Information Nikon Zf

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Gianni33
Gianni33 kommentierte
Wer mit dem AF der Zf nicht zufrieden ist, der kann es ja mal mit manueller Fokussierung versuchen.
Nach Ausprobieren verschiedener manueller Objektive habe ich jetzt das Voigtländer Apo-Lanthar 50mm f/1:2 Aspherical an meiner Zf (Sony E Anschluss mit einem sehr dünnen ETZ-Adapter).
Sieht schick aus und liefert bereits ab Offenblende knackscharfe Aufnahmen.
Und die Motiverkennung (u. a. die Augenerkennung) funktioniert auch.
 
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schmiko
schmiko kommentierte
Ich finde den AF meiner Zf im Vergleich zu meiner Z9 sehr gut, vielleicht nicht ganz so flott, aber das ist wirklich nicht sonderlich spürbar. Die Zf ist bei available Light Bedingungen sogar noch rauschärmer und der Augen AF funktioniert wie bei meiner Z9 auch noch wenn ich selbst kaum noch etwas erkenne.
 
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Wer mit dem AF der Zf nicht zufrieden ist, der kann es ja mal mit manueller Fokussierung versuchen.
Nach Ausprobieren verschiedener manueller Objektive habe ich jetzt das Voigtländer Apo-Lanthar 50mm f/1:2 Aspherical an meiner Zf (Sony E Anschluss mit einem sehr dünnen ETZ-Adapter).
Sieht schick aus und liefert bereits ab Offenblende knackscharfe Aufnahmen.
Und die Motiverkennung (u. a. die Augenerkennung) funktioniert auch.
Da gibts aber nach meiner Recherche auch eine native Z-Variante von. Vermutlich nachgeschoben. Aber die Adaptierung von Sony-Anschlüssen auf Z-Mount scheint in der Praxis ganz gut zu funktionieren. Und passen stilistisch ziemlich gut an die ZF! Das ist zwar eigentlich nebensächlich, aber für den typischen ZF-Käufer vielleicht schon ein Aspekt.

Wo kommt Voigtländer aktuell eigentlich her? Das ist zwar im Moment eine Handelsmarke von Ringfoto, aber Preisgefüge und Qualität lassen ja eher auf eine gewisse Zeiss-Nähe schließen... möglicherweise Fertigung bei Cosina?
 
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Gianni33
Gianni33 kommentierte
Ja, die Voigtländer Objektive werden wie auch die Zeiss Objektive bei Cosina in Japan gefertigt.
Da ich das Voigtländer Apo-Lanthar 50/2 für Sony E-Mount schon für meine Sony A7IV habe, brauchte ich mir dasjenige für Nikon Z-Mount meiner Zf nicht zu kaufen.
Und weil der Unterschied zwischen den beiden Anschlüssen im Auflagemaß nur 2mm beträgt, genügt ein dementsprechend dünner Adapter, der auch nicht aufträgt.
 
Gianni33
Gianni33 kommentierte
@pixelschubser2006
Zur Z-Variante des Voigtländer Nokton 40mm f/1:1.2 muss ich noch eine Anmerkung machen:
Dieses Objektiv ist im Vergleich zum von mir mit Adapter verwendeten Objektiv mit Sony E-Anschluss nicht nur erheblich preisgünstiger, sondern auch erheblich leichter - es wiegt nur 315 Gramm (die Sony-Variante 420 Gramm).
Und das ist für das Handling der Kombi schon eine spürbare Erleichterung, denn die Nikon Zf ist auch mit dem Zusatzgriff von SmallRig nicht leicht in einer Hand zu halten.
 
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pixelschubser2006
pixelschubser2006 kommentierte
Gibt es denn da signifikante Unterschiede in der Verarbeitung? Knapp 100 Gramm einzusparen ist schon eine Hausnummer...
 
Gianni33
Gianni33 kommentierte

Das Nikon-Z Objektiv ist kürzer: Länge 53,9mm (Sony 59,3mm)
und im max. Durchmesser schmaler: 67,7mm (Sony 70,1mm).
Außerdem ist das Sony mit einem manuellen Fokus-Assistenten (Lupe bei Drehen des Fokusrings) ausgestattet.
 
volkerm
volkerm kommentierte
Wenn man sich ein wenig bemüht, kann man mit der Zf und einem manuellen Objektiv mit Hilfe der Motiverkennung auch bei einer Statue ein Auge gut scharf bekommen.

full

Nikon Zf mit Voigtländer Apo-Lanthar 50mm f/1:2.0 aspherical
f/2.0, 1/80s, ISO 400, Freihand​

Gruß
Hans
 
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Furby
Furby kommentierte
Sieht gut aus
 
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Gianni33
Gianni33 kommentierte

Sorry wegen des Tlppfehlers! Es muss natürlich Zf heißen - schon ausgebessert.
 
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Da ich ja viel Zeit habe, an meiner Zf einiges auszuprobieren, habe ich mal das kleine, leichte, manuelle Voigtländer MACRO APO-ULTRON D35mm f/2 für Nikon Z DX angeschraubt und die Kamera auf das Bildfeld DX eingestellt.
Es passt vom Retro-Design her perfekt zur Zf.
Allerdings haben die Fotos dann nur noch ca. 11 Mpix.
Die ersten Aufnahmen mit dieser Kombi finde ich jedoch gar nicht so übel (um nicht zu sagen: sehr gut).

Gruß
Hans
 
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Da ich ja viel Zeit habe, an meiner Zf einiges auszuprobieren, habe ich mal das kleine, leichte, manuelle Voigtländer MACRO APO-ULTRON D35mm f/2 für Nikon Z DX angeschraubt und die Kamera auf das Bildfeld DX eingestellt.
Es passt vom Retro-Design her perfekt zur Zf.
Allerdings haben die Fotos dann nur noch ca. 11 Mpix.
Die ersten Aufnahmen mit dieser Kombi finde ich jedoch gar nicht so übel (um nicht zu sagen: sehr gut).

Gruß
Hans

Ich fände einen eigenen Thread gut, in dem Du beispielsweise das Vogi 40/1,2 bei gleicher Blende mit dem Z 40/2 vergleichst.
 
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Gianni33
Gianni33 kommentierte
Damit kann ich leider nicht dienen, da ich das Z 40/2 nicht besitze.
 
Sans Ear
Sans Ear kommentierte
Du oder irgendwer. :) 40 vs 40, 50 vs 50. Bei Offenblende oder gleiche Blende.
 
Ich fände einen eigenen Thread gut, in dem Du beispielsweise das Vogi 40/1,2 bei gleicher Blende mit dem Z 40/2 vergleichst.
Hai, ich hatte mir die Zf mit den Z 40 2 zugelegt und mit meinem betagten Voigti 40 2 F-Mount verglichen beides f2 aber siehe selbst:

Altes Voigti hier hat die Auto ISO auf 140 gestellt beim neuen Z auf 110

Zunächst Voigtländer:

RRI_0377.JPG
 
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und nun das Z 40 bei f2:
RRI_0376.JPG
 
dhm
dhm kommentierte
Hast ja recht.
 
svantevit
svantevit kommentierte

Wozu Fremdschämen? Du brauchst keine Partei für mich ergreifen. Es ist meine Meinung zu der ich stehe.
Ich habe meine Sichtweise erklärt. Wenn du das nicht verstehst lege ich es für mich beiseite.
Ein Sammler betrachtet Dinge ganz anders. Das Ding enthält weit mehr als nur ein Werkzeug. Geschichte. Funktion. Design. Besonderheiten.
Und wenn man diese Objekte mit dem Hobby und gleichzeitig praktischem Einsatz verbinden kann, kommt es zu solchen Standpunkten mit unterschiedlichen Beurteilungen.
Für den Einen ein toter Artikel. Für den Anderen eine Begierde aus vielerlei Gründen.
 
Sans Ear
Sans Ear kommentierte
Nee, is klar.
Ist wie mit den Frauen.
Da möchte man sich auch nicht alles antun, nur um zu einem Ergebnis zu kommen.
Du bist cameraphil? Aber egal, das mit dem Fremdschämen bezog sich eigentlich nur auf den Frauenspruch.
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Der Spruch trifft doch zu, oder hast Du bei der Partnerwahl keinerlei Selektionskriterien? ... Und ich bin mir ziemlich sicher, dass Frauen über Männer ähnlich sprechen. Also alles OK. ;)
 
Sans Ear
Sans Ear kommentierte

Na gut, feinen Tag noch.
 
Für manche ist halt wichtig wie die Kamera aussieht, für andere halt das mögliche Bild, das Ergebnis.
Es kommt halt immer darauf an, wo man seinen "Stil" verortet.

Ich verhandel gerade, ob ich meine Haare nicht Grau färben lasse, daamit ich zum Kameraretro passe ;)
Nimm aber die Kamera mit wenn du die Haare färben lässt. Als Alternative wäre noch Perücken in verschiedenen Längen und Farben.
 
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F
Fotograf58 kommentierte
Es gibt die Zf auch in Orange :LOL:
 
dhm
dhm kommentierte
Meine erste Handlung nach dem auspacken ist, den Nikon Schriftzug abzukleben, weil ich Reflexhingucker nicht mag und schon ganicht Reflexfarben (diese "Leuchkäfer" gehen mir schon in freier Fotowildbahn auf den Keks, wenn sie vor jedem Motiv mit ihren "Warnjacken" das Bild versauen)
Gruß von meiner Orangen Imagesträhne :ROFLMAO:
 
Sans Ear
Sans Ear kommentierte
dhm
Fänd's konsequent, die Buchstaben der Zf mit 'nem Edding zu schwärzen. :)
 
Zf besser als Leica?

 
W
W.W. kommentierte
Das hat er auch nicht behauptet. Aber wenn man Leica, Nikon und Co. vergleicht, beherrschen die doch alle ihr Handwerk. Und aktuelle Leica haben auch nicht mehr so viel Feinmechanik sondern mehr Elektronik wie die früheren.
Was Objektive angeht, hat Leica in den 80ern mit Minolta zusammengearbeitet und zumindest ein 70-210 wurde von Minolta gerechnet und gefertigt (baugleich mit dem Minolta 70-210).
 
waxman
waxman kommentierte

Das stimmt zwar im Prinzip, aber die Genauigkeit von mechanischen Manufakturuhrwerken ist inzwischen dermaßen minimal geringer, dass der Unterschied in der Praxis absolut keine Rolle mehr spielt. Ansonsten: Siehe mein vorstehender Beitrag.
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte

Die Armbanduhr war und ist auch immer ein Mode-Accessoire. Die Uhrzeit sehr ich ganz komfortabel auf meinem Handy. Selbst habe ich auch keine Uhr mehr am Handgelenk.

Die Kamera sehe ich als Tool, um meine "Kreativität" umzusetzen (weil ich nicht Malen kann, sonst hätte ich wohl Farbe und Pinsel). Die Kamera als Life-Style und Mode-Accessoire, ja bei Leica passt das wohl.
 
HappyDay989
HappyDay989 kommentierte
Na ja, nicht ganz. Nicht jeder kann und will erst das Handy hervorkramen, nur weil er die Uhrzeit wissen will. Ich trage nach wie vor eine Armbanduhr, eine von diesen japanischen solarbetriebenen Funk-Quarzuhren, die man auch von einem Hochhaus runterschmeißen kann, ohne dass sie kaputtgehen. Das Ding sieht zwar aus "wie 'n Stück aus 'nem Brückengeländer", funktioniert aber seit Ewigkeiten ohne Probleme und würde bei Bedarf schnell und preiswert ersetzt. Aber ja, falls jemand seine Rolex* gegen diese tolle Wunderuhr tauschen möchte, kann er mich gerne per PN kontaktieren. :ROFLMAO:

---
* Ich akzeptiere auch Patek Philippe, Vacheron Constantin, Breguet, Blancpain, Lange & Söhne und Glashütte Original, notfalls auch Omega.
 
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waxman
waxman kommentierte

Da möchte ich Dir jetzt zumindest teilweise widersprechen, HaDiDi. Sicher, das Äußere einer Manufakturarmbanduhr wird zum Teil auch von Modeströmungen beeinflusst und sicher gehört es auch zum „Lifestyle“ vieler Leute so etwas zu tragen. Aber gegen den Begriff „Mode-Accessoire“ möchte ich mich doch wehren. Darunter versteht man m. E. einen flüchtigen Modeartikel, der vornehmlich dem aktuellen Zeitgeist unterworfen ist. Das sind Uhren mit Manufakturkalibern eindeutig nicht. Das sind zeitlose Raritäten, die oft über Generationen getragen werden. Es gibt wenig Nachhaltigeres als eine wirklich hochwertige Armbanduhr eines renommierten Herstellers mit Manufakturkaliber. Da sind sie vergleichbar mit raren Oldtimern, durchaus auch im Preis.
 
Ich warte schon lange auf ein Z1,4/28 in der Qualität des Otus 1,4/28, der Preis wäre zweitrangig wenn es unter 800-900 g schwer wäre. Das Z 2.8/24-70 kann einfach nicht mithalten und darum juckt mich schon lange die Q3 mit dem 1,7/28er. Ideal ware es wenn die ZF mit einem 1,4/28 nicht grösser als die Q3 wäre.
Davon kann man nur träumen und die ZF muss noch etwas warten.
 
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G
Gianty kommentierte
@1bildermacher1
Hatte auch auf ein ( relativ ) kompaktes Z 1,4/28mm gewartet.

Nachdem ich öfter das SIGMA 1,4/28mm ART an der Z6 und Z9 verwendet habe, ist ein Z Pendant in den Hintergrund gerückt.

Trotz FTZ Adapter und Baugröße liegt die Kombination so gut in der Hand, dass ich es gar nicht kleiner haben wollte.

Wenn klein, dann das 1,7/24mm DX an der Zfc. Das macht auch sehr viel Spaß.
 
nikcook
nikcook kommentierte
Voigtländer hat ein Patent für ein 25 mm F2 (Apo?). Sollte es ein Apo-Objektiv werden, könnte das Deinen Qualitätsvorstellungen entsprechen. Der Tester von Cameralabs hat, glaube ich, sein Otus verkauft und das 35mm Apo Lanthar behalten.
 
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HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Ich befürchte, Du musst doch noch auf Sony umsteigen, z.B. auf die A7RV. Da kannst Du dann zwischen dem 24/1.4 GM, oder dem Sigma 24/1.4 DG DN ART auswählen. Beides Spitzenobjektive. Am 61 MP Sensor sind 28mm, aber auch die 35mm in den 24mm enthalten. ;)

Wenn man dann noch bedenkt, dass die A7Rv mit dem 24/1.4 GM günstiger ist, als die Q3, versteht man die Welt nicht mehr.
 
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1
1bildermacher1 kommentierte
1.4/28 muss man mögen, das Z 1.8/35 steht fast nur in der Vitrine
 
Es gibt (noch) einen Nikon Verlängerungsgriff Z f-GR1 für Z f bei Ebay (Japan Import). Sicher nicht mehr lang.
 
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Sans Ear
Sans Ear kommentierte
Nee, danke, ist nicht so dringend.
 
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Furby
Furby kommentierte
Das Umsonst-Teil von Smallrig/Nikon tut es perfekt (y)
 
Sans Ear
Sans Ear kommentierte
Ja, bei dem Z f-GR1 treibt mich eigentlich mehr die Neugierde, würde ich gerne mal in die Hand nehmen.
 
nikcook
nikcook kommentierte

Auf der Nikon Zf -Facebook Seite gibt es durchaus andere Meinungen
 
Furby
Furby kommentierte
Die gibt es immer und überall.
 
Furby
Furby kommentierte
Für den Daumen brauche ich keine Stütze. Damit verschiebe ich bei der Zf blitzschnell das Fokusfeld. Am Anfang habe ich mir ob dieser Innovation an den Kopf gefasst, mittlerweile liebe ich sie. Der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier ;)
 
volkerm
volkerm kommentierte
Die Daumenstütze scheint den Zugriff auf das hintere Drehrad zu erschweren.

Und weil ich gerade beim Thema bin wäre hier auch meine (einzige) Kritik am Smallrig an der Zf: der Zugriff auf das vordere Drehrad wird etwas erschwert, weil der Griff vorne recht hoch baut. Inzwischen habe ich mir schon die Funktionen der Räder vorne/hinter umprogrammiert, um das zu umgehen. Mit den anderen Griffen wird das Problem vermutlich genau so bestehen.
 
Lees
Lees kommentierte

Das mach ich exakt auch so . Das fast schon klebrige am Griff ist mehr als willkommen
 
Sans Ear
Sans Ear kommentierte
Verstehe ich, aber mein Zeigefinger ist schlang genug. Und ich bin nicht so flexibel, wobei, nach all den Jahren wäre das Umprogrammieren vielleicht ein gutes Hirntraining. So wie mit links die Zähne zu putzen.
 
svantevit
svantevit kommentierte
Meinen Smallrig habe ich ausgepackt und sofort ab damit in die Hobbywerkstatt.
Ich brauche keinen Griff für die Zf. Es wurde eine Platte. :)
 
Ich hatte heute die Kamera in der Hand, mit der Z7Ii würde ich nicht tauschen. Die seitlich Wölbung ist eine Zumutung so schlecht hat sich schon lange nicht mehr eine Kamera in meiner Hand angefühlt.
Das Design im Vergleich mit meiner analogen F4, es hat mich geschüttelt.
2400 CHF mit dem 2/40 vielleicht günstig aber nichts für mich.
 
Kommentar
Die Einstellräder oben sind schick, aus Messing gefräst, rasten satt ein - und ich habe sie noch kein einziges Mal benutzt, ist mir vorhin mal wieder aufgefallen. Bin wohl ein Gewohnheitsmensch.

Nutzt Ihr die Räder?
 
Sans Ear
Sans Ear kommentierte



Verstehe. Ich muss das vielleicht mal bewusst nutzen... ich nutze meine andere Kamera mehr. Wenn ich dann die Zf in die Hand habe, nehme ich die Räder kaum wahr.

Aber davon mal ab, haben die Räder eigentlich einen Vorteil?
 
svantevit
svantevit kommentierte
Wenn du deinen Blick um viele Jahre zurück versetzt, ja. Wenn du modern gewohnt bist, nein. Dann musst du dich ersteinmal an sie gewöhnen und im Kopf umdenken. Das ist aber der Sinn und Zweck warum es eine Zf auf dem Markt gibt. Sie ist genau für diese Nostalgiker.
Darum ist es auch sinnlos, eine Zf mit aktuellen Modellen und heutiger üblicher Bedienbarkeit zu vergleichen. Wäre für alle Seiten ungerecht.
 
volkerm
volkerm kommentierte
Für mich ist die Zf die erste Z (vorher D800) und der Direktzugriff auf ISO und Belichtungskorrektur ist mir wichtig. Da kommen die Einstellräder also wie gerufen, für mich perfekt.

Was die Zeiteneinstellung angeht, so habe ich mir die Blendeneinstellung auf das hintere Rad gelegt und vermeide das vordere Rad, das mMn mit Handgriff etwas zu fummelig in die Ecke gequetscht ist für schnelle Bedienung. Die Zeit stelle ich deshalb dann über das Zeitenrad oben ein, nur bei den dort fehlenden ganz langen Zeiten notgedrungen über das vordere Rad.

Aber das ist eben völlig subjektiv, je nachdem was man vorher benutzt hat.
 
Lees
Lees kommentierte

Ich nutze sie nur im M -modus. Die oberen Drehräder aber so gar nicht
 
svantevit
svantevit kommentierte
Dann legst du keinen Wert drauf. Für mich ist die Zf genau wegen den oberen Einstellrädern so wichtig. Ich bräuchte nichtmal die integrierten Räder. Ok. Das vordere für Blende. Geht ja nicht mehr anders wenn man aktuelle Objektive nutzt.
Die Zf ist ein Kompromiss. Keine konsequente Umsetzung. Der Kundenkreis dann extrem eingeschränkt und sehr riskant. Aber ich mag sie so wie sie ist. Ohne Griff. Und ich würde auch eine Zf F4 mögen. Wird aber nie erscheinen.
 
Leica M-Objektive haben oft eine Naheinstellgrenze von 70 Zentimetern. Frage des Technik-Unwissenden: Ist das auch kameraseitig begründet? Änderte es die Naheinstellgrenze, wenn man ein M-Objektiv an der Zf (oder einer anderen Z) adaptieren würde?
 
5 Kommentare
W
W.W. kommentierte
Wie sollte sich die Naheinstellgrenze ändern, außer der Adapter hätte einen verstellbaren Tubus. Ansonsten ist die Naheinstellgrenze durch die Fokus-Schnecke begrenzt.
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Der Messsucher erlaubt keine sonst üblichen, geringeren Naheinstellgrenzen.

Mit einem Helicoid- , oder auch "close focus"-Adapter kann man die Naheinstellgrenze etwas reduzieren.
(Leica M hat eigentlich nur Nachteile... :unsure: )

 
volkerm
volkerm kommentierte
Der Entfernungsmesser beim M-System ist in der Kamera verbaut und koppelt mechanisch zum Objektiv. Der Meßbereich ist auf 70cm begrenzt und erst mit Einführung des Liveview wäre eine kürzere Naheinstellgrenze praktisch wirklich nutzbar. Das ganz neue Summilux 50 hat nun einen erweiterten Nahbereich bis 45cm für Liveview-Nutzung. Vorher gab es das nur mit wenigen Spezialkonstruktionen, die mit Sucherbrille (Parallaxe!) auf den Bereich unter 70cm erweitern.

Und weil der Entfernungsmesser der Kamera nur bis 70cm funktioniert haben die Objektivkonstruktionen diese Einstellgrenze übernommen.

Mit zusätzlichem Auszug im Adapter könnte man theoretisch näher fokussieren. Der Auszug muss natürlich variabel sein, damit man trotzdem bis Unendlich fokussieren kann. Der seltsame TechartPro AF-Adapter für M-Objektiv mit seinem motorischen Auszug sollte genau so eine Lösung bieten, ich kenne den aber nicht aus eigener Erfahrung. Für Objektive die rein auszugsfokussiert arbeiten (also keine floating elements) sollte das funktionieren, aber optisch optimiert für den Nahbereich sind die Objektive natürlich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
G
Gianty kommentierte
@volkerm
Der Schwenkbereich für die Rahmen ist bei M Kameras begrenzt. Daher die bisher bekannten Naheinstellgrenzen.

Durch den Liveview besteht die Möglichkeit einer geringeren Naheinstellung. Wäre also nicht möglich sondern IST möglich. Das spürt man z.B. am Objektiv 1,4/50 wenn man über die 0,7m hinaus in den Nahbereich fokussiert. Dann wird ein kleiner, spürbarer Widerstand überwunden und es muss auf LV umgestellt werden.

Sobald man dann fokussiert wird eine Lupenfunktion aktiviert, damit man visuell exakt scharfstellen kann. Danach springt die Ansicht wieder zurück ( ist im Menü einstellbar ).

In der Praxis funktioniert das sehr gut und schnell. Finde das gut gelöst.
 
volkerm
volkerm kommentierte
Das "IST möglich" finde ich missverständlich, weil die M-Objektive mit sehr wenigen Ausnahmen eine Naheinstellgrenze von 70cm haben, und danach war oben gefragt worden. Das neueste 50/1.4 ist insoweit schon eine Ausnahme.
 
4 Kommentare
volkerm
volkerm kommentierte
Zumindest können sich die Frustrierten am Thema Leica abarbeiten, das scheint ja für den Seelenfrieden enorm wichtig zu sein.
 
S
spino kommentierte

Frustriert war ich nur, so lange ich mit einer Leica fotografieren musste, danach war wieder gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Frustriert ist hier niemand, aber es gibt Leute, die Fotoequipment rein sachlich beurteilen und sich nicht durch Tradition- und anderen Marketing-Erzählungen emotional einfangen lassen.
 
H
HeNoNi kommentierte
Eine sachliche Beurteilung sieht anders aus.
 
Ich durfte am WE die ZF testen und jetzt kann ich auch mitreden :ROFLMAO: für mich ist sie leider nichts auch wenn ich sie sehr schön finde, dachte sie könnte evtl. die Z FC ersetzen, aber wie schon oft beschrieben, auch mit Griff nicht sehr handlich und als Display hätte ich mir mehr das der Z8/Z9 gewünscht.
Ich wollte sie für die Streetfotografie nutzen aber ich finde sie im Vergleich zur Z6II auch zu schwer und von der Bildqualität ist sie auch nicht viel besser, also wird sie nicht einziehen und ich werde für Street weiter die Z FC nutzen.
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte

Das subjektive Gewichtsgefühl liegt natürlich auch am Griff und der Ergonomie... da können sich 700g manchmal ganz unterschiedlich anfühlen. Ganz eindeutig liegt eine Z6 viel besser in der Hand.
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Das mag ja sein und wird oben ja auch mit den Worten beschrieben "auch mit Griff nicht sehr handlich". Das buche ich unter die legitimen "persönlichen Eindrücke". Dass die Zf aber "im Vergleich zur Z6II" zu schwer sei, ist objektiv unrichtig.
 
volkerm
volkerm kommentierte
Die 100g des Griffs müsste man ggf hinzurechnen.
 
quacks0
quacks0 kommentierte
vlt. habe ich mich auch falsch ausgedrückt, ich kann die ZF nicht so gut greifen wie die Z6 II, an beiden war das z 35 1.8 und deshalb vom Gefühl her auch "schwerer" wie HaDiDi schrieb
 
Lees
Lees kommentierte

Mit dem "fehlenden Griff" hatte ich anfangs auch gehadert und mich dann zu dem small - dings durchgerungen.
Nun fehlt mir nichts, selbst wenn ich das recht schwere AF 135 f2 DC dran hab hab ich ein gutes Gefühl.
Bissl Eingewöhnung braucht's doch bei vielem . .
 
Ansonsten ist die Naheinstellgrenze durch die Fokus-Schnecke begrenzt.

Das ganz neue Summilux 50 hat nun einen erweiterten Nahbereich bis 45cm für Liveview-Nutzung. Vorher gab es das nur mit wenigen Spezialkonstruktionen, die mit Sucherbrille (Parallaxe!) auf den Bereich unter 70cm erweitern.

Und weil der Entfernungsmesser der Kamera nur bis 70cm funktioniert haben die Objektivkonstruktionen diese Einstellgrenze übernommen.

Ah, interessant, danke für die fixen Antworten.

Und @HaDiDi und @spino : Mir ging es lediglich um die Suche nach launigen Objektiv-Alternativen für die Zf. Ich möchte auf keinen Fall eine Leica-Diskussion lostreten.
 
Kommentar
. .. Dann legst du keinen Wert drauf ..

Klar , denn mir ist diese Art der altertümlichen Fotografie zu langsam, bzw. umständlich.
Da möchte ich lieber schnell agieren können um meine Aufnahmen im Kasten zu haben.
Beweggrund beim Kauf der Zf waren eindeutig die technischen Qualitäten

Gruß, Stefan
 
1 Kommentar
svantevit
svantevit kommentierte
Dann ist doch alles gut Stefan.
Ich nutze nach meinen Vorstellungen wie ich an dem Tag unterwegs sein möchte.
Einmal schnell mit allen Optionen die die Technik zu bieten hat.
Und ein anderes Mal schön in Ruhe und entspannt. Mit einem alten Objektiv nachdem mir gerade ist. Oder ein kleines Z.
Sicher wirst du auch mehr als ein Kameramodell zur Verfügung haben.
 
Schade das die Fokusanzeige (grün werden) bei der Zf mit CPU losen Objektiven nicht funktioniert.
Vielleicht hat ja Nikon ein einsehen und liefert diese Funktion mit einem Update nach, das würde mein Interesse an der Zf erhöhen.

Martin Krolop hat es ja auch bemerkt.
 
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nikcook
nikcook kommentierte
Bei Objektiven ohne CPU fehlen m.E. die technischen Voraussetzungen für die Fokusanzeige, also ein Hardwarethema.
 
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volkerm
volkerm kommentierte
Aber welche Hardwareeinschränkung sollte das sein? Ich bin sehr technikinteressiert seit Beginn der Nikon DSLR dabei und die Fokusanzeige war möglich auch ohne CPU. CPU war ein Thema bzgl. Belichtungsmessung bei den "kleinen" Bodies, aber Fokusanzeige ging eigentlich immer. Kein Wunder, die Auswertung geschieht in der Kamera und die CPU des Objektivs ist nicht beteiligt.

Warum also ist das bei der Zf jetzt eingeschränkt bzgl. Anzeige im Sucher? Ich verstehe es nicht und habe die Hoffnung dass es einfach eine Softwareentscheidung war die nochmal überdacht werden kann.
 
nikcook
nikcook kommentierte

Bei den aktuellen Voigtländer Z-Objektiven ist von Datenkommunikation mit dem Gehäuse über elektronische Kontakte die Rede. Ein wesentliches Feature ist die Fokusanzeige (rot/grün). Mit den alten Voigtländer Objektiven funktioniert das meines Wissens nicht.
 
volkerm
volkerm kommentierte
Die Beschreibung des Ist-Zustandes habe ich verstanden, mir ging es um das "warum?" Ich sehe halt keine technische Limitierung und tippe auf eine willkürliche Entscheidung beim Softwaredesign.
 
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