Pura Vida in Costa Rica - eine Reise nach Mittelamerika

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während jeder die Krokodile beobachtet, findet ein schöner und großer Leguan kaum Beachtung.
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langsam verschwindet er in einem Gebüsch und beschäftigt sich mit der Nahrungsaufnahme.
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auch ein Stopp an einem Supermarkt beschert uns Leguane.
Völlig unbeeindruckt von den an und abfahrenden Autos tummeln sich ettliche dieser Tiere auf dem Gelände.

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überhaupt scheint es hier nur Tiere zu geben die wir alle aus Jurassic Park kennen.
Na ja, es muss ja einen Grund gegeben haben warum große Teile des Filmes in Costa Rica gedreht wurden.​
 
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am Nachmittag kommen wir im Hotel an. Uns wird ein kleiner Bungalow zugewiesen.
Mühsam schleppen wir unser Gepäck die steilen Treppen hoch und was sehen wir, wir werden von einigen Leguanen empfangen, die sich völlig unbeeindruckt von uns auf den asphaltierten Flächen sonnen.
Hoffentlich sind die wenigstens nicht so böse wie die aus Jurassic Park.

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wir sind noch nicht richtig eingezogen, sitzen verschwitzt auf der Terasse bei einem kühlen Getränk, als unsere Leibgarde, in Form einer Gruppe Kapuzineraffen, anrückt und den Laden aufmischt. Ob die wohl zu unserem Schutz angeheuert wurden ?

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1 Kommentar
svantevit
svantevit kommentierte
Du solltest deinen Titel umbenennen in...
Brehms Tierleben

Ist ja Wahnsinn was du alles sehen konntest.
 
während wir so gemütlich vor unserem Bungalow sitzen
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und aufs Meer schauen
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schaut schnell mal ein Feuerschnabelarassari vorbei
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gegen Abend gibt es dann noch einen spektakulären Sonnenuntergang
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am nächsten Tag geht es dann in den Nationalpark. Was uns dort erwartet.........nun ja, damit hätten wir nicht gerechnet.

Fortsetzung ? na klar.​
 
2 Kommentare
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1bildermacher1 kommentierte
538 Bilder und immer noch spannend. Danke für deinen Reisebericht.
Gruss Wolfgang
 
Fiete49
Fiete49 kommentierte
Hammer!
 
Hallo,
schaue mir die Bilder zum x-mal an. Bin sehr beeindruckt .
Habe mir bei einigen Bildern auch die Exif Werte angeschaut um zu erfaheren welcher technische Aufwand , Brennweite ... dahinter steht.
Eine Frage, sind die Bilder aus der Hand oder mit Staiv aufgenommen ?
Gruß Siggi
 
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dembi64
dembi64 kommentierte
Hallo Siggi,

es freut mich das Dir die Bilder gefallen. Die Bilder sind alle ohne Staiv entstanden. Ich hatte lediglich ein kleines Tischstativ dabei, welches ich allerdings nie benutzt habe. Zum verwendeten Fotoequipment werde ich natürlich am Ende des Berichts noch etwas schreiben. Es wird sicherlich den einen oder anderen Interssieren.
 
09.04.2023

unser Urlaub neigt sich dem Ende zu. Bevor es jedoch endgültig zurück geht, steht für den heutigen Tag der berühmte Nationalpark Manuel Antonio auf dem Programm. Der Nationalpark Manuel Antonio liegt an Costa Ricas zentraler Pazifikküste und umfasst üppigen Regenwald, weiße Sandstrände und Korallenriffe. Der Park ist für seine große Artenvielfalt an tropischen Pflanzen und Tieren bekannt, von Dreifingerfaultieren über Kapuzineraffen bis hin zu Hunderten Vogelarten. Nun gut, mal sehen was uns dort erwartet.

Gegen 6 Uhr mache ich mich auf den Weg zum Strand. Alles ist ruhig, die Vögel sind schon munter, Menschen sind nur wenige zu sehen.
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Am Strand ist es noch ruhig. Einige Spaziergänger mit Hunden, Jogger und einige badende Menschen sind da. Alles ist still und friedlich, nur das Meeresrauschen ist zu hören.
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Nach einem ausgiebigen Frühstück geht es in den Park.
Bereits auf dem Weg zum Parkeingang wird uns klar, einsam ist man hier nicht, und die Partystimmung vom Vorabend setzt sich hier auch tagsüber fort. Am Strand im Ort ist es bereits voll und aus allen Ecken tönt laute Musik.

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Am Eingang herrscht bereits ziemliche Hektik, Autos und Busse versperren den Weg. Sobald man etwas abseits der Gruppe steht wird man von Leuten angesprochen die einem zu völlig überteuerten Preisen eine Eintrittskarte verkaufen wollen. Schnell wird klar warum es an der Tageskasse zu Tumulten kommt und es keine Karten mehr geben soll. Obwohl so etwas angeblich verboten sein soll und angeblich streng überwacht wird, scheinen nicht wenige, größere Kontingente an Karten zu kaufen um diese dann an ahnungslose Touristen für ein vielfaches des Preises weiter zu verkaufen. OK, für mich ist so etwas schlicht Nepp, der offensichtlich von den Behörden und der Parkverwaltung geduldet wird.
Bei der Taschenkontrolle kommt es zu einer lautstarken Diskussion mit einer anderen deutschen Reisegruppe. Die sollen, wie alle Besucher, ihre Taschen aufmachen und alles an Plastikverpackung bzw. Einwegverpackungen, Getränkeflaschen, Plastiktüten usw. in eine Mülltonne werfen. OK, wer lesen und verstehen kann, hat auch in Costa Rica Vorteile, so ist es in fast allen Nationalparks und es wird auch kontrolliert und durchgesetzt.

Aber OK, wir haben ja unsere Karten und dürfen, nach einer schnellen Taschenkontrolle, über einen Nebeneingang auch sofort durch..
 
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geschafft, wir sind im Park
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OK, wer nun glaubt sich in der Ruhe der Natur zu befinden, der irrt. Es sind Massen an Menschen im Park,
überall lautes gerede, die Gruppen müssen sich gegenseitig in der Lautstärke überbieten.
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schnell wird uns klar, WIR werden hier wenig Freude haben.
Auf einem Parkplan suchen wir nach Alternativen die etwas mehr Ruhe erhoffen lassen.​
 
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interessant sieht sie aus, die Helloween Krabbe. Weit weg von jeglichem Gewässer schaut sie zwischen dem Laub hervor.
Nur durch Zufall habe ich sie entdeckt.
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und natürlich findet man auch wieder die kleinen Baumsteigerfrösche
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meine ganzen fotografischen Aktivitäten werden aufmerksam von diesem Ameisenwürger beobachtet.
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gelegentlich zeigt sich auch mal ein Kolibri
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inzwischen ist es Mittag. Die Strände im Nationalpark haben sich gefüllt, klar, irgend wo hin müssen die ganzen Menschen ja gewollt haben.
Uns reicht es. Wir ziehen es vor den Park zu verlassen. Bis zum Abend verbringen wir die Zeit am Hotelstrand. Hier ist nicht ganz soviel los.

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ja, wir sind in einem Nationalpark und nicht an irgend einem Badestrand​
 
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Heute ist unser letzter gemeinsamer Abend. In einem hübschen Restaurant beschließen wir den Tag.
Wir und einige andere fahren morgen zurück nach San Jose, von daher findet heute die offizielle Verabschiedung von Franklin und Peter statt.
Die beiden haben immer ihr bestes gegeben und für eine schöne Reise gesorgt. Egal ob es unser verloren gegangenes Gepäck war, oder die vermeindlich geklauten Pässe (die später wieder aufgetaucht sind) zweier Mitreisender, sie waren immer da wenn es ein Problem gegeben hat.

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abgerundet wird der Abend mit enem schönen Sonnenuntergang.
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eine letzte Fortsetzung gibt noch und dann habt ihr es überstanden ;)
 
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am späten Vormittag verabschieden wir uns von denen die noch einige Tage im Hotel bleiben.
Wir hatten ursprünglich auch eine Verlängerung geplant, uns dann aber doch dagegen entschieden.
Der Manuel Antonio Nationalpark war nicht das was wir uns vorgestellt haben. Zu viele Leute im Park, Partytourismus in allen Kneipen und Hotels bis spät in die Nacht. OK, wer so etwas mag ist hier gut aufgehoben, uns war es zuviel. Zumindest diesen Ort verlassen wir gerne.
Von der angeblich so beeindruckenden Tierwelt haben wir kaum etwas gesehen, die meisten Tiersichtungen hatten wir rund ums Hotel.

Am späten Nachmittag sind wir wieder in San Jose. Eine schnelle Verabschiedung von Franklin, er hat noch eine weite Heimfahrt, das war es.​
 
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mit diesem letzten Bild beende ich den Bericht.

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Vor dem Flughafen verabschieden wir uns nun auch von Peter.

Es war ein schöner Urlaub. Costa Rica ist ein interessantes Land. Wildnis und Abenteuer zu finden ist schwierig, zu gut ist das Land touristisch erschlossen. Es mag zwar noch einige Orte geben die noch nicht fest in touristischer Hand sind, aber die lassen sich eben auch nicht einfach mal so erkunden. Mir persönlich hat das Klima etwas Probleme bereitet, zu heiß und zu feucht war es für mich. An den Küsten herrscht feucht-tropisches Klima. Auch wenn es nicht mein "Traumurlaub" war, geplant war ursprünglich eine andere Reise, gelohnt hat es sich am Ende allemal. Die Leute sind freundlich und tiefenentspannt. Hektik kommt kaum auf und die Menschen leben ihr Pura Vida.

Mein Dank gilt dem Reiseveranstalter, der wieder einmal (wie auch schon bei anderen Reisen) alles perfekt geplant hat,
sowie unserem Reiseleiter Peter und Fahrer Franklin.
Peter und Franklin haben zu keiner Zeit Hektik aufkommen lassen. Auf die Bedürfnisse und Wünsche der Reiseteilnehmer wurde, wo immer es möglich war, eingegangen. Franklin war mit seiner ruhigen und entspannten Art der Ruhepol in der Gruppe. Ohne ihn hätten wir vieles nicht gesehen, ich so manches Bild nicht machen können.

Natürlich möchte ich euch nicht vorenthalten wie mein Fotograffel ausgesehen hat.
Die meisten Bilder wurden mit der Z7II aufgenommen. Folgende Objektive wurden verwendet:
Z-4/24-120mm, Z-4,5-5,6/100-400mm, Z-2,8/14-24mm, Z-2/40mm, Z-TC14

Mit dabei war eine Olympus OM-D EM5III mit den Objektiven 17mm, 7-14mm, 12-60mm, 75-300mm.

Viele "meckern" gerne über den "schlechten" AF der Z7II. Ich kann nicht meckern. Die Kamera hat auch unter ungünstigen Bedingungen wie schlechtem Licht und dichtem Blattwerk gemacht was sie soll.
Sehr viele Aufnahmen, besonders im Regenwald, sind mit ISO-Zahlen bis 12800 entstanden. Auch dies hat sie bestens gemeistert. Klar, in der Nachbearbeitung musse entrauscht werden, aber die Ergebnisse sprechen für sich.

Ich hoffe euch hat der Reisebericht gefallen und ich konnte euch einen Eindruck über Costa Rica vermitteln.
Gerne dürft ihr eure Fragen an mich richten. Natürlich darf auch kritisiert oder gelobt werden.
Für die vielen Likes und Kommentare Danke ich euch.


ENDE
 
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Ralf, ich habe deinen umfangreichen, hochinteressanten Reisebericht mit großem Interesse gelesen. Herzlichen Dank dafür und für die vielen schönen Aufnahmen. Das Foto von dem Tukan, der die Nuss jongliert, ist einfach großartig.
 
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Heide 2
Heide 2 kommentierte
Die Spannung Deines Berichts reichte bis zum Adieu, es hat mir sehr gefallen das alles so verfolgen zu können.
Gerne wieder! Vielen Dank. :)
 
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