Ich wollte nicht warten und erzähle ein wenig von der Df

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...und wenn man nur die D70s kennt...?
Ist der AF wirklich so schlecht oder wird hier auf höchstem Niveau das Haar in der Suppe gesucht:dizzy:


allzeitgutlicht.


Wenn Du auf der Gartenbank sitzt und das Blumenbeet fotografierst, reicht die D70.

Wenn Du Oma fotografieren willst, wie sie gerade vom Hocker fällt, wünscht Du Dir einen schnelleren AF.
 
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Wenn Du auf der Gartenbank sitzt und das Blumenbeet fotografierst, reicht die D70.

Wenn Du Oma fotografieren willst, wie sie gerade vom Hocker fällt, wünscht Du Dir einen schnelleren AF.

:heul:hab keine Oma mehr
ja das ist schon klar. aber ist der AF so ungenau?
Schlechter als der der D700 z.B. oder ist es "nur" schlechter als der AF der D4?
 
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Naja...Häuschen vergleicht hier das vermtl. beste AF-Modul, dass Nikon je gebaut hat (D4) mit einem "Consumermodul" aus der D610.

Hier geht es glaube ich auch nicht darum, dass der AF ungenau ist, sondern vielmehr darum, wie schnell er zupackt und wie sicher er bei bewegten Motiven verfolgt und sich nicht ablenken lässt.

Im Single AF stellt die Df problemlos scharf, und mit einfachen AF-C Aufgaben habe ich bisher auch nichts negatives bemerkt. Um ein Windhundrennen aus 5m Entfernung zu fotografieren, wäre es vmtl. nicht meine bevorzugte Kamera.

Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst, gehe zum Händler Deines Vertrauens mit einem Objektiv und mach ein paar Testaufnahmen auf der Straße.
Ich vermute eh, dass Du begeistert sein wirst, wie groß der Sucher im Vergleich zu D70 ist und Dich wundern, wie eng Nikon dann die AF Felder verteilt hat...

Edit: Ich sollte dazu schreiben, dass ich selber fast nur MF fotografiere, insbesondere mit der Df, und dass ich noch nicht viel Erfahrung mit der Df mit AF und schlechten Lichtverhältnissen habe. Die haben natürlich auch noch einen ganz erheblichen Einfluss auf die AF-Genauigkeit.
 
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Naja...Häuschen vergleicht hier das vermtl. beste AF-Modul, dass Nikon je gebaut hat (D4) mit einem "Consumermodul" aus der D610.
Genau darum gehts, das AF-Modul aus der 610 ist in der Df, wie ich finde, durchaus schnell genug für 98% aller meiner AF-Aufnahmen mit dieser Kamera bisher, und klar ist der der D4 eine andere Liga, dafür ist der preis der Df auch ein anderer! Also Kirche - Dorf, Ihr wisst schon!

Aber AF-Messen und Einstellen sind ja zwei Vorgänge und AFS, AF-I und AF-D je auch noch mal ein Faktor und da finde ich, ist der Stangen AF Motor für die AFDs in der Df für mich ganz ok, nicht so radikal fix wie in einer F4s oder F5 aber die waren halt auch ganz auf Stange getrimmt... und zum Ausgleich war bei denen das AF-Modul (F4) wiederum noch nicht ganz so fix.
Tschö
Christian
 
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Naja...Häuschen vergleicht hier das vermtl. beste AF-Modul, dass Nikon je gebaut hat (D4) mit einem "Consumermodul" aus der D610.

Hier geht es glaube ich auch nicht darum, dass der AF ungenau ist, sondern vielmehr darum, wie schnell er zupackt und wie sicher er bei bewegten Motiven verfolgt und sich nicht ablenken lässt.

Im Single AF stellt die Df problemlos scharf, und mit einfachen AF-C Aufgaben habe ich bisher auch nichts negatives bemerkt. Um ein Windhundrennen aus 5m Entfernung zu fotografieren, wäre es vmtl. nicht meine bevorzugte Kamera.

Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst, gehe zum Händler Deines Vertrauens mit einem Objektiv und mach ein paar Testaufnahmen auf der Straße.
Ich vermute eh, dass Du begeistert sein wirst, wie groß der Sucher im Vergleich zu D70 ist und Dich wundern, wie eng Nikon dann die AF Felder verteilt hat...

Edit: Ich sollte dazu schreiben, dass ich selber fast nur MF fotografiere, insbesondere mit der Df, und dass ich noch nicht viel Erfahrung mit der Df mit AF und schlechten Lichtverhältnissen habe. Die haben natürlich auch noch einen ganz erheblichen Einfluss auf die AF-Genauigkeit.

Df und D4 sind ja technisch und auch preislich wie Äpfel und Birnen.
 
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:heul:hab keine Oma mehr
ja das ist schon klar. aber ist der AF so ungenau?
Schlechter als der der D700 z.B. oder ist es "nur" schlechter als der AF der D4?

Schlecht ist der AF nicht. Schließlich haben viele - auch ich - jahrelang daran Freude gehabt.
Aber irgendwann steht jemand neben Dir und seine Kamera rattert viel schneller. So war es jedenfalls bei mir bei dem Versuch, Vögel im Flug zu erwischen.
Hast Du dann erst einmal so ein fixes Gerät in der Hand, ist die D70 immer noch nicht schlecht, aber einfach ziemlich langsam im Vergleich.
 
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Schlechter als der der D700 z.B. oder ist es "nur" schlechter als der AF der D4?

Ich halte ihn für schlechter, als einst bei meiner D300, denn den Vergleich kann ich anstellen.

Es ist mir relativ egal, obwohl: Womöglich hätte die D4 ansonsten bei mir persönlich keine Daseinsberechtigung mehr. So werde ich wohl weiterhin zwei Modelle betreiben wollen.
 
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Ich halte ihn für schlechter, als einst bei meiner D300, denn den Vergleich kann ich anstellen.

Es ist mir relativ egal, obwohl: Womöglich hätte die D4 ansonsten bei mir persönlich keine Daseinsberechtigung mehr. So werde ich wohl weiterhin zwei Modelle betreiben wollen.

Aus dem Grund habe ich auch noch eine D700 (ich glaube sie hat das gleiche AF Modul wie die D300). Aber auch , weil die D700 einfach eine etwas bessere Balance mit den schweren AF-S Optiken hat (2,8er Zooms).
Für mich zwei unterschiedliche Kameras für unterschiedliche Einstzgebiete...wobei ich das teuere AF Zeugs immer weniger nutze...
 
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Aus dem Grund habe ich auch noch eine D700 (ich glaube sie hat das gleiche AF Modul wie die D300). Aber auch , weil die D700 einfach eine etwas bessere Balance mit den schweren AF-S Optiken hat (2,8er Zooms).
Für mich zwei unterschiedliche Kameras für unterschiedliche Einstzgebiete...wobei ich das teuere AF Zeugs immer weniger nutze...

Interessant wie das verschiedentlich wahrgenommen wird. Der AF der D4 ist unbestritten besser, sie musste bei mir trotzdem gehen, weil die Differnz, oder sagen wir der Ausschuss, sich absolut in für mich vertretbaren Grenzen bewegt.
Um in der Vitrine zu verstauben war sie mir doch zu schade, sie hat jetzt bei einem Sportreporter das richtige Zuhause.
Ich verwende die Df auch mit dem 24-70/2,8 oder dem 70-200/2,8, Probleme mit der Balance hab ich keine, halte ja Kamera und Objektiv in der Hand. Der Vorteil jedoch mit den Festbrennweiten und dem geringen Gewicht überwiegt für mich.
Grüsse Elio
 
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Ich verwende die Df auch mit dem 24-70/2,8 oder dem 70-200/2,8, Probleme mit der Balance hab ich keine, halte ja Kamera und Objektiv in der Hand. Der Vorteil jedoch mit den Festbrennweiten und dem geringen Gewicht überwiegt für mich.
Grüsse Elio

als "problematisch" würde ich die Verwendung von den schweren 2,8 Zooms an der Df auch nicht bezeichnen. Balance war vielleicht auch nicht korrekt von mir formuliert: Der Griff der D700 ist einfach tiefer und höher, was dazu führt, dass ich das Gefühl habe, mehr Gewalt an der Kamerahand zu haben. Verwenden kann man die Zooms bestimmt, ich persönlich bevorzuge einfach den bulligeren Griff der D700 mit diesen Objektiven.

......obwohl an der Df nutze ich ja auch Tüten wie ein 400/3,5, z.T. auch aus der Hand oder mit Monopod.
Irgendwie macht es keinen rechten Sinn....vielleicht doch mal bei nächster Gelegenheit mit Df und den Zooms losziehen und noch einmal testen.
 
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Der Griff der D700 ist einfach tiefer und höher, was dazu führt, dass ich das Gefühl habe, mehr Gewalt an der Kamerahand zu haben

Das Gewicht liegt doch normalerweise in der linken Hand -entweder an der Linse oder an der Kamera gehalten- je nachdem wie groß die Linse ist. Die rechte Hand rsp. der Zeigefinger davon ist für eine ruhige Auslösung verantwortlich. Oder machst Du das anders?
 
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Welche Hand benutzt du zum "Gegenbalancieren" des Objektivgewichts, wenn deine linke Hand das Objektiv stützt?

Ich finde schon, dass ein "griffigerer" Kameragriff mehr Sicherheit gibt...
 
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Wo mir der Griff mehr Sicherheit gibt. ist vor allem bei Rotationsbewegungen, also wenn ich vom Quer -ins Hochformat drehe. Dabei geht die rechte Hand (ungefähr) vor die Stirn nach oben und das Kameragewicht zieht mehr oder weniger nach unten. Mit der linken Hand variiere ich die Neigung. Wenn ich dann noch zoome oder manuell fokussiere, bin ich recht froh, wenn ich die Kamera fest am Griff halte. So sehr ich die Df mag, die D700 hat da einfach etwas mehr "Fleisch". Mit den großen manuellen Tüten fällt es mir wohl nicht so auf, da ich meist doch mit Unterstützung (Einbein/Stativ) fotografiere und das Objektiv in der Objektivstütze rotiert. Das ist einfach eine Entlastung.
Ich verwende übrigens keine Batteriegriffe. Mit BG würde sich die Situation auch wieder anders darstellen.
 
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Mal eine Frage. Hat die DF zum peepen, also zur Schärfe-Kontrolle, auch die 100% taste oder muss man mit der Lupe ins Bild rein ? Danke
 
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Man kann die 100% Ansicht auch auf die mittige OK Taste legen.
Gruß
Peter
 
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Was mich momentan an Deiner Kombination Df/D4 interessiert: Von der D4 bist Du doch sicher gewohnt, dass man die einfach so am Gurt durch die Gegend tragen kann, ohne sich groß Sorgen um das Ding machen zu müssen, oder? So schätze ich die D4 zumindest ein.

Ist das bei der Df bei Dir ähnlich oder gehst Du mit dem Apparat behutsamer um? Ich meine gar nicht, ob die heftige Stöße wegsteckt (in der Stadt brauche ich keine Bäume, um überall mit der Kamera anzurempeln), sondern ob sie überhaupt mal Zeichen von Schleudertrauma gezeigt hat nach täglichem Ausgeführtwerden am Gurt. Gar nicht so sehr kosmetisch, sonder rein mechanisch. Einer D610 traue ich in dieser Hinsicht wenig zu.
 
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Ich kenne die D4 nicht, nur die D3s und die sind mechanisch absolut gleichwertig. Auch kenne ich die D600 statt der D610, aber die nehmen sich beide auch nichts.

Die Df ist die leichteste von allen Dreien (oder Fünfen), aber m.E. genauso stabil. Die D600 ist übrigens nicht weniger robust. Kratzer bekommt man an jede Kamera. Und ich denke, dass alle die hier über die mangelhafte Wertigkeit einer D600/D610 klag(t)en, noch nie eine kaputt bekommen haben.
 
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