Astrofotografie von dynix

Thread Status
Hello, There was no answer in this thread for more than 30 days.
It can take a long time to get an up-to-date response or contact with relevant users.
Also ist "ED" nix besonderes mehr?
Aber es gibt doch bestimmt riesige Qualitätsunterschiede, je nach der Schmelze, die das Glas herstellt und der Schleiferei, die der Linnse dann den Rest gibt?

Mani,

natürlich gibt es nach wie vor riesen Unterschiede in der Fertigung und Qualität sowohl von Linsen, als auch von Spiegel und dem gesamten System. Es sind ja nicht nur die rein optischen Elemente, sondern auch die ganze Mechanik, die zur (Abbildungs-)qualität eines Teleskops beitragen.

Von daher ist "ED" bei einem China-Scherben mit Sicherheit nicht gleichzusetzen mit der Qualität eines High-End APOs aus Japan. "ED" sagt noch lange nichts... Ich besitze übrigens noch einen Flourit-TAK :D:D:D


Aber ich will meinen Thread nicht zerreden.

Ich denke, diese Diskussion wäre super für das neue Unterforum geeignet.
 
Kommentar
Anzeigen
ED-Gläser hat heute jeder billige Volks-APO aus China :fahne:

Trotzdem macht mein 81er Vixen bei Tageslicht gegen meine Teleoptiken keinen Stich

Hallo Stefan,

mag sein, dass Dein Vixen keinen Stich gegen Deine Teles macht. Aber ich traue mich jetzt mal zu behaupten, dass sie gegen einen High-End-Astrographen wie einen FSQ ganz schön alt aussehen...:D (zumindest bei gleicher Blende und Brennweite, wenn nicht sogar immer):fahne:

Leider besitze ich kein hochwertiges Objektiv mit vergleichbarer Brennweite wie meinem FSQ, dann würde ich mir tatsächlich mal die Mühe machen und einen Direktvergleich anstellen.
 
Kommentar
Ja Alex, wir werden das alles verschieben in den neuen Bereich, sobald das "Go" da ist und dann sauber nach Diskussion und Bildern trennen, soweit das im Einzelfall möglich und sinnvoll ist.
 
Kommentar
Kommentar
Leider besitze ich kein hochwertiges Objektiv mit vergleichbarer Brennweite wie meinem FSQ, dann würde ich mir tatsächlich mal die Mühe machen und einen Direktvergleich anstellen.

Da könnte ich ein Mamya 500/5.6 mit Nikon-F-Adapter anbieten, für 6x4,5cm gerechnet. Kostet neu aber nur ein Viertel deines Tak.
Wenn man zB die beiden jeweils mit ner D300 bestückt dasselbe Sternfeld fotografieren läßt ... ja, ich tippe da auch auf den Tak als Sieger. Irgendwo für muss der hohe Preis ja gut sein bei nur vier Linsen (und der Bildfeldebnung?).

Aber das wird garantiert noch ein Thema für das neue Forum werden!
 
Kommentar
Dafür sehen Deine Teleoptiken nachts ziemlich arm aus. :D

Gruß
Knut

Das auf alle Fälle! Ich denke, es ist gefährlich so direkt diese Objektive zu vergleichen. Jedes hat einen eigentlich eigenen Anwendungsbereich. Und jedes ist für diesen eigenen Anwendungsbereich gerechnet und konstruiert.
 
Kommentar
Hallo Alexaner, Hallo Mani,

ich habe das ETX-125PE UHTC von Meade. War ein Weihnachtsgeschenk, weil ich mich für den "Weltraum" interessiere.

Vielen Dank für Eure Tipps! Das mit dem Dreck in der Luft hatte ich schon vermutet. Der macht sich ja sogar schon bemerkbar, wenn man nur Planeten beobachten will.

Da bin ich wohl von der falschen Vorstellung ausgegangen. Ich dachte wirklich,
dass man die Galaxien, zumindest ähnlich wie auf den Bildern, auch mit den bloßen Auge durch das Teleskop sehen kann. Jetzt weiß ich endlich warum das nicht geht!

Ich wohne in Do.-Sölderholz. Oben aufm Berg.. :) Es ist aber dennoch zu viel Umgebungslicht vorhanden. Könnte man mit der Kamera (D700) auch an das Meade gehen und schöne Bilder machen? :D

Das "To GO" habe ich noch nicht eingesetzt. Irgenwie habe ich da ein grundsätzliches Verständnisproblem mit dem Einrichten. Zu allem Übel hat unsere Putzfrau auch noch den Peiler abgebrochen. Meade hat mir aber schon zugesichert, dass Teil kostenlos zu reparieren. :up:

Viele Grüße
Olaf
 
Kommentar
Hallo Alexaner, Hallo Mani,

ich habe das ETX-125PE UHTC von Meade.

Hallo Olaf,
Dein Meade hat ein Öffnungsverhältnis von 1:15, also Blende 15.
Das kann man höchstens für Mond- und Planetenfotos nutzen, aber für Deep Sky mit 1,9m Brennweite, da brauchst Du eine ewig lange Nachführzeit, die eine dementsprechend genaue Montierung voraussetzt. Und Du hast nur ein sehr kleines Gesichtsfeld.
Man kann es aber vielleicht sehr gut nutzen als Nachführteleskop mit angesetzter Kamera und Teleobjektiv. Wie lang die Objektivbrennweiten sein dürfen, hängt von der Stabilität und Qualität der Montierung ab. Ich glaube aber, das ATX ist kein parallaktisch montiertes Fernrohr, da musst Du bzw. die Elektronik in 2 Achsen gleichzeitig nachführen. Es ist wohl vorwiegend für visuelle beobachtung gedacht.
 
Kommentar
Hallo Alexaner, Hallo Mani,

ich habe das ETX-125PE UHTC von Meade. War ein Weihnachtsgeschenk, weil ich mich für den "Weltraum" interessiere.

Vielen Dank für Eure Tipps! Das mit dem Dreck in der Luft hatte ich schon vermutet. Der macht sich ja sogar schon bemerkbar, wenn man nur Planeten beobachten will.

Da bin ich wohl von der falschen Vorstellung ausgegangen. Ich dachte wirklich,
dass man die Galaxien, zumindest ähnlich wie auf den Bildern, auch mit den bloßen Auge durch das Teleskop sehen kann. Jetzt weiß ich endlich warum das nicht geht!

Ich wohne in Do.-Sölderholz. Oben aufm Berg.. :) Es ist aber dennoch zu viel Umgebungslicht vorhanden. Könnte man mit der Kamera (D700) auch an das Meade gehen und schöne Bilder machen? :D

Das "To GO" habe ich noch nicht eingesetzt. Irgenwie habe ich da ein grundsätzliches Verständnisproblem mit dem Einrichten. Zu allem Übel hat unsere Putzfrau auch noch den Peiler abgebrochen. Meade hat mir aber schon zugesichert, dass Teil kostenlos zu reparieren. :up:

Viele Grüße
Olaf

Hallo Olaf,

das Teleskop ist Zoo schlecht nicht. Für den Einstieg kann man da schon was machen. Es ist halt ein Maksutov-Cassegrain mit einem Riesen Öffnungsverhältnis. Vorteil: Große Brennweite, kompakt, dafür Nachteil: Sehr lichtschwach. Aber für Mond, Planeten und hellere Galaxien trotzdem geeignet.

Das Ding bekommen wir schon zum Laufen, wenn Du willst. Das Goto ist sehr einfach zu initialisieren. Das ist kein Problem.

Ich denke, wir werden das Thema im neuen Unterforum weiterbehandeln, wenn Du Interesse hast.

Eine Nikon anzudocken, dürfte kein Problem darstellen, als Einstieg in die Astrofotografie allemal.
 
Kommentar
Hallo Olaf,
Dein Meade hat ein Öffnungsverhältnis von 1:15, also Blende 15.
Das kann man höchstens für Mond- und Planetenfotos nutzen, aber für Deep Sky mit 1,9m Brennweite, da brauchst Du eine ewig lange Nachführzeit, die eine dementsprechend genaue Montierung voraussetzt. Und Du hast nur ein sehr kleines Gesichtsfeld.
Man kann es aber vielleicht sehr gut nutzen als Nachführteleskop mit angesetzter Kamera und Teleobjektiv. Wie lang die Objektivbrennweiten sein dürfen, hängt von der Stabilität und Qualität der Montierung ab. Ich glaube aber, das ATX ist kein parallaktisch montiertes Fernrohr, da musst Du bzw. die Elektronik in 2 Achsen gleichzeitig nachführen. Es ist wohl vorwiegend für visuelle beobachtung gedacht.

Hallo Mani,

vergiss nicht, es ist eine azimuthale Gabelmontierung. Da reicht nicht nur in zwei Achsen nachzuführen, sondern man hat auch noch die Bildfelddrehung.

Man würde noch eine Polhöhenwiege benötigen. Und ob das Teil noch mit einer Kamera mit Tele sauber läuft, wage ich zu bezweifeln wegen dem Gewicht...
 
Kommentar
Ein klassischer Maksutov (Mak)

Das ist dann wohl dasselbe optische System wie die Russentonnen! Nur sind die wesentlich lichtstärker und daher besser für Deep Sky geeignet.
Und die sind für KB-Fotografie gerechnet, nicht für visuelle Zwecke. Daher werden sie ein größeres korrigierte Gesichtsfeld haben.
 
Kommentar
Dein Meade hat ein Öffnungsverhältnis von 1:15, also Blende 15.
Das kann man höchstens für Mond- und Planetenfotos nutzen...

Moin Mani,
:nein: bei kleinen planetarischen Nebeln (z.B. Ringnebel in der Leier) laufen sie zur Höchstform auf; zudem gehört die Doppelsternbeobachtung auch zu Deepsky und da sind sie klar im Vorteil. Ich hatte mal den 127/1500 Mak von Syntha (Skywatcher).

Gruß
Knut
 
Kommentar

vergiss nicht, es ist eine azimuthale Gabelmontierung. Da reicht nicht nur in zwei Achsen nachzuführen, sondern man hat auch noch die Bildfelddrehung.

... reicht dann wohl wenn überhaupt nur für sehr kuze Belichtungszeiten :-(

Man würde noch eine Polhöhenwiege benötigen. Und ob das Teil noch mit einer Kamera mit Tele sauber läuft, wage ich zu bezweifeln wegen dem Gewicht...


da gebe ich Dir völlig recht, funktioniert wahrscheinlich nur mit MFT-Cams und anderen Leichtgewichten, D200 und höher + Optik ist einfach zu schwer! Ich würde dann auch keine Polhöhenwiege mehr dranbauen und das Geld lieber in eine vernünftige Montierung als Anzahlung investieren :).
 
Kommentar
Ich hatte mal den 127/1500 Mak von Syntha (Skywatcher).


Mit so einem sind bisher praktisch alle meine Mondfotos entstanden. Ich muß unbedingt auch mal das VMC rannehmen, aber irgendwie fehlt mir Zeit und Lust.


Die Idee eine Tonne zur Beobachtung umzubauen halte ich für reine Zeit- und Geldverschwendung da ist man mit einem Skywatcher ED 80/600 dtl. besser bedient.


Das ein TAK oder ein Pentax in einer anderen Liga spielen ist klar.
 
Kommentar
Die Idee eine Tonne zur Beobachtung umzubauen halte ich für reine Zeit- und Geldverschwendung da ist man mit einem Skywatcher ED 80/600 dtl. besser bedient.

Das ein TAK oder ein Pentax in einer anderen Liga spielen ist klar.

Hallo Stefan,
du musst das aber auch vom Preis-Leistungsverhältnis her sehen. Ich habe für meine zwei Tonnen nur jew. ca. 100€ gegeben, die Kosten für M42>T2-Adapter, Prisma und Okular sind unter 100€ geblieben und der Aufwand für den Umbau ist minimal. Und ich kann die Dinger auch noch fotografisch nutzen. Als Stativ habe ich mein superstabiles Benro-Fotostativ (für 15kg) mit Gimbal-Head, mehr brauche ich für einfache visuelle Beobachtungen nicht, zum Spotten reichts. Ich habe zwar noch eine alte parallaktische Montierung rumliegen, aber das Teil ist mir viel zu schwer und unhandlich. Und ein TOGO, äh GOTO brauch ich nicht, solange ich noch Sternkarten lesen kann und mich am Himmel zurechtfinde in den jeweiligen Jahreszeiten. Meine(n) Leitstern(e) habe ich immer selbst gefunden, den Anspruch hab ich:).
Nur für fotografische Zwecke würde ich natürlich lieber auf Parallaktik setzen :).
 
Kommentar
Die Idee eine Tonne zur Beobachtung umzubauen halte ich für reine Zeit- und Geldverschwendung da ist man mit einem Skywatcher ED 80/600 dtl. besser bedient.

Ehrlich gesagt, muß ich Dir da recht geben, Stefan.

Die Russentonnen leiden/litten doch sehr häufig unter mechanischen Problemen, wie zB Verspannungen.

Und wenn man sich die Teile und das Zubehör nicht gerade gebraucht zusammenkauft, kann es relativ teuer werden, bis man ein vernünftiges astrofotografisches oder visuelles Instrument beisammen hat.

Die China EDs wie zB 80/600 o.ä. bieten ein hervorragendes Preis/Leistungsverhältnis. Für den Preis ziemlich gut, diese China-Scherben...:D:D:Fahne: und um einiges einfacher zu handhaben, als die Russentonnen.

Pack Dein Zeug aus, Stefan, und mach auch mal wieder Bilder!!! Macht doch Spaß!
 
Kommentar
-Anzeige-
Zurück
Oben Unten