Mitmachthema Wie macht Ihr die hier vorgestellten Produktbilder?

Thread Status
Hello, There was no answer in this thread for more than 30 days.
It can take a long time to get an up-to-date response or contact with relevant users.
Auch die „am Fenster“ Beleuchtungsmethode funktioniert oft sehr gut.

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Wenn man mit dem Schatten auf der abgewandten Seite leben kann.
Ok, hätte auch einen Aufheller setzen können.
 
2 Kommentare
Wuxi
Wuxi kommentierte
Farbstich grauenhaft, hab auf die Schnelle nicht darauf geachtet.
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte

Monitore und Tageslicht beissen sich oft.
Versuch Deine Hintergrundbilder farblich so zu verbiegen,
daß es dann wieder mit Tageslicht zusammenpasst.
Die kannst Du dann natürlich für nichts anderes mehr verwenden,
also sinnvollerweise machst Du das mit Kopien.
 
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Die Betonmauer im HG gibt es nicht.

Die ist nur digital auf meinem Monitor.

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Das habe ich schon oft benutzt.

Fragte mich sogar schon ob man nicht mit 2 Monitoren oder einer Plexiplatte komplett auf Digitale Umgebungen umstellen könnte.
 
2 Kommentare
Kurt Raabe
Kurt Raabe kommentierte
die Idee mit dem Monitor-Hintergrundbild gefällt mir
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
Nun gut, da ja eins meiner letzten für den ein oder anderen komplett anspruchslos aufgenommenem Foto eines meiner letzten neuen Anschaffungen der ausschlaggebende Grund für diesen durchaus interessanten Thread ist, nehme ich mir das Recht heraus, es hier auch mal etwas zu übertreiben und Euch das teilweise auch unterschiedliche Bildmaterial bewerten zu lassen. Sage aber gleich, der Aufwand des Aufbaus dazu ist mir auch in Zukunft eher zu groß für jede Neuanschaffung. Werde mich allerdings trotzdem bemühen, zukünftig die Bilder mit einem für ein Fotografieforum etwas angemessenerer Darstellung zu präsentieren. Wenn ich es nicht vergesse.;)

Ok, wie dem auch sei, ich habe also mal wieder mein Lichtzelt hervorgeholt, und da ich auf diese Bilder mit schwarzem Hintergrund stehe, wo das Produkt mal gerade so eben und mal etwas heller und dominanter heraussticht, habe ich diesmal nicht den weißen Hinter-und/oder Untergrundbogen benutzt als Einlage, sondern den schwarzen. Dann meine beiden größeren Blitze benutzt, den Nikon SB900 und den Yongnuo YN-565EX mittels Yongnuo Funkauslöser-Set YN-622 TX auf meine Z9 und die beiden Trigger unter die Blitze. Diese auf die Decke gerichtet und für die Bilder verschieden positioniert von der Entfernung zum Lichtzelt für mal mehr mal weniger Licht. Manchmal auch nur einen der beiden genutzt. Am Ende dann reichlich Fotos gemacht und ein paar möchte ich hier jetzt präsentieren.

bcm_0106a1jwg.jpg

bcm_0107l4k2e.jpg


Das war noch auf dem nackten Einlegebogen mit dem Objektivdeckel unter der Kamera, um selbige etwas aufzurichten. Später habe ich dann ein schwarzes strukturiertes Trikot meines Sohnes aus dem Wäschekorb geholt und dies als Unterlage genutzt, weiterhin mit dem Objektivedeckel unter der Objektivkante aus o.g. Gründen.

bcm_0112-sharpenai-st1mjy1.jpg

bcm_01201ikh9.jpg


Mal hatte ich den Hintergrund komplett schwarz gemacht in der EBV, mal hatte ich die von den Blitzen herrührenden etwas helleren Stellen des Hintergrunds bewußt so belassen. Edit: Sehe gerade, auf Forengröße verkleinert geht vieles, was ich auf den originalen sehe, verloren. Wie immer halt. :cautious:

bcm_0125abjd7.jpg

bcm_0126soknb.jpg


Und um wieder den Dreh zu den Neu-Anschaffungen zu bekommen, auf dem letzten Bild hier habe ich eine kleine unscheinbare freigestellt, nämlich eine günstige Geli für das Nikon Z DX 16-50:

bcm_01166jj4o.jpg


Sorry für das viele Bildmaterial, aber das wollte ich mir (und Euch) mal gönnen. Bin mir natürlich bewußt, dass es da sicher sehr viel dran zu kritisieren gibt. Aber ich bin darauf tatsächlich gespannt. Muß ja auch noch sehr viel lernen.
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte

Die Reaktion ist nicht nur eine pampige Antwort, nein der Tipgeber
wird sofort kritisiert wie er seine Texte ins Forum stellt.
Da kann man sich fragen, wie soll man mit solchen Leuten umgehen.??
Gar nicht mehr. Aufstehen, Krönchen richten, freundlich nicken und lächeln.
Man macht im Hinterkopf eine Notiz und einen Haken dran.
Danach bringt man Leute mit Verbesserungsvorschlagsallergie nie
wieder in die Verlegenheit sich mit Vorschlägen auseinandersetzen
zu müssen.
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte

Begründet durch seine Arbeit als Anlern- oder Leitungsperson (wenn ich richtig informiert bin)
entwickelt man einen anderen nüchternen kühleren Sprachgebrauch um es überzeugend darzustellen.
Naja, ich bin nach wie vor produzierender Fotograf und Filmer,
betreibe parallel zwei professionelle Mietstudios und gebe seit
1983 Workshops. Ich habe mit wechselnden Assistenten zu tun
und der Kompetenzlevel der Mietkunden weist einige sehr extreme
Amplituden auf.

Komme ich an einen Set an dem möglicherweise lokale Stage Hands,
Gaffer, Beleuchter, Assistenten versammelt sind, muss ich mir sehr
schnell einen Überblick schaffen was die drauf haben und was ich
denen zutrauen kann. Im Zweifel sage ich zu jeder Anweisung noch
ein paar Grundlagen dazu und weise auf Stolperfallen hin.
Jemand der 10 Minuten lernen muss seinen Job zu machen hält im
Zweifel das ganze Team für diese 10 Minuten auf, und deswegen
sagt man knapp die Anweisung und begründet sie kurz.
Dauert das länger, kostet es den Kunden Geld, und das fällt dann
wieder auf mich zurück. Kommunikation am Set geht deswegen ohne
Brimborium, und das meint sowohl ohne Schmeichelei/Therapiestunden
als auch ohne Beleidigungen.

Beratung für die Einrichtung von Firmenstudios und Schulung der
Mitarbeiter läuft nebenher.

Vieles wird nerven zum 1000sten Mal zu wiederholen.
Dann macht man es nicht. Einiges habe ich auch mal in Textbausteine
gegossen.

Nehme mir Kritik an und versuche sie zukünftig umzusetzen.
Ohne wenn und aber. Ohne meine eigene Sichtweise aus dem Blickfeld zu verlieren.
Absolut. Ich kann nur für mich, meinen Geschmack und meine
Erfahrung sprechen. Niemand behauptet daß irgendwer mir
folgen muss. Ausser am Set natürlich. Dafür wird dann ja auch
bezahlt.
 
svantevit
svantevit kommentierte
"Kompetenzlevel der Mietkunden weist einige sehr extreme
Amplituden auf"

Ich musste lachen. Kreativ und Köstlich:ROFLMAO:
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte
Der Knaller war mal einer der einen 3-er Kit Blitzgeräte mieten wollte
und nachfragte ob ich ihm die kurz erklären könnte. "Kurz" war dann
am Ende knapp über 2 Stunden, weil der schon beim Aufstellen eines
Lampenstativs gescheitert wäre.

Der bedankt sich für die Beratung, unterschreibt seinen Lieferschein
und auf der Treppe nach draussen "...dann kann ich ja heute Abend
beruhigt den Studioworkshop bei ($bekannter Fotohändler) geben!"

Man glaubt, man hat sich verhört.

Nö.

Der stand wirklich als Dozent für einen Workshop Studioblitz auf der
Website aufgeführt.

Ächz.
 
peterkdos
peterkdos kommentierte


...sowas lebt nicht lange. Es spricht sich herum.

Dein Frust kann ich nachvollziehen.

Gruß
Peter
 

Danke für das Lob aber umso länger ich diese selbst betrachte umso mehr fällt mir auf was man noch verbessern könnte.
Quatsch! :) Deine Fotos aus der "Dunkelkammer" sind genial. Ich kann nur staunen, genauso wie bei den Bernsteinfotos. Ich wünschte, ich wäre nur halbwegs so kreativ. Von dem Wissen wie man sowas macht will ich erst gar nicht sprechen. Ich kann irgendwie nur doofe Hunde :LOL: Vielen Dank für Deine Erklärungen zum Aufbau, versuche mir wenigsten die Hälfte zu merken um es ggf. mal einzusetzen.
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte

Schlimm ist nur, wenn man schon viele viele Jahre sich mit der Fotografie beschäftigt und man als Betrachter erkennen muß,
der hat bis jetzt immer noch nichts gelernt. Irgendwann muss er es doch mal begreifen.
Nein - manch einer will es aber auch gar nicht begreifen.
Deren Ziel ist nicht das Bild am Ende, und es geht auch nicht darum
das nächste Bild immer noch ein bißchen besser zu machen als das letzte,
es gibt auch keine Demut vor der Endlichkeit der eigenen Fähigkeiten
(die ich für mich unverzichtbar finde).

Siehe oben: Das ist völlig okay so. Diese Leute kaufen auch Kameras,
haben auch Spaß an der Fotografie - nur eben nicht so wie wir.
Nichts zu meckern. Da ist der Weg das Ziel, nicht das Bild.

Klar, in einem Thread wie diesem wo es darum geht wie man etwas macht,
erwartet man nicht für Verbesserungsvorschläge beleidigte Reaktionen zu
ernten. Speziell nicht wenn gerade noch ein Link auf die Bilder gesetzt wurde.
Aber hey - wie langweilig wäre das Leben ohne Überraschungen?
 
Kurt Raabe
Kurt Raabe kommentierte
Moin Michael
ja so ist das nun mal
auch hier gibt es die, die bei der kleinsten Kritik sofort eingeschnappt sind.
Ich finde es jedenfalls toll, das Du hier bist
und aus deiner reichen Erfahrung Tips gibst
 
svantevit
svantevit kommentierte

Mit Ruhe meinte ich meine Vorlieben zu fotografieren.
Wenn ich mal Zeit finde. Habe so wenig Frei.
Arbeite 12 Tage durch. 2 Tage Frei. So sieht es aus. Da brauche ich keine Action.
Da bist erstmal geschreddert und brauchst Ruhe im Ballon. Überlegst wie man diese begrenzte Zeit sinnvoll nutzen kann.
Und bei mehreren Hobbys bleibt da wenig Luft.

Ja die Perspektiven. Man erkennt die Pappenheiner. Alle aus gleicher Position.
Am schlimmsten finde ich Rudelshootings. Jeder hat das gleiche Bild. Abgesehen von nachträglicher EBV.
Mir vergeht da die Lust. Da hätte ich keinen Bock drauf.
 
Zuletzt bearbeitet:
svantevit
svantevit kommentierte

So ging es jedem einmal zu Beginn.
Man erwartet Kritik.
Ist von seinem eigenen Ergebnis aber überzeugt.
Die Kritik tat manchmal weh.
Entweder reagierte man nicht oder ist ausgewichen mit Argumenten die überhaupt nicht im Zusammenhang stehen.
Aber!!! Das muss man lernen sich dieses Verletztsein abzugewöhnen. Weil es einem selbst nichts bringt.
Den Hardcoreverweigerern ist dann eh nicht mehr zu helfen. Die erkennt man aber mit der Zeit.
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte
Das muss man lernen sich dieses Verletztsein abzugewöhnen.
Ich sage "das Bild ist unscharf", der Adressat versteht "Du hast einen winzigen Schniedel".
Das gewöhnt man niemandem ab. Aufstehen, Krönchen richten, weitergehen.
Dem Adressaten geht es weit besser wenn man freundlich lächelt und dann höflich schweigt.
 
Noch kurz was zum Thread "zeigt her eure neuen Anschaffungen"

Der Threadtitel regt leider auch nicht besonders an, sich etwas mehr Mühe zu geben.

Im einem anderen Forum, in dem ich länger aktiv war, hieß ein Thread:

Gear-Porn

könnte mir vorstellen, dass der Titel etwas mehr inspiriert.
 
2 Kommentare
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte
Das würde dann aber das Forum in vielen Filtern landen lassen.
So lustig ich das fände.........
 
Kurt Raabe
Kurt Raabe kommentierte
eigentlich sollte jeder Thread-Titel in einem Fotoforum
anregen sich etwas Mühe zu geben:)
 

eigentlich sollte es in einem Fotoforum in jedem Thread darum gehen, das
man bemüht ist, bestmögliche Qualität zu zeigen.
..... und dann zeigt uns genau dieser Thread hier, daß das längst nicht jeder so sieht.
Leben und leben lassen. Die anderen haben trotzdem Spaß daran, so unglaublich
das für unsereins wirken mag.
Im Thread "Zeigt her Eure neuesten Anschaffungen" geht es nicht darum ein Beweisfoto zu zeigen.
Sagst *Du*! Die Bilder sagen oft was anderes, und das ist prinzipiell auch okay.
Dafür gibt es ja dann Threads wie diesen hier zum Ausgleich.
 
Kommentar
Dann noch ohne Belichtungskorrektur diese graue Papiersuppe.
Möchte wissen wer diese Praxis mal eingeführt hat.
Das sind die gleichen Leute wie "Weissabgleich" sagen statt "Neutralbalance"
oder "Neutralabgleich". Die das dann auch auf weissem Papier machen statt
auf einer Neutralreferenz.

Ein historisches Mißverständnis. Eingebaute Belichtungsmesser und
Farbkorrekturmechanismen können nur Messwerte anzeigen und danach
einstellen, sie können die Gestaltungsabsicht eines Fotografen nicht
erraten und den Gestaltungswillen nicht ersetzen.

Ich hab früher immer mal "Round Table" angeboten. 4 bis 6 Leute,
jeder brachte die eigene Kamera mit, dazu ein paar Bilder ausgedruckt
oder auf einem Stick, und jeder hatte die Aufgabe sich vorher zu
überlegen, was sie denn so ganz allgemein fotografieren wollen.

So ziemlich das erste was dann alle tun mussten war die Kamera
auf einen festen ISO-Wert einzustellen, Zeitautomatik, Autofocus aus,
Entfernung manuell auf Unendlich und dann nacheinander einen
weissen, einen grauen und einen schwarzen Karton formatfüllend
fotografieren ohne zwischendurch die Ergebnisse anzusehen.

Erste Erkenntnis bei allen: Die Kamera macht drei unterschiedlich
lange Belichtungen, obwohl das Licht für alle gleich ist.
Zweite Erkenntnis: Alle drei Bilder sehen inclusive der Histogramme
praktisch identisch aus.

Die Kamera weiss nicht ob das Motiv vor ihr eine weisse Wand im
Schatten, eine graue Wand bei bewölktem Himmel oder eine schwarze
Wand in praller Sonne ist. Messtechnisch sind alle drei gleich hell.
Wenn die weisse Wand auch weiss sein soll, muss man gegenüber
der Mittelwertmessung bis zu drei Blenden nach oben korrigieren.
Und für schwarz genau so viel in die andere Richtung. Das ist eine
Bandbreite von 6 Blenden für Fehlbelichtung.

Den Unterschied macht der Fotograf. Wenn die Kandidaten diese
simpelste aller Grundlagen verstanden hatten konnte man von da
ab aufbauen.
 
5 Kommentare
svantevit
svantevit kommentierte
Ich sage auch Weissabgleich. Diese Bezeichnung hat sich so eingeschliffen.
Für den Weissabgleich benutze ich eine genormte!!! Weisskarte von Kodak.
Formatfüllende Messmethode.
Sehr selten verlasse ich mich auf den Weissabgleich der Kamera. Oder vorgegebener schnellen Konfiguration.
Das ist meine Grundvoraussetzung. Was ich dann farbtemperaturmässig eventuell per EBV daraus mache
um eine Bildwirkung zu erreichen ist ein anderes Thema.
Weisses Papier ist nicht weisses Papier. Zur Not muss man dann immer noch abgleichen und korrigieren.
Aber was erzähle ich dir. Alles geläufig.

Für die Belichtungsmessung nutze ich eine Graukarte ebenfalls genormt und verifiziert.
Mittenintegral oder Spot.
Beide Karten trage ich immer bei mir.
Zu Diazeiten benutzte ich den Gossen Variosix F2. Ein Muss.
Lichtmessung mit Beachtung des Standortes vom Objekt...Schatten Sonne Farbstich durch Natur. Komplexes Thema.
Objektmessung ist zu ungenau. Man hat zum grössten Teil keinen Neutralwert.
Wenn dann, mit anstehender Korrektur. Das bedarf aber genauste Einschätzung des Grauwertes vom Objekt.
Der Gossen ist durch die vorangeschrittene Technik und umgehender Kontrolle in der Kamera und erweiterten Belichtungsumfang weniger im Einsatz.
Eher im Studio für die Blitzanlage.

Das Thema finde ich sehr interessant. Zonenmessung usw..... macht heute fast keiner mehr denke ich.
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte

Für den Weissabgleich benutze ich eine genormte!!! Weisskarte von Kodak.
Formatfüllende Messmethode.
Du solltest lieber die Graukarte nehmen. Weiss ist wie oben bereits gesagt
mindestens drei Blenden heller als mittleres Grau (Zone VIII bis X).
Aus weiss muss die Automatik erst grau machen, weil sonst nicht genug
Fleisch im Signal ist. Neutralreferenz ist das Zauberwort.
Dazu kommen die Aufheller in den meisten weissen Papieren, die
ebenfalls die Farbe verfälschen.

Das Zonensystem kommt auch heute noch zum Einsatz, aber ich
messe nicht mehr jedes Motivdetail aus. Ich lege meine Zone V fest
und prüfe von da ab nur noch ob in Schatten oder Lichtern die ich
für bildwichtig halte noch was drin ist.
 
svantevit
svantevit kommentierte
Ich dachte das sehr gute Weisskarten ungebleicht... sind. Darum mein Verweis auf genormt.
Warum nur besteht der Mythos zum Weissabgleich die Weisskarte zu benutzen?
Oder stehe ich jetzt irgendwie auf dem Schlauch?!
Danke für deine Erklärung. Leuchtet mir ein.
Muss sofort ein Vergleich mit beiden Karten testen.
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte

"Weissabgleich" stammt aus der Frühzeit der Videokameras,
als die Dinger recht lichtschwach waren. Da hielt man die auf
weisse Objekte oder setzte eine milchig-weisse Streukappe vor,
damit überhaupt noch genug Signal ankommt.
Solche Kameras hatten nahezu ausschliesslich automatische
Belichtungsregelung, die machte aus dem Weiss dann wieder
für die Kamera verdaubares Grau.

Es ging bei dem weiss früher um den Arbeitspunkt der
Messelektronik, aber auch damals ging das schon nur
mit Kompromissen in der Farbwiedergabe.
Ein Grau als Neutralreferenz ist immer besser.
 
svantevit
svantevit kommentierte
Mir schwebt so einiges vor, was mir nicht gefällt.
Ihr dürft es ruhig zerpflücken und Eure Meinung dazu sagen.

full
 
svantevit
svantevit kommentierte

Das ist zum Beispiel ein Punkt den ich überhaupt noch nicht betrachtet habe.
Ganz bewusst habe ich die Schräglage aus Gründen der Dynamik im Bild gewählt.
Um etwas aufzulockern und eine Strenge von horizontalen Linien zu mildern.
Aus der Sichtweise eines Betrachters... des Verrutschens.... überhaupt nicht im Blickfeld gehabt.
Danke dir.
 
svantevit
svantevit kommentierte

Genau(y)
Die Spieglungen sind mir selbst aufgefallen und ein erster Kritikpunkt den ich sah.
Bildschnitt Anschnitt des Buches... wählte ich bewusst da das Buch nicht das Hauptobjekt ist.
Auch um eine Strenge und geordneten Aufbau zu vermeiden.
Danke dir!
 
1
1bildermacher1 kommentierte
Die Spiegelungen auf dem Buchumschlag stören mich nicht gross, aber die Anordnung der Kameras auf dem Buch finde ich spannend, da keine Kamera im rechten Winkel ist (auch zur Abbildung der Kamera auf dem Buchumschlag. Alles im rechten Winkel zur Kameraabbildung oder paralell zur Schrift wäre langweilig zu deinem Bild.
Der Bildaufbau und die Belichtung gefällt mir sehr gut.
Gruss
Wolfgang
 
svantevit
svantevit kommentierte

Das Buch leitet den Blick diagonal durchs Bild zu den Kameras.
Die schwarze Contax aus einem anderen Blickwinkel. Eben...um aufzulockern.
Alles im rechtem Winkel und horizontal ausrichten kann man machen.
Wirkt auch. Doch dann erhält man eine ganz andere Aussage.
Wie gesagt. Das was ich schreibe soll nicht für andere Sichtweisen verbindlich sein.
Meine Beweggründe warum so und so gestaltet wurde, möchte ich nur erklären.
Ob sie richtig oder falsch sind, möchte ich von euch wissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
1
1bildermacher1 kommentierte
Ich finde deinen Aufbau richtig, paralell kann man es auch machen und manche werden es besser finden.
Es ist wie im Badzimmer wo die Bodenplatten paralell zur Wand liegen, einfach langweilig (ist aber billiger was Materialkosten und Arbeitsaufwand anbelangt).
 
Na dann will ich auch mal eins zeigen. Dies war ein Auftrag einige Demo-Stücke von einer geplanten ("Corona-abgesagten") Messe als 360° Spins zu zeigen.
Eines der finalen Einzelbilder für die 360° Darstellung:
811_5890_final_small.jpg

und das unbearbeitete Bild aus der Kamera:
811_5890_raw_small.jpg


da ich wusste, dass dieses stark reflektierende Objekt ohne nachträgliche exakte Freistellung nicht perfekt zu fotografieren ist (zumindest nicht als 360° Spin), hab ich erst gar keinen Aufwand mit entsprechendem Hintergrund getrieben, sondern gleich vor der Wand fotografiert.
Weisser Tisch, weisse Alu-Dibondplatte (runde), darunter ein stabiles Drehlager, damit die ca. mind. 20kg auch sauber laufen bei der Drehung.

So sieht es dann aus im 360° Produkt-Spin:
(nur als kleines GIF.)
Produziert wurde natürlich eine interaktive Version in hoher Auflösung.
 
Zuletzt bearbeitet:
2 Kommentare
peterkdos
peterkdos kommentierte
Die scharfen, ausgeschnittenen Kanten hätte ich geglättet.

Sonst gefällts mir. (y)

Gruß
Peter
 
soulbrother
soulbrother kommentierte
Den "Schnitt-Kanten" (also der Auswahl, die ich trotz der "Wunder-Freistellungstools" in der jeweils aktuellesten PS Version oft noch mit dem Lasso mache) geb ich immer eine weiche Kante, meist 1 bis 3 Pixel, je nach Auflösung des Originals und je nach Motiv natürlich.
Die Bilder sind mit der D810, also 36MP aufgenommen, da sollten es 1,5 bis 2 Pixel weiche Kante gewesen sein.
Bei der starken Verkleinerung hier im Thread wirkt es durch das Nachschärfen wieder härter.
 
Habe das Thema erst heute entdeckt.

Da ich kein Produktfotograf werden wollte und will habe ich mein Budget für das entsprechende Zubehör sehr klein gehalten. Ich nutze je nachdem:
  • Somikon Foto- und Videoleuchte FVL-1420.d mit 204 Tageslicht-LEDs als Dauerlicht auf der Kamera
  • amzdeal 40x40x40cm Fotozelt Set mit 2x 135W Studioleuchte
  • als Unter- oder Hintergrund Filzbahnen oder
    die beflockten Bahnen aus dem amzdeal-Set oder
    einen großen Bogen grauen Bastelkarton (200gr/m²)
  • Nikon SB600 mit STO-FEN Omni-Bounce oder Camera Flash Diffuser Softbox Silver and White Reflector (von Ali)
  • Bilora 123 N Ringblitz Multi-D-Flash (für Nikon)
  • Stativ(e)
  • Tageslicht vom Fenster
Das Zubehör setze ich 'nach Lust und Laune' ein, oft bestimmen Einsatzzweck des Fotos und das Motiv die Art des verwendeten Zubehörs.

Hier habe ich geschlampt, wollte schnell fertig sein. Die Filzbahn auf dem Schreibtisch über den Monitor gehängt (Monitor aus! Wäscheklammern zum Beschweren des Filzlappens), Kameras hingestellt, Licht vom Fenster rechts und ich glaube etwas Frontlicht von Somikon. D90 und klick.

full


Dieses Foto entstand auf dem Kartonhintergrund mit beiden Fotoleuchten.

full


Dieses hier ist im Zelt mit einer Fotoleuchte und etwas Frontlicht vom Somikon auf Stativ entstanden.

01-002.jpg


Ich probiere immer viel herum, bis mir alles passt. Ist Hobby kein Broterwerb. Ich liebe das Mini-Max-Prinzip.

Nachher gehen alle Fotos nochmal durch PSE zum entstauben mit dem Bereichsreparaturstempel.

Die Fotos von @svantevit finde ich oberklasse. Wäre für meine Bedürfnisse aber zu viel Aufwand, zumal in einer 3-Zimmer-Wohnung alles wieder ordentlich weggeräumt sein will.

Bin gespannt auf weitere Anregungen!

VG Holger 😷
 
3 Kommentare
svantevit
svantevit kommentierte
Das erste Bild siehst du selbst ein.
Das Zweite ein typisches Produktfoto mit typischem Licht. Von der Ausleuchtung so wie sie gedacht. Ist gelungen jedoch ohne Pfiff.
Ich liebe alte Kameras.
Das Dritte... wieder dieses Problem mit den Reflexen auf den Flächen. Prisma und F501.
Strukturen im Untergrund vermeiden. Betrifft den hellen Streifen links unten.
Kamera hätte ich hinten positioniert. Sie rennt aus dem Bild. Zuviel Freiraum über dem Gurt.
Diesen dann vorn links harmonisch angeordnet. Ohne Knick.
 
Bremenfrosch
Bremenfrosch kommentierte
Danke, stimmt. Wenn ich das Zelt mal wieder aufgebaut habe, werde ich besonders das letzte Foto mal neu machen und Deine Tipps berücksichtigen. Das zweite Foto wollte ich so, einfach nur ein Foto, das die beiden 35er zeigt.
Vielen Dank nochmal für die Tipps!
VG Holger 😷
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Das, was @svantevit sagte, fiel mir auch auf. Beim dritte müsste auch mehr Licht aus der Frontlinse reflektieren. Und der Schärfeverlauf ist irgendwie seltsam. 28-70mm auf dem Objektiv scharf. Das Objektiv selbst unscharf. F-501 überstrahlt. NIKON fast scharf. AF nicht scharf genug.
 
mal was Älteres
full


und das Making of
zwei Blitze zwei Blatt Papier Fackelkarton
full
 
3 Kommentare
peterkdos
peterkdos kommentierte
Hallo Kurt,

etwas mehr Licht hätte sie doch gebraucht, da "säuft" doch zu viel ab.

Besonders, den Griff und den F4 Schriftzug hätte ich besser akzentuiert.

Gruß
Peter
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Dass man die F4 so schlecht lesen kann, viel mir auch als erstes auf. Und es ist mir in insgesamt etwas zu dunkel.
 
Kurt Raabe
Kurt Raabe kommentierte
danke euch,
das Bild ist von 2016,
zu der Zeit gefiel es mir ...
habe aber kein Problem hier auch "Fehlschüsse" einzustellen
und wenn zu Lernzwecke ist, wie man es nicht machen sollte
 
Mit großem Interesse lese (und schaue) ich hier mit. Tabletop und Sachfotografie sind nicht so meines; aber ja, gelegentlich mache ich es auch, und wenn es nur für den Neuerwerbungs-Thread ist. Die Anregungen, Bildbeispiele und geteilten Tricks sauge ich mal in mich auf. Danke dafür!
 
Kommentar
Im anderen Thread habe ich auf Kommentare verzichtet,
hier erscheint es mir angebrachter.
........

Zurück zu uns hier: Wir haben Teilnehmer, die akribisch darauf hinarbeiten
ihre Bilder immer noch besser, noch schöner, noch effizienter hinzukriegen,
einige werden zu echten Spezialisten in Wildlife, Botanik, Sport, Konzerten....
Andere haben die Bude voller Vitrinen mit Fotogerät.

Ich hab auch eine Weile gebraucht um festzustellen daß nicht jeder daran
interessiert ist ein Foto besser zu machen, nicht einmal wenn das ohne
Investition mit dem geichen Aufwand geht wie das grottige vorliegende Foto.
Es ist 35 Jahre her, daß ich damit meinen Frieden gemacht habe.

Threads wie dieser sind gefährlich für den Forenfrieden, weil die Sammler
sich ungern sagen lassen daß sie mit ihrer teuren Ausrüstung nur Grütze
abliefern, und die Macher sich brüskiert fühlen wenn ihre Ratschläge
(oder kaum verhüllte Befehle zur Nacharbeit) nicht angenommen werden.

Also etwas mehr Contenance im Umgang miteinander.

Zeigt Making-Ofs, zeigt Beispiele und wie ihr es macht, aber seid nicht
enttäuscht wenn die andere Seite "nur" die neue Kamera streichelt und
das Gefühl geniesst die gefühlt beste Kamera der Welt zu besitzen.

Grundsätzlich: Ich schätze Deine Beiträge, weil sie immer fachlich fundiert sind.

Aber in diesem Falle springst Du - so sehe ich es - etwas zu kurz, denn du differenzierst, zumindest mit deinem Text nur zwischen zwei Kategorien Fotografen: Denen, die sich verbessern wollen und den Sammlern, die mit teurer Ausrüstung Grütze produzieren.

Da ich das "selbsterklärte" Grottenfoto eingestellt habe, erlaube mir noch eine kurze Kommentierung. Du siehst es natürlich aus Deiner professionellen Warte, Studiofotos sind Dein Metier und du verdienst - so habe ich es verstanden - Dein Geld damit.

Mir sind table top und still life ein Grauen. Habe ich einfach kein Interesse dran und wenn es nur dieses Genre gäbe, hätte ich keine Kamera, würde nicht fotografieren und würde stattdessen vielleicht Hallenhalma spielen..... Deshalb werde ich in diesem Faden sicher nie ein Foto einstellen, aber ich finde es gut, dass dieser Faden so gut angenommen wird und dass Du hier Deinen tiefgreifenden professionellen Input gibst.

Und jetzt noch einmal zurück: Eine Investition von 180 € für eine technisch überholte Kamera und ein Objektiv, dass ich allerdings extrem gut finde und auch reichlich nutze, machen mich nicht zum Sammler "teurer Ausrüstung". Ich streichle auch keine Kamera, sondern ich betrachte sie als das, was sie sind: ein Mittel zum Zweck. Ich habe nur völlig andere Interessen und da lege ich durchaus gesteigerten Wert auf sehr gute Ergebnisse. Das geht auch gar nicht anders, weil meine Fotos zum großen Teil das dokumentieren, was meine Mädels verkaufen. :poop:Fotos werden noch vor Ort identifiziert und gelöscht. Ist einfach ne andere Geschichte......

Im Übrigen kann ich auch sehr gut mit Kritik umgehen, wenn sie denn fachlich fundiert und mit einem Minimum an sozialer Kompetenz vorgetragen wird. Mit diesen persönlichen Eigenschaften bin ich ganz sicher ein Vertreter einer dritten Fotografenkategorie. Die Menschen sind verschieden, es wird noch andere geben.

So, konnte nicht ahnen, dass meine "Initialzündung" so heftig, aber sieht man diesen Faden - so positiv - nachwirkt. In dem Sinne, Euch hier glückliches Gelingen! :)
 
Kommentar
(...) du differenzierst, zumindest mit deinem Text nur zwischen zwei Kategorien Fotografen:
Denen, die sich verbessern wollen und den Sammlern, die mit teurer Ausrüstung Grütze produzieren.
Es gibt durchaus Schnittmengen zwischen den beiden Extremen.
Habe ich weiter oben in einer Antwort an Christian B. schon gesagt.

Du siehst es natürlich aus Deiner professionellen Warte, Studiofotos sind Dein
Metier und du verdienst - so habe ich es verstanden - Dein Geld damit.
Und mit Mode, und mit Bühne/Konzert, mit Imagefilm, Nightlife, mit (....)
Ist alles Fotografie.

Mir sind table top und still life ein Grauen.
Ich prügele mich auch nicht gerade drum. Meine Frau kann das
stylingmäßig viel besser, und ich ziehe es immer vor was mit
Menschen zu machen, wenn ich die Wahl habe. Man zwingt mich
jedoch immer wieder mit der Androhung von Geldtransfers.

Mit diesen persönlichen Eigenschaften bin ich ganz sicher ein Vertreter einer dritten Fotografenkategorie.
Drei Fotografen, acht Kategorien.....
 
Kommentar
ich mache häufig Produktbilder. Allerdings meistens mit dem Handy. Dafur habe ich ein kleines „Fotostudio“

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Foto mit dem iPhone und Bearbeitung mit LR. Ergebnis im nächsten Beitrag. Vom Making Off habe uch kein Bild
 
jazzmasterphoto
jazzmasterphoto kommentierte


Das Ziiffernblatt im offenbar nun gelöschten Bild ist total fleckig,
weil nicht ordentlich abgedingst – immerhin keine Reflektionen
im Glas und auch das Gehäuse sieht / sah gut aus.

.
 
B
Brunke kommentierte
mitnichten, die Uhr lag auf einer geknüllten Rettungsdecke um Reflexe ins sonst leblose Glas zu bringen. Auf die Gefahr hin, dass einige heulen, versuche ich es nochmalIMG_5462.jpg
 
jazzmasterphoto
jazzmasterphoto kommentierte
.

DANKE für das erneute Zeigen! (y)

Ich lasse mich auch nun gern zerreißen für meine Anmerkung …
.
 
Kurt Raabe
Kurt Raabe kommentierte

Nö Seven
es reicht wenn Du dir die Tränen weg wischt ;)
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
Zerreißen wäre übertrieben. Ein paar Schienbeintritte werden genügen.
 
Ich möchte auch mal etwas anders zeigen als nur Kameras.
Hier ein Beispiel von Präsentation Archäologischer Thematik.
Mir schwebte im Kopf vor der Gestaltung folgendes vor....

In Museen werden Fundstücke oft mit Halogenleuchten oder warmen LED Licht mit Spotcharakter
in den Vitrinen herausgebildet.
Mir gefällt dieses Flair. In einen dunklem Raum zu stehen und die Objekte hinter Glas mit warmen Licht eindrucksvoll zu erblicken.
Das macht einen Besuch interessant. Man fühlt sich dort wohl.

Dieses Flair wollte ich selbst zu Hause umsetzen.
Die Überlegungen waren, warmes Licht, Abhebung vom Hintergrund. Beleuchtung die eine Reliefstruktur erkennen lassen.
Herausbildung durch Spot einzelner Objekte. Nicht alle gemeinsam. Wäre zu langweilig.
Umgesetzt mit Taschenlampe im warmen Kelvinbereich.


full
 
svantevit
svantevit kommentierte

Es gibt Taschenlampenforen.
Die sind genau so bekloppt wie wir.
Statt über Z9 gehts da um Waffenscheinstrahlern.
 
svantevit
svantevit kommentierte

In der Tat war es eine alte Maglite. Die kleinste mit diesen Mini-Birnchen
 
svantevit
svantevit kommentierte

Bei der Anordnung war ich mir nicht ganz sicher.
Aber danke das du es positiv siehst.
Habe mir nur Gedanken gemacht, nicht nach fotografischen Vorschriften anzuordnen.
Es sind Fundstücke und die liegen im Boden auch nicht diagonal oder gedrittelt.
Darum etwas unkoordiniert hingewürfelt. Aber bewusst.
 
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Wuxi
Wuxi kommentierte
nikcook
nikcook kommentierte
Sehr schön. Solche Aufnahmen hat mein Vater in den 50er oder 60er Jahren für die Naturhistorische Gesellschaft Nürnberg gemacht. Damals noch in SW. Hing auch damit zusammen, dass die Naturhistorische Gesellschaft und der Nürnberger Photoklub zu der Zeit im gleichen Gebäude untergebracht waren und somit schnell ein Kontakt da war. Wie er das damals technisch umgesetzt hat, kann ich ihn leider nicht mehr fragen. Wenn ich wieder bei meiner Mutter bin, werde ich mal in den alten SW Aufnahmen kramen. Ich kann mich noch erinnern, dass ich meinen Vater als Kind gefragt hatte, was das für ein Zeugs ist, was er da fotografiert hat und habe dann auch eine ausführliche Erklärung bekommen. Muss ca. 60 Jahre her sein.
 
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mal wieder Zubehör
war bei meinem Lieblingshändler da mir nach einem neuen Kameragurt war
Fackelkarton zur Hohlkehle Licht GODOX Porty Expert 400 16/1 Leistung 90er Striplight mit Wabe von oben
ckurt-raabe.deKRZ_4255_01_2.jpg
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Danke, dass Du es richtig verstehst. Mit der Hohlkehle habe ich verstanden. Die Wabe noch nicht, denn die führt ja zu gerichtetem Licht und damit zu den ungewollten Reflexen.

Wie man einen Gurt ansprechend präsentieren soll, find ich schwierig. Vielleicht von vorn in die Kamera schauen, der Gurt rechts neben dem Objektiv in mehreren Lagen übereinsnder aufgerollt und auf ihn den Fokus, die Kamera in Unschärfe dahinter?
 
Kurt Raabe
Kurt Raabe kommentierte

Christian
wenn man keine Kritik vertragen kann, dann sollte man keine Fotos in einen Thread stellen,
in dem es unter anderen darum geht die Fotos zu besprechen.;)
Könntest recht haben das die Wabe in diesem Fall kontraproduktiv war.
Werde morgen noch mal rumprobieren.
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
Ich finde die Reflexion auf dem Heft nicht gut und die des Displays richtig schlecht. Schuldigung Kurt.
 
bassheiner
bassheiner kommentierte
Warum hat der nicht den Kameragurt abgenommen, war mein erster Gedanke bei dem Foto. Erst danach habe ich gelesen, dass es Dir eigentlich um den neuen Gurt ging. Aus dem Stand fällt mir jetzt auch nicht ein, wie man den Gurt in einer Komposition zum Hauptdarsteller machen könnte. Will mal selbst etwas austesten.
Grüße aus HB
Heiner
 
Kurt Raabe
Kurt Raabe kommentierte
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"Making of": Eine einfache Lichtbox von Pearl, die runden Leuchtstofflampen jetzt durch 2 LED-Panels von Rollei ersetzt. Die erhöhte Positionierung, Ironie, ist durch alte Leica-Kataloge erzeugt. ;)

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Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Die erste ist schnell gestackt, 6 Aufnahmen "nach Gefühl" manuell scharf gestellt und in Helicon Focus zusammengerechnet, und die zweite ist mit leichten Tonwert- und Farbtonkorrekturen (die neuen LED-Panels habe ich noch nicht ganz im Griff) "jpg ooc".
 
svantevit
svantevit kommentierte

Wenn es der Originalgurt ist, umso besser. Dann lasse ihn dran.
Ich mag zeitlich treffende Accessoires die dazugehören.
Beim ersten Bild gefällt mir der Hintergrund nun besser.
Wirkt plastischer.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Da es hier im Thread ja, wie ich es verstand, mehr ums "wie macht Ihr das grundsätzlich?" ging, hatte ich jetzt nicht so viel Mühe in die Ausarbeitung der eigentlichen Objektbilder gesteckt, wie man noch reinstecken könnte, sondern mehr Aufnahmeweg und "Rohergebnis" gegenübergestellt.
 
svantevit
svantevit kommentierte

Ok. Ich werde aber nicht all meine Tricks verraten. Darum halte ich mich mit Setfotos zurück.
Jeder sollte selbst experimentieren.
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
Bei ebay sticht man damit massiv heraus
Das ist auch meine Erfahrung: gute Fotos (und persönlicher Text) bringen bei eBay viel bessere Ergebnisse. Ich liege praktisch immer über vergleichbaren Auktionen.
 
Heute gibt es wieder Kameras, mit denen ich aufgewachsen bin und selbst gearbeitet habe.
Die silbernen Versionen wurden für den Exportmarkt, vorwiegend England, hergestellt.
Diese waren bei uns im Binnenmarkt nicht erhältlich.

Zum Bild
Einhaltung der Reihenfolge der Modelle nach zeitlicher Erscheinung von vorn nach hinten.
Exakte Ausrichtung mit Lineal und eventuell späterer Korrektur durch veränderte Wirkung anhand verwendeter Brennweite.
Meist entsteht dann nochmals ein anderes optisches verzerrtes unharmonisches Ergebnis.
Wie gesagt, es reicht nicht mit einem Lineal auszurichten und ab die Post, sondern die Wirkung durch den Sucher zu kontrollieren.
Beleuchtung von oben damit das Prisma hervorgehoben wird und vor allem der Waffelbelederungen ihren Charme erhalten.
Geringes Abdunkeln der unteren Bereiche und Bodenplatten so als erscheinen sie etwas aus dem Nichts.

Vieles muss genau beachten werden.
Details werden einem erst nach Aufnahme und längerer Betrachtung bewusst.
Beispiel, Rückwickelkurbel B200.
Achtet man nicht, diese im Winkel anzuordnen hat man im ungünstigsten Fall nur ein schwarzes Rad,
ohne abgebildeten silbernen ausklappbarem Hebel.


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4 Kommentare
Stefan_N
Stefan_N kommentierte
die BCX noch 3mm nach links ;)
 
svantevit
svantevit kommentierte
soulbrother
soulbrother kommentierte
Holla, das sind keine großen Kameras, da reichen 2,5mm nach links :cool:
:itd-3d-ani-w110a-smiles-020:
 
svantevit
svantevit kommentierte
Ich sehe es aber wirklich so. Die müsste noch gerückt werden
 
ml1200.jpg
Von mir auch eine Dresdner Kamera. In Wessi-Ausführung für Foto-Quelle Fürth. Ausleuchtung mit einer Softbox.
 
soulbrother
soulbrother kommentierte
Stefan, das Licht im Foto ist echt gut, war es echt nur eine Softbox?
Kannst Du den genauen Aufbau noch beschreiben?
 
Stefan_N
Stefan_N kommentierte
Ich hab mehrere davon. Ja, es gab drei Versionen. Mit diagonalem und waagrechtem Meßkeil in der Mattscheibe und unterschiedlichen Zeiteinstellknöpfen, Alu und Plaste. Die Super TL 1000 hatte keinen Selbstauslöser, also waren die REVUEs vermutlich eher MTL5 bzw. MTL5B Varianten. Quelle und Photo-Porst hatten noch andere OEM-Prakticas im Programm, die sogar eine eigene, geänderte Deckkappe erhielten.
 
Stefan_N
Stefan_N kommentierte
DSC_3611.JPG

So ungefähr war das Setup. 50x60 cm Softbox, für die Einspiegelung der Reflektion im Objektiv, habe ich ein Blatt Papier von unten als Aufheller eingesetzt.
 
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Stefan_N
Stefan_N kommentierte

DSC_3617.JPG

Auf die Schnelle Out of Cam mit NX-Studio exportiert. Nur Weißabgleich mit Pipette auf den Nikonschriftzug. Die Reflektion im Objektiv habe ich bei der Praktica-Aufnahme damals noch etwas mit PS intensiviert.
 
peterkdos
peterkdos kommentierte
Hallo Stefan,

ein wenig Aufhellung hätten die Bilder sehr gut vertragen. So ist mir zu Viel im Dunklen.
(Styropor, Rettungsalufolie etc.)

Gruß
Peter
 
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