Welche MF-Kamera für Anfänger

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Paddelroland

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Hi,
schon immer wollte ich mich mit der MF-Fotografie beschäftigen.
Früher konnte ich mir das aber nicht leisten und die Zeit war auch nicht da.
Angeregt durch einige Beiträge hier im Forum, habe ich beschlossen das Thema endlich anzupacken.
Meine fotografische Vorliebe gilt der Naturfotografie. Keine extremen Landschaftsbilder, sondern mehr Detailaufnahmen. Einzelne Bäume, Flusslandschaften, einzelne Gebäude usw.
Welche Kamera + welches Objektiv sollte ich mir als Anfänger zulegen?
Für hoffentlich viele Antworten bedanke ich mich jetzt schon mal.
 
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So, jetzt mach ich mal Appetit:

Ja, soetwas hab ich mir auch überlegt.
Aber nach reichlicher Überlegung hab ich mich dann doch für die Yashica entschieden. Leicht und günstig und wirklich nur das notwendigste an Bord.
Aber, was nicht ist, kann ja noch werden.
Um welches Modell handelt es sich bei deiner Pentax 67?
 
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Ja, soetwas hab ich mir auch überlegt.
Aber nach reichlicher Überlegung hab ich mich dann doch für die Yashica entschieden. Leicht und günstig und wirklich nur das notwendigste an Bord.
Aber, was nicht ist, kann ja noch werden.
Um welches Modell handelt es sich bei deiner Pentax 67?

Es ist die 67 II, ein fantastisches Gerät und zu bedienen wie eine normale Kleinbildspiegelreflex, nur schwerer und etwas größeres Format ;)
 
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Es ist die 67 II, ein fantastisches Gerät und zu bedienen wie eine normale Kleinbildspiegelreflex, nur schwerer und etwas größeres Format ;)

Bei dieser Kamera hat mich nicht die Größe und das Gewicht abgeschreckt.
Sondern folgendes: Der Spiegelauschlag soll ungewöhlich laut sein.
Dafür ist bei meiner Yashi das Kurbelgeräusch ziemlich laut.:mad:
 
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Bei dieser Kamera hat mich nicht die Größe und das Gewicht abgeschreckt.
Sondern folgendes: Der Spiegelauschlag soll ungewöhlich laut sein.
Dafür ist bei meiner Yashi das Kurbelgeräusch ziemlich laut.:mad:

Na ja, viel schwerer als eine D4 + 1.4/85 ist die auch nicht. Das Spiegelgeräusch ist zwar nicht wirklich leise (war eine F2 mit Motor auch nie). Aber es ist gut ausgebremst und man kann durch aus beim 2.4/105 auch mal mit 1/60 sec fotografieren. Grundsätzlich ist natürlich oder es sind kürzere Zeiten besser. Da aber 400er 120iger Filme qualitativ keine Einbussen haben, eigentlich kein Problem.

Nur Schade, dass es den Fuji Provia 400x nicht mehr gibt, habe aber glücklicherweise noch 20 Stück im Bestand ... :)
 
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Naturlich denkt ein Jeder zunächst an Hasselblad, wenn er von Mittelformat redet, aber die Dinger sind gesucht und mit 1500.- Euro bist du noch "knapp" für eine gute und perfekt funktionelle 500 c/m, 120er Rückteil, intakte Mattscheibe und 2.8 80er Zeiss. Ein Teil der Faszination Hasselblad macht die Tatsache, dass es grundsätzlich möglich ist, an die alten Würfel auch moderne Digitalsensoren anzuflanschen. Dabei betritt man allerdings Welten, in denen der Preis der Kamera selbst keine Rolle mehr spielt.

(...)

Ich habe für das aktuellere Gegenstück von Rollei (6008, Belichtungsprogramme, Motorantrieb, ebenfalls mit 80 mm Normalbrennweite) weniger als die Hälfte des Preises bezahlt, den du genannt hast. Die Objektive sind nicht weniger gut und ich kann selbst wählen, ob ich die Automatiken verwenden möchte oder nicht.

Die Kamera ist optisch eher ein Kind der späten 80er/ frühen 90er und weniger klassisch als eine Hasselblad, der Funktion tut das keinen Abbruch.

Teurer wird es lediglich bei zusätzlichen Objektiven: Die sind bei MF generell teuer und bei Rollei tendenziell wohl noch ein bisschen teurer als bei Hasselblad.

Zu den anderen Anbietern kann ich leider nichts sagen.
 
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Also für mich käme nur eine Rollei 6008 mit den Brennweiten 40 mm, 80 mm, 180 mm in Frage. Kaum eine andere MF ist so gut zu bedienen. War jahrelang mein treuer Begleiter. Ob mit dem Rad durch Norwegen oder auf hohe 4000er.


Gruß
Haryboo

Tja, wenn da nicht die Kosten für weitere Objektive wären... ;) Aber zum Kennenlernen und Erlernen reicht eine Brennweite aus.
 
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Wie lange hält so ein Flm noch über das Verfallsdatum bei richtiger Lagerung?

Wenn du ihn einfrierst viele Jahre. Es kann nur passieren, dass die Filme irgendwann (schätze ab 10 Jahren) an Empfindlichkeit einbüßen weil durch die kosmische Strahlung eine Verschleierung eintritt.

Wenn Farbfilm falsch gelagert wird, ist er übrigens schon lange vor Verfallsdatum hinüber. Da erinnere ich mich gerne an die Farbfilmautomaten an den spanischen und italienischen Badestränden wo die Packungen tagein tagaus in praller Sonne geröstet wurden.
 
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