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Wir waren jetzt schon recht nahe am Nordkapp und immer häufiger waren Rentiere auf der Straße. Sie sind zwar domestiziert gehalten, bewegen sich aber frei..
Weit weg können sie durch das Inselsystem ja eh nicht-Weidezäune erübrigen sich somit.
Sehr interessanter Reisebericht! Du bist bei mir zuhause vorbeigefahren. Vermutlich habe ich dich sogar gesehen. Ich freue mich immer, meine neue Heimat durch die Augen anderer zu sehen. Ich war gerade vergangenen Sonntag am Nordkapp, halt wieder mal Nordlichter fotografieren. Mir gefällt der Herbst, aber deine Sommerfotos sind auch . Bin gespannt, wie's weiter geht. Liebe Grüsse von hier oben.
Der, leider schon verstorbene, Bruder meiner Frau machte diese Reise vor ca. 15 Jahren mit dem Fahrrad. Kein E-Bike.!
Auch nach Jahren hat er noch von dieser Tour geschwärmt.
Ein toller Reisebricht.
Danke fürs zeigen
Willi
Nordkapp und so gutes Wetter veranlasste mich dann doch zu einem Luftsprung
und im weiteren Verlauf konnte man auf dem Plateau eine herrliche "Wanderung" unternehmen.
Wo sich das Gelände anbot waren Zelte aufgeschlagen
und die Automobilisten (vom 5-Sterne Wohnmobil bis zum Schlaf-PKW) waren natürlich sehr zahlreich (gefühlt ca 400 Fahrzeuge)
Ideales Camping Wetter halt.
Nach neueren Bestimmungen ist der Aufenthalt dort kostenlos und auch die "Nordkapphallen" mit shop, Restaurant,
Kino (mit Filmen zu den Jahreszeiten am Nordkapp..) , Museum (2. Weltkrieg: Rolle der Nordpassage von London nach Murmansk) waren kostenlos, obwohl überall (Reiseliteratur, Internet..) ein Zutritts-Preis von umgerechnet ca .30 € angekündigt war.
Vlt. war die schon anlaufende Nachsaison dafür verantwortlich.
Ein Glas Rotwein rundete dann noch diesen Tag ab-dunkel wurde es nicht wirklich und morgens hörte man dann endlich auch wieder Tropfen auf die Dachluken fallen.
Beruhigt konnten wir dann dann am nächsten Tag den Weg nach Süden unter die Räder nehmen. Es war kein Dauerregen und die immer mal durchscheinende Sonne sorgte für interessante Lichtspiele
Unser nächstes Ziel war Alta, wo wir endlich mal wieder mit den bikes unterwegs sein konnten. Die "Nordlichtkathedrale " ist schon ein interessantes Bauwerk
und der Regenschutz an den Rucksäcken.... schützte die Rucksäcke erfolgreich
Unser nächstes Ziel waren die Lyngen-Alpen. Diese sind bei Alpinisten (z.B. auch Skitourengängern) sehr beliebt. Skitouren von Meereshöhe auf fast 2000m sind möglich. Schneesicherheit ist kein Problem..
Als wir auf dem Campingplatz angekommen sind haben wir die Gelegenheit genutzt, dass vom Platz aus eine schöne Wanderung mit Gipfel möglich war. Durch Birkenwälder ging es gemächlich bergan und Niesel und Nebel wurden stärker
Auf dem Gipfel hatte es dann aber schon wieder aufgeklart und die Fernsicht betrug ca 30-50m
Der nächste Tag sollte uns dann zum "Blo(Amit Kringel drauf)vatnet führen einem magisch blau leuchtenden See.
Anfangs ging es dann noch über gut begehbare Wege
Später dann nur noch sehr ekelhaft begehbares Geröll in einer Art Mondlandschaft. Zum Glück hatten wir uns für die "schweren" Bergschuhe entschieden.
Auch wenn wir mittlerweile ganz dicht an der Wolkenuntergrenze waren...:
Dieser See macht auch bei diesem Wetter seinem Namen alle Ehre..
Auch eine sehr ausgedehnte Radtour am nächsten Tag war wieder möglich, ohne Spritzschutz und in kurzen Hosen...
Am Straßenrand finden sich unzählige Motive und mit der Kamera am Rucksackgurt (Peak Design) lassen sie sich zügig fest halten..
Weiße Sandstrände am Ufer vin Fjorden laden auch kleine Badenixen zum Plantschen ein
Wenn dann aber die Flut in die Fjorde drückt ist Schluss mit lustig