Nikon Z9 - erster Eindruck

Alsoooo....
der statische Kondensstreifen war gar kein Problem.
Eher der Piepmatz, ihn schnell mit dem Tele finden und fixieren wenn er aus der Pampa angeflattert kommt.

Frage, wie macht ihr das dann mit dem 800er?
Oder wartet ihr bis er zufällig in den Bildausschnitt rauscht? Kann lang dauern. ;)

full
 
Kommentar
Anzeigen
svantevit
svantevit kommentierte
Und ich wusste nichtmal das sogar Nikon soetwas im Programm hat.
Mir ist das jetzt echt schon peinlich.
 
1
1bildermacher1 kommentierte

Peinlich warum? Ich kannte diesen auch nicht. Aber solches hatte man schon früher gemacht (Olympus und ich glaube noch Mamiya).
 
svantevit
svantevit kommentierte

Ich bin nicht so der Extremtelefetischist. Nur in gemäßigten Brennweiten.
Aber das ich noch nie von Nikon gelesen und entdeckt habe, verwundert mich nun schon.
 
svantevit
svantevit kommentierte
Und die Teile funktionieren gut?
Sind sie gedacht zum anvisieren um dann schnell das Kameraokular weiterzunutzen oder kann man auch blind, per Aufstecksucher und
vorangegangener Einstellung der AF Felder durchrattern?
Wie geht ihr vor?
 
Stephan Neuhaus
Stephan Neuhaus kommentierte
hier ist ein Video von Becky von Grays of Westminster in dem sie die Funktionsweise des Nikon Punktvisiers DF-M1 erklärt:

Steve Perry hat ein Video darüber gemacht wie man mit langen Brennweiten die Dinge findet, die man im Sucher haben möchte:
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Naja, Olympus 145 EUR , Nikon 195 EUR. Klar: 50 EUR sind 50 EUR, aber nicht die Hälfte von 195 EUR.
 
  • Wow
Reaktionen: Kay
seamaster
seamaster kommentierte
als Johannes und ich die Oly-Teile gekauft haben, waren diese für ca. 100€ zu haben, damals...
 
JoJoSchla
JoJoSchla kommentierte
naja, kostet selbst bei Olympus im Shop “nur“ 119€. Straßenpreis so um die 100€. Es gibt aber auch aus dem Jagdbedarf Visiere so ab 20-30€. Meist ohne vernünftige Halterung. Muss man den 3D-Drucker anschmeißen.
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Ich hatte bei idealo geschaut, da wurde mit Samstag nur ein Angebot für 145 EUR rausgeworfen...
 
falconeye
falconeye kommentierte
Der Olympus EE-1 und Nikon DF-M1 sind aber nicht baugleich, der von Nikon hat zumindest mal "mehr Knöpfe". Da wäre interessant, ob man bei Nikon fürs Geld auch mehr bekommt, und falls ja, ob man es braucht ...

Immerhin muss man die Dinger kalibrieren, damit sie was taugen. Und Becky von Greys of Westminster hat neulich den DF-M1 getestet, da scheint es sehr auf die Details anzukommen, z.B. wählbare Reticles etc.
 
naja, kostet selbst bei Olympus im Shop “nur“ 119€. Straßenpreis so um die 100€. Es gibt aber auch aus dem Jagdbedarf Visiere so ab 20-30€. Meist ohne vernünftige Halterung. Muss man den 3D-Drucker anschmeißen.


Gar nicht nötig. Siehe hier:


 
Kommentar
Nachdem ich nun doch die ein oder andere Situation hatte, wo ich nach Sonnenuntergang in einem eher dunklen Wald fotografiert habe, hat sich meine Einschätzung bezüglich des AFs unter diesen sehr schwierigen Lichtbedingungen bestätigt. Die D5 war in diesem Szenario deutlich schneller. Nur eben auch entschieden lauter. Insofern würde ich auch mit dieser Erkenntnis, weiter auf die Z9 setzen, sofern ich überhaupt noch eine andere Wahl hätte. Denn das lautlose Auslösen sorgt erst dafür, dass man viel öfter den AF überhaupt bemühen darf.

ISO 14.400, f/2.8, 1/100 sec, 400 mm, unbeschnitten
DSC_2704%201-XL.jpg


ISO 12.800, f/2.8, 1/100 sec, 400 mm, unbeschnitten
DSC_2717-XL.jpg

Aufgenommen wurden die Fotos 15 Minuten nach Sonnenuntergang. Was mir bei der Bearbeitung auch aufgefallen ist und die Ergebnisse von DXOMark zeigen dies ja auch, die D5 hat einen höheren Dynamikumfang bei High-ISO und hat damit etwas mehr Potential bei der Bildbearbeitung. Insgesamt wäre es mir aber lieber, die Tiere würden einfach mal 30-60 Minuten eher auftauchen. ;)
 
seamaster
seamaster kommentierte
Stephan Neuhaus
Stephan Neuhaus kommentierte
Thom Hogan schreibt, daß das AF Verhalten der Z 9 nicht von der zur Verfügung stehenden Lichtmenge abhängt sondern davon wie die Belichtung für die Stelle des AF Messfeldes eingestellt ist. Also, der AF wird besser wenn man den Belichtungswert vergrößert.

"Does the accuracy of Nikon's Z-system focus depend upon the amount of ambient light?"
"It's taken me a while to confirm, but that's not really the case. The actual thing that determines how well the focus system is working tends to be the exposure under the focus cursor being used"

Heißt natürlich, daß man noch länger belichten muss, noch mehr Rauschen durch höhere ISO Werte hat und/oder die Schärfentiefe beim Minimum liegt wegen der offenen Blende. Bei ruhigen Motiven kann ich mir vorstellen für den AF an der Belichtungskorrektur zu drehen (hab den Funktionsring der Objektive so programmiert) um dann für die eigentliche Aufnahme wieder zurück zu rudern. Mh, mal ausprobieren...:unsure:
 
M.E.C.Hammer
M.E.C.Hammer kommentierte
Ja, dass hat durchaus Einfluss auf die AF-Performance. Ich werde bei der nächsten Gelegenheit von AF-C auf AF-S und möglicherweise Starlight-View wechseln. Starlight-View hat ja quasi diesen Effekt, aber ohne dann auch überzubelichten. Sobal ich das mal in der Praxis probieren konnte, werde ich berichten. Ich weiß übrigens von einem Canon-User (R6 und R3), dass dort das gleiche "Problem" besteht.
 
Zuletzt bearbeitet:
seamaster
seamaster kommentierte
Ja, konnte ich ebenfalls beobachten. In einer dunkleren Umgebung - dreht man die Belichtungskorrektur ins Minus, hat der AF Probleme, korrigiert man ins Plus, wird problemlos scharfgestellt.
 
M.E.C.Hammer
M.E.C.Hammer kommentierte
Da läuft für mich definitiv noch ein Lernprozess, da sich die Spiegellosen einfach anders verhalten, als es die DSLR getan hat. Ich denke, es benötig eine Saison, um so richtig vertraut zu sein, mit diesen Eigenheiten.
 
Deswegen hat man ja auch 2 Objektive. Das 800er am Tag, und das 400/2,8 für die Nacht.👍
 
2 Kommentare
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
.... mindestens zwei Objektive....
 
M.E.C.Hammer
M.E.C.Hammer kommentierte
Oder man nutzt einfach zu seinem 560/4 ;) einen externen 1.4er Konverter. :cool: Jeder wir er mag und was er bevorzugt fotografiert.
 
Ich habe übrigens gestern Abend (30 Minuten nach Sonnenuntergang) auf der Pferdeweide vor dem Haus mal ein wenig rumgetestet. Wenn ich wieder in eine Lichtsituation, wie oben bei dem Rehbock komme, dann werde ich in Zukunft sofort von AF-C auf AF-S wechseln. Das macht einen großen Unterschied. Der Starlight-View Mode hat gefühlt keine Verbesserung gebracht.
Mit einer DSLM unterschätzt man zu dem doch echt schnell, wie dunkel es schon ist. Mit meiner D5 hätte ich gestern die dunklen Pferde wohl kaum noch im Sucher gesehen.
 
P
P.Gnagflow kommentierte
Zitat: "Heute bräuchte allerdings keiner mehr mit so einer Qualität ankommen"
Ich behaupte mal ganz kess dass das so unbedingt nicht stimmt. Denn wenn der Bildinhalt von genügendem Interesse ist, ist die Technik immer noch oder wieder absolut zweitrangig. Habe den Mordanschlag auf den Papst oder Einsturz des Eiffelturms auf der Aufnahme, dann ist die ganze technische Qualität föllich wumpe .... und vor garnicht langer Zeit ist beim "Naturphotographen des Jahres" ein Bild prämiert und ausgestellt worden welches bei mir als technisch missglückt garantiert im Papierkorb geladen wäre.

Nicht dass ich das nun gut und nachahmenswert finde, aber es bestätigt Deine Aussage auch nicht unbedingt.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Wenn heute jemand einen einzigartigen Moment als Einziger eingefangen hätte, aber leider auf dem fototechnischen Niveau von anno weissichwas, würde das Werk immer noch gefeiert werden - außer von Pixelpeepern, denen technische Perfektion im Zweifel wichtiger als fotografische Perfektion oder Sensation ist. Steht das technisch defizitäre Bild fotografisch in einer Reihe ähnlicher, aber technisch hochwertigerer, hat es in der Tat wohl wenig Chancen.
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte


Ich denke da an das technisch unterirdische Flüchtlingsbild, World Press Winner 2015 von Warren Richardson.

Ich vermute, dass es ein gestelltes Foto ist, aber Kinder und ein Herz/Schmerz-Thema ziehen immer. Die technischen Mängel wurden hier bewusst genutzt, um zu zeigen, wie schwierig die fotografische Situation war..... der Show-Effekt hat sich für Warren Richardson sicherlich ausgezahlt... ;)
 
T
Tom.S kommentierte
Es kommt doch immer drauf ob der technische Eindruck zum inhaltlichen Eindruck passt.

Und weil wir hier Beispiele aus den Wildlife-Fotografie gesehen haben, möchte ich an das Bild Out of the Ashes von Britta Jaschinski erinnern mit dem sie 2018(?) einen Preis bei den World Wildlife Photographer gewonnen hat, aufgenommen mit der FE2+AiS 200/4 auf Tri-X. Kann schon sein, dass die Jury-Entscheidung von Koketterie zum Gegentrend begleitet war und der Preis übertrieben aber es passt schon insgesamt.
 
P
P.Gnagflow kommentierte
In diesem Zusammenhang möchte ich an einen Ausspruch von Andreas Feininger erinnern:"Technische Perfektion rechtfertigt kein langweiliges Bild!"

Es hat etliche Jahre gedauert bis ich mich selbst von der beständigen Jagd nach Kornlosigkeit und Schärfe zugunsten lebendiger Bilder etwas gelöst habe. Meine technische Ausbildung, die äußeren Anforderungen an meine Arbeit und die Tatsache, dass die Resultate dieser Arbeit immer gerne genommen wurden, dazu mein persönlicher Hang zur Perfektion haben mir das nicht leicht gemacht.
 
Ich war heute Leichtathletik fotografieren mit der Z9 und dem Z100-400.
Batterieverbrauch
2998 Aufnahmen Batteriestand noch 62%. Da kann keiner was sagen 160 GB Karte war voll .....
 
1 Kommentar
F
fwolf15 kommentierte
jo, deckt meine Erfahrung vom März beim Weltcup in Schonach, war ja auch nicht wirklich kalt. Ich hatte 256GB Karten voll ;-)
 
Leider habe ich auch noch nicht alle Möglichkeiten für mich erschlossen. Ein Punkt, den ich sehr mag, ist die Datenübertragung der Bilder per Kabel ohne die Speicherkarte in einen Kartenleser zu zwängen und mit einer sehr superschnellen angenehmen Geschwindigkeit.
Daür braucht man auch nicht mehr die Speicherkartenabdeckung aufzufriemeln, die ist eher nicht so praxisorientiert.
Was mir eher mehr als negativ erscheint, ist der schräge Remote-Terminals Anschluss. Ich nutzte hier gerne den immerdrauf RFN-4S, der nun unamgenehm seitlich absteht und mich irgendwie stört..
Jetzt schraube ich ihn nur bei Bedarf an. Andere Lösungen mit Kabelkram finde ich nicht so super für mich.
Soweit hat die positive Erwartung an die Z9 noch keinen nenneswerten Lack gelassen.
Aber dazu vielleicht nach dem Sommer mehr...

Gänseei. Nun ist sie geschlüpft oder doch gefressen?
Ameland - NL
Nikon Z9, Z-24-120mm 1/60Sek. Bl. 11 /100 ISO

1DM_0242.jpg
 
Kommentar
Am Wochenende habe ich das erste Mal Bike- Aufnahmen in der Dämmerung bis zur Dunkelheit gemacht.

Was mich überrascht und gestört bzw was ich sehr vermisst hatte, ist die fehlende Beleuchtung des "Freigabemodus-Wahlrades". Den Begriff habe ich zum besseren Verständnis aus der Online-Anleitung übernommen.

Klar kann man die Serienbildrate über das I-Menü auswählen - sofern man es dort entsprechend abgelegt hat. Mir war das nicht bewusst und wollte dann auch nicht in den Tiefen der Menpstruktur herumsuchen. War zum Glück nicht so kritisch.

Ansonsten lässt sie sich Dank der beleuchten Funktionstasten prima im Dunkeln bedienen.
 
3 Kommentare
W
websebi kommentierte
Moin aus dem Norden, hat denn das AF-Tracking bei den schlechten Lichtverhältnissen noch funktioniert? Wie war das im Vergleich zur Nikon D850/D500?
 
G
Gianty kommentierte

Dazu kann ich leider nichts schreiben da zu Beginn alle Aufnahmen mit der Z9 und dem 1,2/50mm gemacht wurden. Das funktionierte sehr gut, allerdings war es zu diesem Zeitpunkt noch nicht ganz so dunkel. Dann wechselte ich zum NOCT. Das klappte unerwartet gut, auch als es richtig dunkel wurde.

Nach dem Wechsel des Standpunktes waren 50mm/58mm zu lang. Da kam die D850 mit dem 28mm zum Einsatz.

Hätte dieses durchaus mal mit dem Adapter an der Z9 ausprobieren können....leider vergessen - war mit der für mich ungewohnten Lichtsituation, Abstimmung der Blitze und Fokussierung an meiner Grenze angelangt und leicht überfordert.
 
Zuletzt bearbeitet:
W
websebi kommentierte
Ok, vielen Dank für die schnelle Rückmeldung.
 
Am Wochenende habe ich das erste Mal Bike- Aufnahmen in der Dämmerung bis zur Dunkelheit gemacht.

Was mich überrascht und gestört bzw was ich sehr vermisst hatte, ist die fehlende Beleuchtung des "Freigabemodus-Wahlrades". Den Begriff habe ich zum besseren Verständnis aus der Online-Anleitung übernommen.
Das mache ich in der Dunkelheit mit der Taste "14" Auswahl des Schnellauslösemodus und dem hinteren Wahlrad oder vorderen Wahlrad. Das Wahlrad muss ganz rechts stehen (Auswahl des Schnellauslösemodus), da in dieser Stellung die elektronische Einstellung über der mechanischen Einstellung steht, bis ich wieder am Wahlrad drehe. Das finde ich absolut genial. Das ganze steht nicht in der Bedienungsanleitung
Gruss Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
1 Kommentar
G
Gianty kommentierte
Dankeschön für den Tipp!!
 
Ich habe folgendes Problem: Gestern einen Termin für ein Pressefoto gemacht, zurück nach Hause, Speicherkarte in den Leser und fast einen Herzinfarkt bekommen. Weder auf Karte 1, noch auf Karte 2 waren die Bilder des Tages vorhanden. Über Windows-Explorer war kein einziges Bild zu finden. Ich habe letztlich die Bilder direkt von der Kamera über USB-C auf den Rechner ziehen können, aber das war schon ein Schreck.

Hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte?
 
Kommentar
Haben die vielleicht den "versteckt"-Status oder werden als Systemdateien erkannt und ausgeblendet?
 
1 Kommentar
PeterTaylor
PeterTaylor kommentierte
Das schaue ich mir mal an…
 
Kartenleser. vielleicht ein anderes Kabel verwendet, da gibt es viele Möglichkeiten ..... hatte ich auch schon einmal, bei mir war es das Kabel.
 
2 Kommentare
PeterTaylor
PeterTaylor kommentierte
Alle anderen Dateien auf den Karten wurden gelesen. Nur die von dem Tag nicht…
 
dhm
dhm kommentierte
Ich hatte es mal bei den D-Versionen, mit einem versteckten Unterverzeichnis. Seit da an meide ich jegliche Verzeichnisstrukturen auf der Karte und nutze nur noch die vorgegebene Grundstruktur.
Oder vielleicht die zweite Karte genutzt und versehendlich umgestelt?
 
Einfach Kabel an die Buchse der Z9 und mit Nikon Transfer2, geht so fix reicht nicht mal für enie Kaffeepause ;-) (wenn doch gewünscht, mit Bridge, dann klappt es auch mit dem Kaffee)
Kartenleser war gestern...
 
2 Kommentare
F
fwolf15 kommentierte
Also ich trau dem Kartenslot mehr Steckungen zu als dem USB Anschluss bzw.
würde ich vermutlich die Kamera am Kabel vom schreibtisch zerren oder irgendwas anderes würde passieren.
Dazu benutzte ich noch beide Karten und kann dann parallel auslesen mit zwei Lesern wenn ich mag.
Von daher ist der Kartenleser für mich immer noch HEUTE :cool:
 
EvaK
EvaK kommentierte
Kartenleser war gestern...
Sehe ich keineswegs so, vor allem nicht, wenn es so als Quasi-Gesetz formuliert wird. Karte über den Leser XQD/CFE einfach über das Dateisystem auslesen geht für mich schneller und bequemer. Der Leser ist am Rechner angeschlossen und liegt auf dem Schreibtisch. Das Gefrickel mit Kabel, Kamera und extra Software nervt mich hingegen.
 
Beim Lesen von Thom Hogans Handbuch zur Z9 bin ich auf eine Info gestoßen, die mir so nicht klar war, die aber einleuchtet, wenn man drüber nachdenkt.

Da die Z9 weder Spiegel noch mechanischen Verschluss besitzt, ist der Sensor permanent Lichteinfall ausgesetzt. Wenn die Kamera ausgeschaltet wird, wird die Objektivblende auf den kleinsten Durchmesser geschlossen. Das begrenzt zwar das einfallende Licht auf den Sensor, verhindert es aber nicht vollständig. Um eine permanente Bestrahlung zu vermeiden, empfiehlt Thom daher, immer den Objektivdeckel auf das Objektiv zu setzen, wenn die Kamera nicht verwendet wird.
 
Metalhead
Metalhead kommentierte
Fakt ist, dies hätte Thom Hogan dann ebenfalls erwähnen können statt nur zu raten, einen Objektivdeckel anzubringen zum Sensorschutz bei Nichtnutzung. Das sollte man von so einem professionellen Menschen eigentlich erwarten können.

Grundsätzlich wäre es übrigens mMn auch von Nikon selber besser gelöst gewesen, wenn der Sensorschutz bereits bei Auslieferung der Kamera per default aktiv wäre und nicht erst vom User eingeschaltet werden muß. Momentan fällt mir nämlich kein Nachteil dieses Sensorschutzes ein und nur Vorteile. Aber vielleicht kennt hier ja jemand einen (Nachteil)? Ich finde, dies ist ein super Sache, vor allem bei Objektivwechseln unter Nicht-Reinraum-mäßigen Bedingungen... :ROFLMAO:
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte

Die mechanische Stabilität des "Schutzvorhangs" könnte ein Problem sein, zumindest haben die Hersteller damit noch keine Langzeiterfahrung.

Aber viel wichtiger, so richtig verstehe ich Schutzvorgang nicht. - Beim Objektivwechsel fliegen nun Schmutzpartikel auf die Schutzlamellen, schalte ich dann die Kamera ein und die Lamellen geben den Sensor frei, dann fallen die Schmutzpartikel, die auf den Lamellen lagen nun auf den Sensor, hat der Sensorschutz in der Praxis tatsächlich eine Wirkung?
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Ja, hat er. Die Schmutzpartikel fallen ja eben nicht automatisch auf den Sensor, vor allem nicht, wenn man die Kamera während des Öffnens des Schutzvorhangs nach unten neigt.
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Sie befinden sich aber trotzdem im Zwischenraum zwischen Sensor und hinterer Objektivlinse, ein Sensor unter Strom könnte die Schmutzpartikel dann elektrostatisch anziehen, oder einfach durch die Kamerabewegungen, fallen einige der Partikel dann irgendwann auf den Sensor. - Nur mal so als Hypothese.

PS: Nur dass ein Übersensibler nicht denkt, ich will Nikon und die Z9 anschießen.... auch Sony hat Kameras mit Sensorschutz und die Frage nach dem tatsächlich praktischen Nutzen stellt sich bei Sony genau so, wie bei Nikon.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Das Problem besteht aber bei der DSLR ganz genauso, mit dem zusätzlichen Risiko, dass der Spiegelschlag im Spiegelkasten vorhandenen Staub aufwirbelt. Es geht doch nur darum, dass in windiger Umgebung beim Objektivwechsel nicht direkt alles auf dem Sensor landet.
 
Hatte es gerade an falsche Stelle geschrieben, hier in Dortmund bei Foto Knittel ist eine verfügbar im Fenster.
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Das wusste ich nicht, selbst vor Ort bewundert, habe ich das interessante Treiben nur in HH und der holländischen Party-Stadt.
(Ich stelle immer wieder fest NF-F bildet....).
 
Wölkchen
Wölkchen kommentierte
Kay

......soso -Hugo kennt sich aus.:smilewinkgrin:
 
P
P.Gnagflow kommentierte
Ausschließlich zu reinen Milieu - Studienzwecken und umfänglicher Bildung. An was dachtest Du denn?
 
seamaster
seamaster kommentierte
Bei eBay Kleinanzeigen versuchen sie es mit einem „kleinen“ Aufschlag von nur 10%.
 
Kay
Kay kommentierte
Das war zeitweise & teilweise meine Welt damals. Als "Junganwalt" (frisch zugelassen) wurde ich (ab und zu) als "Läufer" eingesetzt.
Der Anruf kam dann aus irgendeiner Steige: " Fahr mal zur Wache. Irma XY ham se gerade kassiert. Vollmacht ist von ... " .
Zigaretten lagen griffbereit im Handschuhfach (Mädels, die im Gewerbe arbeiten, sind sensibel), also ab zur Wache und hinterher zum Eros und Bericht erstatten.
Wenn ich dann wieder nach hause kam, freute sich meine damalige Frau, dass ich im Puff gewesen war und wir Geld hatten, um essen zu gehen.
(Andere Männer haben Geld ausgegeben; ich habe etwas mitgebracht.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Da mir Nikon leider immer noch keine Z9 zum Testen gesendet hat hier meine ersten Eindrücke aus dem Fotogeschäft: Hab mal eine CFExpresskarte mitgenommen, damit ich die RAW-Daten auch verfünftig beurteilen kann.
Der Fotoverkäufer war so nett und war mein Catwalk Modell - alle Bilder knackscharf, also AF extem schnell und zuverlässig, super! Die Testbilder bis ISO 12.800 sehr gut, Haptik der Kamera im Quer- und Hochformat sehr gut, AAAAAAAAAAABER: Der Suchermonitor ist für mich nur mittelmäßig, ja groß und hell, nur bei halbwegs schnellen Bewegungen wieder diese unerträglichen Mitzieheffekte, das erwarte ich aber einfach viel besser von einer Profikamera, schließlich arbeite ich auf Events stundenlang damit und will keine Kopfschmerzen davon bekommen. Bei meiner z fc, die ich in erster Linie privat nutze ist es ok, aber ich bevorzuge im Profialltag den optischen Sucher meiner D6. Ganz soooo traurig bin ich nicht, 5.999 € + Objektiv gespart ;)
 
S
shootings kommentierte
Ich habe meine ersten Eindrücken geteilt und die waren überwiegend positiv. ICH bin mit dem Sucher nicht zufrieden, ich habe die Kamera nicht schlecht geredet.
 
1
1bildermacher1 kommentierte
..... und will keine Kopfschmerzen davon bekommen. Was heisst das auf gut deutsch
 
Helge
Helge kommentierte
Ach jetzt fällt mir ein. Wenn man bei der Z9 einmal hinten auf die Plus Taste drückt, ruckelt es, da ja eine aktive Vergrößerung besteht.
Das kann natürlich sein, dass sowas im Laden bei der Vorführung aktiv war. Da hatte ich mich auch anfangs schwer gewundert, warum das mit einmal so ruckelt. Die Z9 ruckelt sonst nullkommanix beim normalen fotografieren. Auch die benannten Mitzieheffekte habe ich noch nicht gesehen.
 
S
shootings kommentierte
nein, es war der ganz normale Bildausschnitt, da war nix vergrößert. Meine Vermutung ist, daß meine Augen einfach höhere fps haben als Eure Augen und ich das anders wahrnehme :rolleyes::ROFLMAO:
 
T
Tom.S kommentierte


Es gibt offensichtlich sehr unterschiedliche Wahrnehmungsfähigkeiten und daher bleibt einem nichts übrig als es selbst zu testen. Diese Erfahrung habe ich schon mehrfach gemacht.
 
-Anzeige-
Zurück
Oben Unten