Information Nikkor Z 70-180mm f/2.8

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Wobei das Nikon einen ABM von 1:2 kann. Da würde ich das Makro zu Hause lassen und eine 1,8er FB nehmen.
 
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Mein Fokus für ein zweites Objektiv läge auf leicht, Blende 4 reicht und etwas größerer Brennweitenbereich. Also das von mir schon vorgeschlagene 70-300 4,0 oder ähnlich.
Von Sigma gab es einmal ein 100-300 f/4, zuletzt sogar mit HSM, jedoch ohne OS (VR bei Sigma). Bis auf die damals üblichen Sigma-Macken (sich selbst auflösender Gummiüberzug des Objektivtubus) war es sehr beliebt und man hörte nur Lob, was sich mit meinen Erfahrungen mit dem Objektiv deckte. Es war allerdings auch so groß und so schwer wie ein 70-200 f/2,8.
Dann kam Sigma auf die Idee ein 120-300 f/2,8 zu bringen und stellte das 100-300 f/4 ein, wahrscheinlich, um das neue und teure 2,8er nicht zu kanibalisieren. Vielleicht mal eine Idee für Tamron, so etwas in Leichtbauweise zu bauen, eben aber mit voller Brennweite und nicht wie das 70-180 f/2,8 dann 20 mm kürzer, damit es sich mit 67er Filter realisieren lässt.
 
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Ist da nicht viel Vorurteil dabei?
Es geht hier ausschließlich um das Fotogerät, dass diverse "Versandhäuser" und Großketten damals fürs breite Volk verkauften. In diesen Zeiten war der Einzelhandel noch völlig anders strukturiert und diese Handelformen sind mitlerweile weitestgehend verschwunden oder haben sich zumindest sehr angepasst.
Ich habe mich als Kind und Jugendlicher mit solchen simplen Massenfotogeräten intensiv befasst, und schon damals mit Neid auf Canon, Nikon, Olympus und ähnliche geschaut. Naja, fotografieren konnte man damit auch irgendwie.
 
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: Diese 3,5 kg Hantel - aka Sigma 120-300 f/2,8 - hatte ich vor geraumer Zeit in einem Mediamarkt in der Fundgrube gesehen und bisschen Workout damit gemacht. Dann aber trotz verlockendem Preis von ca. 2000€ schnell wieder weggelegt. Ich glaube aber nicht, dass sich dessen Käuferschicht mit der für ein 100-300 f/4.0 wirklich überschneidet und somit etwas kanibalisiert worden wäre.
 
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Diese 3,5 kg Hantel - aka Sigma 120-300 f/2,8 - . . . Ich glaube aber nicht, dass sich dessen Käuferschicht mit der für ein 100-300 f/4.0 wirklich überschneidet und somit etwas kanibalisiert worden wäre.
Das Ding lief seinerzeit gut, dann kündigte Sigma an, dass es etwas besseres gäbe, die "Hantel", und das100-300 f/4 verschwand, obwohl viele, auch in den Internetforen auf den Nachfolger warteten. Und die warten heute noch ;)
 
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Ist da nicht viel Vorurteil dabei? Die Quelle hatte harte Warenprüfungen und Eingangstests.
Ziemlich viel. Viele der Haushaltsgeräte des Labels Privileg stammten übrigens aus DDR-Produktion, später vom schwedischen Konzern Electrolux.

Ich glaube nicht, dass Cosina Waschmaschinen für Quelle gebaut hat, eher billigen Fotokram für Versender aber auch größere Warenhausketten.
Quelle-Revue hatte diverse Zulieferer, wie Du nachlesen kannst. Gleiches gilt für Photo Porst. Das waren größtenteils Einsteiger- und Mittelklasse-Modelle, aber keinesfalls "billiger Fotokram". Die von dir weiter oben zitierte Nikon FM10 war als Einsteigermodell seitens Nikon nie für den europäischen Markt gedacht und wurde offiziell hier auch nie vertrieben.

Ich habe mich als Kind und Jugendlicher mit solchen simplen Massenfotogeräten intensiv befasst, und schon damals mit Neid auf Canon, Nikon, Olympus und ähnliche geschaut.
Na ja, so züchtet man Marken- und Klassenbewußtsein. Aber reg dich bloß nicht weiter auf, wenn jemand mal dein Z 28-75 als "Schrott" bezeichnet. Denn fotografieren kann man damit auch irgendwie. :devilish:
 
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Die meisten PRIVILEG Waschmaschinen und Geschirrspüler wurden von BAUKNECHT hergestellt. Es gab Dutzende Schalterleisten mit vielen Dekors und Markennamen.

Sorry für das O.T.
 
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Müssen wir hier auch nicht weiter diskutieren, weil die viele Zulieferer hatten. Es ging nur um das Vorurteil, das sei alles billiges Gerümpel.
 
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Tja, "Wünsch dir was". Das Tamron 70-180 nutzt mit 64mm Öffnung die 67mm Gewinde schon ziemlich gut aus. Ich erinnere mich noch an APSc Objektive 55-300mm, die bis 190mm f/4.5 hatten und trotzdem handlich waren. Oder an das 28-200/2.8-5.6 von Tamron, das bis 110mm f/4.5 hat und das bei ansprechender Leistung am Rand bei offenblende - erst das lange Ende wird schwächer am Rand. Es wäre also bestimmt möglich, ein 70-300 oder 85-300 zu bauen, das 67mm Filter hat oder meinetwegen noch 72mm, am langen Ende f/4.5, jedoch am kurzen f/2.8 und das diese f/2.8 mal mindestens bis 135mm hält, bis 200mm mindestens f/3.5. Grade wenn man sich mal eingesteht, dass sehr gute Randschärfe eigentlich für die meisten Zwecke erst ab 5.6 nötig ist, da man mit grösser Blende und Tele eher freistellen wird. Ob das auch mit Stabi geht? Nun, das 28-200 hat keinen, die alten APSc 55-300 Objektive hatten teilweise einen, ist für mich schwer zu beurteilen, ob der Stabi dann irgendwo im Inneren Öffnung kostet. Denn ohne wird es innen sicher weniger komplex.
Oh ja, mit dem Nikon 70-180 kommt man mit TC schon in die Nähe, wenn auch mit Wechseln. Mit dem 1.4x TC hat es ja noch f/4, bis 180mm ohne TC 2.8.
 
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…ob das 120-300 wirklich ein Nachfolger war? Das hatte doch gar nichts mit dem 100-300 zu tun. Die „Hantel“ hatte ich auch. Das war ein elender Trümmer und wäre genau das, was ich nicht als Ergänzung zum 70-200 2,8 suche.
 
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Es gab ja mehrere Versionen vom 120-300/2,8. Beginnend mit 2002 und nahezu zeitgleich mit der ersten Version des 100-300/4. Das 100-300 wurde nach ca. 10 Jahren in der zweiten Version eingestellt und das 120-300/2,8 in der letzten Version Ende 2012 vorgestellt. Die beiden Modelle haben also durchaus ein längere Zeit gut nebeneinander für Umsatz gesorgt.
 
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180mm könnten außerhalb des Wirkungsbereichs sein
Nach allen mögliche Infos, die ich finden konnte, ist der zwar noch wirksam, aber nicht mehr so effektiv. Als unterer Grenzwert wurden 200 mm genannt. Mit dem Z 24-120 hatte ich bis jetzt noch kein Thema mit Verwackelungen. Ich gehe davon aus, daß vor allem das Z 70-180 mit Konverter mehr Aufmerksamkeit bei der Belichtungszeit verlangt.
 
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Das würde das Objektiv leider ziemlich uninteressant machen. Schade - ich hatte mir für ein solches an sich viel erhofft. Rückschritte in der Performance muss ich für 1500 EUR jetzt allerdings nicht so dringend machen. :nixweiss:
 
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Ich meine, welche Zeiten können Du oder ich oder EvaK mit den Zooms halten?
Die Kombination aus VR am Z 100-400 und dem IBIS der Z9 ist erstaunlich stabil. ISO=100, 400 mm, 1/200


Bild(er) klicken für EXIF-Daten und Beschreibungsseite auf Flickr
 
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Ich habe mir u.a. wieder den Artikel von Nasim Mansurov durchgelesen, wo es um den Vergleich zwischen IBIS und Objektiv-Stabi geht Dort und auch an anderer Stelle wird das Problem der mangelnden Effektivtät des IBIS bei langen Brennweiten erst bei 400-500mm angegeben. Dass es schon bei 180mm nicht mehr funktionieren sollte, habe ich nirgends gelesen.
 
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Diese ganze Bedenkenträgerei scheint wohl mit dazu zu gehören. Es kann doch nicht sein, daß es kein Haar in der Suppe zu finden gibt. Ich freue mich auf das Objektiv und werde es in Ruhe ausprobieren.
 
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