Nikkor an Leica - ganz putzig!

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Sieht total klobig aus. Liegt aber super in der Hand. Nur die Mechanik des Fokusringes vom G-Nikkor löst keine Glücksgefühle aus: das 85/1.8 an der neuen Leica M!


http://www.flickr.com/photos/vom_land_und_vom_meer/8988036894/ http://www.flickr.com/people/vom_land_und_vom_meer/

Schärfe und Unschärfe sehen dagegen richtig gut aus. Das versöhnt den Benutzer dann wieder mit dem Nikkor und seiner Mechanik.

;)


http://www.flickr.com/photos/vom_land_und_vom_meer/8988370712/http://www.flickr.com/people/vom_land_und_vom_meer/

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what fun
wieder ein Bauch streichler thread
 
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Schön, wie er den Thread in den einschlägigen Foren quasi inhaltsgleich verbreitet.:D
Kein Einwand meinerseits, nur die Anmerkung, daß die wenigen, die alte R Objektive an f/t, aps-c oder Vollformat a la Nikon oder Canon adaptierten, immer wieder müde belächelt wurden, obwohl sie mindestens so gute Ergebnisse lieferten.
Ein wissendes Schmunzeln darüber ist hoffentlich erlaubt:)
(Ich bin ja bekenndender Adaptierer)
 
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Drüben im Leicaforum kann ich Dich leider nicht auf die Ignorierliste setzen, hier schon.

:D

Klick!

Das ist das Beste, was Sie tun konnten:D
Aber warum schon wieder so dünnhäutig? Habe ich Sie persönlich beleidigt? Dann tut mir das wirklich Leid!
Kommt nicht wieder vor, ich weiß sogar, wie die Ignorierfunktion im Leica Forum funktioniert

Klick!
 
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Der Einwand ist nicht ganz unberechtigt, allerdings haben die Leica Gehäuse die Kratzer am Image nicht wirklich verdient. Zwar hatten insbesondere die ersten Serien der R4 so ihre Elektronikprobleme, aber zum einen tauchten diese oft erst nach 20 Jahren auf und zum anderen sind die auch der technischen Entwicklung geschuldet. Was nämlich nicht so oft auf den Punkt gebracht wird ist die exzellente Ausstattung dieser Kameras. Schon die R3 hatte einen Funktionsumfang, der in ihrer Ära ziemlich einzigartig war.

So schlecht kann das System nicht gewesen sein, sonst würden nicht so viele Abenteuer-Fotografen damit arbeiten. Wobei die ganzen Explorer eher die mechanische R6 bevorzugen, die noch etwas robuster sein dürfte. Dennoch ein Ritterschlag für die Serie!

Bei dem "M" muss man aber sagen, daß man mit Fremdobjektiven einen Teil der Vorteile verschenkt. Bekanntlich kommt die Qualität der "M"-Weitwinkel nicht nur aus der allgemeinen hohen Güte, sondern daraus, dass man aufgrund des fehlenden Spiegels keine Retrofokus-System bauen braucht (wie bei Spiegelreflex aufgrund der Entfernung Linse <> Filmebene nötig). Daher ist ist ein Voigtländer- oder Zeiss-Objektiv mit M-Bajonett sicher die bessere Wahl. Bei leichten Tele mag es anders aussehen, aber die sind auch gebraucht selbst für "Ms" nicht soo irre teuer wie andere Brennweiten. Ob man da unbedingt ein Nikkor anflanschen muss...

Reizvoll ist es auf jeden Fall, und wenn es nur zur Überbrückung dient, bis man das Geld für die nächste Original-Optik erspart hat...

Hallo Tim,

danke für diesen thread und die Informationen. Jetzt habe ich eine Frage, die einem echten Leica Entusiasten vielleicht ketzerisch vorkommen mag, die ich aber dennoch ernst meine und hier auch niemanden provozieren möchte.

Mein Weltbild war bislang, dass man Leica wg der genialen Objektive kauft und dafür den vielleicht nicht so optimalen Kamerabody in Kauf nimmt.

Warum sollte ich mir einen Leica Body kaufen und daran ein Nikon Objektiv anschliessen (mal vorausgesetzt dass ich einen aktuellen Nikon Body habe)?

Leitz Objektive an einen Nikon Body würde ich sofort verstehen.
 
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Reizvoll ist es auf jeden Fall, und wenn es nur zur Überbrückung dient, bis man das Geld für die nächste Original-Optik erspart hat...
Das ist ein wichtiger Punkt. Und ganz entscheidend: Es ist ohne Qualitätsverluste möglich Canon- oder Nikon-Objektive an der Leica M zu verwenden. Kein Nikon- oder Canon-Objektiv verliert seine Anschlussmöglichkeit an die "eigenen" Gehäuse, weil der Adapter jederzeit wieder gelöst werden kann. Die M ist die erste Vollformatsystemkamera!
Umgekehrt ist zum Beispiel die Verwendung von R-Objektiven an Canon- oder Nikon-Gehäusen möglich, aber mit einem Bajonettumbau verbunden. Eine gleichzeitige Verwendung an der "Fremdkamera" oder an der Leica R ist nicht möglich. Die Verwendung von M-Objektiven an Spiegelreflexgehäusen funktioniert nicht. Das Leica M-Gehäuse ist mit dem elektronischen Sucher eine offene Plattform für eine breite Pallette von Spitzenobjektiven Objektive vieler Hersteller geworden. Das macht das Gehäuse sehr interessant.
 
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Wer an eine Leica-M-240 Teleobjektive einsetzen will, sollte sich intensiv mit dem Fokus-Peaking beschäftigen.

Gelang es mir schon kaum bei der letzten Photokina mit einem leichten M-Tele-Objektiv schneller oder leichter als mit dem Messsucher die Entfernung exakt einzustellen, bin ich bei einem Leica-Infotag eines Händlers eher verzweifelt.

An der M-240 war das R-2.8-180mm adaptiert.
Das zarte Rosa des Fokus-Peakings leuchtete schwach in einem winzigen, kaum zu findenden Bereich der Entfernungseinstellung auf, bei dem es bei versuchten Aufnahmen aus der Hand schnell wieder erlosch.
Auch beim Wechsel auf das Paradeobjektiv Apo-R-2.0-100mm verbesserte sich das kaum.
Noch schwieriger gestaltete sich das Erkennen des Fokus-Peakings, je näher das Motiv farblich an das zarte Rot des Fokus-Peakings heran kam.

Dringend nötig wäre für die Entfernungseinstellung eine Tendenzanzeige ähnlich einer Belichtungswaage, für die aber laut Leica-Mitarbeiter eine echte Entfernungsmessung nötig wäre, welche die M-240 oder ihr elektronischer Such nicht besitzen.

Die Suche nach dem Aufleuchten des Fokus-Peakings lenkt m.E. erheblich von der Motivsuche und Bildgestaltung ab.

Ästhetisch reicht das verpixelte Bild des elektronischen Suchers längst nicht an die Klarheit eines optischen Suchersystems wie z.B. des Visoflex für Leica-M heran, den ich für den Nahbereich mit dem V-Elmar-3.5-65mm, für den leichten Telebereich mit dem V-Tele-Elmarit-2.8-180mm (Schneider-Kreuznach) und für den mittleren Telebereich mit dem V-Telyt-4.8-280mm immer noch gerne einsetze.
 
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Gelang es mir schon kaum bei der letzten Photokina mit einem leichten M-Tele-Objektiv schneller oder leichter als mit dem Messsucher die Entfernung exakt einzustellen, bin ich bei einem Leica-Infotag eines Händlers eher verzweifelt.

Dann machst Du irgendetwas falsch mit Deiner M, das Fokus-Peaking ist präziser als jede andere Form der Scharfstellung. Ich habe hunderte Bilder problemlos scharfgestellt und bin nie verzweifelt. Wenn's richtig scharf sein soll, dann ist das Fokus-Peaking jedem Autofokus überlegen.
 
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Meine Erfahrungen mit Fokuspeaking belaufen sich auf 30 Minuten am Messestand der Photokina. Adaptiert war das Noctilux mit offener Blende, Zuerst war es verwirrend die vielen Linien aber dann saß alles. Es ist ein grandioses Hilfsmittel besonders in diesen dunklen Loch von Messestand. Es lenkt auch nicht von Motiv ab da finde ich das schielen in die untere linke Ecke einer NikonDSLR um auf den Grünen Punkt zu warten schon extrem nervig. Der gute alte Schnittbildentfernungsmesser ist auch nur brauchbar mit einen richtig hellen und großen Sucher.

Mir hat das gefallen und wenn die elektronischen Sucher noch eine hörere Auflösung bekommen und die Bildwiederholrate erhöht wird dann brauche ich keine Spiegelreflex mehr.

@ Tim - Danke für Blick durch die guten alten Nikkore. Verkraftet der Adapter auch die alten "non AI"
 
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