Ich hatte schon zu Analog-Zeiten immer eine Nikon und zwischendurch mal eine M6.
Auch zu Digital-Zeiten hatte ich neben Nikon auch mal eine M8 und auch eine M9.
Eigentlich war ich mit den Leicas immer sehr zufrieden. Auch wenn die Messsucherfotgrafie etwas Übung bedarf, hatte ich bei den Leicas deutlich weniger Ausschuss, was falsch fokussierte Bilder angeht. Komischer Weise auch weniger verwackelte Bilder.
Da ich wusste, dass die M8/M9 bei hohen ISO rauschanfälliger waren, habe ich mich entsprechend darauf eingestellt. Musste man ja zu Analog-Zeiten ja auch.
Das größte Problem was ich immer wieder hatte, war die doofe Naheinstellgrenze von nur 70cm. Einige sogar 1m. Das hat oft genervt.
Die A7 kommt für mich nicht in Frage, da sie nicht den Größenvorteil aufgrund der Optiken bietet, wie eine M. OK man kann adaptieren, hat aber gerade im WW-Bereich bei Leica und Zeiss-Linsen eher Nachteile gegenüber der M9. Hier meine ich die Randunschärfen, von denen es bei Systemkamera-Forum diverse Beispiele gibt. Ferner gibt es derzeit auch keine so große Auswahl an nativen Objektiven für die A7. Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass das Thema mit dem Adaptieren nicht so doll ist. Focuspeaking ist eher Glückssache. Für mich war die Fokuslupe hilfreicher. Aber für mich eher Grütze.
Jetzt habe ich ein Df und bin froh. Wobei ich immer ein Auge zu Leica M habe