hm ... das verstehe ich jetzt so gar nicht. Ich sehe in dem Bild keine andere "Tiefe" als in jedem anderen Bild - egal ob mit KB oder MF aufgenommen. Ich sehe hier nicht mal eine "besondere" Tiefe. Gemessen an der (vermutlichen) sichtbaren Tiefe des Motivs vor Ort, erscheint mir das Bild sogar ausgesprochen flach. Die Vermutung, dass dieses Bild mit KB nicht hätte hergestellt werden können, halte ich für etwas wagemutig und ich zumindest würde diese Vermutung als Beweis nicht durchgehen lassen.Dass hier der 3D-Effekt verstärkt wird, liegt an dem zauberhaften Licht: Das Schiff in der Sonne, die Gebäude links im Schatten der Wolken. [...] Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie ich das mit KB schaffen sollte.
danke, das ist die bislang plausibelste Erklärung, die ich zum Thema MF Mysterium gehört habe. Damit könnte ich leben.
zumal wenn sich mit dem 24/1,4 und dem 85/1,4 an der Nikon der gleiche Effekt erreichen lässt.
Aber ohne vernünftigen Grund werde ich mir keine Hassi erlauben
Ist das so?
das wollen wir ja gerade heraus bekommen. Meine Arbeitstypothese: "ja".Ist das so?
Die Informationsmenge aufgrund der hohen Dynamik und Auflösung fehlt. Ein Mangel wahrscheinlich bei sehr großen Prints und sehr geringem Betrachtungsabstand ... aber wann hat man das schon mal. Bei kleinen Prints bis A2Nein. Weil die Auflösung und somit die grössere Informationsdichte fehlt.
yep, ein Bild mit geringer (aber nicht extrem geringer) Schärfentiefe. So kenne ich das von meinen drei 1,4er Festbrennweiten auch.Gruss Martin
yep, ein Bild mit geringer (aber nicht extrem geringer) Schärfentiefe. So kenne ich das von meinen drei 1,4er Festbrennweiten auch.
und warum? Kennst Du ein Beispiel, bei dem das zutrifft?Ich würde der Aussage "MF hat mehr Tiefe" grundsätzlich mal zustimmen".
und warum?
Dazu bräuchte es (neben der Blende 4) noch ein paar Informationen:Mit was für einem Objektiv in KB hätte ma dies fotografieren müssen, um die gleiche Information (also gleich viel auf dem Bild) und derselben Tiefenschärfe (Anmutung) zu erreichen?
hat er nicht. Er hat zunächst eine Hypothese aufgestellt und anschließend drei Möglichkeiten gezeigt, die eine Begründung liefern würden, wenn (!) die Hypothese der Wahrheit entspräche. Mehr nicht. Ob die Hypothese korrekt ist, hat er nicht aufgezeigt.Das hat er doch nun wirklich ausführlichst begründet [...]
Nun, eine Hypothese ist das nichthat er nicht. Er hat zunächst eine Hypothese aufgestellt und anschließend drei Möglichkeiten gezeigt, die eine Begründung liefern würden, wenn (!) die Hypothese der Wahrheit entspräche. Mehr nicht. Ob die Hypothese korrekt ist, hat er nicht aufgezeigt.
Darüber hinaus hat er in seiner Erklärung die Möglichkeit 1 und 3 gleich selbst wieder zurück gezogen und bei Möglichkeit 2 gehts um den Abbildungsmaßstab und damit indirekt auch um den (Un-) Schärfeverlauf. Das ist in der Diskussion ja nicht gerade neu.
Mit diesen Daten würde ich in das Programm cBlur gehen und die Daten eingeben. Hier wird der Unschärfeverlauf auf Funktion über der Entfernung grafisch dargestellt. Dann würde ich eine zweite (FX-) Kamera einblenden und die Parameter so lange hin und her drehen, bis sich der gleiche Kurvenverlauf ergibt. Wenn das gelingt, dann hätte das entsprechende FX-Bild die gleiche Schärfe-/Unschärfewirkung (bzw. "Tiefe") wie das MF-Bild.
Da sind zu viele Faktoren beteiligt welche ebenso Brennweite - Blende
und Beleuchtung mit einschließen.
Na ja, das sind ja eher die einfachen Kandidaten. Ich würde da eher mal bei Auflösung (auf dem fertigen Foto), Informationsdichte, Dynamik, Mikrokontrast usw. nachbohren. All die Dinge halt, die sich aus größerem Aufnahmeformat und deshalb geringerer Vergrößerung ergeben. Magie oder Mystik ist da nicht im Spiel.
Gruß, Matthias
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