Wie in der analogen Fotografie kann ich ein RAW "weich" oder "hart" entwickeln....
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Und ungefähr das passiert dabei:
Ich kann natürlich auch den Kontrast schon in den Presets der Kamera hochsetzen, damit ich auf dem Display in der Vorschau ein schönes "fertiges" Bild sehe.
Aber ich persönlich arbeite lieber später an den Bildern.
Wenn man mal die ersten 200 oder 300 DNGs entwickelt hat bekommt man eigentlich schnell ein Gefühl dafür, wo die Grenzen der Kamera sind und wie die fertigen Bilder dann aussehen werden. Aber manchmal irre ich mich auch.
Vor Ort hätte ich niemals gedacht, dass so eine Lichtsituation mehr als überstrahlte Lichter und abgesoffene Schatten bringen würde:
Aber man wird sehr oft positiv überrascht.
Und wenn ich das wollte, könnte ich die Schattenebereiche so weit aufhellen, dass es aussieht als hätte ich sanft aufgeblitzt
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