http://de.leica-camera.com/Fotografie/Leica-M/LEICA-M-MONOCHROM2
Interessant, wie gut sich 7200 EUR anlegen lassen
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Nur konsequent, dass Leica nach der monochromen M9 nun auch die M als monochrome Variante auf den Markt bringt.
Schade ist dabei nur, dass es nicht mehr Anbieter für monochrome Digicam's gibt. Und damit meine ich den bewussten Verzicht auf einen Farbfilter vor dem Sensor.
Meiner Meinung nach ein Irrweg. Ich habe die ersten Jahre analog ausschliesslich in SW fotografiert und die heutigen Möglichkeiten nachträglich per Bildbearbeitung die Tonwerte genau zu steuern sind einfach faszinierend. Dazu brauchts aber ein RAW-Bild mit allen Farbinformationen.
Und noch ein Review von jemanden, der die Kamera bereits benutzen durfte...
http://www.l-camera-forum.com/leica-news/2015/04/test-review-leica-monochrom-246/
Die Monochrome ist die einzige digitale M, die ich mir als Bereicherung meiner Fotografie vorstellen kann:
Bewusstes Fotografieren in schwarz-weiss mit höchster Qualität.
Die Monochrome ist die einzige digitale M, die ich mir als Bereicherung meiner Fotografie vorstellen kann:
Bewusstes Fotografieren in schwarz-weiss mit höchster Qualität.
Das was man in den Tests sieht kann mich aber nicht überzeugen, wobei man sicher abwarten muss, was gute Fotografen mit der Kamera zustande bringen.
Aber mit dem Begriff bewusstes Fotografieren hab ich so meine Probleme. Was ist denn unbewusstes Fotografieren? Heisst das "bewusst" die Bilder/das Motiv ab Betrachten im Liveview oder Display ausschließlich in SW zu sehen? Falls ja, kann ich das nicht mit jeder x-beliebigen Digitalkamera mit SW-Modus auch?
Für mich ist es schon wichtig vorher zu sagen "Ich fotografiere jetzt in schwarz/weiss", dann sehe ich andere Motive.
Das war das Schöne bei der analogen Fotografie, man hat sich schon bei der Filmwahl für den späteren Look der Aufnahmen entscheiden müssen.
Dann noch eine ganz kleine SD-Karte, auf die nur 24 Aufnahmen passen, in die MM und man fotografiert "ganz bewusst".
Das geht aber alles mit jeder Kamera. Ich kann dich schon verstehen, aber ich finde das Ziel der "bewussten Fotografie" sollte es doch eigentlich sein, die Bedeutung des Konzeptes, des Motives, Komposition und des Lichts zu betonen und das Werkzeug vollkommen austauschbar zu machen.
Leider scheitert es aber genau an der Austauschbarkeit. Wenn man sein Werkzeug (Kamera und Objektive z.B.) nicht genau kennt und nicht weiß wie es genau auf eine entsprechende Situation reagiert, dann wird es schwer.
Klar ist (fast) jede Kamera in der Lage technisch gute Bilder auf eine Speicherkarte zu bannen. Es sind aber genau die letzten paar Prozent, die man durch Kenntnis der Technik erst gewinnt.
Bei einer M8 lassen viele bewusst den UV/IR Filter weg, um schönere S/W Bilder zu haben. Genauso ist es auch bei einer monochromen Kamera. Sie zeichnet einfach anders.
Die MM und ein Satz Farbfilter in der Tasche :up:
Dann hab ich mich nicht richtig ausgedrückt, natürlich muss man die Technik beherrschen, und zwar möglichst so gut, dass alles so automatisch abläuft dass man alle Konzentration auf das Motiv und das Licht richten kann.
Das Fotografieren mit einer Monochrom kann sicher Spaß machen, aber genau das ist es dann auch: Freude daran eine bestimmte Kamera zu bedienen, was ja auch vollkommen OK ist, das hat aber nichts mit bewusstem/unbewusstem Fotografieren zu tun.
Ich kann mit einer Monochrom genauso herumknipsen wie ich mit einer D3000 bewusst fotografieren kann und umgekehrt.
(...) Ich hatte doch tatsächlich angenommen, dass hier über die Qualität der Kamera gesprochen würde und nicht darüber, wie man sich nur eine Leica kaufen kann... das übliche - leider - wieder einmal.
Sehe ich ganz genauso. :up:
Bis eben dachte ich: wenn schwarz-weiß, dann nur Film.
Blöderweise wollen Zeitungen heutzutage Farbe …
Sonst würde ich sofort umstellen auf die Monochrome.