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Ich muss sagen, dass mir Avignon sehr gut gefallen hat.
Die Stadt ist nicht zu klein, aber auch nicht riesig, es gibt Tradition und Moderne in einem schönen Mix.
Dazu eine Brücke, die garantiert noch nie jemand zuvor fotografiert hat.
Hier habe ich die KI auf das Motiv losgelassen...habe alle Menschen auf der Brücke und am gegenüberliegenden Ufer ins digitale Nirvana befördert.
Alles was auf dem Wasser wuselte im Bermudadreieck verschwinden lassen.
Bis auf den einen Typen da relativ in der Mitte. Ein heranfahrendes Boot im Geäst des linken Baumes im Vordergrund ist nicht ganz weggeputzt worden. Interessant ist, dass man tatsächlich Eintritt bezahlen soll um auf dem Fragment rumzulaufen, das empfand ich doch eher als Irrsinn. Jedenfalls ist sie historisch und optisch neben dem Papst-Palast das Wahrzeichen von Avignon...
Was die Stadt sonst so sympathisch macht ist ihre chaotische Verwinkelung und Bauweise.
Ein bisschen wie dörfliche Altstädte in Deutschland, aber eben mit Urlaubsfeeling.
Es wimmelt von netten Geschäften und leicht baufälligen Gebäuden.
Und wenn man sich genauer umsieht, dann kommen hier diese Fragen und Tags zurück.
Die Botschaften sind eher nicht subtil, sondern einfach gehalten.
Aber es ist sicher wichtig sie immer und immer wieder zu wiederholen.
Ich versuche eine Fortsetzung...wir liefen zuletzt in Avignon herum...und da zogen mich die Gassen und Straßen geradezu magisch an.
Da sind einige feine "street" Bilder entstanden.
In Avignon scheint es Mode zu sein auf der Treppenkante vor der Hütte zu sitzen, auch wenn man auf der Arbeit ist - die hier machen mal Pause.
Dass sich beide dann auch noch mit dem Smartphone beschäftigen ist ja klar.
Ich frage mich langsam, denn es fällt inzwischen schwer sich zu erinnern, was man als Nichtraucher denn eigentlich früher in Pausen gemacht hat - also ohne Smartydings. Hat man wirklich nur Löcher in die Luft gestarrt?
Ich mag jedenfalls die Lichtstimmung da hinten in der Gasse.
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Hey Schatz - weißt Du was? Mir gegenüber sitzt einer, der seine Pause nur mit Verwendung seines Smartphones füllt.
Auf einem der Plätze gerieten wir mitten in eine Präsentation.
Hier wurden die kommenden Fahrradfahrerinnen des Landes vorgestellt - oder zumindest die von Avignon.
Dafür gab es auf dem Platz großen Bahnhof - extra Bühne auf die dann draufgefahren wurde - mit Einzelvorstellung des Teams und Gruppenbild nur mit Dame.
Radrennen scheint auch noch ein in der Wahrnehmung rein männlich geprägter Sport zu sein, oder?
Wenn ich kurz nachdenke kann ich mich bewusst an gar keine Veranstaltung mit Ladys erinnern - aber gibt es bestimmt.
Denen da gehört jedenfalls die Zukunft.
So schnieke die Damen auch in den hautengen Wurstpellen aussahen - weiter gehen.
Zweirädrige Gefährte findet man auch mit Motor - irgendwie auch typisch französisch, obwohl es sich sogar um eine Triumph handelt.
Hatte kurz überlegt daraus ein S/W zu machen, mich dann aber dagegen entschieden.
Ein paar vorhängende Blätter dürfen dem Bild noch etwas Effekt verleihen.
Wir näheren uns dem Ende des Avignon Rundganges.
Ein letzter Stopp kommt dann in Dijon - und es gibt auch garantiert keine Bilder von Senf.
Trotzdem noch ein paar Schritte in Avignon - vor allem mit wichtigen Thema "Katzen", das hier noch gar nicht zur Sprache kam.
Mehr dazu in ein paar Bildern.
So ist das, wenn man einen Sekundenbruchteil zu langsam ist.
Eigentlich wollte ich sie genau in dem winzigen Lichtdurchschein erwischen, aber irgendwas hat gerade nicht gepasst.
Und dann war der Moment durch - ist trotzdem nice geworden.
Ja, die Katzen...In Avignon gibt es ein Katzen-Café - leider noch geschlossen als wir daran vorbei kamen.
Ich habe allerdings eine Mitarbeiterin bei der konzentrierten Arbeitsvorbereitung ablichten können.
Sehr sweet ... das Stopp-Symbol ist auf die Scheibe gemalt, weil wohl ständig Leute dranklopfen.
Da kann man sich natürlich nicht wirklich konzentrieren.
Fast genau gegenüber schaute diese Version etwas eifersüchtig herüber.
Aus dem zweiten Stock hat man einen guten Überblick.
Und da die anderen Arbeit haben, bei der ihnen die korrekte Rolle als Gott zuteil wird, kann man schon mal etwas skeptisch blicken.
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Meine Untertanen - Sie scheinen zufrieden zu sein!