DX + Cropfaktor 1,3

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Du meinst, der Dofmaster rechnet falsch? Dann klär das mit denen! (übrigens: er rechnet nicht falsch)

Ich weiß nicht, wer oder was der Dofmaster ist, aber wenn es ein Internet-Tool zur Berechnung der Tiefenschärfe eines Objektives sein soll, dann kommt es entscheidend auf die Parameter an, die man eingibt.

Wenn Du meine beiden oben gegebenen Beispiele mit den dortigen Konstanten bzw. Veränderungen richtig in diesesn ominösen Dofmaster eingibst, wirst Du exakt zu den Ergebnissen gelangen, die ich dort niedergelegt habe.

Deine Feststellung, dass die Allgemeinheit hier mit der Überprüfung der von Dir behaupteten These überfordert wäre, scheint mir allerdings nach dem, was Du bisher an Erläuterungsversuchen gegeben hast, eher auf Dich zurückzufallen.
 
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Ich weiß nicht, wer oder was der Dofmaster ist, aber wenn es ein Internet-Tool zur Berechnung der Tiefenschärfe eines Objektives sein soll, dann kommt es entscheidend auf die Parameter an, die man eingibt.

Wenn Du meine beiden oben gegebenen Beispiele mit den dortigen Konstanten bzw. Veränderungen richtig in diesesn ominösen Dofmaster eingibst, wirst Du exakt zu den Ergebnissen gelangen, die ich dort niedergelegt habe.

Nur einige wenige Beiträge zurück, eingegebene Parameter und Ergebnisse wurden genannt (und damit begann übrigens diese letzte Diskussionsvolte):

Natürlich ist FX mit 300 besser als DX mit 300, aber darum geht es nicht...
Wir reden hier - als Beispiel - von einem 200er Tele.
Dieses hat bei FX 200, bei DX 300er Brennweite.
Laut DOFMaster bei Blende 2,8, Focus 140 cm (Nahstellgrenze) und DX 0,48 cm Schärfentiefe, bei FX 0,71 cm.
Der Grund des Unterschieds: bei dem Rechner wird bei DX ein Zerstreuungskreis von 0,02 mm angenommen, bei FX von 0,03 mm.
Wie praxisrelevant das ist, kann ich nicht sagen, leider...

Deine Feststellung, dass die Allgemeinheit hier mit der Überprüfung der von Dir behaupteten These überfordert wäre, scheint mir allerdings nach dem, was Du bisher an Erläuterungsversuchen gegeben hast, eher auf Dich zurückzufallen.

Ich fühle mich nicht gerade ermutigt, einfache Grundlagen und Zusammenhänge zwischen (leider) 6-7 Parametern darzulegen, wenn direkt vorher dargelegt wird, dass das hier ohnehin nicht verstanden wird und doch nur zu eigentümlichsten Diskussionsverläufen führt. Die einschlägigen Formeln sind an vielen Stellen im Netz zu finden, ich glaube sogar bei Wikipedia. Und der Dofmaster und andere benutzen eben diese Formeln.
 
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Hallo,

Du meinst, der Dofmaster rechnet falsch? Dann klär das mit denen! (übrigens: er rechnet nicht falsch)
er rechnet insofern richtig bzw. falsch, weil er pauschal für DX einen Unschärfekreis von 0,02 mm (egal ob D40 oder D3200) annimmt und bei FX einen Unschärfekreis von 0,03 mm (egal ob D3 oder D800). Das hat den Grund, dass für das fertig ausgedruckte Bild (also ohne feste Zuordnung eines bestimmten Abbildungsmaßstabs) erfahrungsgemäß 1/1500 der Bilddiagonale ein wichtiges Maß ist für die Beurteilung der Schärfentiefe.

Wenn Du die Zahlen aus Christians Beispiel in den Dofmaster einsetzt und dabei den Zerstreuungskreis nicht vom Sensorformat oder der Pixelgröße abhängig machst, dann kommt genau das heraus, was er voraussagt. Man muss sich schon genau überlegen, was man vergleichen möchte. Mit den vielen Variationen kann man da schon mal stolpern.

Ciao
HaPe

PS: Insgesamt übrigens kein Grund pampig zu werden
 
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Wenn Du die Zahlen aus Christians Beispiel einsetzt und dabei den Zerstreuungskreis nicht vom Sensorformat abhängig machst [...]

Und warum sollte ich das tun? Soll ich DX-Bilder immer um 1,5x kleiner oder aus 1,5-facher Entfernung betrachten? Ist das auch nur entfernt ein sinnvoller Vergleich?

Man muss sich schon genau überlegen, was man vergleichen möchte. [...]

...und wie sinnvoll das ist.

PS: Insgesamt übrigens kein Grund pampig zu werden

Danke, damit hat sich das dann ohnehin erledigt.
 
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Hallo,

Und warum sollte ich das tun?
um zu verstehen, dass Christian mit seinen Ausführungen richtig liegt und (!) gleichzeitig der Dofmaster richtig rechner. Du hattest da ja eine Diskrepanz gesehen, die aber faktisch nicht vorhanden ist.

Womit Du den Dofmaster dann fütterst um eine für Dich praxisrelevante Aussage zu erhalten, steht dann nochmal auf einem anderen Blatt.

Ciao
HaPe
 
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um zu verstehen, dass Christian mit seinen Ausführungen richtig liegt und (!) gleichzeitig der Dofmaster richtig rechner. Du hattest da ja eine Diskrepanz gesehen, die aber faktisch nicht vorhanden ist.

Ist es zu viel verlangt, mal die Vorgeschichte von Christians Beitrag zu lesen? Insbesondere was da laut Beitrag #39 angeblich nicht stimmte?

Womit Du den Dofmaster dann fütterst um eine für Dich praxisrelevante Aussage zu erhalten, steht dann nochmal auf einem anderen Blatt.

Ja genau. Aber Du darfst recht behalten und ich sage nichts mehr dazu und habe meine Ruhe.
 
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Hallo,

lest doch bitte erst noch einmal Heinz-Peter R.s #35 und versucht sachlich zu bleiben!

Leider ist genau das eingetreten, was #35 beschreibt und ich habe den Thread begonnen...

Ich wollte hier eigentlich keine Kämpfe lesen (bin eher ein friedfertiger Mensch), hoffte aber, durch die Antworten schlauer zu werden.
Das ist glücklicherweise durch manche Beiträge auch eingetreten.

Wenn es dazu Ähnliches schon im Forum gibt, werde ich das jetzt erst einmal 'abarbeiten', ich hatte wirklich angenommen, mit diesem ursprünglich speziellen D7100-Fall hier richtig zu sein.
Sorry, falls das Andere anders sehen.

Viele Grüße
TomD7000
 
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Da es hinter den Kulissen weitergeht und bevor das hier so falsch stehenbleibt und "Thanks" abräumt, noch ein letztes Wort:

[...] Die Schärfentiefe nimmt bei gleichem Aufnahmeabstand und gleicher Blendenöffnung mit der Erhöhung der verwendeten Brennweite ab.

Gleiche Blendenzahl und gleiche Fokusdistanz und auch noch gleiche Ausgabegröße (*) und gleichen Betrachtungsabstand vorausgesetzt (was ich für selbstverständlich halte, aber andere offenbar nicht) nimmt die Schärfentiefe (solange sie deutlich kleiner als die Fokusdistanz ist) näherungsweise quadratisch mit der Brennweite ab, aber linear mit der Sensorgröße zu. Im Falle äquivalenter Brennweiten kürzt sich da einmal der Cropfaktor raus und erst deshalb stimmt Dein 2. Beispiel, das 1. aber nicht. Jetzt verstanden?

Gute Nacht!

(*)..und da selbst das offenbar missverstanden werden kann: Ich rede von ganzen unbeschnittenen Bildern, nicht von trotz verschiedener Voraussetzungen durch Beschnitt erzeugten gleich groß abgebildeten Motiven (dann wäre all dies hinfällig und/oder trivial).
 
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Da es hinter den Kulissen weitergeht und bevor das hier so falsch stehenbleibt und "Thanks" abräumt, noch ein letztes Wort:



Gleiche Blendenzahl und gleiche Fokusdistanz und auch noch gleiche Ausgabegröße (*) und gleichen Betrachtungsabstand vorausgesetzt (was ich für selbstverständlich halte, aber andere offenbar nicht) nimmt die Schärfentiefe (solange sie deutlich kleiner als die Fokusdistanz ist, näherungsweise..) quadratisch mit der Brennweite ab, aber linear mit der Sensorgröße zu. Im Falle äquivalenter Brennweiten kürzt sich da einmal der Cropfaktor raus und erst deshalb stimmt Dein 2. Beispiel, das 1. aber nicht. Jetzt verstanden?

Gute Nacht!

(*)..und da selbst das offenbar missverstanden werden kann: Ich rede von ganzen unbeschnittenen Bildern, nicht von trotz verschiedener Voraussetzungen durch Beschnitt erzeugten gleich groß abgebildeten Motiven (dann wäre all dies hinfällig und trivial).

Hallo,

ich ziehe noch einmal den - nicht doofen - DOFMaster zu Rate ;-)

Gegeben sind:
Üblicher Zerstreuungskreis von 0,03 mm für FX, 0,02 mm für DX, gleiche Blende 2,8, Entfernung 10 m.

Bei 200 mm Linse ergibt sich daraus eine Schärfentiefe von 0,28 m bei DX, 0,42 m bei FX.

Nimmt man das 200er am DX-Sensor, hat es immer noch 0,28 m Schärfentiefe.
Um den Ausschnitt mit FX 'zu ersetzen', müsste man ein 300er nehmen, dieses hätte dann eine Schärfentiefe von 0,18 m.

Ich hoffe, mit diesen Zahlen sind mal alle zufrieden...

Gute Nacht, es ist spät
Tom
 
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