Wiedereinsteigerin sucht neue (gebrauchte) Kamera

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HH1975

NF Mitglied
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Hallo Zusammen,

ich habe früher, so vor 10 Jahren, gerne und viel fotografriert. Nur als Hobby mit einigen Fotokursen. Angefangen hatte ich mit der D3000. Dann wollte ich mehr und die D90 zog ein. Reichte nicht...wollte zumindest auch 2 Speicherkarten, also die D7000. Mit der war ich absolut glücklich!
Mit "Einzug" der Kinder fehlte dann die Zeit und ich habe (bereue es heute noch) meine komplette Fotoausrüstung verkauft.

Nun möchte ich unheimlich gerne wieder anfangen und überlege welche Kamera ich nehmen soll. Auf jeden Fall Nikon, nix anderes.
Bei Calumet habe ich mal bei den Gebrauchten geschaut und schwanke jetzt zwischen D7000, D7200 oder gar D300S.

Wäre das ein krasser Umstieg mit der D300S? Die gäbe es dort für EUR 219,00. Budget ist leider eingegrenzt, da ich ja auch ein bis zwei Objektive brauche.

Ich bin nach den vielen Jahren absolut raus, was die Kameras und Preise angeht.

Oder käme eine ganz andere für mich infrage?

Hauptsächlich Landschaft/Natur/Städte, mit einem 50 mm auch gerne Portraits.

Bin für jeden Tipp dankbar!

Sonnige Grüße, Nicole
 
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Sehr gute Erfahrungen mache ich seit Jahren mit dem Nikkor 16-85mm f/3.5-5.6G IF-ED VR.
An sich ist es das "immer drauf" an meiner IR-modifizierten D300, benutze es aber auch an der D500, wenn ich mit leichtem und kleinen Besteck unterwegs sein möchte.
Zu haben ist das Objektiv in sehr gutem Zustand für weniger als € 150,00.

Info:
 
Kommentar
Ich hab`s zu spät registriert, nur eines, ich hatte die D7100 nicht sehr lange, der AF hat mir nicht gefallen, selten ein scharfes Bild entstanden.
Da ist Frust vorprogrammiert. Dann lieber die D7200.
 
3 Kommentare
joerghey
joerghey kommentierte
Ich mache mit dem AF der D7100 beste Erfahrungen auch in der Sportfotografie, auf die Investition einer D500 habe ich deshalb verzichtet. Der Sensor der D7100 ist von Toshiba, die Farbgebung gefällt mit besser als die der Nikon-Sony Sensoren. Die Geschichten zum angeblichen "banding" Problem dieses Sensors halte ich für ein oft wiederholtes Märchen.
 
T
Tom.S kommentierte


Das banding bleibt trotzdem. Der Sensor der D7100 ist nun mal noch nicht wirklich isoinvariant.
 
WörtherseeKnipser
WörtherseeKnipser kommentierte
Ich hatte damit sogar letztes Jahr noch BIFs fotogarfiert. MIt der D500 kann man nicht vergleichen, aber für die angeführten Aufgaben ist er allemal shcnell genug.
 
Ich mache mit dem AF der D7100 beste Erfahrungen auch in der Sportfotografie
Sport (Steherrennen) habe ich schon mit der D50 und der D90 fotografiert. Da galt "Übung macht den Meister".
Ich kann mich erinnern, bei einer Oldtimer Rallye konnte ich jeweils ca. 5 RAW Bilder mit der D7100 machen, dann war der Speicher voll und es ging nur langsam weiter. Der AF (51 Felder) entsprach ebenfalls nicht meinen Erwartungen und ab ISO 1600 war die Kamera auch nicht so toll. Deshalb bin ich Ende 2015 auf die D700 umgestiegen. Die D700 spielte in jeder Hinsicht in einer anderen Liga. Wenn aber jemand Landschaft und andere unbewegte Motive bis max 400 ISO fotografiert, kann er mit der D7100 schöne Bilder machen. Die D7100 war m.E. die letzte DX-Nikon, deren NEFs mit CNX2 bearbeitet werden konnten.
 
Zuletzt bearbeitet:
nikcook
nikcook kommentierte

Alles Theorie, die Ergebnisse bei Messen und anderen Veranstaltungen (meist mit 800ISO geblitzt) sprachen eine klare Sprache. Habe bei diesen Veranstaltungen nie einen Fotografen mit einer DX Nikon gesehen, mit einer Fuji Pro gab es mal ein paar. War da bis 2015 eher ein Exot, da ich aber immer in RAW fotografierte, konnte ich den Nachteil etwas kompensieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Nein, Praxis. Die Pixelpeeper finden immer Dramen ab ISO 400, die Normalgucker freuen sich über schöne ISO 1600-Ergebnisse. Ich kann Dir ISO 1000-Bilder meiner alten D90 zeigen, wo "schön" im o.g. Sinne vollkommen erfüllt ist, und die D90 ist 2 Generationen älter als die D7100.

Allerdings bringen solche Diskussionen nichts, wenn die Prämisse ist, dass bei "100%" mit der Nase vor dem Bildschirm alles supi sein muss. Das ist für mich völlig irrelevant.
 
T
Tom.S kommentierte
Ich denke da hat jeder seine eigene Schmerzgrenze. Und ab welchen ISO man Qaulitätseinschränkungen ohne in der 100% Ansicht zu sein wahrnimmt, ist auch ein Frage des Motivs und der Schulung der Wahrnehmung.
 
Mauleselchen
Mauleselchen kommentierte
Für den Hausgebrauch, das Internet und Ausdrucke bis Din A4 sind die Rauschreduzierungen aus DXO Photolab und anderen Programmen oft genauso effektiv wie der Umstieg auf ein aktuelles System :)
 
B
Brunke kommentierte
Ich denke hier ging es darum, ob die D7100 reicht oder ob man für einen (geringen) Aufpreis zur D7200 eine spürbare Verbesserung erhält. Die Unterschiede sind bei Serienbildern, beim AF, bei High-ISO erkennbar und beim Alter der Kamera begründet. Trotzdem kann die D7100 genügen. Mir war es damals den Aufpreis wert zu wechseln und wäre es heute auch noch. Der TO sprach von begrenztem Budget. Er hat sich schon entschieden und sicher keinen wirklichen Fehlgriff getan. Es sind also Rückzugsgefechte, die hier ausgetragen werden. Zu den beiden Kameras dürfte alles gesagt sein.
 
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