Frage Wann wird das negative Geschwätz über Nikon endlich aufhören?

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Furby

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pulsedriver kommentierte


Also Pixelshift ist schon fast Standard, wenn IBIS in der Kamera ist. Pentax APSc haben das einige, KB hat es bei Pentax auch. Sony hat es seit der A7R III und A7 III. Die Panasonix L Mount können es auch alle, sogar viele mFT haben das. Die R5 bei Canon hat es AFAIK auch. Pentax schwimmt auch nicht in Ressourcen, um sowas zu entwickeln, trotzdem haben sie es.
Stacking Funktionen sind auch nicht mehr so exotisch in DSLM.
Eine günstige hochauflösende DLM habe ich sogar selber. OK, da hat es der Hersteller mit einem alten Modell gelöst, eine Z5 mit dem Z7 Sensor, die dann halt nur noch 2.5 bis 3 Bilder pro Sekunde durchbringt, wäre aber auch wesentlich günstiger als eine Z7. Im Studio, für landschaft,... völlig ausreichend.
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte

Ich denke die Meisten hier haben sich nicht nach intensivem Wettbewerbsvergleich für das Zett-System entschieden. Es war wohl eher die Macht der Gewohnheit, weil man schon jahrelang mit dem F-System fotografiert hat. Zumindest war das so bei mir, als ich die Z6 gekauft habe.

Ich war nicht ganz zufrieden mit der Z6/Z-System und habe mich dann mit dem Wettbewerb intensiver beschäftigt. Nach meiner Analyse bietet Sony die größere und bessere Auswahl beim E-Mount System und hat einen klaren technologischen Vorsprung. Dazu kommt Nikons "Neuausrichtung", die für mich, als Kunde, eher nachteilhaft ist. So habe ich dann die Zähne zusammen gebissen, fast alles an F-Mount und teilweise Z-Mount Produkten verkauft, noch ein paar Scheine aus der Portokasse draufgelegt und bin bei Sony eingestiegen, für mich eine gute Entscheidung.
 
Zuletzt bearbeitet:
peterkdos
peterkdos kommentierte
...wenn schon IBIS, da wäre Pixelshift eine feine Sache, zumindest in meinen Fotografiebereich. Vielleicht gibts das bei der D850 Nachfolgerin. :praying:
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Die D850 Nachfolgerin wird wohl Z8 heißen.
 
peterkdos
peterkdos kommentierte
:1478:...will ich aber nicht!
 
Crop Modi wie 1.2, viele verschiedene Seitenverhältnisse? Ich kann bei der Sony in 0.1er Schritten von 1-fach bis 2-fach Crop alles einstellen, leider nur JPEG.
Bildgestaltung im Sucher mit verschiedenen Crop nur in JPEG, das mache ich lieber am Computer, da die RAW doch ohne Crop erhalten bleiben.
Shiften im Gehäuse dank dem Cropfaktor kann man nicht mit einem Shift-Objektiv vergleichen.
Gruss
Wolfgang
 
1 Kommentar
P
pulsedriver kommentierte
Deswegen schrieb ich ja: Bitte auch als RAW speicherbar, als Verbesserung gegenüber der Funktion, wie sie die Sony schon hat. Ist ja nun wirklich keine Hexerei, einen Ausschnitt vom Sensor als RAW zu speichern. Geht ja z.B. mit Crop 1.5 schon.
 

... Nach meiner Analyse bietet Sony die größere und bessere Auswahl beim E-Mount System und hat einen klaren technologischen Vorsprung. ... Dazu kommt Nikons "Neuausrichtung", die für mich, als Kunde, eher nachteilhaft ist. So habe ich dann die Zähne zusammen gebissen, fast alles an F-Mount und teilweise Z-Mount Produkten verkauft, noch ein paar Scheine aus der Portokasse draufgelegt und bin bei Sony eingestiegen, für mich eine gute Entscheidung. ...
peterkdos
Die D850 Nachfolgerin wird wohl Z8 heißen.

HaDiDi
...will ich aber nicht!


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So wie HaDiDi sehen das aktuell leider sehr viele, treue Nikon-Anhänger. Auch ich gehöre dazu.

Nach meiner Meinung: Wenn Nikon nicht bald einen wirklich hochauflösenderen Nachfolger der D850 bringt mit besserer Ausstattung als bisher (was ich damit meine, habe ich hier im Forum geschrieben) steigen immer mehr zu anderen Herstellern, insbesondere Sony um - das wäre schade. Im Optikbereich kommt noch die Problematik hinzu, dass man Z-Objektive nicht an F-Kameras verwenden kann, was das Ganze noch verstärkt.
 
3 Kommentare
peterkdos
peterkdos kommentierte
...ich sehe das anders:

Wenn von Nikon nichts mehr aus der Spiegelreflexsparte kommt, so what!

Habe eigentlich alles zum fotografieren, eventuell dann noch die D850, und gut ist's.

Eine D8xx mit IBIS wäre schön gewesen, unbedingt brauche ich sie nicht.

Aber deswegen zu wechseln?

Bestimmt nicht, es bringt nichts.

Gruß

Peter
 
ernst.w
ernst.w kommentierte
Nach meiner Meinung: Wenn Nikon nicht bald einen wirklich hochauflösenderen Nachfolger der D850 bringt mit besserer Ausstattung als bisher (was ich damit meine, habe ich hier im Forum geschrieben) steigen immer mehr zu anderen Herstellern, insbesondere Sony um - das wäre schade.
Stellt sich für mich, wenn ich das o.ä. lese, immer die Frage, warum? Antwort meist: "Ich will DSRL,. ich will einen optischen Sucher."

Und solche Fotografen steigen dann just auf Sony um? Echt jetzt? Bitte erkläre mir in dem Zusammenhang die Vorteile von Sony. Vor allem im Zusammenhang mit einigen vorhandenen Nikon-Objektiven.

Oder ist das dann eine reine Trotzreaktion? Kann ich mir auch nicht wirklich vorstellen.
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte


Ernst, ich habe vor allem gerechnet. Was kostet der Umstieg von Z6 zu Z6II, was kosten einige zusätzliche Z-Objektive, usw. Dagegen dann ein Systemwechsel, Verkauf von F-Mount Kram der immer weniger genutzt wurde, Umstieg zu Sony mit deutlich überlegenden AF (Real Time Tracking) und deutlich umfassenderer Objektiv-Auswahl mit teilweise sehr günstigen Preisen.

Um es mal ganz konkret zu machen, eine Sony A6600 mit dem Sigma 56/1.4 ist in der Portrait-und Peoplefotografie einer Z6 II mit Z85/1.8S deutlich überlegen, ist einfacher in der Handhabung, leichter und rund ein Drittel günstiger als die Zett-Combo. Und so lassen sich einige Beispiele aufzählen.

Es gibt aber auch Situationen, wo eine entsprechende Zett-Combo vorne liegt..... da muss jeder selbst rechnen und entscheiden.

Ein anderer Entscheidungsaspekt ist der Strategiewechsel bei Nikon. Ich habe zwar Verständnis dafür, dass Nikon aus wirtschaftlichen Gründen gezwungen ist, den Imaging Bereich neu zu strukturieren, aber für mich als Kunde bringt die Neuaufstellung keine Vorteile. Ich bin kein Samariter der bei Nikons Turnaround mithelfen will und eigene Nachteile akzeptiert; warum auch? Dann stecke ich meine Kohle lieber in ein System mit einer höheren Überlebenswahrscheinlichkeit.

Und wenn in einigen Monaten die A7 IV kommt, dann wird Sony auch in der 2000€-Klasse wieder eine deutlichen Vorsprung haben.... spätestens dann werden wieder einige überlegen, einen Systemwechsel zu machen.
 
Ob man sich den Weltrekord im Bau des schlechtesten User-Interfaces oder
Gehäuseböden so hart wie Buttercreme antun muss, steht dabei aber auf
einem anderen Blatt. Nein, das Gras ist auf der anderen Seite des Zauns
keineswegs immer so grün wie es aussieht.
 
1 Kommentar
Kay
Kay kommentierte
Da fällt mir ein, müßte mal wieder nach Spanien ...
 
1 Kommentar
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Als Naturwissenschaftler und Investor bin ich gewohnt täglich mit Wahrscheinlichkeiten zu hantieren. Die schätzt man ab, auf Basis der aktuell zugänglichen Informationen. Auf Basis dieser Informationen, z.B. Geschäftsberichte, sehe ich bei anderen System eine deutlich höhere Überlebenschance, als beim Zett-System.

Mag sein, dass Du bei Abwägung der Informationslage zu einem anderen Ergebnis kommst. :unsure:
 
Hier wieder ein Beispiel für das, was grade passiert. Nikon kündigt zwei Makros an.
Das 105mm ist ein ganz normales Makro. Es soll ein klein wenig leichter sein als die AF-S Version, was nett ist. Evolution statt Revolution.

Canon hat grade ein 100m RF Makro vorgestellt. Es geht im Gegensatz zum Nikkor bis 1:1.4, also näher ran. Und es hat den SA Control Ring, etwas, das an Nikons DC Linsen erinnert. Wenn ich das mit den EF Makrolinsen um 100mm vergleiche, dann gibt es hier ganz neue Möglichkeiten.

Braucht man ein 105mm Z Makro? Nun, für Portrait scheint das 85/1.8 nicht schlechter zu sein, Freistellen geht sogar etwas besser. Brennweiten sind sehr ähnlich. Für Makro ist AF eigentlich das allerwichtigste Feature, geht oft sogar ganz ohne. D.h. ein 105 VR AF-S oder das günstigere 105/2.8 OS von Sigma am FTZ tun es genauso, oft tut es vermutlich sogar ein manuelles. Und dann gibt es auch für Nikon die Möglichkeit, mehr als nur 1:1 zu bieten (ultra Macro von Laowa).

Nikon stellt für vermutlich 1100$ ein bestimmt sehr gutes, aber in seinen Daten erzkonservatives Makro vor. Canon stellt für ein klein bisschen mehr ein Makro mit zwei Neuheiten vor. Ist für mich ein Beispiel für das ganze Programm. Canon versucht rauszuholen, was an technischen Dingen möglich ist, nutzt die neuen Grenzen der spiegellosen Technik etc voll aus. Nikon baut einfach weiter die gängigsten Sachen.

Wäre es wirklich so schwer gewesen,w enn man schon mit über 1000 Euro einen recht hohen Preis für ein 105er Makro will, da den hauseigenen DC Ring einzubauen und mehr als nur 1:1 zu bieten?
 
F
Fotograf58 kommentierte
Meine Frau nutzt das F VR 2,8/105 gerne auch mal als reines Tele. Insofern ist der AF schon sinnvoll. Für reine Makrofotografie sehe ich es allerdings wie Du. Ich denke sogar, es lässt sich manuell besser fokussieren, wenn der Fokusring aufgrund des fehlenden AF etwas schwergängiger ist.
 
P
pulsedriver kommentierte

deswegen schrieb ich ja:
fast ganz den Verlust bezüglich Darstellung kleiner Dinge formatfüllend

Wenn ich mit KB das formatfüllen darstellen will, was mit APSc mit 1:1 geht, dann brauche ich eben 1:1.5 bei KB. Da komme ich mit 1:1.4 schon ganz nah ran.
 
T
Tom.S kommentierte
Nein das ist ein Irrtum, der ABM ändert sich nie niemals mit dem Aufnahmeformat. Abbildungsmaßstab und Ausschnitt und hat nichts miteinander zu tun. Egal ob nun 1,4 oder 1,5.
 
P
pulsedriver kommentierte

Mit einem 1:1 Makro ist das kleinste, was man mit KB formatfüllend darstellen kann, 24x36mm. Und mit einem APSc Sensor eben 16x24mm.
 
T
Tom.S kommentierte
Du hast den gedanklichen Fehler bei "formatfüllend". Das ist für den ABM unerheblich.
 
Canon hat grade ein 100m RF Makro vorgestellt. Es geht im Gegensatz zum Nikkor bis 1:1.4, also näher ran.
Das ist nicht "näher ran". Das Z-Nikkor 2,8/105 soll doch 1:1 können.

Grüße - Bernhard
 
5 Kommentare
P
pulsedriver kommentierte
Dann ist es eine Frage der Schreibweise. Für mich ist 2:1 das, was ein altes 55mm Micro ohne den PK-13 kann: Nur halb so gross darstellen, wie das Original. 1:1 stellt auf dem Sensor dann so gross dar wie das Original. Und 1:2 wäre dann eben auf dem Sensor schon doeppelt so gross wie das Motiv. Das kann im Moment z.B. das Ultra Macro von laowa. Und Lupenobjektive.
das neue Canon 100mm geht mit 1:1.4 eben auch über 1:1 hinaus und kann 1.4x vergrössern.
Schreibst du das anders rum, also die Zahlen um den Duppelpunkt hin vertauscht? Hab ich auch schon gesehen.

Vielleicht ist es so klarer: Das 105mm Nikon, egal ob F oder Z schafft 1x vergrössern. Seit Jahren der Standard bei Makros.
Canon schafft jetzt 1.4x
Und Laowa schafft mit einem Makro, das immer noch auf unendlich fokussiert, 2x
Lupenobjektive schaffen oft noch mehr, gehen dann aber nicht mehr auf Unendlichfokus.
 
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
Oje, Maßstab ist keinesfalls eine Sache der Schreibweise, sondern immer eindeutig - sonst würde es auch keinen Sinn ergeben. Es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen dem Maßstab von 1:2 (alte Micro-Nikkore) und einem Maßstab 2:1. Dazwischen liegt nämlich ein Faktor von 4!

Sorry, @pulsedriver aber Deine Schreibweise und Sichtweise dazu ist einfach falsch. Modellbau lässt grüßen... ;)
 
M
MarcoH kommentierte
Das Canon hat eine maximale Vergrößerung von 1,4:1. Damit kann es das Motiv bis zu 0,4 fach vergrößern. In der praktischen Makrofotografie draußen in der Natur am lebenden Objekt nutzlos, für einige Makrosnwendungen mit unbewegten Motiven natürlich sehr geil.
 
T
Tom.S kommentierte
Warum ist das nutzlos?
 
Normale Makros gehören sicherlich zu einem Kamera-System, somit musste Nikon zumindest das Z105/2.8 entwickeln. Erstaunlich/erschreckend ist nur, dass nach über 6 Monaten ohne neue Produkte, nicht mehr vorgestellt wurde. Kein 70-200/4, kein Pancake, kein 100-400.

Die Canon R3 wird bereits bei B&H gelistet, native Tele-Objektive hat Canon schon vorgestellt, Nikon hinkt immer mehr hinterher. Bis zur Olympiade ist die R3 beim Kunden, von der Nikon Z9 nichts zu sehen....

 
T
Tom.S kommentierte
womit zumindest bei diesen Linsen viele Vorteile der neuen Technik verloren gehen.

Welche Vorteile von DSLM gehen denn verloren wenn man auf den AF verzichtet?
 
Frank2111
Frank2111 kommentierte
Eben der AF mit all seinen "Spielvarianten", die hier in diesem Forum sowas von heiß diskutiert werden........
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte

Abhängig vom Motiv und der jeweiligen Tagesstimmung.

Vielfalt und Abwechslung bereichert das Leben...... ;)
 
Frank2111
Frank2111 kommentierte
In der Hinsicht bin ich wohl kein Maßstab ;). Habe kürzlich erst realisiert, dass die D5 auch ne Gesichtserkennung hat......:ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:
 
T
Tom.S kommentierte
Eben der AF mit all seinen "Spielvarianten", die hier in diesem Forum sowas von heiß diskutiert werden........

Das eine hat doch mit dem anderen nur sehr bedingt zu tun. Für mich sind die Anforderungen an AF und manuelles Fokussieren zwei unabhängige Features. Da kann man je nach Präferenzen das eine sehr gelungen und das andere weniger gut finden.
 
Das 50mm Makro ist mit 250g wenigstens auch endlich ein leichtes Standard Objektiv für die Z. Handlich ist es auch. eigentlich eine gute Lösung für ein Setup xx-35, 50 und 70-xxx für Landschaftsbilder, wo maximale Lichtstärke nicht zählt. Die Makrotauglichkeit nimmt man dann auch gerne noch mit, um mal eine Blume usw aufs Bild zu bringen. Fehlt nur das 70-xxx zu so einem Setup, wenn man das 50mm hat, dann gehen ja auch 30 statt 35mm unten, also das 14-30.
 
Kommentar
Das Canon hat eine maximale Vergrößerung von 1,4:1. Damit kann es das Motiv bis zu 0,4 fach vergrößern.
Ja was denn nun?

Ist das Canon 1:1,4 oder 1,4:1? :dizzy:

Mit der Aussage "bis zu 0,4 fach vergrößern" kann man nämlich gar nichts anfangen.

Ist es ein 1:1,4, ist die Vergrößerung 0,7-fach (praktisch eine Verkleinerung), ist es dagegen ein 1,4:1 ist die Vergrößerung 1,4-fach.

Grüße - Bernhard
 
Zuletzt bearbeitet:
Furby
Furby kommentierte
Rein theoretisch hatte man die1,4 fache Vergrößerung schon mit dem Af-S 105er VR fürs F-Bajonett, wenn man einen TC 1,4 drunter flanschte. Nun hat Canon vielleicht den TC ins Makro eingebaut. Qualitativ war das, was mit TC 1,4 und Af-S 105 VR herauskam eher bescheiden, weil der TC nicht nur den Abbildungsmaßstab, sondern auch alle Objektivfehler um 1,4 vergrößert hat. Vielleicht hat das auch die Techniker von Nikon zur Überzeugung kommen lassen, die Möglichkeit mit dem 1,4er TC auszuschließen. Wer 1,4 fach vergrößern will, der kann bei den mittlerweile hervorragenden Sensoren der Z-Kameras auch croppen.
 
T
Tom.S kommentierte
Ein Crop ändert nicht den Abbildungsmaßstab sondern den Bildausschnitt. Aber nachdem Canon ja schon Erfahrungen aus dem Bau des MP-E 65 hat, werden die ein Makro mit 1,4:1 wohl ganz gut hinbekommen haben.
Und es hat eine Stativschelle :smily979:
 
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
Danke für die Links. Dann ist es wohl doch ein 1,4:1 Makro und das Canon-Rumors Geschreibsel ist falsch.
 
P
pulsedriver kommentierte

wie gut das Canon dann bei voller Vergrösserung ist, muss sich sicher noch zeigen. Laowa hat das mit dem 100mm Ultra Macro schon recht gut hingekriegt. Das ist sowohl bei voller Vergrösserung wie auch bei unendlich ganz in Ordnung.
Einen TC muss man dafür micht einabuen. Ein rein via Auszug fokussiertes 105mm braucht bei 1:1 105mm Auszug und bei 1.4facher Vergrösserung halt noch mehr. Moderne Makros jenseits der 50mm sind aber nicht mehr rein auszugbasiert, d.h. letztlich eine Kombination aus Erhöhung des Auszugs und Reduktion der Brennweite. Das Spielchen kann man natürlich wie auch nur Auszug erhöhen über 1:1 hinaus betreiben. Wenn man ans Limit des Machbaren geht, besteht natürlich schon mal Gefahr, dass irgendwas dann nicht mehr ganz fehlerfrei ist und z.B. die Ecke dann doch was abgeblendet werden will für richtig gute Schärfe. Das ist das Risiko aber meist wert.
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte

Das EF 2.8/100mm IS L Macro ist bereits eine phantastische Linse.
Ich gehe nicht davon aus daß ds neue RF 100 auch nur in Nuancen
schlechter sein kann.

Eher im Gegenteil. Alle neuen RF-Objektive waren bis jetzt besser
als die EF-Vorgänger.
 
Bis zur Olympiade ist die R3 beim Kunden, von der Nikon Z9 nichts zu sehen....

[/URL]

Imho: Was für ein hässliches Teil....

Und wenn in einigen Monaten die A7 IV kommt, dann wird Sony auch in der 2000€-Klasse wieder eine deutlichen Vorsprung haben.... spätestens dann werden wieder einige überlegen, einen Systemwechsel zu machen.

Macht Ihr das wirklich, alle Nase lang die Features Eurer Kameras zu überprüfen und ggf. zu wechseln, wenn Anbieter XY ein Feature anbietet, das ggf. dazu führt, einen Fliegenschiss einen Tick besser abzubilden? Kann ich nicht glauben!

Aus meiner Sicht dürfte bei vielen Anwendern der wichtigste Grund für einen Wechsel darin bestehen, dass nicht sukzessive Kamera und Altobjektive dramatisch an Wert verlieren. Dann lieber jetzt Ausstieg und sich mit 50 bis 60 % des Kaufpreises zufrieden geben, als diesen Schritt in drei oder vier Jahren zu gehen mit der Option, vielleicht noch 20 bis 25 % des Kaufpreises zu erhalten.
 
A
anseladams kommentierte
Da hast du recht. Bei Objektiven ist das allerdings eine systemübergreifende eine Binsenweisheit, da ist der Wertverlust nicht groß. Aber auch hier gilt, erst bei einem Verkauf wird der Verlust realisiert :)
 
P
pulsedriver kommentierte
Man muss nicht das ganze System wechseln. Man kann auch ergänzen. Ich hab z.B. das 105mm DC an der D810. Das hat verstellbares Bokeh und einen AF. Ja, der AF ist wackelig, die DC Verstellung führt zu einem sich ändernden Fehlfokus. Aber bei massvoller DC Verstellung passt es grade noch. Und es gibt auch die Möglichkeit, auf den lahmen Live View zurückzugreifen bei ruhigen Motiven.
Mal angenommen. ich wollte ganz auf DSLM gehen. Hätte eine Z irgendwas oder eine Sony. Dann würde mir diese Möglichkeit des Bokeh Verstellens und AF fehlen. Wechsle ich darum dann gleich komplett auf Canon? Die so ein Objektiv ja grade angekündigt haben? Nein, nicht unbedingt. Eher würde ich dann die D810 fest an das 105mm angeschnallt behalten, oder mir dann wegen der Möglichkeiten von Eye AF etc doch das neue Canon 100mm holen, mit einer RP. Wieder nach demselben prinzio: Eigentlich mit der Z oder der Sony Alpha fotografieren, nur für Portrait kommt dann dieses eine spezielle Objektiv samt dem dafür notwendigen anderen Body zum Einsatz. Ja, noch ein Body wiegt auch und ist nicht so toll, aber was will man machen? Es gibt keinen FTZ Adapter mit Schrauben AF für das 105mm Nikon.
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Man schleppt ja nicht immer alles mit, aber mehrere Kameras zu haben, woran man dann (überwiegend) bestimmte Objektive nutzt, ist sicherlich nicht die dümmste Lösung. Und dann kann man auch 2-3 Hersteller parallel nutzen.

Z.B.: Nikon Z7 mit 14-30 für Landschaft, Olympus für Makro und Tele, und Sony für Action, Event und People Fotografie.
 
P
pulsedriver kommentierte
Für mich sind es insbesondere die sehr speziellen Linsen, die sowas attraktiv machen, plus geringere Gewicht der DSLM Bodies. Nehme ich eine D810 mit, um ein bestimmtes Objektiv nutzen zu können, ist das 1 kg. Das läppert sich dann natürlich mit den anderen Sachen. Ein RP Body für das Portrait Objektiv mit AF und SA Control wiegt aber nur noch die Hälfte, weniger als 500g. Zudem muss es ja dann nicht immer ein High End Body sein. Und in der Tasche für die Pentax 645 ist z.B. auch eine winzige Sony Alpha 6000 drinnen mit Tokina 14-20mm
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte
@Frank2111 : So sind die Geschmäcker verschieden - das ist immer noch (oder wieder)
die Handschrift von Colani, der mit der T90 einen Meilenstein im Kameradesign landete.

Und nein, ich gucke nicht alle Nase lang nach den Features meiner Kameras.
Ich gucke danach was neue Kameras leisten, und beschaffe was Neues, wenn
ich denke daß es für meine eigene Arbeit einen Mehrwert bietet.

Die R3 (soweit man sie nach den Ankündigungen einschätzen kann) weckt definitiv
mein Interesse, ich könnte mir vorstellen bis zu 6000 Euro dafür auszugeben.

Das ist dann für mich kein Wechsel, weil alle EF-Objektive mit Adapter so
laufen wie sie immer schon gelaufen sind - oder sogar besser.
Neuere EF-Objektive haben Optionen an Bord, die mit EF-Kameras nicht genutzt
wurden und jetzt erst an RF-Kameras das volle Potential ausschöpfen.
 
Aus meiner Sicht dürfte bei vielen Anwendern der wichtigste Grund für einen Wechsel darin bestehen, dass nicht sukzessive Kamera und Altobjektive dramatisch an Wert verlieren. Dann lieber jetzt Ausstieg und sich mit 50 bis 60 % des Kaufpreises zufrieden geben, als diesen Schritt in drei oder vier Jahren zu gehen mit der Option, vielleicht noch 20 bis 25 % des Kaufpreises zu erhalten.
Moin,
das mag für Berufsphotographen gelten, die mit ihrer Ausrüstung Geld verdienen und das Finanzamt an deren Finanzierung teilhaben lassen können. Für die Hobbyphotographen (also diejenigen, die mit ihren Bildern kein Geld verdienen) dürfte die Situation anders sein. Solange man mit dem Equipement und den damit erziehlten Ergebnissen zufrieden ist, findet kein Wechsel statt. Warum auch? Da ist es egal, wie der Markt sich weiterentwickelt und wie sich der Restwert der Ausrüstung einpendelt. Wir müssen nicht nach drei oder vier Jahren neu kaufen, weil der Steuerberater dies empfiehlt - und könnten uns diesen Neukauf nur leisten, wenn wir die Altgeräte in Zahlung geben geben würden. Wir benutzen die Geräte so lange, bis sie ihren Dienst nicht mehr ausführen können. Und schaffen nur an, wenn sich damit auch neue Perspektiven für die persönliche photographische Entwicklung ergeben. Aber auch dann würde ich ggf. nicht komplett umsteigen, sondern ausschließlich aufgabenspezifisch investieren.
 
5 Kommentare
L
lebemann kommentierte
Sehe ich ähnlich - das Argument mit dem Wertverlust ist doch eigentlich in der Regel eine versteckte Neukauf-Rechtfertigung. Man kann doch gar nicht günstiger fotografieren, als dies mit dem "Aufbrauchen" einer funktionierenden Ausrüstung möglich ist. Schließlich verliert auch die neue Ausrüstung (oft dramatisch) an Wert. Soll jetzt nicht heißen, daß neue Ausrüstung keinen Spaß machen würde.
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Hobbys sind finanziell betrachtet immer ein "Verlustgeschäft", dem steht der Spaßfaktor gegenüber (und die knappe Restlaufzeit).

Coronabedingt waren die letzten 15 Monate sehr günstig, keine teuren Reisen, kaum Nightlife und Entertainment. Auf der anderen Seite gehen die Börsen durch die Decke und wer nicht ganz großes Pech hatte, konnte in den letzten 12 Monaten ordentlich Geld verdienen.
Die gefüllte Portokasse war für mich sicherlich auch ein Grund, den (teilweise) Systemwechsel zu vollziehen.

Wenn es Perioden gibt, wo die Finanzen limitierter sind, wird auch weniger fürs Hobby ausgegeben.
 
T
Tom.S kommentierte
Auch Amateure verwenden ihr Zeug nicht immer bis es den Geist aufgibt. Da werden Teile neu angeschafft weil die alten im Laufe der Zeit zu schwer werden und man keinen Bock mehr hat, zu schleppen. Oder weil es Objektiv nun in einer Ausführung z.B. mit Stabi gibt. Oder weil man doch gerne etwas mehr Lichtstärke hatte. Oder einen schnelleren AF etc.
 
E
Emc2 kommentierte
Moin,
ich habe gelernt: Ein Produkt bis zum Ende seiner Lebenszeit zu nutzen (in der Zwischenzeit ordentlich zu warten) ist billiger, als sich alle drei oder 5 Jahre was Neues anzuschaffen. Dabei ist es egal, ob es sich um eine Waschmaschine, ein Auto oder eine Camera hadelt.
Gruß Emc2
 
L
lebemann kommentierte
Eine sehr gute Strategie ist es auch, sich komplett vom aktuellen Markt zu entkoppeln. So habe ich letztes Jahr eine D750 für knapp 1000€ neu gekauft. Eine ausgereifte Vollformat Kamera, die wahrscheinlich bei normaler Hobby-Nutzung 10 Jahre(+) halten dürfte. Wenn man schlau wäre, ja wenn......;)
 
"Macht Ihr das wirklich, alle Nase lang die Features Eurer Kameras zu überprüfen und ggf. zu wechseln, wenn Anbieter XY ein Feature anbietet, das ggf. dazu führt, einen Fliegenschiss einen Tick besser abzubilden? Kann ich nicht glauben!"
..nun, bei einem gar nicht so geringen Teil der Hobbyfotografen hält sich hartnäckig das Gerücht daß nur eine neue Kamera bzw. Objektiv die Bilder besser machen würden.

Eine Beschäftigung mit der vorhandner Technik sowie das Nachdenken über die zu verwendete Bildsprachen scheint überflüssig zu sein, da...siehe weiter oben.

Gruß

Peter
 
2 Kommentare
Metalhead
Metalhead kommentierte
Stimmt durchaus. Also, dass viele User denken, dass ihre Fotos mit neuester Hardware besser würden. Wobei es ein kleines bißchen natürlich trotzdem auch stimmt. Zumeist in extremeren Situationen (Stichwort ISO Leistung) und wenn die Kameragenerationen von alter zu neuer viele Jahre auseinanderliegen. Anderseits sind Bilder bei schönem Wetter mit nicht allzu viel Dynamik im Bild zwischen einer Einsteiger- oder sogar guter Smartphone-Kamera und z.B. einer D850 wohl schwer zu unterscheiden.

Objektive sind da schon ein anderes Kaliber. Da gibts halt Krücken und andererseits besonders gute weil sie z.B. besonders scharf abbilden in der Mitte und manche auch am Rand noch. Nicht umsonst wird Upgradewilligen ja auch immer empfohlen, ihr Geld lieber für gute Objektive als für eine neue Kamera zu investieren. Weil das einfach mehr zu bringen verspricht.
 
E
Emc2 kommentierte
Moin,
Inzwischen scheint mir die Technik so weit fortgeschritten, dass sie dem User für die Alltagsanwendungen weit überlegen ist. Oder: Die neue Technik bringt uns nicht mehr wirklich weiter - auch wenn auf den physikalischen Datenblättern anderes berichtet wird, die physikalischen Entwicklungen wirklich dokumentiert werden können. Nur noch Extremsituationen könnten ein Argument sein, sich auf die neuesten Objektivkonstruktionen zu konzentrieren. In der Regel können wir die theoretischen Optionen der Top-Geräte gar nicht ausreizen (Wer beherrscht schon seine Bildbearbeitungssoftwar komplett, um nur ein Beispiel zu nennen?). Es ist wie mit dem Konzept des Kapitalismus: Das System ist de facto am Ende seiner Entwicklung.
Gruß Emc2
 
Nach neusten Berichten kann man seine Kamera immer automatisch updaten. Das spart Zeit und immer habe ich die Neueste. Das ist das Geschäftsmodell der Zukunft, ich brauche mich um nichts kümmern.......
 
Kommentar
Macht Ihr das wirklich, alle Nase lang die Features Eurer Kameras zu überprüfen und ggf. zu wechseln, wenn Anbieter XY ein Feature anbietet, das ggf. dazu führt, einen Fliegenschiss einen Tick besser abzubilden? Kann ich nicht glauben!
Nur dadurch funktioniert doch das System, davon lebt die ganze Branche. Immer das neueste Modell bei teuersten örtlichen Händler kaufen. Den HobbyfotografInnen, die sich nicht an die Regel halten, schalten die Hersteller die Kamera einfach per Remotekontrolle ab. Bei WiederholungstäterInnen wird der Akku per Fernzündung gesprengt.
 
1 Kommentar
dembi64
dembi64 kommentierte
na ja, auch wenn Dein Beitrag vielleicht nicht ganz ernst gemeint war, aber wenn ich mir andere Bereiche der Technik anschaue sind wir davon nicht mehr so weit weg.

Praktisch alle unsere Maschinen sind per Remote erreichbar (zumindest dazu technisch in der Lage) und ja, die eine oder andere Funktion kann damit völlig problemlos aktiviert/deaktiviert oder zumindest verändert werden. Softwareupdates werden, sofern es der Kunde zulässt, z.T. jetzt schon vorgenommen. Seither geschieht dies selbstverständlich nach Rücksprache mit dem Kunde und auch der Datenschutz/Datensicherheit lässt einiges noch nicht zu. Aber wie wird da die Zukunft aussehen ?
 
Auch zu dieser Zeit lagen die Verkaufsargumente bei den technischen Daten. Eine Praktika hatte 1/500tel, eine Nikon 1/1000tel und dann folgte ... wow ... 1/2000tel ... unglaublich ... Belichtungsautomatik ....

Wenn man heute das Handbuch komplett durchgelesen hat, ist soviel Zeit vergangen, das schon das Nachfolgemodell im Fenster steht.

https://nikonclassics-michalke.de/blog/wp-content/uploads/2016/02/Nikkormat-FT2k.jpg
 
1 Kommentar
D
Dunkelziffer kommentierte
Entschuldige Holger, habe mir dann doch lieber eine FT-3 gekauft, wegen der AI-Kupplung,
das empfand ich dann doch als einen großen Schritt nach vorne. :)
Ich glaube das Handbuch auch nicht wirklich dicker geworden.
 
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