Tempi passati ....

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sam25

NF-Community VIP Member
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Auch hier: was sich seit Monaten abgezeichnet hat, wird auch hier Realität.
Ich brauche eine Pause, wie lange sie geht, weiss ich nicht.

Ich habe wenig bis nichts mehr zu den Themen hier beizutragen, das meine ich nicht als Vorwurf. Eher als eine Überforderung meinerseits. Fotografie bleibt, mit meiner neuen D5 und D6, aber Beiträge meinerseits oder Kommentare überfordern mich.

Ich habe Fotografie immer auch als eine Art Biografie verstanden. Jedes Foto ist Vergangenheit und somit auch unser einziges Lernfeld. Die neuen Themen wie KI, sie machen mir Angst und ich habe keine Lust und keine Ambition, mich mit dem auseinanderzusetzen.

Mein Beruf, meine Grossfamilie verlangt (e) viel ab und ich bin an einem Punkt, wo ich einigen Themen nicht mehr gerecht werde. Und so nehme ich mir eine Auszeit, aus Selbstschutz und zum Schutz anderer.

In diesem Sinne. Viel Gefreutes, wie es sei Jahren in meiner Signatur steht ....




full
 
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Geht mir gerade ebenso. Mir vergeht die Lust wenn ich in die Zukunft schaue und wie Bilder demnächst erzeugt und betrachtet werden.
Eine trügerische Welt und Sichtweise.
In den letzten Tagen mache ich mir ernsthaft Gedanken welches Hobby ich demnächst intensiviere.
Wenn ich schon soweit bin, dann wird es ernst.
Kein Vertrauen mehr in Fotografen und deren Ergebnisse zu haben macht für mich die Fotografie sinnlos.
 
3 Kommentare
M
matthiasgt kommentierte
Ob eine KI solche sehr persönlichen Sichtweisen wie in Deinen hier gezeigten Fotos konstruieren kann?
 
svantevit
svantevit kommentierte

Zumindestens kann man dann variieren und von nicht vorhandenem aus der Realität ähnliches erzeugen lassen.
Das ist kein Blick des Fotografen während der Aufnahme.
Früher habe ich mir auch nicht vorstellen können einen Computer am Handgelenk zu haben oder von Angesicht zu Angesicht zu telefonieren.......Die meisten Zukunftsvisionen sind heute Normalität.
Die Entwicklung geht jetzt rasant und keiner kann sich vorstellen in welchen Zeiträumen dies vollzogen wird.
Sicher ist, es kommt. Der konkurrierende Wettstreit hat unter den Anbietern begonnen.
 
B
Blackadder978 kommentierte
Kein Vertrauen mehr in Fotografen….. damit schaust du auf eine sehr großes Feld. Ich schaue auf das kleine Feld an dem ich mich beteiligen kann, hier zum Beispiel. Ich fand deine Ameisenbilder wundervoll, mag man mit KI erstellen können, aber ich weiß das hast du nicht getan. Du sagtest selbst das du hier im Forum gezielt nach Beiträgen schaust von Foristen die dich interessieren, du weißt oder kannst fragen wie diese Bilder entstanden sind und dich daran erfreuen was man mit konventioneller Technik alles erreichen kann. Das ändert sich doch nicht dadurch das irgendwo auf der Welt Menschen Bilder mit KI erzeugen.

Warum soll man sich das was man liebt von Leuten verderben lassen mit denen man höchstwahrscheinlich niemals was zu tun hat wenn man nicht in das Kanninchenloch Instagram fällt?

Mir haben so viele Leute über Jahre versucht meine Fortbewegungsmittel Velomobil madig zu machen (Vollverkleidetes Liegerad) mit Argumenten „zu gefährlich, man sieht dich ja nicht, Verkehrsbehinderung, mach da eine Fahne dran…..“ und so weiter. Viele dieser Argumente waren sinnbefreit und wollten mir mitteilen das ich mein Hobby aufgeben soll weil der Rest der fahrenden Welt es nicht für nötig hält mal die Augen aufzumachen im Straßenverkehr. Was will ich damit sagen: Nur weil andere Menschen andere Sichtweisen haben und den einfachen Weg nehmen - „kauf dir ein Auto dann bist du sicherer unterwegs“ - heißt das nicht das wir das auch tun müssen. Wir können weiter altmodisch fotografieren und uns über unsere Bildgestaltung und wie wir dazu gekommen sind austauschen. Also, ich will mehr Ameisen sehen, untersteh dich die Kamera wegzulegen 😉
 
Lieber Sam,

ich wünsche Dir bei Deiner Auszeit alles Gute. Manchmal ist es einfach notwendig sich zu sammeln, seine Gedanken zu sortieren und zu einem späteren Zeitpunkt frisch zu starten bzw. weiter zu machen mit dem woran man dann Spaß hat.
Fürs Forum und für Deine unzähligen Fans und jahrelangen Forenbegleiterinnen und Begleitern hoffe ich bald wieder von Dir zu "hören". Deine Beiträge haben dieses Forum immer bereichert, waren sie doch in jeder Hinsicht nicht einfach nur Mainstream sonder immer etwas besonderes. Sowohl in Bild- wie auch in Textform.

Von daher möchte ich Dir nur eines sagen,

Bis bald Sam :cry:
 
1 Kommentar
Lees
Lees kommentierte
Ich hätte es sehr ähnlich formuliert, Ralf

Alles gute Sam
 
@sam25 @svantevit : Warum solltet Ihr Angst vor einer technischen Neuerung haben, die niemand Euch zu benutzen zwingt? Wenn es um den Mißbrauch derartiger Dinge geht, dann sollte man mit Gleichgesinnten (zu denen ich mich zähle) daran arbeiten, diesen zu verhindern. Ich habe gerade in diesem Forum hier, aber auch in einem anderen und in einer von mir geschätzten Fotozeitung nur viele sehr vernünftige Gedanken zu diesem Thema gelesen. Die übliche Häme gegen "Ewig-Gestrige" etc. habe ich bislang nicht vernommen. Ich sehe - jedenfalls hier - einen breiten Konsens. Ich habe auch in diesem Forum noch keinen einzigen Fall gesehen, der einem insoweit Sorgen bereiten sollte.

Gegen persönliche Auszeiten ist natürlich nichts einzuwenden, und - ehrlich gesagt - braucht die auch niemand zu begründen.

Schade wäre aber, wenn man aus Angst um eine ungute Entwicklung des eigenen Hobbys aufgrund neuer technischer Möglichkeiten diesen befürchteten Prozessen Vorschub leistet, weil man selbst nichts mehr in der alten Weise erzeugtes entgegen setzt; zeigt, dass es auch anders geht. Dafür sind Eure Bilder ja "Vor"bilder.

In diesem Sinne: Ich würde mich freuen, weiter Eure geschätzten Fotos bewundern zu dürfen und sich mit Euch darüber auszutauschen.
 
Kommentar
Lieber Sam,
mach eine Pause in deinem so geliebten Jura und komm gestärkt zu uns zurück.
KI finde ich persönlich spannend, aber ich möchte immer noch der Herr über meine Bilder sein. Vielleicht in 20-25 Jahren wenn ich nicht mehr so fit bin, bin ich eventuell froh, wenn ich die Programme dann anwenden kann.
Liebe Grüsse und alles Gute auf deinem Weg
Wolfgang
 
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Moin Sam,
weil ich an meiner D5 festhänge, kann ich im Forum camerabezogen auch nicht mehr viel beitragen. Die Zukunft gehört wohl den Spiegellosen - aber meine D5 hat erst 320.000 Auslösungen abgearbeitet. Ich bin mit ihr zufrieden und werde erst wechseln, wenn es an der Zeit ist. Aber: Neben der Technik der Bodies und Objektive gibt es noch viele andere Themen in unserem Hobby! Und zu denen können wir beide bei Bedarf immer noch etwas beitragen. Und wir können uns im Forum immer auf dem Laufenden halten, uns vom Forum anregen lassen. So habe ich über die Spiegellosen sehr viel gelernt und weiß, worauf zu achten ist, wenn es denn so weit kommen sollte. Und ich bin vom Forum auf Ideen hingewiesen worden, die ich sehr förderlich fand.
Für mich ist Photographie nicht nur eine Art Biographie, wie Du es benennst. Für mich war und ist Photographie auch Kunst - Dunkelkammer oder PC: es ist das Gleiche. Also weitaus mehr, als die Ablichtung einer Situation auf ein Speichermedium. Weil ich mich im Stadium des Privatiers befinde, habe ich Muse und Zeit, mich näher mit Photoshop und seinen Optionen zu beschäftigen. Ich sage Dir: Es ist eine sehr gute Quelle der Entspannung, der Neugier, der Erholung. Und es ist wichtig, diese Quelle zu haben: Nur, wer gut für sich selbt sorgt - also Abstand von der Welt nimmt-, kann auch gut für die Anderen sorgen.
In Sachen KI brauchst Du dir keinen Kopf zu machen, brauchst vor ihr keine Angst zu haben, Du brauchst sie nicht zu verstehen. Es reicht und erfreut, sie einfach anzuwenden. Sie eröffnet einfach neue kreative Möglichkeiten. Sie ist ein Werkzeug, das einem die "Arbeit" erleichtert, mehr nicht.
Ich hoffe, ich habe nicht an Deinem Thema vorbei geredet.
Gruß Emc2
 
Kommentar
Lieber Sam, mach mal Pause!


"Mach mal Pause" stammt aus meiner Heimatstadt …

Liebe Sam,
wir beide sind, denke ich, musikalisch wie spirituell verbunden.
Für bestimmte Dinge im Weltlauf sind wir längst zu alt, weshalb
es klug ist, sie zwar wahrzunehmen, ihnen aber nicht zu folgen.

Du warst mir sehr lange – fast weniger ob Deiner Bilder, eher
wegen Deiner impressiver Begleittexte – eine, äh, Alltagshilfe.
Nimm es bitte so – ich wäre sonst längst bei Dir aufgetaucht.

Übrigens warte ich immer noch auf Deine erste Ausstellung,
für die ich als Laudator fest eingeplant bin … :heul:

Wie wir im Ruhrgebiet sagen, das Du längst hättest visitieren
sollen: Et is noch längs nich Schicht im Schacht … :nein:

Meine Empfehlung: Bleibe oder werde entspannt, wandre durch
Dien Foto-Archiv, staune über "Mann, war ich früher gut", berge
die Schätze und präesentiere sie in homöopathischen Dosen hier.
Nach meiner Erfahrung brauchen sie keines Deiner geschätztes
Worte.

Mir warst und bist Du eine Bereicherung für mein Leben. (y)

Mehr möchte ich nicht sagen, weil es sonst zu persönlich würde.
Nimm, lieber Sam, es als Wertschätzung und Ansporn …


.
 
Kommentar
Jedem sei seine Pause gegönnt, auch deine gilt es zu "ertragen".
Und wenn ich deine Gründe auch nachvollziehen kann, vermisse ich deine Beiträge schon seit längerem.
Sie sind für mich seit Anbeginn meiner Zeit hier ein wichtiger Grund für meine Zeit hier.
Bodies, Gläser, ... immer neu, immer spannend aber eben nicht alles - eher belanglos eigentlich.

Junge, komm bald wieder ...

LG Dirk
 
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Die neuen Themen wie KI, sie machen mir Angst und ich habe keine Lust und keine Ambition, mich mit dem auseinanderzusetzen.
Ich bin mit grad 66 zu alt, um mich davon beirren zu lassen. KI wird vieles an herkömmlicher Technik auffressen, aber ich bin dann halt Alteisen, solange es Kameras gibt. Selbst Analogfotografie blüht bei nicht wenigen jungen Leuten wieder auf, die ihre Freude daran haben. Ich mache meine Bilder noch selbst mit dem Auge und nicht mit ein paar dürren Worten, ohne Angst vor der neuen Technik zu haben. Als Neu-Rentnerin habe ich endlich Zeit, unter der Woche loszuziehen, ausgestattet mit hessischem SeniorInnen-Bahnticket 1. Klasse und Kamera. Da soll mich die KI doch mal kreuzweise, denn die sieht nicht, was ich sehe.

Ich brauche eine Pause, wie lange sie geht, weiss ich nicht.
Mach mal, aber einfach nicht die Kamera aus der Hand legen. Trotz Digitalisierung und KI bleibt Fotografie ein Handwerk.

weil ich an meiner D5 festhänge, kann ich im Forum camerabezogen auch nicht mehr viel beitragen. Die Zukunft gehört wohl den Spiegellosen
Das ist so. Das Werkzeug ändert sich, aber nicht das Handwerk. Ich mochte meine D5, aber nicht das Geklapper aller meiner Spiegelreflexen. Ich genieße die diskrete Auslösung meiner Zs, bei denen niemand mehr in meine Richtung schaut.
 
Kommentar
Lieber Sam, ich wünsche dir eine erholsame Zeit!

So sehr ich dich verstehe - mir geht es seit einiger Zeit ähnlich - so sehr werde ich deine Bilder und Texte vermissen. Beide zeigen Poesie, die Bilder haben auch mein Schaffen inspiriert und beeinflussen es auch heute.

Ich hoffe sehr, bald wieder von dir zu lesen!

Was KI betrifft: KI kann nur wiederkäuen, neu aufbereiten, was Millionen gesehen haben. KI kann daher wertvolles Werkzeug bei mancher Retusche sein. KI kann aber keinen Künstler ersetzen, maximal imitieren. Die Malerei wurde bis heute auch nicht von der Fotografie gefressen.

WIR sehen, wie andere eben nicht sehen. UNSERE Bilder sind nicht Reproduktion, sondern kreative Werke. Und es zählt (für mich) nicht das Foto, sondern das, was aus ihm als Endprodukt entsteht: ein Bild.

Ich glaube, das ist der entscheidende Punkt, solange KI keine eigene Persönlichkeit entwickelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommentar
"An der D5 festhängen".... ein eigenartiger Gedanke.
Wenn ich Leuten das Fotografieren beibringe, dann ist die Kamera
das letzte, worüber ich mir Gedanken mache.
Viel wichtiger ist den Leuten beizubringen daß die Person vor der
Kamera nicht taubstumm ist, die Landessprache beherrscht und
ggf den Arm heben kann, wenn dieser Wunsch akustisch geäussert
wird.
"Sprich mit Deinem Model!"

Bei Dingen und Landschaften erkundet man deren Eigenschaften auch
weitgehend unabhängig von der Kamera, die man darauf richtet.

Licht ist sowohl Welle als auch Partikel - analog dazu ist Fotografie sowohl
Imagination, Kreation, Visualisierung als auch Technik.

Wer die Technik nicht voll beherrscht wird in der Umsetzung seiner
Visionen immer ein wenig hinter den Möglichkeiten des Motivs und
der eigenen Vorstellungen zurückbleiben - gegeben.

Die Visionen jedoch sind gleichwertig wichtig, und die sind völlig
unabhängig von der Technik. Sie kommen zum Teil sogar ohne
Kamera aus. Manchesmal sieht man eine Situation, aber sie ist
nicht vollständig. Das Bild funktioniert nicht. Das Licht kommt zu
weit seitlich oder zu steil, der Hintergrund passt nicht, irgendwer
taumelt ins Bild.

Warum das was man im Kopf hatte nicht mit Hilfe von Midjourney
oder anderen Tools zu einem Bild werden lassen?

Lok Hong ( https://www.instagram.com/lok_hong/ ) kreiert so
seine Bilder, die unglaublich atmosphärisch und dabei sehr komplex
sind.

Diese Tools werden nicht wieder verschwinden. Es liegt an uns ihre
Nutzung im gesellschaftlichen Diskurs zu begleiten und allfällige
Missbrauchsmöglichkeiten helfen zu begrenzen.

Von daher: "Steckengeblieben bei D5/D6" ist irrelevant. Du kannst
Imagination beitragen, soziale/menschliche Aspekte.

Hier zu schreiben sollte aber nicht als "Arbeit" empfunden werden.

Mach eine Pause, wenn Dir danach ist.

Aber Dein Eindruck wegen Deiner Kamera nichts mehr beitragen
zu können ist Mumpitz.
 
Kommentar
Kein Vertrauen mehr in Fotografen und deren Ergebnisse zu haben macht für mich die Fotografie sinnlos.
Ich fotografiere schon seit vielen Jahren vor allem für mich selbst (mir kann ich noch vertrauen ;) ), und nur noch manchmal, aber immer weniger für die engste Familie.
Andere Fotografen oder sogar jetzt Foto-KI tangieren mich daher äußerst peripher. Ich schaue mir zwar gerne gute Fotos an, aber jemandem (oder sogar einer Software) nachzueifern nur um vergleichbare oder bessere Ergebnisse zu bekommen, habe ich schon lange aufgegeben. Im Berufsleben genauso. Irgendwann kommt bei jedem der Zeitpunkt an dem man bei allem Neuesten an Technik, Informationen und Möglichkeiten einfach nicht mehr mitkommt. Es wird einfach zu viel, vor allem weil alles an Trends und Technik immer kurzlebiger wird.

Grüße - Bernhard
 
Zuletzt bearbeitet:
2 Kommentare
svantevit
svantevit kommentierte
Jeder fotografiert hobbymässig für sich selbst weil er gern etwas festhalten möchte was er erlebt hat. Mit Kamera statt mit Pinsel hantiert.
Doch ich bin kein Mensch der abends vor seinem "Bilderkarton" sitzt und zu sich selbst sagt, ......Mhhhh...War schön.
Das habe ich alles im Kopf und als Erinnerungen abgespeichert.
Teilhaben lassen, mit anderen austauschen, erzählen, loben oder tadeln. Dafür ist für mich und andere ein Bild gedacht.
Darum bin ich im Forum.
Fotograf und Bild gehören zusammen.
Künstliche Fantasiewelten kann ich mit Grafiktablett erzeugen. Fotografie ist es aber nicht mehr. Diese zukünftige künstlich manipulierte Fotowelt mit Hilfe der KI, wo jeder kann wie er möchte, ohne jemals dies gesehen zu haben, nur um zu übertreiben, oder einen Trend hinterherzulaufen, dieser verweigere ich mich.
Anhand von Vorgaben künstlich errechnen und zusammensetzen um es dann zu verfeinern damit es nicht auffällt (bis jetzt noch)
lässt lediglich das Ergebnis bestaunen. Heute noch Details. Morgen ganze Bilder die nicht vermuten lassen, ...nur errechnet.

Die Verbindung zum Fotografen ist wurscht und hin.
Und damit verweigere ich auch den "Fotografen". Sie spielen für mich keine Rolle mehr weil sie ihre Persönlichkeit verschenkt haben.
 
Kay
Kay kommentierte

" ...
Die Verbindung zum Fotografen ist wurscht und hin.
Und damit verweigere ich auch den "Fotografen". Sie spielen für mich keine Rolle mehr weil sie ihre Persönlichkeit verschenkt haben. ... "

Darum geht es!
 
Deine Pause sei Dir gegönnt - aber ein Warnung von mir: Ich habe mich in jeder Pause von einer nicht mehr erfüllenden Tätigkeit auf etwas neues gestürzt und bin nicht zur Ruhe gekommen. Und nach der Pause hatte ich all die alten zusätzlich zu den neu hinzugekommenen Ideen wieder am Hals.
 
Kommentar
Moin,
wenn es um die Erweiterung der eigenen Kreativität geht, wird man kaum an seine Grenzen kommen - solange man hinreichend neugierig und bereit ist, neue Wege zu beschreiten. Da wird das Leben nie langweilig oder anstrengend oder so...
 
Kommentar
Fotografie war fuer mich so etwas wie Schach:
Es wird betrachtet, analysiert, kombiniert und wenn man meint,
die Situation beherrschen zu koennen, macht man den Zug/drueckt den Ausloeser.

Frueher habe ich Schach gespielt.
Als mein Freund und Schachpartner angefangen hat, Partien auf dem Computer nachzuspielen, habe ich aufgehoert.
 
1 Kommentar
E
Emc2 kommentierte
Sehe ich so wie Du.
Wenn ich mal früher mit dem PC Schach gespielt hatte, dann mangels Schachpartner. Das Spiel gegen ihn hatte den Reiz. Alte Partien nachspielen - ich weiß nicht. Auf diese Idee wäre ich nie gekommen. Übrigens hatte ich ein Mal gegen den PC gewonnen. Ich wußte gar nicht, dass ich auf diesem Weg war. Der PC gab zu meinem Erstaunen auf und meinte, diese Schachzüge kenne er nicht... Ich war vielleicht beglückt!
 
Ich kenne Sam nicht persönlich.
Kann jedoch die Entscheidung nachvollziehen.
Er hat es verstanden Fotografie, Bild, Wort zu vereinen.
Kaum ein Bild ohne Gedanken. Kaum ein Wort ohne Bild.
Er teilt Gefühle mit, und lässt diese uns mit Unterstützung eines fotogafierten Beispiels nachempfinden.
Und das zeigt sich in jedem Bild. Man kann sich hineindenken. Man lernt ihn kennen.
Ob mit D5 D6 Spiegellos ist mir total egal. Man sollte sich nicht von Techniktrends,
die hier oft eine Rolle spielen abhängig machen oder sich selbst sogar kleinreden weil man nicht mitzieht und Bewährtes noch nutzt.
Andere persönliche Umstände tragen oft dazu bei sich hier einschränken zu müssen.
Sich darüber Gedanken zu machen, welchen Sinn es ergibt, tagtäglich Stunden über Stunden hier zu verbringen.
Das Leben spielt auch woanders eine Rolle mit all seinen Verpflichtungen.
Ich habe heute mein Insektenhotel noch weiter vergrößert.
In der vergangenen Zeit wurden nach einem Tag viele Löcher schon eingenommen und verschlossen.
Das hat mich total gefreut, anstatt den ganzen Vormittag vor der Kiste hier zu hängen nur um ein Bild zu bearbeiten um dann ein Like zu erhalten.
Und so werde auch ich meine Sicht verändern. Meinen gedanklichen Horizont und meine Zeit nicht nur vor dem Bildschirm betrachten, verbringen und suchen.
 
Kay
Kay kommentierte

Hoffentlich.
Vermutlich fragt die KI in ein, zwei Jahren, wer Du bist. - Oder der KI ist diese Frage nicht entscheident mehr; warten wir, was kommt.
(Bezieht sich auf 19.7)
 
Whakaahua
Whakaahua kommentierte

In jedem Fall genau nach meinem Können im Umgang mit dem jeweiligen Tool.
Du sagtest auch: "Immer ist es ein Bild nach *meinen* Vorstellungen."

Eben _das_ bezweifele ich.

Ein Gedankenexperiment:

Beschreibe der KI ein Bild, das sie erzeugen soll. In der Zwischenzeit - während die KI das Bild erzeugt - gehst du selbst mit deiner Anweisung an die KI los und erzeugst mit der Kamera und einem Bildbearbeitungsprogramm deiner Wahl ebenfalls ein Bild.

Dann vergleichst du. Speziell solltest du dich fragen, wer nun deine Intentionen am Besten verwirklicht hat.

Schlussfrage:
A) Reicht dein Können, um der KI das gewünschte Bild wirklich genau zu beschreiben
B) Reicht dein Können, diese Anweisung selbst umzusetzen?
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte
Reicht mein Können um eine 10m hohe Wand auf einem Flugzeugträger zu errichten?
Sicher. Aber wird man mich lassen?

Mit KI kann ich dieses Bild machen.
 
Whakaahua
Whakaahua kommentierte
Das Bild kannst du auch mit Pinsel und Papier machen - keine KI nötig.
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte
Klar. Ist eben auch nur ein weiteres Werkzeug.
 
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