svantevit Bilderkistenallerlei

Contax I (schwarz)
Contax II



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Metalhead
Metalhead kommentierte
Ist das im B&W Modus der Zf gemacht worden?
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte

Ich vermute, es ist wie Bild #141 im Farbmodus aufgenommen worden und da wurde auch nichts in SW konvertiert.
Das Motiv ist schon SW.
 
svantevit
svantevit kommentierte
Wurde nachträglich in PS in SW umgewandelt. Zf…. Gab es zum Aufnahmezeitpunkt noch nicht. Hab ich keine EXIF Daten mit hochgeladen? Kann’s momentan nicht nachprüfen.
 
Metalhead
Metalhead kommentierte
Doch doch, jetzt seh ich die EXIFs im Bild. Hatte es zuerst heute nachmittag auf dem iPad betrachtet und dort auch den Kommentar abgegeben. Auf dem PC kann ich sehen, dass Du die Bilder mit einer D3 gemacht hast, wodurch sich meine Frage erübrigt hat.:nixweiss:
 
Mein Wetter!
Bedeckt. Neutral.

Mit waren Z9 Zf
Z Meyer Görlitz Biotar 1.5/75
Z MC 105/2.8
Z 85/1.2



Quer über die Felder laufen mag ich so sehr.

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Gefühlt hat jedes Wäldchen eine Müllhalde aus vergangenen Zeiten.
Heute war das Ziel, ein zweiter Besuch der kürzlich vorgefundenen DDR-Halde.
Rucksack abstellen um bequem in Ruhe auf Motivsuche zu gehen.
Von Kinderspielzeug, bekannt aus eigenen Kindertagen, über Minolölflaschen, Butteraufstrich, alten Schuhen und Geschirr.
Was unter dem Laub und der Erde verborgen liegt wird irgendwann wieder interessant.



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Metalhead
Metalhead kommentierte
Sehr sehr schön. Auf sowas stehe ich ja ebenfalls. So aus vergangenen Zeit und überhaupt Vergängliches. Und endlich kann ich die Bilder auch zur Gänze mal sehen. Auf meinem iPad. Auf dem Windows PC bekomme ich max. 3-4 Fotos quälend langsam geöffnet, den Rest gibt’s dann nicht mehr. Das ist so nervig. Aber nun habe ich sie ja in voller Pracht vor mir. 👍
 
waxman
waxman kommentierte
Dein Blick fürs Detail: Großartig!
 
G
Gianty kommentierte
Hat man dort überwiegend im Wald gelebt?
Wie kommt denn das ganze Zeugs in den Wald?
 
svantevit
svantevit kommentierte

Nein. Der Müll wurde aus umliegenden Ortschaften dorthin verschüttet.
Warum? Das ist mir bis heute noch ein Rätsel. Auch zu DDR Zeiten gab es organisierte Müllbeseitigung. Sogar kostenlos.
Wir brauchten das Zeug nicht aus dem Fenster werfen.
Also kein Grund ihn illegal zu beseitigen. Hier handelt es sich um DDR Haushaltsmüll. Keine Gefahrenstoffe oder Baumüll.
Ich habe mir alle Halden mittlerweile mit GPS eingemessen. Mit der Zeit werden diese immerwieder besucht und durchsucht.
Die interessantesten Dinge zeige ich natürlich nicht. Wer sich für Antiquitäten interessiert der weiß was interessant ist.
Auch die DDR Zeit rückt mittlerweile in den Fokus.
 
1
1bildermacher1 kommentierte
Einfach sehr gut ......
 
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svantevit
svantevit kommentierte
Meins allerdings auch. 4 Stative und diverse hochwertige Platten in Eigenfertigung immer persönlich abgeholt.
Sehr nettes Team. Sehr gute Beratung. Familiäre Atmosphäre.
Sich heute noch zu behaupten bei aller Konkurrenz ist auch nicht ganz einfach.
Holz bleibt Holz. Bei speziellen Anforderungen das Optimum. Und das ist der Punkt.
Gewicht und Packmaß....ein anderes Thema.
Aber selbst die kleinen Berlebachs übertreffen meist die Modernen ähnlicher Größe in ihren Verwacklungseigenschaften.
 
Lees
Lees kommentierte
Yes 😌 Ich mag Holz . . so haptisch 🤩
 
Zf mit Carl Zeiss Jena PANCOLAR 1,4 / 55 für die Pentacon Super
Thoriumglas
Ich habe bei diesen Beispielen die Thoriumverfärbung bewußt nicht herausgerechnet.



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svantevit
svantevit kommentierte

Intolerant? An welchen Worten hält man sich fest?
Ich habe doch geschrieben, nicht jedem muß es gefallen.
Man kann das Objektiv so nehmen wie es ist und mit seinen Eigenschaften einsetzen.
Man kann per EBV den Mangel beheben.
Beide tolerante Beispiele habe ich gezeigt und dem Betrachter mit seiner Einschätzung offengelassen.
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
Ist die Zf wirklich so abgerockt oder war das eine absichtliche Patinierung?

Ähh, die Thorium-Style-Fotos sind super!
 
svantevit
svantevit kommentierte

Da habe ich selbst Hand angelegt. Ich mag alte Kameras. Und jetzt, isse richtig "Meins".
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
Du Mutiger! Hätte ja sein können da kommt kein Messing raus sondern (Alu, Magnesium, Kunststoff,…)
 
svantevit
svantevit kommentierte

Lediglich die oberen Einstellräder und der Betriebsschalter sind Messing.
Deckkappe Prisma nicht.
Bei Kunststoff sollte man die Finger davon lassen. Was weg ist ist weg ;)
 
Für mich sind diese Bilder eine Anregung. Da ich kein Altglas bzw. Objektivsammler bin nutze ich gerne EBV um ähnliche Bildgestaltung, je nach Motiv zu erzielen.
 
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Wenn man vom Frühdienst kommt und es aus der Küche ruft....
"Ooohnein"!!!!
Schnappt man sich die Zf ...und bleibt ganz cool :)



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Wuxi
Wuxi kommentierte
Einfach im heißen Wasser desinfizieren :koch:
 
svantevit
svantevit kommentierte

Danke Wuxi! Rat befolgt. Waren sie mal nicht so hart. :)
 
1
1bildermacher1 kommentierte
Noch kurz ein Mikato .....
 
B
Brunke kommentierte
@svantevit Schöne Szene: Deiner Frau passiert ein Malör und Du greifst zur Kamera und läufst in die Küche. Dann liegst Du mit der Kamera auf dem Boden und die Beseitigung muss warten. Deine Frau ist Kummer gewohnt oder… :ROFLMAO:
 
svantevit
svantevit kommentierte
Genauso lief es ab...."Halt! Warte mal" :)
 
Praktica B200 von 1979. Erste Praktica B in neuer kompakter Bauart.
Das Praktica M42 Gewinde wurde durch das eingeführte Praktica B Bajonett abgelöst.

Werbefigur Dixieland Festival Dresden mit Praktica B200.

Praktica B100 von 1981. Abgespeckte Version der Praktica B200.




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Capt. Forty
Capt. Forty kommentierte
Wochenlang konnte ich deine Bilder nicht sehen - heute geht es plötzlich wieder :unsure:.

Die B200 hatte ich auch in den 80ern und ich habe sie gleichermassen geliebt und gehasst. Geliebt habe ich sie, weil sie eine zeitgemässe, gut konzipierte Kamera war und die lästige Schrauberei beim Objektivwechsel gegenüber den früheren Prakticas entfiel. Das Bajonett war wirklich der Hammer - aus einer Speziallegierung, die auch nach 1000 Objektivwechseln kaum Abnutzungsspuren zeigte.
Gehasst habe ich sie, weil immer wieder mal in Situationen, wo man es gar nicht gebrauchen konnte, die Elektronik ausstieg - da ging dann leider garnix mehr (z.B. am 10. November '89 in Berlin :rolleyes:).
 
svantevit
svantevit kommentierte

Ich hatte keine Ausfälle Matthias. Herbst 89...das ist natürlich ein Verlust in solch bedeutsamer Situation. Nicht wie heute....nimmste halt die andere.
Damals hatte ich schon die BX20. Wendezeit gab es für mich nicht.
War in ideologischer Zwangshaft. Mit Stahlhelm und Kalaschnikow gemeinsam im Kampf mit der Sowjetunion und Bruderstaaten
gegen den westlichen imperialistischen Aggressor.
Und heute? Versuchen andere mich zu manipulieren und zu beeinflussen. Eigene Meinungsbildung wird sofort abgestempelt.
 
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Capt. Forty
Capt. Forty kommentierte
Das Zeiss Prakticar 1,4/50 hatte ich auch - war zwar nicht so knackscharf, aber die Lichtstärke war für damalige Verhältnisse schon beachtlich - zumal im Osten! Und ich war megastolz, als ich irgendwann so einen Winder aufgetrieben hatte - normal im Laden kaufen konnte man die, wie so Vieles, natürlich nicht!
 
svantevit
svantevit kommentierte
Für die B200 gab es in der DDR keine Winder. Die wurden zwar im Katalog abgebildet jedoch aus Japanischer Produktion.
Die Kataloge waren für den westlichen Markt bestimmt.
Man versorgte sich einen Winder im Genex Katalog oder durch Verwandte hinter der Mauer.
Der erste eigene Winder von Pentacon wurde für die BX20 hergestellt und kam 1988 auf den Binnenmarkt.
Kostete, wenn ich mich jetzt nicht irre 1200 DDR Mark. Es war ein Kampf einen zu bekommen. Dauerte Wochen und Monate.

Ich besitze 3 B200 Winder-Varianten. Dazu später hier in diesem Thread mehr.
 
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Capt. Forty
Capt. Forty kommentierte
Ja stimmt. Ich hatte das Glück, so einen Japan-Winder im "An- und Verkauf" zu ergattern. Ich hatte einen guten Kontakt zu einer Verkäuferin dort ;), die mir Bescheid gab, wenn interessanter Fotokram reinkam. Sowas wie der Winder hat nie das Licht des Schaufensters gesehen. Die BX-Winder habe ich erst nach 1990 zu sehen bekommen - da bekam man sie dann nachgeschmissen.
 
svantevit
svantevit kommentierte
Das sind die Geschichten mit wertvollen Erinnerungen. Ich bekam damals ein Sigma Zoom für Praktika B im Intershop. Das war sogar in Berlin bei einem Treffen mit meinen Verwandten. Zu dieser Zeit gab es noch keine Zooms in der DDR. Die Freude war natürlich unbeschreiblich und ein Außenstehender kann das heute überhaupt nicht mehr nachvollziehen. Das Sigma habe ich heute noch.
 
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3 Kommentare
Capt. Forty
Capt. Forty kommentierte
Das hast du Alles sehr schön in Szene gesetzt, Jens!
 
svantevit
svantevit kommentierte

Ich versuche es. Hier gefällt mir aber der Reflex im Katalog nicht. So etwas muß man unbedingt bei der Lichtgestaltung beachten.
Man lernt halt durch eigene Fehler.
 
B
Brunke kommentierte
das kenne ich. Man fummelt lange herum und ist sich sicher, dass alles passt. In LR schreit einen dann ein Fehler an, den man hätte sofort sehen müssen. Zum Glück ist das bei diesem Bild nur ein kleiner Faux Pas.

Ich habe absolut keine Ahnung von Deinem Sammelgebiet, verfolge das aber gerne und sei es nur wegen der liebevollen Bilder.
 
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Mauleselchen
Mauleselchen kommentierte
Die auf dieser Kamera basierenden Weiterentwicklungen wie die BX20 und BX20s oder gar die BX21 (und das bereits existierende breite Spektrum an leicht an das neue Bajonett adaptierbaren Objektiven) war mit einer der Gründe, warum nach der Wiedervereinigung der VEB Pentacon (das schon 1985 in das Kombinat Carl Zeiss Jena aufgegangen war) gezielt zerschlagen wurde.

Was hätte man dort mit neuen Maschinen, Materialien und der Rechenleistung westlicher Rechner alles noch entwickeln können. Wer in der Mangelwirtschaft der DDR diese Produkte herstellen konnte - der kann bei freiem Zugang zum Markt alles herstellen! Und davor hatte der Westen Angst ... :-(

Bis 2001 wurden noch die Leichen gefleddert und die BC20s von Schneider-Kreuznach weiter gebaut.
 
Capt. Forty
Capt. Forty kommentierte
Gegen Modellpflege und schrittweise Weiterentwicklung ist ja grundsätzlich nichts einzuwenden - wäre heute oftmals besser, als ständige Neuentwicklungen, nur um immer "up-to-date" zu sein. Mit der Abstellung von Kinderkrankheiten befasst sich ja kaum noch jemand.
Das Problem im Osten war, dass Neuentwicklungen oft schon vor dem Prototyp eingestampft wurden. Auf dem Papier und in Modellen gab es die tollsten Dinge, aber ausentwickelt und produziert wurde nur Wenig.
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Dass die Treuhand aus Unfähigkeit viel Mist gemacht hat, glaube ich gerne. Dass man ausgerechnet Pentacon „aus Angst“ (für wen? - die westdeutsche Kameraindustrie hatte sich doch schon längst als nicht wettbewerbsfähig erwiesen), bzw. Konkurrenzgründen absichtlich zerschlagen hat, halte ich für eine Legende. Pentacon hatte gegen die Japaner genauso wenig eine Chance wie Voigtländer, Zeiss Ikon und Co. 30 Jahre zuvor. Zumal ja unmittelbar nach der Wende so gut wie niemand mehr diese Produkte kaufen wollte - gerade auch in den „neuen Bundesländern“ selbst nicht. Alles fuhr in „den Westen“ und kaufte einen gebrauchten VW. Keiner wollte mehr einen Trabbi. Und eine manuell zu fokussierende Pentacon BC20 wollte halt damals auch niemand mehr haben.
 
svantevit
svantevit kommentierte
Es lag schon die AF Entwicklungen in der Pentacon Schublade. Praktica BY. Jedoch unter alten Ost West Machtverhältnissen. Eine Verramschung zwecks Devisen sicher auch außerhalb der Mauer geplant. Die Wende hat keiner vorausgesehen. Konkurrenzfähigkeit hätte nach der Wende nicht Stand gehalten.
Trotzdem ist es beachtenswert, was man unter begrenzt betriebswirtschaftlichen Gegebenheiten in der Ostdeutschen Fotoindustrie selbst entwickelt hat.
Für uns eine ganz andere Welt. Man war froh das Neuste nutzen zu können. Das bringe ich hier, bezogen auf Praktica……. zum Ausdruck. Auch wenn man darüber belächelnd urteilt weil der Weltmarkt schon fortgeschrittener und weiter ist. Viele Patente kommen aus Dresden die in japanischen Kameras verwirklicht wurden.
 
Mauleselchen
Mauleselchen kommentierte
Wie schon geschrieben - hätte man die Wirtschaft in den neuen Bundesländern für 5 Jahre geschützt, hätten wir ein Innovationswunder erlebt!

In allen Bereichen, denn in einer Mangelwirtschaft mit beschränktem Zugang zu Material und Werkzeuge wird was am meisten gefördert? Das Wissen und das daraus resultierende Können!

Dann hätte aber der dicke dumme Helmut seine immer noch verschwundene Kohle für die Partei nicht bekommen - möge er in der tiefsten Hölle von Sozialisten gegrillt schmoren :)
 
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Heute hatte ich nochmals Lust auf Bäume. Das Wetter meinte es wieder gut mit mir.
Neutral, Schmuddel, Feucht.
Beide Z-Zooms unter anderem mal eingepackt. Nutze ich eigentlich sehr selten.
14-24 und 24-70
Regenkleidung. Wanderschuhe die Schlammacker vertragen. Los ging's.
Mit 20 Kilo an den Füssen übern Acker.



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