Schweinereien....

Thread Status
Hello, There was no answer in this thread for more than 30 days.
It can take a long time to get an up-to-date response or contact with relevant users.
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Christian B.
Christian B. kommentierte
Wer ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein. Bin dann mal jetzt mal gespannt zu hören, wovon Sie, Herr Obermoralapostel dieses Threads, offenbar sich selbst als „arm„ wähnend, sich so zum Wohle der Welt ernähren. Wir hören.
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Meine langjährige Erfahrung in vielen Ländern Asiens hat mir gezeigt, dass wir (also Deutsche) bei der Nahrungsauswahl recht fantasielos und bodenständig unterwegs sind. Essen hat selbst bei ärmeren Thais einen hohen Stellenwert und jeder versucht auch mal an besonderen und seltenen Gerichten zu naschen. Bezogen aufs verfügbare Einkommen sind Asiaten bereit, einen deutlich größeren Anteil ihres Geldes für Nahrung auszugeben. Eine Portion Durian z.B. kostet rund 10-15€ am Obststand, das entspricht dann für viele Thai-Normalverdiener ein Tageslohn - trotzdem kaufen auch diese Leute von Zeit zu Zeit den Gaumenschmaus.

Noch eine aufschlussreiche Gesichte zum Essverhalten von Asiaten: Vor gut 20 Jahren war ich mit meinem Büroleiter aus Singapore, Mr. Lum, chinesischer Abstammung, hatte einen Master in Molekularbiologie, in Kuala Lumpur geschäftlich unterwegs. Beim Dinner sprachen wir dann auch über Essensgewohnheiten. Im Verlauf des Gespräches gestand er mir, "ich weiß es ist nicht besonders toll, aber wenn ich die rote Liste sehe (Tiere die vom Aussterben bedroht sind) dann denke ich sofort - da musst Du dich aber beeilen, dass du noch ein Exemplar auf den Teller bekommst. Die sind so selten, da hat man nicht mehr oft die Chance. - die rote Liste, als Speisekarte, auch interessant.... ;)

PS: Der alte, weiße Mann ist nicht immer und überall der Bösewicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Frank2111
Frank2111 kommentierte


Dann oute ich mich mal....

Auch vor ungefähr dieser Zeit wurde ich zu einem geschäftlichen Essen in einem fancy Restaurant in Brüssel eingeladen. Vorspeise: Stopfleber. Ich fand das zunächst einmal strange. Aber das war so irre gut, dass mir nach dem Essen spontan durch den Kopf schoss, dass man alle Gänse stopfen sollte.....

Nun, es ist natürlich gut, dass es nicht so ist. Ich habe es danach nie wieder gegessen und werde es aus ethischen Gründen auch nicht.
 
jazzmasterphoto
jazzmasterphoto kommentierte


Eine kurz angebratene Gänsestopfleber nur mit Meersalz ist in der Tat famos. :koch:

Aber gestopft muß nicht sein – einfache Gänseleber (die besten kommen aus
Ungarn und Israel) tut es auch; Entenleber ist ähnlich gut …

.
 
EvaK
EvaK kommentierte
Essen wird in unseren Breiten zum Lifestyle.
Das gilt nur für eine Minderheit. Schau dich im Supermarkt um und schau dir an, was dort an chemisch verfremdeten Produkten massenhaft angeboten wird, vor allem im Conveniance-Bereich. Das ist das Zeugs, was die meisten zu sich nehmen. Es geht nicht um Essen, sondern um effektive Nahrungaufnahme. Schau dir dazu mal die Sendungen der Reihe "ZDF Besseresser" mit Sebastian Lege an und lerne, was in diesem Conveniance-Fraß alles drin ist.

Meine langjährige Erfahrung in vielen Ländern Asiens hat mir gezeigt, dass wir (also Deutsche) bei der Nahrungsauswahl recht fantasielos und bodenständig unterwegs sind.
Leider ist das so, von wegen "Genußmenschen". Kernwort ist, siehe oben, Nahrung und nicht Essen. Da mache ich bewußt einen Unterschied. Ich esse zwar aus kultureller Gewohnheit und persönlichem Geschmack längst nicht alles, aber ich probiere doch gerne neue Sachen und bin neugierig.

"aber wenn ich die rote Liste sehe ... dann denke ich sofort - da musst Du dich aber beeilen, dass du noch ein Exemplar auf den Teller bekommst"
Ein Grund, weshalb ich z.B. auf Zackenbarsch und Papageifisch verzichte, obwohl beide sehr delikat sind. Wildlachs gibt es selten, aber auf den muffig schmeckenden Zuchtlachs aus Massenhaltung kann ich gut verzichten.
 
Anzeigen
Der Eröffnungspost war on-topic im Bilderforum, die darauffolgende Diskussion ist es nicht. Daher verschoben ins off-topic.

Und einer hats erkannt, danke dafür:
Ich stimme dir zu.
Krasses Abweichen vom Thema ist jedoch der Regelfall, wenn die Altherrenpartie mal wieder Fahrt aufgenommen hat ... aber zurück zum Thema mit: die von der Moderation sind arme Schweine :sorry:
:aaa:
 
5 Kommentare
Bremenfrosch
Bremenfrosch kommentierte
... die hören nicht auf ... :rolleyes:
VG Holger 🐸
 
Georgie1956
Georgie1956 kommentierte

Erinnert mich so langsam an den Corona-Thread ;)
 
Whakaahua
Whakaahua kommentierte
Zaskar: Krasses Abweichen vom Thema ist jedoch der Regelfall, wenn die Altherrenpartie mal wieder Fahrt aufgenommen hat ...

Made my day.
 
svantevit
svantevit kommentierte

Es gab schon mal eine Zeit, da hat die Altherrenpartie jegliche Themenabweichungen unterbunden.
40 Jahre lang.
 
Whakaahua
Whakaahua kommentierte
Sicher. Aber die damaligen Altherren sind nicht die Altherren von heute. Die Konzentrationsspanne sinkt halt von Generation zu Generation.
 
Auf einem dörflichen Markt in Nordthailand gesehen....


full




full




full




full
Ohne Schweineohren, -backen und Eis- o. Dickbeine wäre es schlecht um Sauerfleisch u. Sülze bestellt... Zu Bratkartoffeln eine delikate Angelegenheit. ;)
 
1 Kommentar
Georgie1956
Georgie1956 kommentierte
Vor allem Bruce Willis wäre ohne Schweinebacke(n) völlig aufgeschmissen.
 
Was für ein Rest? Wird Fleisch nicht importiert? Nicht herumgefahren in die Schlachthöfe usw.? Fleisch hat eine extrem schlechtere Bilanz, bei 14Kg CO2 für ein Kilo Rindfleisch gegenüber 150gr für ein Kilo Bohnen kannste weite Wege mit den Bohnen zurücklegen. So ist es nunmal. Ausserdem fallen bei Gemüse und Obst keine Gülleprodukte ab, die das Grundwasser und das Meer verseuchen. Die Ostsee ist gekippt wegen genau diesen Einträgen. Ich lebe nicht vegetarisch, aber zwei- bis dreimal die Woche Fleisch ist einfach viel zu viel.

So wird CO2 Footprint bei Hunden gerechnet, bei Nutztieren wird es nicht viel anders sein:
  • Ressourcen für das Futter
  • Ressourcen für die Herstellung des Futters
  • Ressourcen für die Verpackung des Futters
  • Ressourcen für den Transport des Futters
  • Umweltauswirkungen der Exkremente
  • Produktion der Kotbeutel
  • Ressourcen für die Straßenreinigung
Das heißt, dass ein wesentlicher Teil für die Futterproduktion anfällt. In diesen Prozess sind arbeitende Menschen involviert. Gäbe es diese Futterproduktion nicht, würden diese Menschen ja nicht tatenlos herumsitzen, sondern für andere Tätigkeiten einen CO2-Footprint hinterlassen.

Man kann es drehen und wenden wie man will, nicht die "falsche" Ernährung der Menschen trägt primär zum Klimakill bei, sondern die Anzahl der Menschen, die diesen Planeten bevölkert und mit Lebensmitteln versorgt werden will.

Zu diesem Thema Helmut Schmidt eindrucksvoll:

 
Kommentar
Warum sollten die etwas anderes machen, was genauso CO2 erzeugt? Den Beweis musst du aber noch nachreichen. Helmut Schmidt war ein negativ autoritäres Ekelpaket, dass unter anderem aus reiner Geldgier den Mullahs im Iran die Atomtechnologie verkauft hat. Der Typ interessiert mich nicht und solange Deutschland mehr CO2 erzeugt wie der afrikanische Kontinent, gilt das Argument der Überbevölkerung nicht.
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Noch ein Nachsatz: Deutschland hat 2021 nicht mehr CO2 erzeugt als der ganze Afrikanische Kontinent zusammen, sondern die Hälfte dessen. (Ist natürlich immer noch ein beeindruckend negatives Verhältnis, wenn man sieht, dass Afrika 14mal mehr Einwohner als Deutschland hat, aber wir wollen ja mit Fakten operieren.)
 
Zuletzt bearbeitet:
dembi64
dembi64 kommentierte


das ist so pauschal nicht richtig.

Die Geburtenrate in China ist aktuell leicht im minus währen in Deutschland ein Wachstum von zuletzt von 1,2% zu verzeichnen hat und somit noch nie soviele gemeldete Bürger hatte. China hat seit Jahren eine sinkende Geburtenrate. Der Bevölkerungszuwachs in China ist nicht einer steigenden Geburtenrate geschuldet, sondern der Tatsache das die Menschen in China eine kontinuierlich steigende Lebenserwartung haben und fast schon unser Niveau erreicht haben. Die Chinesen haben somit inzwischen das gleiche Problem wie wir. Eine immer mehr überalternde Gesellschaft. Der Kippunkt in China ist allerdings erreicht und China wird, wenn es so weitergeht, zukünftig eine stark sinkende Bevölkerung haben, mit allen Problem wie sie wir auch haben.
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte

Beim CO2-Ausstoß ist die Bevölkerungszahl allein als Vergleichsgröße nicht sehr zielführend. Mindestens das BIP sollte auch in die Vergleichsbetrachtung einbezogen werden. Wandert jetzt die energieintensive Industrie aus Deutschland ab, dann verbessert sich die CO2 Bilanz von Deutschland, deutlich.

Bei einer globalen Klima- und Umweltbetrachtung ist das natürlich kontraproduktiv, weil die Produktion ja an anderen Standorten, meist mit geringeren Klima- und Umweltstandards, wieder hochgefahren wird und dort in Summe für die globale Betrachtung eher steigend.

Mich interessieren nur die globalen Effekte und da dann primär die Folgen auf die globale Biosphäre... wobei ich dem Lebensraum und der Populationsgröße von Großaffen (unseren letzten Vettern) - Schimpansen, Bonobos, Gorillas und Berggorillas eine besondere Beachtung schenke. Insgesamt sieht es für unsere Vettern nicht wirklich gut aus.
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Ich hatte die Bevölkerungszahl / km² auch nicht auf den CO2-Ausstoß bezogen, sondern auf die Frage der "Überbevölkerung." Aktuelle Zahlen (für 2021) für den CO2-Ausstoß pro Jahr gibt es leicht zu finden. Deutschland 750 Mio to alleine, ganz Afrika zusammen 1.5 Milliarden. Pro Kopf Deutschland 9 t, in Afrika im Schnitt unter 1t, in den meisten Ländern mit einer 0 vor dem Komma - Libyen führt in Afrika mit 11t und verbraucht damit sogar mehr als Deutschland.
 
Mauleselchen
Mauleselchen kommentierte
... in Deutschland ein Wachstum von zuletzt von 1,2% zu verzeichnen hat und somit noch nie ...

Wir sollten uns aber auch mal die Quelle des Wachstums anschauen und dann überlegen wie es bei den neu dazu gekommenen Bürgern mit dem Umweltbewußtsein aussieht. Da hat Deutschland in Zukunft ganz schlechte Karten ... nicht nur bezüglich des ökologischen Fußabdruckes.
 
Klimakiller Nummer Eins: 👫
 
Lichtschachtsucher
Lichtschachtsucher kommentierte
Ja genau, Verhütung hilft, was müssen die Ostfriesen auch immer sechs Kinder haben.
 
P
promike kommentierte
Eine Gegenrede zu Hadidis Referenz auf Hr. Clauser:

Das Expertentum in diesem Forum ist schon Weltklasse
 
Mauleselchen
Mauleselchen kommentierte

Wissenschaftler haben herausgefunden, daß Wissenschaftler heraus finden müssen was diejenigen heraus gefunden haben wollen, die die Wissenschaftler bezahlen.

Mich erinnert der von Claudia Koller angesprochenen "wissenschaftlichen Konsens" an den geminschaftlichen Irrglauben im Sinne der geistlichen und weltlichen Macht, mit dem sich schon Galileo auseinander setzen mußte ... und wer ist schon eine Sarah Koller im Vergleich zu einem John F. Clauser!

Nett ist auch der Link zu Buzzard die etwas über "Die mittelländische Zeitung" zu sagen haben :)

PS: Es sei nur mal so festgehalten daß 1633 der Prozess gegen Galileo stattfand und er erst 1992 vom Papst formal rehabilitiert wurde ...
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte

Niemand bestreitet, dass es permanente Klimaveränderungen gibt, ganz sicher auch Dr. Clauser nicht.
Wir befinden uns derzeit in einer Zwischeneiszeit und um etwa 1850 war das Ende der sogenannten "kleinen Eiszeit", einer Kältephase in der Zwischeneiszeit. Nach kleineren Kältephasen wurde es dann immer wieder wärmer, das kann man in den letzten 10.000 Jahren mehrfach beobachten. Es stellt sich nun die Frage, wie groß der anthropogene Anteil der Erwärmung seit etwa 1850 ist, und wie groß davon der Anteil der auf CO2 zurückzuführen ist. Und natürlich wie groß die "natürliche" Erwärmung seit 1850 ist.

Weiter stellt sich die Frage, ob und wie stark die Erwärmung in den nächsten Dekaden zunehmen wird. Vermehrte Wolkenbildung durch Verdunstung könnte z.B. ein natürlicher Wärmeschutz werden. Gerade der Effekt der Wolkenbildung wurde noch nicht verstanden und findet sich nur rudimentär in den Klimasimulationen wieder.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Vermehrte Wolkenbildung wird aber zu einer Zunahme von Wetterextremen führen, denn was an Wasser einmal oben ist, kommt auch wieder runter. Die (Sub-)Tropen kennen die Regenzeit, die gemäßigten Zonen bisher nicht, Infrastrukturen mögen dafür eventuell gar nicht ausgelegt sein. Das wird neue Herausforderungen mit sich bringen.

Davon ab kann aber eines sehr klar festgestellt werden: Seit der Mensch in großem Stil und immer stärker zunehmend Öl und Kohle verbrennt, mit dem In-Fahrt-Kommen des Industriezeitalters, lässt sich ziemlich präzise nachlaufend ein rapider, historisch sehr ungewöhnlicher Anstieg der globalen Temperaturen feststellen. Der eher triviale Mittelstufen-Schulversuch zum Treibhauseffekt sollte an sich jetzt von niemandem in sich negiert werden, so dass zumindest ein sehr starker "contributing factor" klar ist. Ist es der einzige Faktor? Möglich, aber nicht sicher. Vielleicht wäre die natürlichen Schwankungen folgende Erwärmung ohne dieses Menschenhandeln heute nur bei +0,5 °C im Mittel, statt bei +1,5 °C?
 
Klimakiller Nummer Eins: 👫
Das ist wohl richtig. Aber es gibt einen Silberstreifen am Horizont: Nach einer neuen UN-Prognose könnte die Weltbevölkerung bis 2040 auf 8,5 Mrd. anwachsen und dann bis zum Ende dieses Jahrhunderts auf 6 Mrd. sinken (Quelle zdf.de).
 
1 Kommentar
Bertho
Bertho kommentierte
Lösungen, die weit in der Zukunft liegen, sind heute immer sehr beliebt.
 
Es fing mal ganz harmlos mit glattrasieren Schweineköppe an. Dann kam das Ungeziefer in die Bratpfanne,
deshalb essen wir lieber alle vegan. Und jetzt noch dieser Kettenraucher Helmut Schmidt der hat damals mit seiner Qualmerei
so viel CO2 in die Luft geblasen das wir nun den Klimawandel haben.

Vielleicht sollten wir alle mal ein bisschen mehr an die frische Luft gehen, man kann ja die Kamera mitnehmen.
 
3 Kommentare
Georgie1956
Georgie1956 kommentierte
Ist bei mir für morgen vorgesehen. Ich überlege nur noch ob mit D800E oder Z6II. Oder beide?
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Nie entweder oder. Immer sowohl als auch.
 
Georgie1956
Georgie1956 kommentierte

Stimmt, dann muss ich das Zweitobjektiv nicht „lose“ mit mir herumtragen.
 
Leute, auch wenn wir hier im off-topic-Bereich sind, heißt das nicht, dass wir hier alles von der Leine lassen können, was uns gerade so in den Kopf kommt.
Oder wie ein Moderator in einem von mir gelesenen englischsprachigen Forum gestern kurz und knapp schrieb:

"Language, please!"
 
2 Kommentare
Kay
Kay kommentierte
Wir haben uns gestern zum Stammtisch getroffen. Da haben wir auch über das gesprochen, was uns in den Kopf kam.
Gut: Hier ist kein Stammtisch. Aber der Wechsel des Inhaltes gehört bei den allermeisten Unterhaltungen nun mal zum täglichen Leben.
Hier könnte ein Thema (streng) moderiert werden, aber dazu fehlen die Kräfte.

Die jetzige Alternative ist: Freilassen im off-tipic-Bereich.
Warum soll das nun wieder gestoppt werden, wenn es Spaß macht, niemanden verletzt, oder beleidigt.
Geht es nur "um das Prinzip"?
 
AnjaC
AnjaC kommentierte
Kay
Nein, Kay - Missverständnis. Es geht darum, dass man auch, wenn man von "Hölzken auf Stöcksken" kommt im Gespräch eine halbwegs angemessene Sprache nutzen kann, ohne anderen (vor allem Nicht-Anwesenden) gegenüber ausfallend oder beleidigend zu werden. Alles andere habe ich nicht moniert.
 
Eine Aufgabe der man sich stellen muß, ist der Schutz der von Veränderungen betroffenen Menschen. Und der Schutz der Natur vor dem menschengemachten Müll - und vor dem Raubbau an den Ressourcen die sich nicht ewig aus sich selbst heraus erneuern. Zu diesen Bereichen gehört geforscht, entwickelt und investiert. Haben wir das im Griff, kann uns das Klima egal sein ...

Ich stimme diesem Satz absolut zu. Er gilt auch völlig unabhängig davon, ob die derzeit beobachtete Erwärmung der Atmosphäre ganz oder teilweise menscheninduziert ist. Denn eines ist ja klar: Selbst wenn wir in ganz Europa im Jahre 2045 eine CO2-neutrale Lebensweise hergestellt haben sollten, wird das ja am identifizierten Problem so lange nichts ändern, solange Amerika, China, Rußland und Indien nicht mitmachen. Und im Moment spricht nichts dafür, dass sie im erforderlichen Umfange mitmachen würden.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Die Behauptung "Der Rest der Welt setzt auf Atomkraft" ist nüchtern faktencheckend schlicht nicht haltbar, wird aber immer wieder gern wiederholt. "Auf Atomkraft setzen" bedeutet im deutschen Sprachgebrauch, dass die quantitativ wesentliche zukünftige Stromquelle die Atomkraft sein wird. Das ist in keinem Land der Erde der Fall, und selbst in Frankreich wachen die Leute langsam auf, nachdem sie jetzt mehrere Sommer lang von Deutschland mit Ökostrom aus ihrer AKW-Patsche rausgeholfen bekommen mussten, und stellen fest, dass so Energie-Monokulturen nicht wirklich sinnvoll sind und man eigentlich auch eine Menge Wind und Sonne selbst zur Stromerzeugung nutzen könnte.
 
huckabuck
huckabuck kommentierte
Die Erhellung ist, dass der Großteil der Brennstäbe aus Russland stammt.
 
Frank2111
Frank2111 kommentierte
Frau Google sagt, dass der Anteil der russischen Lieferungen nach Deutschland 20% ausmachte. EU-Anteil 40 %.

Ich ziehe mich mal hier raus, denn ich halte es mit Dieter Nuhr:

"Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten....."

Das ist besser so, denn ich bin ja hier offenkundig nur von ausgewiesenen Klima- und Umweltexperten umgeben..... 😉

Ich gehe Fotos machen....😊
 
Kiboko
Kiboko kommentierte
Die Osteuropäischen Kernkraftwerke sind russischer Bauart.
Sie benutzen eine Geometrie der Brennstäbe (rund/sechseckig?), die in Westeuropa nicht hergestellt wird.
Folglich sind diese Länder von russischen Brennstäben abhängig.
Deshalb stehen Brennstäbe auch nicht auf der Sanktionsliste.

Ein großer Anteil des Urans für Frankreich kommt aus dem Niger.
Warum hat der Putin seine "Opernsänger" in den Niger geschickt und für kleines Geld dort einen Putsch gefördert?
 
Mauleselchen
Mauleselchen kommentierte
Eventuell war der Job der "Opernsänger" wegen der Art wie Frankreich dort seine Interessen durchsetzt sehr leicht ... ich bin immer wieder glücklich, daß Deutschland seine Kolonien schon so früh verloren hat!
 
wird das ja am identifizierten Problem so lange nichts ändern
Was ich - ob menschengemacht oder nicht, egal - vermisse ist die Akzeptanz und die Maßnahmen.

Sorry last Generation: es wird passieren. Die Klimaziele werden gerissen werden. Es wird passieren und zwar in großem Ausmaß. Was tun wir um uns darauf einzustellen? Welche Maßnahmen ergreifen wir in welcher Klimazone um mit den Änderungen umzugehen?

Kein Wort von der Politik.
Lächerlich zu glauben man könnte das stoppen wenn man es global betrachtet.
 
Mauleselchen
Mauleselchen kommentierte
@huckabuck
Das geht garnicht! Gewalt gehört nicht in unsere Gesellschaft. Auch nicht als Reaktion auf eine wie auch immer geartete Provokation!

Ich habe in meinem Bekanntenkreis durchaus schwule und lesbische Päärchen. Da ist bekannt, daß die beiden schon lange zusammen wohnen und mehr interressiert auch niemanden. Auch die schwulen Kollegen (in den von mir betreuten Teams) sind völlig unauffällig - also in ihrem Verhalten und im Umgang mit ihren Partner nicht anders als heterosexuelle Bekannten und Kollegen.

Aber wenn man sich bei passenden Gelegenheiten anhört, was die zur "queeren Bewegung" zu sagen haben, sind die Kommentare hier im Forum alle aus dem Kindergarten ... denn da geht es um Provokation und das Herausfordern von eventuell homophoben Äußerungen um dann wieder die bekannten Keulen zu schwingen. Und um daraus wieder Vorteile für die eigene Klientel herauszuholen.

Und die Frage, ob die Täter "südländisch" ausgesehen haben, ist aber in dem Fall Deines Freundes durchaus angebracht ...
 
dembi64
dembi64 kommentierte


"Und die Frage, ob die Täter "südländisch" ausgesehen haben, ist aber in dem Fall Deines Freundes durchaus angebracht ..."

ja genau, weil die deutsche Rasse immer schon die bessere war. Zum Glück haben wir die ganzen Springerstiefel und Glatzenträger und moralgeschwängerten Kirchenleute die für Recht und Ordnung sorgen.................man, man, man, einfach mal den einen oder anderen Kommentar bleiben lassen.

Mein inzwischen verstorbener Schwiegervater, geboren und gestorben im Schwabenländle, mit stark südländischem aussehen und Nachfahre ebensolcher Schwaben, war genau einmal, danach nie wieder, in einer sächsischen Stadt unterwegs. In einer Fußgängerzone wurde er damals belästigt, beschimpft und körperlich angegangen (Kopfnuss). Und nein, es waren keine Türken, Syrer, Afghanen usw. usw..................... und selbst die herbeigeeilte Polizei hatte damals nur einen dämlichen Kommentar parat nachdem sie die Anzeige aufgenommen hatten - nun ja, mit ihrem Aussehen an einem solchen Ort.................... Offensichtlich reicht nicht wenigen Menschen schon alleine ein anderes Aussehen als Rechtfertigung für ihr Verhalten.

Ich habe (und bin nicht stolz drauf) Verwandtschaft in einer sächsischen Kleinstadt. Stock katholisch, zwei meiner Tanten im Kloster. Sonntags und an allen Feiertagen natürlich ehrführchtig in die Kirche rennen und an Ostern die Osterprozession auf dem Gaul mitreiten. Leider haben meine Frau und ich es selbst erleben müssen wie sich diese ach so gottesfürchtigen Menschen sich unchristlich gegenüber queeren Mitmenschen und einem dunkelhäutigen Paar verhalten haben. Die Details schenke ich mir, für so eine Verwandtschaft kann ich mich nur schämen. Wir haben den Kontakt abgebrochen, und dieser scheinheiligen Kirche habe ich ohnehin schon vor Jahrzehnten den Rücken gekehrt.

Ich könnte Dir noch einige "Entgleisungen" sogenannter Biodeutschen nennen, wird aber ohnehin nix bringen und sicherlich nur wieder schön geredet, von daher lasse ich es.

Ganz ehrlich, ich bin ebenfalls strenggläubiger Atheist. Was mich nervt, wenn ich z.B. durch die Königstaße laufe, praktisch immer möchte mich jemand mit weißem Hemd und Krawatte bekehren und erleuchten. Nicht selten stehen mehrere solcher Gruppen schön verteilt in der Fußgängerzone. Irgend wer spricht einen garantiert an. Noch schlimmer sind die Typen wenn sie vor der Wohnungstür auftauchen und einen zutexten wollen. Da sind mir die "schrägen Vögel" beim CSD oder anderen Veranstaltungen allemal lieber. Die sind gut drauf und haben ihren Spaß. Und ganz ehrlich, mich hat noch nie jemand "angeschwult" oder sonstwie, weder durch Taten noch durch Worte, blöd angemacht. Selbst die Zeugen Jehovas sind mir da noch lieber. Die stehen schweigend wenigstens nur an der Hauswand, stehen sich die Beine in den Bauch und frieren sich im Winter den A.... ab.

Aber bitte, sind ohnehin nur bedauerliche Ausnahmen. Wie die ganzen Angriffe bei CSD mit totgeschlagenen Menschen (war es im letzten Jahr?), auf Wohnheime (habe auch eines in Sichtweite), Veranstaltungen anderer Kulturen (hatten wir letztes Jahr in der Wohnanlage) usw. usw. usw.

Also bitte, schenke Dir die Bibelsprüche und das ganze scheinheilige Getue. Der Biodeutsche und erst recht nicht die ganzen bibeltreuen Moralapostel sind kaum besser wie der Rest der Welt.

Auch wenn mich jetzt ganz sicher einige steinigen, aber dieses ganze scheinheilige Getue nervt und hat zudem nix mit den gezeigten "Schweinereien" zu tun.
Und noch was, ich lehne jede Art von Anfeindungen und Gewalttätigkeiten ab. Egal welche Hautfarbe er hat, welche Sprache er spricht und welchen Pass er in der Tasche hat. Über alles ander darf und muss man FAIR und SACHLICH diskutieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Frank2111
Frank2111 kommentierte


Irgendwie ein gutes Schlusswort für diesen völlig engleisten Faden.....
 
Mauleselchen
Mauleselchen kommentierte
Den dunklen schwäbischen Typus kenne ich auch. Ich bin in einem kleinen schwäbischen Dorf aufgewachsen und dort waren einige alteingesessenen Familen richtig dunkel. Bei uns im Dorf hieß es immer, das wäre das "Erbe der Hunnen" gewesen, Oskar Paret hat aber irgendwo geschrieben, daß sich darin die ursprünglich keltische Bevölkerung zeigt. Füre mich ist das schon als Kind ganz normal gewesen, ich bin damit aufgewachsen.

Ich kenne die Entgeisungen der Deutschen sehr wohl und ich gehe davon aus, daß sie in Zukunft deutlich häufiger auftreten werden. Die Bevölkerung ist zutiefst gespalten und seit den 2010er Jahren betreibt die Politik eine extreme Polarisierung zwischen "bösen konservativen" und "guten progressiven" Gruppen voran. Die Lunte an diesem Pulverfaß ist sehr kurz und brennt ... und als jemand, der Gewalt ablehnt, kann ich garnicht schnell genug laufen um dem zu enkommen.

Und da kommen wir wieder ganz direkt auf die Schweinerein zurück. Bei uns haben weltanschauliche Minderheiten politische Macht weit über die Legitimation aus dem zahlenmäßigen Rückhalt in der Bevölkerung gewonnen. Aus dem Zeigen von Bildern entsteht eine Grundsatzdiskussion über viele Themen, die genau an der Trennlinie der Bevölkerung entlang zieht.
 
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
Bei uns haben weltanschauliche Minderheiten politische Macht weit über die Legitimation aus dem zahlenmäßigen Rückhalt in der Bevölkerung gewonnen.
Wäre mir jetzt neu, dass Minderheitenparteien die nur von wenigen gewählt wurden, oder Minderheiten-Gruppierungen die (wie Du sagst) kaum jemand aus der Bevölkerung akzeptiert, hier eine übergroße politische Macht hätten.
Das was mir persönlich bei solchen Aussagen wie oben auffällt ist, dass der Schubladenbegriff "Minderheiten" per se die negativen/schlechten Teile der Gesellschaft darstellen sollen bzw. als solche gesehen werden.
Wer soll denn das eigentlich sein, diese "Minderheiten"? Menschen haben im Allgemeinen so viel Berufe, Aufgaben, Interessen, Hobbys, dass jeder irgendwo mit einer speziellen der vielen persönlichen Angelegenheiten eine "Minderheit" darstellt.
 
Welche Maßnahmen ergreifen wir in welcher Klimazone um mit den Änderungen umzugehen?

Kein Wort von der Politik.
Es könnte die Bevölkerung verunsichern... :p

Der Erde steht vor einer gigantischen klimabedingten Menschenmigration. Gewalt wird dabei nicht ausbleiben. Eine vernünftige Vorbereitung darauf ist praktisch nicht möglich.

Grüße - Bernhard
 
svantevit
svantevit kommentierte

Also ich würde die Beiden verkuppeln.
Dann kann der Zaun auch weg. ;)
 
ernst.w
ernst.w kommentierte

Wenn die Moslems Mullahs haben wollen, lassen wir sie in Ruhe!
Wenn die Afrikaner starke Militärs an der Spitze haben wollen, lassen wir sie in Ruhe!
Wenn in China die Regierung vom Volk akzeptiert wird, lassen wir sie in Ruhe!
Wenn die Bürger Gesetze mit Prügelstrafe und Verstümmelungen wollen, lassen wir sie in Ruhe!
Ich kann dir nicht folgen. Was du als "sie Moslems", "die Afrikaner" etc. pauschalierst, sind in der Regel Minderheiten, die nur radikal und aggressiv genug agieren, um die überwiegende Mehrheit unterdrücken zu können. Davon zu sprechen, dass in China die Regierung vom Volk akzeptiert wird und daraus zu folgern, dass dort eh alles so ist, wie "die Chinesen" es wollen, zeugt von einem sehr hohen Ross. "Die Chinesen" werden seit Jahrzehnten derart geknechtet, überwacht und bei geringstem Widerstand "aus der Gesellschaft entfernt", dass der Trieb zum Überleben schon mal zu Schweigen - aber nicht zur Zustimmung - führt.

Aussagen wie die oben zitierten führen zu Kriegen wie in den Gebieten des ehemaligen Jugoslawien, in der Ukraine. "Wir sind stärker, wir werden uns eben mir Gewalt holen, was wir wollen. Und die anderen sollen uns gefälligst raus halten." Und du hältst dich raus,
  • weil es dich angeblich nichts angeht, dich nicht betrifft
  • weil die Menschen es "dort" (wo immer das ist, wenn nur nicht an deiner Haustüre) ohnehin so wollen
  • weil für dich gefesselt, geknebelt, unterdrückt sein offensichtlich Zustimmung bedeutet
  • etc.
Mit dieser Einstellung erwartest du aber auch keine Hilfe, wenn du selbst überfallen wirst, wenn es dich dann doch persönlich betrifft. Denn das geht die anderen rundum ebenso nichts an.

Bin schon wieder weg, aber diese Antwort war für mich unvermeidbar.
 
Kay
Kay kommentierte

Lieber Ernst:
Es ist ein Unterschied, ob man Menschen in Notlagen nicht hilft,
oder, ob man andere Lebensweisen toleriert.
"Wir" (wer immer das ist, meist Europa) haben die Neigung, unsere Form des Lebens für "richtig" und "überlegen" zu halten.
Daraus tendiert die Einstellung, die Unmündigen belehren zu wollen.
 
ernst.w
ernst.w kommentierte
Kay

Deine Antwort verstehe ich, sie geht aber an meiner vorbei. Nichts liegt mir ferner, als anderen irgendeine Art zu leben aufzuzwingen.
 
  • Like
Reaktionen: Kay
Mauleselchen
Mauleselchen kommentierte

Doch, genau das ist es, was wir in Europa mit anderen Kulturen machen. Wir erobern sie, bekehren sie, kolonialisieren sie und zwingen ihnen unsere Gesellschaftsform auf. Und dann nehmen wir die draus entstehende Verantwortung nicht wahr um die Staaten und ihre Bürger wirklich soweit zu bringen, daß auch die wirtschaftlichen (Medizin-Strom-Wasser-Infrastruktur) und gesellschaftlichen Grundlagen (Bildung-Bildung-Bildung) für unser politisches System (Wahlen-Gesetze-Polizei-Militär-Kontrollorgane) vorhanden sind.
 
So gibt man die Verantwortung ab: "Die Reichen tun nichts und wir können nichts machen!"
Ich gebe keinem die Verantwortung ab. Alle müssen da helfen, und irgendwo muss ja jemand damit anfangen. Auch ich mit meiner Lebenseinstellung und mit meinen Steuern trage jetzt schon dazu bei, auch wenn im nur sehr Kleinen. Mich ärgert nur immer diese eintönige Verhalten mancher Zeitgenossen die meinen nichts tun zu müssen, weil es eh nichts brächte oder weil viele anderen es auch nicht täten.
Die Mega-Konzerne und die Superreichen gehören oft zu den Verantwortungslosen die nur ihr Vermögen und Gewinne im Blick haben.

Grüße - Bernhard
 
Kommentar
In der Lage es zu bezahlen wären am ehesten die schwerreichen Konzerninhaber bzw. Millionäre/Milliardäre, und das eher aus privatem Besitz. Der Staat könnte das ansatzweise wenn er diese überreichen Menschen effektiv besteuern würde. Das wird aber in absehbarer Zukunft nicht passieren. Die Reichen werden freiwillig nichts abgeben. Die Weitsicht (oder auch Weltsicht) dieser Menschen betreffend des eigenen Geldes und Wohlstandes reicht nämlich meistens nur von jetzt bis Mittag.

Was ist denn effektiv?

Zwei Beispiele dieser Milliardäre, deren Weitsicht nicht von jetzt bis Mittag reicht. Der eine hat bisher 70 Milliarden in eine Stiftung für wohltätige Zwecke gespendet, der Andere kündigt eine Spende an, die sicher > 100 Milliarden umfassen dürfte. Echt asoziale Zeitgenossen diese Überverdiener.....



Und weil Ihnen das Geld nur in den Schoß fällt und sie nicht über einen Funken Weitsicht verfügen, hat der Eine die Welt bereits 2015 vor einer Pandemie gewarnt - siehe hier.


Mir sind solche "asozialen Kandidaten", die ganz gezielt Ihr Vermögen für Spenden in sinnvollen Bereichen einsetzen, allemal lieber, als Schulabbrecher und / oder ungelernte und beruflich völlig unerfahrene, aber täglich öffentlich schwadronierende Berufspolitiker, die die durch erhöhte Steuereinnahmen generierte Kohle für zweifelhafte Projekte verballern....
 
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
Diese Milliardersbeispiele kenne ich. Diese wenigen weltweiten Ausnahmen bestätigen leider die Regel.
1 % der Weltbevölkerung besitzt nahezu 50 % des weltweiten Vermögens.
 
Frank2111
Frank2111 kommentierte


Ja und? Was willst du damit sagen? Liegt doch nicht als Bargeld auf dem Konto, sondern ist größtenteils investiert in Unternehmen, Immobilien, Infrastruktur etc.

Heißt ja nun nicht, wenn dieses Vermögen auf 50 % der Weltbevölkerung entfiele, dass es dann anders verwendet würde.

Die Betriebswirtschaft und somit die Verwendung bleibt die Gleiche....
 
Zuletzt bearbeitet:
Wuxi
Wuxi kommentierte
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
@Frank2111
Einfach nochmal bitte durchlesen um was es hier ursprünglich ging. Nämlich um die Quellen für die Mittel die wir auf der Welt verwenden müssten um der weltweiten Migration ausgelöst durch vor allem die Klimaänderung vorbeugen könnten. Mit Zäunen, Stacheldraht, Schießanlagen, Wachdiensten und Militärposten um die Milliardäre-Anwesen wird es nämlich nicht getan sein.
Und zum Verständnis: Angehäufte Privatvermögen sind keine Teile der Unternehmen, durch welche einige (oft über Generationen hinweg) zu Milliardären geworden sind.
Auch wenn die Milliarden nicht auf der Bank liegen - so viel Privatvermögen, egal in welcher Form braucht kein vernünftig lebender Mensch, ein einzelner schon mal gar nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
Interessant ist die Gruppe der 11%. Ich wette da bist Du drin...
Tja, die Wette hast Du jetzt glatt verloren. Mein Privatvermögen liegt nicht über 100.000 $.
Fast alles was ich mir im Leben erarbeitet hatte, habe ich in die Zukunft investiert: in unsere Kinder.
 
Sind wir nicht auch reich?
Diskutieren über das neuste Kameramodell.
Das teuerste Objektiv.
Ohne "die Reichen" würden wir noch per Brief kommunizieren, Infos aus dem Faltblatt entnehmen und mancher hätte keinen Arbeitsplatz.
Ich dachte, man hätte den Kapitalismus verstanden. Oder wollt ihr zurück zur sozialen Marktwirtschaft?
Dann könnten sich nur "die Reichen" das neuste Modell leisten. Zwar satt aber auch unzufrieden.

Korrektur
ich meinte natürlich Sozialistische Planwirtschaft.
Der Spätdienst war offenbar zu anstrengend.
 
Zuletzt bearbeitet:
N
Nikorino kommentierte
Fun Fact am Rande: die soziale Marktwirtschaft ist die Wirtschaftsordnung der BRD, dahin müssen wir nicht zurück.


Interessante Zahlen, danke dafür!
 
Zuletzt bearbeitet:
Lichtschachtsucher
Lichtschachtsucher kommentierte
Mann oh Mann, gibts eigentlich schon ein NFF-Forum für Arme? Wär eher meine Zielgruppe.
Ich bin auch reich, reich an Erfahrung, eine D6 oder Z8 langts halt nicht.
Ja, mein Enkel tut mir manchmal leid, das relativiert sich aber wenn so wie heute ein vollbärtiger Hipster mit Gelfrisur meint er muss hupen weil ich gemächlich mit meinem Panda angefahren bin, mit Vollgas überholt und dann 10 km weiter an der Ampel wieder vor mir steht. Warum soll ich mich für diese Schwachmaten noch anstrengen, wärs denen alle so wichtig mit der Umwelt würden sie auf ihre PS Schleudern verzichten und den Sohnemann nicht mit dem SUV in die Vorschule fahren.
Ich steh aber auch eher auf Hausmacher Leberwurst anstatt auf Fischeier oder Viecher die am Meeresboden im Dreck wühlen.
 
Belmondo
Belmondo kommentierte

Deutschlands (Vollform: Bundesrepublik Deutschland) Wirtschaftsordnung ist die soziale Marktwirtschaft - und die hätte ich gern mit einem angemessenen Gini-Index.
 
N
Nikorino kommentierte
Zuletzt bearbeitet:
schneemann
schneemann kommentierte
Die Reichen sind schuld und sollen mal ordentlich dafür blechen! Das war irgendwie schon immer eine sehr einfache Argumentation.

Der Wohlstand, den wir heute hier in vollen Zügen genießen, wurde allerdings eher nicht von den erwirtschaftet, die heute für eine komfortablere Umverteilung plädieren.

Volkswirtschaften leben letztlich immer davon, dass es Menschen gibt, die mehr wollen! Menschen, die Ideeen und Visionen haben und hart dafür arbeiten, diese umzusetzen. Ja, in der Regel muss die "körperliche" Arbeit dann von der Masse geleistet werden. Aber ohne findige und auch gierige Unternehmer und Gründer wüsste die Masse eben nicht, wie Wohlstand generiert wird.

Unser System krankt heute doch schon massiv daran, dass Achtsamkeit und Work-Life-Balance im Vordergrund stehen. Bloß nicht 40 Stunden arbeiten und immer schön darauf achten, dass man sich keine Strapazen zumutet. Bedingungsloses Grundeinkommen wäre cool und Renteneintritt mit Ende 40. Zwischendurch noch das ein- oder andere Sabbatical. So lassen sich dann nach dem Studium knappe 25 Jahre Berufsleben aushalten.

Versteht mich nicht falsch, ich gehöre auch nicht zu denen, die diesen Wohlstand aufgebaut haben, das waren die Generationen meiner Großeltern und Eltern. Aber wenn ich heutige Diskussionen verfolge wird eigentlich schnell klar, dass es nur rapide bergab gehen kann. Bei dem weit vorherrschenden Anspruchsdenken unserer Bevölkerung läuft alles auf den alten Karnevalsschlager hinaus: Wer soll das bezahlen...
 
…ach Leute!

Leute, ich habe das hier nur überflogen.

Ich kann Euch das Buch „Lichtblick statt Blackout“ mal empfehlen, ist lesenswert.

Zum besseren Verständnis, ja Vince Ebert ist ein Comedian aber auch Physiker.

Und zur eigener Person: Ich bin kein Klimaleugner, aber ich denke selbst, lasse nicht denken.

Soviel dazu.

Peter
 
2 Kommentare
Mauleselchen
Mauleselchen kommentierte
Danke für die Empfehlung :)

Aber ich habe auch noch eine, und die ist garnicht lustig. Lest Euch mal das "Das ökohumanistische Manifest" von Jörg Sommer und Pierre L. Ibisch durch. Dann versteht Ihr die Philosophie, die hinter der aktuellen Politik steht ... mir macht das Angst!
 
Zuletzt bearbeitet:
huckabuck
huckabuck kommentierte
Jo. Also ich kenne Ibisch persönlich. Als Wissenschaftler gut, ansonsten sehr kritikwürdige Person.
 
.

Interessant, welche Richtung das simple Zeigen eines
partiell leckeren Schweinskopfs so nehmen kann …

Und bewundernswert, mit welcher Gelassenheit die
Moderatoren bislang agieren – Klaus s.G.* staunt sehr.




* seligen Gedenkens – Anm. für das unbedarfte Publikum.

.

Yep, irgendwie kommt mir Hanns Dieter Hüsch in den Sinn...

"Der Niederrheiner ist überhaupt zu allem unfähig. Er weiß nix, kann aber alles erklären. Umgekehrt: Wenn man ihm etwas erklärt, versteht er nichts, sagt aber dauernd: Is doch logisch. Und wenn er keinen Ausweg mehr weiß, steigert er sich in eine ungeheure Assoziationskette hinein. Er kann zum Beispiel in wenigen Sätzen von Stefan Askenase, dem berüchtigten Chopinspieler, auf die Narkoseschwester Gertrud kommen."

Als Niederrheiner kann ich es beurteilen, wir sind flügge geworden....😂
 
Kommentar
Wohin drei Bilder von Schweineköpfen führen können.… Euer Ernst?
Ich finde es toll, wenn ein Bild eine Anregung weiterzudenken gibt.

Ein Foto mit einer Landschaft und alle sagen "schön" ist doch dagegen langweilig.
 
5 Kommentare
Frank2111
Frank2111 kommentierte
Grundsätzlich richtig, aber was man hier an statements liest, ist schon teilweise nicht Hegelscher Dialektik geschuldet, sondern einer persönlichen Lebenssituation. Würde ich eher auf FB und nicht in einem Fotografie-Forum erwarten.........
 
Kay
Kay kommentierte

Das Hegelsche System ist nicht für jeden griffbereit.
(Immerhin kannte ich Hanns Dieter Hüsch.)
 
B
Brunke kommentierte
…weiterzudenken…
..von mir aus. Das hier ist aber schon … Ich bin über einige Äußerungen erschrocken. So ging es mir auch in dem Chemtrailthread. Ich weiß gerade nicht, mit wem ich mich noch über Fotografie austauschen möchte.
 
Wölkchen
Wölkchen kommentierte
Ich weiß gerade nicht, mit wem ich mich noch über Fotografie austauschen möchte.
Das eine hat mit dem anderen (Kommentare) nichts zu tun, einfach mal andere
Meinungen akzeptieren, auch wenn sie Dir nicht gefallen.
@Brunke
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Kay
B
Brunke kommentierte
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
-Anzeige-
Zurück
Oben Unten