Schweinereien....

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HaDiDi

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Auf einem dörflichen Markt in Nordthailand gesehen....


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Arme Schweine🐽
 
jazzmasterphoto
jazzmasterphoto kommentierte


Pferdefleisch ist übrigens hervorragend für Diabetiker geeignet. :koch:

.
 
WörtherseeKnipser
WörtherseeKnipser kommentierte
Jetzt gibt es nur mehr alte Retpferde und die sind mit Pharma so vollgepumpt dass man sie nicht essen darf. DIe werden einfach "verheizt" in der TKVerwertung
 
EvaK
EvaK kommentierte
Jetzt gibt es nur mehr alte Retpferde und die sind mit Pharma so vollgepumpt dass man sie nicht essen darf.
Es gibt nicht nur die typischen "Sport"pferde, sondern auch jede Menge Freizeitpferde, die üblicherweise nicht mit Medikamenten vollgepumpt werden.
 
WörtherseeKnipser
WörtherseeKnipser kommentierte
Da muss ich mal eine bekannte Tierärztin wohl nochmal interviewen.. klang von ihr so als ob das für Frezeitpferde auch schon zu extrem sei.
 
dembi64
dembi64 kommentierte
bei Renn/Spotpferden mag es ja schon so sein dass die zu einem großen Teil vollgepumpt werde mit irgend welchen Medikamenten. Meine Schwägerin (die viele Jahre bei einer Tierärztin gearbeitet hat) hat zwei eigene Pferde und einige andere die sie betreut. Die Pferde gehören ganz normalen Menschen die freude an Pferden und am Reiten haben, Da geht es nicht um Wettkämpfe und Trophäen. Die werden geritten weil es Spaß macht. Und solche Pferde werden allenfalls bei einer Krankheit mit Medikamente behandelt. Und weil so eine Behandlung auch z.T. viel Geld kostet, vermutlich auch nur dann. Aber wenn ich sie mal wieder sehe werde ich sie sicherlich mal fragen wie es in ihrem Reitstall so gehandhabt wird.
 
5 Kommentare
Kay
Kay kommentierte
Solange es keine franzoesische Andouillette, oder Andouille ist - wenn ich da die Einzelheiten in der Wurst entdecke, vergeht mit der Appetit.
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Kay
Wie sagt man doch immer so schon: Bei der Herstellung von Wurst und Gesetzen soll man nicht hinschauen. Der Unterschied besteht darin, dass man das Endprodukt bei den Würsten in der Regel genießen kann.
 
Ralf_HH
Ralf_HH kommentierte
Kay

Du weckst forensisches Interesse bei mir ;)
 
Ralf_HH
Ralf_HH kommentierte
Kay

Sorry - ich hatte es missverständlich formuliert:
Mein gewecktes forensisches Interesse galt nicht Deiner Person, sondern dem Rezept für "Andouillette" :D
 
  • Hug
Reaktionen: Kay
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Du willst wirklich nicht wissen, was in diesem bretonischen Erzeugnis drin ist, glaub mir...
 
  • Haha
Reaktionen: Kay
Ich war 76 das erste Mal in Thailand. Markt auf dem Pramane Ground in Bangkok. Da sehe ich bei einem Händler sechs Käfer, alle an einem Bein zusammen gebunden. Sahen von der Körperform aus wie Marienkäfer, waren aber so ca. 4 bis 5 cm groß. Auf meine Frage erhielt ich die Antwort, sie kämen als Gewürz in eine Suppe.

Ich weiß bis heute nicht, ob der mich veräppelt hat......
 
2 Kommentare
dembi64
dembi64 kommentierte
nö, warum sollten die Dich veräppeln. Es ist nun wirklich nichts neues das Insekten durchaus nahrhaft und wohlschmeckend sein können. Nur weil man in unserem Kulturkreis so etwas nicth kennt muss es nicht schlecht sein. Wie ich oben schon geschrieben habe, entspannt bleiben und auch mal über den sprichwörtlichen Tellerrand schauen.
 
Frank2111
Frank2111 kommentierte

Ja, ich kenn sowas auch. Aber es würgt mich. Schnaps von Japanern mit Schlange drin oder Mezqual mit Wurm.

So weit geht mein Tellerrand nicht.....
 
  • Hug
Reaktionen: Kay
da muss man ja zum Veganer werden. :whis-take0-27735:
 
dembi64
dembi64 kommentierte


ich bin bei Dir wenn es darum geht die Menge des Fleischverbrauchs deutlich zu reduzieren, hiervon essen die meisten Menschen in den Industrienationen tatsächlich zuviel, wobei ich mich und meine Frau davon ausnehme. Fleisch kommt bei uns zweimal bis maximal dreimal in der Woche, und auch nur in überschaubaren Mengen, auf den Teller, Wurst praktisch nie. Die Menschen müssen nicht zwangsläufig zu Vegetarier oder Veganer werden, ein überlegter Fleischgenuss und die Reduzierung der Weltbevölkerung ist der Schlüssel zur Problemlösung. Auch müssen die Tiere nicht erst einmal um den halben Globus transportiert werden nur weil man sich einbildet bzw einem die Werbung sugeriert ein argentinisches Rind wäre besser als das heimische.

Selbst wenn alle, oder zumindest die meisten Menschen Vegetarier/Veganer werden sollten, müssen auch diese dafür notwendigen Nahrungsmittel irgend wie und irgend wo produziert werden. Hat sich diesbezüglich schon mal einer hingesetzt und den Flächen- und Recourcenverbrauch berechnet? Wurden auch die Umweltschädlichkeit der dafür notwendigen Monokulturen, der Transportwege usw., die ja in nicht unerheblicher Menge notwendig wären um den Energiebedarf der Menschen zu decken in die Ökobilanz mit einberechnet? Da müssen Obst und Gemüse zur Vegetarisch-Veganer Ernährung ebenfalls um die halbe Welt transportiert. Anders geht es ja auch kaum, bei uns wächst nun mal nicht ganzjährig das ganze Zeug. Auch hier darf die Umweltverträglichkeit bezweifelt werden, oder wird im Winter nur weil nichts wächst, nicht gegessen?
Ich bezweifle die Sinnhaftigkeit dieser Modeerscheinung, ich kenne hierzu keine zuverlässigen Zahlen, allenfalls nur Mutmaßungen. Der Energiegehalt im Fleisch ist nun mal deutlich höher als der im "Salat" der ohnehin nur wenige Monate im Jahr regional zur Verfügung steht.

Auch wenn von einigen es wehement bezweifelt wird, Menschen SIND Allesfresser, und werden es, solange sich ihre Genetik nicht ändert, auch bleiben. Aber bitte, jeder wie er möchte, auch die Nahrungsergänzungsindustrie, nicht selten Pharmakonzerne, wollen auch leben. Ich kenne keinen einzigen Veganer der nicht ohne solche Kunst und Wundermittel über die Runden kommt. Und alleine in unserem Familienkreis gibt es zwei von dieser Sorte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Christian B.
Christian B. kommentierte
Es gibt sehr leckere vegane und vegetarische Gerichte, auch in der traditionellen deutschen Küche und in der mediterranen Küche. Man muss aber mit einer rein veganen Ernährung sehr vorsichtig sein, das kann sehr schnell gesundheitsgefährdend sein (z.B. infolge von Eisenmangel.) Gerade im Bekanntenkreis erlebt. Das Beste ist eine gesunde Mischung und die Verwendung hochwertiger Zutaten. Bei uns z.B. gibt es nur am Wochenende Fleisch, und das kommt nie aus Massentierhaltung. In der Woche ein- oder zweimal Fisch, ansonsten vegetarisch oder sogar vegan. Pervers finde ich Versuche, vegane Würste, veganes Hackfleisch o.ä. herzustellen.
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Wenn man das tun will, soll man aber nicht vorschnell auf die Länder auf der südlichen Hemispähre mit steigenden Bevölkerungszahlen zeigen. In der Regel sind alle diese Länder deutlich dünner besiedelt als diejenigen der Industrienationen. Deutschland z.B. ist viel dichter besiedelt als jedes afrikanische Land (Einwohner / qkm), und wir sollten uns über eine schrumpfende Bevölkerung freuen und dafür intelligentere Lösungen finden, als das sowieso schon übervölkerte Land noch zum Einwanderungsland zu erklären .
 
Georgie1956
Georgie1956 kommentierte


Genau, wenn vegan, dann richtig, dann schmeckt es auch. Vegane Würste etc. sind doch nur eine dumme Vorspiegelung falscher Tatsachen. Ich habe mal aus Versehen ein Glas veganer Würste gekauft. Die waren von Konsistenz und Geschmack her einfach nur widerlich.
Ich habe auch gar nichts gegen vegetarische und vegane Kost. Aber das missionarische Gehabe vieler V/V-Esser geht mir auf den Senkel.
 
Furby
Furby kommentierte
Vegane Würstchen und Schnitzel sind einfach nur bescheuert: Ich bastele mir ja auch nicht aus Hackfleisch Salatblätter und Kohlköpfe.

Aber die veganen Fleischersatzlebensmittel sind ein Riesengeschäft für die Nahrungsmittelindustrie, teuerer als echte Schnitzel und Würste. Zum Geschmack mag ich nichts sagen, aber in der Bisstruktur sind sie schon echtem Fleisch recht ähnlich dank Tofu (Bohnenkäse) und Seitan (Gluten=Weizeneiweiß) in Verbindung mit einem ganzen Chemiekasten an Zutaten (u.a. Pilzen, Algen etc) die die Struktur stabil gewährleisten und das Aroma herstellen. Die hierfür erforderlichen Eiweißträger (meist Leguminosen) sind deutlich aufwendiger im Anbau als einfache Nahrungspflanzen Mais, klassische Getreide, Kartoffeln und Tapioka (Maniok).
 
huckabuck
huckabuck kommentierte
Warum kriege ich eigentlich meine regionale Gemüsekiste das ganze Jahr, wenn doch angeblich nichts da ist?
 
huckabuck
huckabuck kommentierte
Warum kriege ich eigentlich meine regionale Gemüsekiste das ganze Jahr, wenn doch nichts da ist? Und wo kommt eigentlich das ganze Futter für die Tiere her, wird nämlich größtenteils nicht hier produziert. Dreh und wende es wie du möchtest, die Zucchini aus Brasilien hat eine zehnmal bessere Ökobilanz als das Schweineschnitzel von hier
 
Kay
Kay kommentierte

So einfach ist das auch nicht.
Im aktuellen Augustheft (NR 366) des "Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt" ist gerade ein Bericht über die Arbeitsbedingungen beim Gemüseanbau in Andalusien. 4,5 Tonnen Gemüse werden jährlich in der Region geerntet. Von dort gehen 30% der Exporte nach Deutschland.
Afrikaner ohne Papiere arbeiten teilweise für € 5.- am Tag (!).

Da mag die Ökobilanz noch so gut sein. Der normale Verbraucher hier kennt diese Umstände nur nicht und kauft gern das gesunde Gemüse für die ganze Familie.

Man sollte nicht nur gegen den Fleischkonsum wettern, sondern sich auch mal über die Bedingungen im übrigen kümmern.
 
Frank2111
Frank2111 kommentierte
Kay
wäre ein bisschen wenig..... ;)
 
huckabuck
huckabuck kommentierte
Weiß ich, deswegen kauf ich auch kein Gemüse aus Spanien oder Italien.
 
In Indien Leben 38 % der Bevölkerung vegetarisch oder vegan und das nicht erst seit gestern..
Ich lebe seit mehr als 20 Jahren vegetarisch, man braucht kein Fleisch.
Muss jeder für sich entscheiden.
 
2 Kommentare
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Grundsätzlich richtig, allerdings sind viel Vegetarier in Indien sogenannte Ovo-Lakto-Vegetarier, essen also noch Eier und Milchprodukte. Wer ganz pflanzlich lebt, braucht dann Hülsenfrüchte und auch noch Tofu-Produkte. Acht Aminosäuren können wir nicht selbst im Körper synthetisieren und müssen wir über die Nahrung aufnehmen, das ist mit rein-pflanzlicher Nahrung nicht so einfach.

Auf der anderen Seite halten wir etwa 10 Mio. Hunde und 15 Mio. Katzen als Haustiere, die auch etwa im Jahr das Äquivalent von 10 Mio. Schweinen an Fleisch verspeisen.
 
WörtherseeKnipser
WörtherseeKnipser kommentierte
Zwischen vegetarisch und Vegan ist ein riesen Unterschied , nämlich dass sich die Veganer noch genug Nahrungsergänzung einverleiben müssen.
 
Sehr gern Fisch, auch Wurst und Fleisch in normalen Mengen. Am liebsten Asiatisch.
Kaffee in Massen. Null Alkohol.
Und.......jetzt kommts.... Nougatstangen von Viba.
Sprich, ausgewogen. Von allem etwas.

Kann jeder machen wie er möchte. Wenn von Früh bis Abend Vegetarisch, Vegan und was sonst noch alles publik gemacht wird,
Soll er! Ich nicht.
Ich akzeptiere das. Ich akzeptiere Traditionen und Gewohnheiten. Mich schreckt der Schweinskopfteller nicht ab. Ist halt so.
Gedanken mache ich mir um einen Hype. Die Jugend oft diesen hinterher rennt. Selbst nicht mal wissen warum.
Nur weil der Umkreis es auch so macht muss ich mitziehen.
Und das ist die Gefahr. Schaut mal die ganz Knallharten an. Oft sind Hungerknochen und blasse Gesichter dabei,
wo ich mich fragen muß, was tun sie sich an. Wenn man schon erkennen kann, irgendetwas fehlt denen....naja.
 
1 Kommentar
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte
"Orthorexie" - der gefühlte Zwang sich "richtig" zu ernähren.
Das kann auch schon mal fast religiöse Züge annehmen.
 
Wenn die Leute die Tiere essen, sie selbst töten müssten, würden sicher viel weniger Fleisch essen.
Ich finde es besonders schlimm, dass so viel Fleisch im Abfall landet.
 
Lichtschachtsucher
Lichtschachtsucher kommentierte
Proteinsnacks in Thailand

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Mauleselchen
Mauleselchen kommentierte

Das Konzept kann man sich durchaus leisten - ich bin nicht wohlhabend und habe auch kein hohes Einkommen. Der Trick liegt darin, das Geld für die wichtigen (oder richtigen) Dinge auszugeben - und deshalb lieber nur einmal die Woche ordentliches Fleisch (odar auch Wurst oder sonstige Fleischprodukte) und sonst halt vegetarisch oder gar vegan essen.

Bei mir steht auch kein 2000 Euro Webergrill neben dem 2000 Euro Riesenfernseher - deshalb kann ich mir beim befreundeten Bauern das Stück Fleisch vom Weiderind leisten. Und das grille ich wenn es sein muß auf einem 40 Jahre alten Gußeisengrill aus China :)

Ich habe kein Problem mit echter veganer Ernährung, die komplett auf tierische Produkte verzichtet. Ich habe ein Propblem mit veganer Ernährung die "auf Teufel komm 'raus" Fleischprodukte nachahmt und dabei ziemlich gesundheitsschädlich wird. Und ich wehre mich vehement gegen vegane (und jegliche andere) Bevormundung!
 
ernst.w
ernst.w kommentierte
Mauleselchen
Mauleselchen kommentierte
Eine tiergerechte Schlachtung sieht zum Beispiel so aus:

1.) Streßfreies Treiben und Verladen muß geübt werden. Die Tiere müssen das kennen und mitmachen.
2.) Ruhezonen nach dem Transport
3.) Einzelschlachtung, bei der in einem sauberen Schlachtraum nur ein Tier auf einmal getötet, ausgeblutet und zerlegt wird.
4.) Frische sauber Kleidung, kein Blutgeruch beim Personal für jede neue Schlachtung
5.) Profis für die Tötung die sanft und gekonnt mit den Tieren umgehen, den Bolzenschuß korrekt setzen und sauber ausbluten lassen

Keine Akkordschlachtungen! Lückenlose Überwachung durch Veterinäre! Es dürfen keine tragenden, verletzte oder kranke Tiere transportiert und geschlachtet werden. Wer einmal sowas bei unseren Metzgern hier in der Gegend probiert, wird nicht mehr als Kunde genommen. Eine rechtzeitige und korrekt ausgeführte Notschlachtung gehört mit zur tiergerechten Schlachtung.

Was viele nicht wissen: Die Tiere werden durch den Bolzenschuß nur betäubt. Danach wird die Gehirnaktivität eventuell noch durch Stromstöße beendet. Der eigentliche (schmerzfreie) Tod tritt durch verbluten ein, wenn die Adern geöffnet werden.

Noch besser ist der Weide- oder Gatterschuß von einem Fachmann korrekt ausgeführt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Furby
Furby kommentierte
Mit dem Abfall betrifft leider alle Lebensmittel es ist schlimm, was da - besonders in Deutschland - an wertvollen, noch brauchbaren Lebensmitteln weggeworfen wird. Das ist aber Teil des Geschäfts der Lebensmittelkonzerne. Müsste eigentlich nicht sein, an den Tafeln wäre sicher Bedarf dafür, wird aber aus reinem Geschäftsinteresse vom Lebensmittelhandel betrieben. Hier werden Leute, die noch verwertbare Lebensmittel aus Containern holen, kriminalisiert (sog. Containern) in Frankreich ist es größtenteils verboten, brauchbare Lebensmittel zu vernichten.

Übrigens, ich esse am liebsten Fleisch von Tieren, die ich selbst getötet habe, da weiß ich es, dass das Tier nach einem glücklichen Leben schnell gestorben ist und nichts davon gemerkt hat. Schweine und Geflügel haben in unserer Agrar- und Schlachtindustrie meist vor dem Sterben kein richtiges Leben ( das man wirklich als solches bezeichnen könnte), und das industrialisierte Sterben in den Schlachthöfen ist auch alles andere als human. Immerhin werden sie aber noch - zumindest meistens - vor dem Abstechen und Ausbluten betäubt.
 
Machen wir uns nichts vor, man muss wohlhabend sein um sich gesünder zu ernähren.
Brot und Spiele
Bundesliga und Bier
Aperol Spritz und Mallorca und wehe dir du gehst ans heilige Blech oder Tempolimit.
Schnitzel, Bratwurst und Schweinenackensteak, das will der Mensch auf seinem Weber.
 
Kommentar
@Lichtschachtsucher schrieb:
"Machen wir uns nichts vor, man muss wohlhabend sein um sich gesünder zu ernähren."

Ich stelle mal eine Gegenthese auf:
Man muss klug sein, um sich gesünder zu ernähren.

Dazu gehört vor allem auch, dass man sich über die Erkenntnisse auf dem Gebiet der Ernährung informiert.
Und wer sich keinen neueren Ernährungsratgeber in Buchform kaufen will, der kann ja auf seinem Smartphone eine Fülle von Informationen dazu abrufen.

Schweinefleisch und Produkte daraus kommen bei uns nur selten oder nie auf den Teller, weil damit eine Verschlechterung der Darmflora verbunden sein kann.

Gruß
Hans
 
Zuletzt bearbeitet:
dembi64
dembi64 kommentierte


zudem habe ich eine Patenschaft für ein Kind in Äthiopien übernommen. OK, ist nicht Kenia, aber immerhin Ostafrika.
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Dürre ist eine Naturkatastrophe s.o., und es stimmt, dass es z.B. im Amboseli im letzten Jahr um diese Zeit überdurchschnittlich trocken war und auch jetzt gerade wieder trocken ist, wie mir berichtet wurde. Grundsätzlich ist Kenia aber das am besten entwickelte Land in Ostafrika, und die Menschen dort sind unter normalen Umständen in der Lage, sich gesund zu ernähren. Das war ja meine These in #13.2, wenn Du noch einmal nachlese magst. Wenn man die von Dir verlinkten auf Spendengenerierung gerichteten Seiten richtig liest, stellt man auch fest, dass dort vornehmlich von Gegenden „im Norden“, d.h. an der Grenze zum Sudan die Rede ist. Ich werde mich noch einmal direkt erkundigen, wie die Situation dort aktuell ist.
 
dembi64
dembi64 kommentierte


ich habe ja auch geschrieben "nicht überall". Die Nahrungsmittelversorgung in diesen Gegenden ist sehr fragil und von vielen Faktoren abhängig die nur bedingt von den Menschen beeinflusst werden können. Da braucht es nicht viel und die "Sicherheit" ist dahin. Aber wir werden ja sehen wie sich in diesem Jahr entwickelt wenn die Getreidelieferungen aus Europa nicht wie gewohnt erfolgen können. Auch der Niederschlag in diesem Jahr wird über Hunger oder vollem Bauch entscheiden.
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Wir sind in dieser Unterhaltung ja ohnehin schon off topic, aber Deine Statements zu meinem Beitrag in #13.2 lenken vom Kern meiner dortige Aussage ab, die nach wie vor so, wie ich sie dort geschrieben habe, zutreffend ist.
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Äthiopien wäre sicher empört, zu Ostafrika gezählt zu werden.
 
Ist doch vorbildlich wenn die Schweine so vollständig verbraucht werden.
Zero waste!

Ich habe gerade ein Japanisches Kochbuch, da werden Sardinen entgrätet aber die Gräten als Snack frittiert. Soll gut schmecken. Das ist doch toll!
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommentar
Machen wir uns nichts vor, man muss wohlhabend sein um sich gesünder zu ernähren.

Mutti mit drei Kindern im Schlepptau und wenig Geld in der Tasche gibt auch viel Geld aus,
kauft aber Fertigprodukte und Süßigkeiten für die Kinder.

Der Fehler liegt oft bei der ungesunden Ernährung und der Bequemlichkeit vieler Jungmütter, (bzw. Jungväter).
Es wird kaum noch gekocht. - Spinat und Rotkohl kennen viele Kinder nur aus der Dose, Nutella zum Frühstück, ...
 
3 Kommentare
936baby
936baby kommentierte
können die jungen Mütter noch kochen? Warmmachen gilt nicht.
 
Gianni33
Gianni33 kommentierte
@Kay
Das ist auch meine Beobachtung.
Wenn ich mit meiner Kamera im Tierpark Hellabrunn bin, denke ich oft:
Die Tiere dort werden gesünder ernährt als die Kinder so mancher Mütter (und Väter).
 
dembi64
dembi64 kommentierte
wenn ich heute zur Mittagszeit eine Dönerbude anlaufe, was nur ganz selten der Fall ist aber gerade im Außendienst schon mal vorkommt und bei den meisten meier Kollegen durchaus üblich ist, treffe ich in der Regel auf eine lange Schlange von Schulkindern die sich mit Essen eindecken. Alles was der freundliche Türke auf der Karte hat wird da gekauft. Obwohl ich mit meinem Gehalt gut auskomme überlege ich mir jedesmal ob ich nicht doch lieber nur mein Obst esse welches ich immer in der Tasche habe und auf den Luxus eines Doners verzichte. Die Preise hierfür liegen zwischenzeitlich immerhin zwischen 6,50€ und 7.50€. Während ich zu meiner Schul- und Ausbildungszeit meine Vesperbrote immer zuhause geschmiert habe, scheint ein Großteil der Schulkinder und Azubis genügend Geld zu haben um sich jeden Mittag so etwas leisten zu können. Wer es nicht glaubt dass es so ist muss nur mal die ganzen Dönerbuden, Imbissbuden und Tankstellenshops zur Mittagszeit beobachten. Viele dieser Buden in Schulnähe leben von Schülerdöner, Schülerpizza und Co.
Nicht nur das es viel Geld verschlingt und viele Eltern solcher Kinder über ständigen Geldmangel jammern, eine gesunde Ernährung sieht anders aus.
 
Das ist typisches Wohlstandsdenken. Die überwiegende Mehrheit der Menschen auf der Welt hat die Sorge um überhaupt genügend auf die Teller ihrer Kinder zu bringen.

Ja, und? Was soll uns das sagen?

Es ist tatsächlich schwieriger eine achtköpfige Familie über die Runden zu bringen als eine vierköpfige. Das wäre auch in Deutschland so, gäbe es kein Sozialamt....

Die Lösung dieses und vieler anderer Probleme dieser Welt sollte auf der Hand liegen....
 
Kommentar
Mensch HaDiDi, da hast ja wieder was angestellt mit deinen schweinischen Bildchen. :leb:
 
2 Kommentare
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Essen, Fleisch, Ernährung scheint ein wichtiges Thema zu sein... die differenzierte Diskussion verläuft sachlich und freundlich. Hatte ich mit den vier Bildern zwar so nicht beabsichtigt, aber insgesamt finde ich den Thread-Verlauf erfreulich.
 
EvaK
EvaK kommentierte
die differenzierte Diskussion verläuft sachlich und freundlich
Das ist auch gut so. Einige ethisch-moralische Diskussionen um Fleischkonsum hatte ich mal vor Jahren im Blog der Frankfurter Rundschau, vor allem zum Thema Ernährung und Tiere töten, in dem Fall Stadttauben. Nur Menschen machen sich ein derartiges Gedöns und Schuldgefühle ums tägliche Essen.
Man muß um des Überlebens willen Leid zufügen, wenigstens den Pflanzen. Das sind moralische Abwägungen, die letztlich Schuldverstrickungen und dauerhafte Schuldgefühle erzeugen, eine zutiefst masochistische Angelegenheit. Das ist ein hervorragendes Herrschaftsinstrument, Stichwort Erbsünde, denn wer dauerhaft in mea culpa, mea maxima culpa fixiert ist, ist gebunden und beschäftigt. Die andere Seite der Medaille sind Maßlosigkeit und Habgier. Kein anderes Tier außer dem Menschen macht sich um sein Leben und Überleben solche Probleme. Und genau aus diesen moralischen Verstrickungen, einerseits ein hochstehendes ethisch-moralisches Geistwesen bar jeder körperlichen Bedürfnisse sein zu wollen, andererseits aber dem höchst erdgebundenen tierischen Körper verhaftet zu sein, stammt dann auch das menschlische Bedürfnis der Sublimation, Kontemplation und Askese, wobei wir wieder beim Veganer der fünften Stufe [ißt nichts, das einen Schatten wirft] angelangt sind. Es funktioniert nur nicht, und damit entstehen erneut Schuldverstrickungen, denn niemand ist gut genug, und selbst dann ist gut nicht gut genug ... Aus diesen Verstrickungen gilt es sich zu lösen, dann erübrigt sich auch Moral als Exoskelett.
 
Frage ich mich auch oft, woher das Geld von Schülern kommt.
Ohne Fressbuden, Kaffeebechertheken würden manche heute verhungern.
Wüßten sicher nicht wie sie überleben könnten. Ne Bemme?......um Himmelswillen.
Die anderen strömen an die Chemieregale um sich etwas "Gesundes Veganes Vegetarisches...." zu gönnen.
Kürzlich einen Bericht gesehen, was in diesem Zeug alles drin ist
und mit welchem Nutzen bzw. negativen Ernährungswert bis schädigend sogar, angesprochen wurde.
Die Nahrungsmittelindustrie hat einen neuen lukrativen Bereich entdeckt.
Ich schätze die Selbstversorger die sich die meisten Dinge anbauen und davon leben. Auch diese gibt es.
Generell vermeide ich Gasthäuser in meiner Freizeit. Das Geld ist mir zu schade.
Da wird was eingepackt wie früher. Käse Wurst Brot Fischbüchsen Gemüse Obst und ne Nougatstange:)
So überlebt man in der Natur und im Urlaub auf Wanderungen und Unternehmungen aller Art.
Brauche keinen der mir was vortischt oder meine Kohle abknöpft oder bestimmt was ich mir reinzuschieben habe,
weil es andere auch jetzt so machen.
Für die gesparten Kopeken kaufe ich mir schöne Kameras. Die können mich erfreuen und ich bin trotzdem satt.
 
5 Kommentare
Kay
Kay kommentierte
In Gasthäusern sind andere Menschen. Der Kontakt ergibt sich nicht immer und im Süden schneller als im Norden, aber mir gefällt es.
 
Holeshot
Holeshot kommentierte
Ich mag es mich bei meinen Fototouren unterwegs in einen schönen Biergarten zu setzen, ein zwei Hefe zu schlabbern und ein schönes

Champion-Rahm-Schnitzel zu verdrücken.

Auf eine Fischkonserve oder Nougatstange hätte ich da weitaus weniger Lust, aber natürlich jedem das seine. :)
 
svantevit
svantevit kommentierte

Darfst du und ich gönne es dir. Ich sitze lieber im Wald, am Strand, auf einem Felsen und dann schmeckt es mir genauso.
Vielleicht noch besser. Bin von niemandem abhängig und muß mich für meine dreckigen Hosen und Hände nicht schämen.
Was ich eigentlich mit Gasthäusern meinte, ich kenne Personen die auf Ausflügen ohne ein Zwischenstopp im Gasthaus nicht wissen
wie sie den Tag überleben könnten.
Ich brauche das nicht. Mich dort hinsetzen und verweilen bis jemand kommt und mich bedient. Kann ich selbst.
 
dembi64
dembi64 kommentierte
der Besuch eines Gasthauses NACH einer Tour gehört bei uns einfach dazu, WÄHREND der Tour aber auch das Rucksackvesper. Je nach länger der Tour darf dies dann auch entsprechend opulent sein. Das Rucksackvesper wird zuhause gepackt und auf gar keinem Fall irgend wo an einer Bude gekauft.
Selbstverständlich werdendie Reste und der anfallende Müll (ist ohnehin nur minimal) wieder eingepackt und mit nachhause genommen.
 
hjklemenz
hjklemenz kommentierte
@Holeshot Da hat der Champion aber keine Freude, wenn man ihn als Schnitzel mit Rahm verdrückt - mindestens ein paar Champignons dazu, bitte. :)
 
Ich frage mich, was ist hier in dem Forum los?
Ich poste ein Foto mit See und Paddelboote die im Trockenem liegen. https://www.nikon-fotografie.de/community/threads/das-wars.304061/#post-2870279
Fototitel sieht so das bittere ENDE aus.
Es fängt eine Diskussion an, die ich nicht angefangen habe, aber ich weiß, es wird hier alles diskutiert.
Aber zack gesperrt nach dem 10. Post ! ENDE ! Zitat Anja "Wie ihr wisst, diskutieren wir hier (mit der berühmten Ausnahme) nicht über nicht-fotografische Themen."
Und was ist bitte das hier für eine Schweinerei (Namensgebung nicht von mir)
na ja ........ ist bestimmt was ganz anderes!
 
santana100
santana100 kommentierte
So wie ich dich hier kennen gelernt habe, hättest du dir auch deine Gedanken gemacht. ;)
 
Ralf_HH
Ralf_HH kommentierte
Nimm's positiv: Du hast ein Bild mit einer Überschrift eingestellt, dessen Gesamtaussage Reaktionen hervor ruft - "mehr" geht doch eigentlich nicht.
 
svantevit
svantevit kommentierte

Sicher. Doch meist liegt die Entscheidung durch Admin begründet, weil Streit entsteht oder es thematisch in die politische Richtung abwandert.
Bilder zu diskutieren und auch mal abzuschweifen finde ich korrekt.
Nur immer Technik und Gestaltung......wird öde.
Und man sieht doch, das Interesse ist groß sich auch mal etwas zu unterhalten als nur den LikeButton zu drücken.
 
Mauleselchen
Mauleselchen kommentierte
Ich sehe die Diskussion durchaus noch bildbezogen, denn Bilder dieser Art polarisieren und setzen einen Denkprozess beim Betrachter in Gang ... und die daraus resultierende Diskussion ist ja immer noch am Bildthema entlang und meiner Meinung nach sehr friedlich und nett!
 
Zuletzt bearbeitet:
zaskar
zaskar kommentierte
Ich stimme dir zu.
Krasses Abweichen vom Thema ist jedoch der Regelfall, wenn die Altherrenpartie mal wieder Fahrt aufgenommen hat ... aber zurück zum Thema mit: die von der Moderation sind arme Schweine :sorry:
 
@santana100 hat vermutlich nicht unrecht. Wir sollten die diskutiererei lassen und uns auf die Bilder von @HaDiDi konzentrieren bevor hier Dicht gemacht wird.
 
M
Mr2099 kommentierte
Erinnert mich ein wenig, aber nur ganz am Rande, an eine Werbekampage von Benetton aus dem letzten Jahrtausend....
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Kay
Froschschenkel gut zubereitet sind schon lecker, das Fleisch ist zart und fast fettfrei....

Bild 2 ist trotzdem gewöhnungsbedürftig.
 
Kay
Kay kommentierte

Schmeckt nicht viel anders als Hühnchen.
Da fand ich auf Malle die gegrillten Wachteln schon ausdrucksvoller - vom Anblick her auch gewöhnungsbedürftig, ansonsten ählich.
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte
Hab's einmal gehabt, brauche ich nicht wieder. ist wie Hühnchen, also eher unspektakulär.
Dazu kommt daß man danach den Monty Python Sketch "Crunchy Frog" wieder genau
im Kopf hat. ("If we took the bones out it wouldn't be crunchy, would it?")
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
Kay
Kleine Hühner halt, was solls?
 
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