Schwarz-Weiß: analog, selbstentwickelt

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12er-Serie, Sonntag - 4/2014, 15 - 11/12
Fomapan 400, HC 110 - 1:50, 9 mins.
Hasselblad 500 C/M, Zeiss Planar C 80/2.8
 
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Juni 2014

Kodak Tri-X 400 (800), Xtol 1:1, 7.45 Min., Nikon F4, 20mm/2.8 AiS, f5.6, 1/60

Nach zwei bis drei Wochen mit der Digitalen war ich ganz froh, zur F4 zurückzukehren. Die D40x versteht sich nicht mit dem 20mm 2.8 AiS und da war ich sogar gezwungen, wieder Film einzulegen. Die Ergebnisse gefallen mir immer noch sehr gut, aber die Herstellung ist mir zu zeitaufwendig, wenn insgesamt drei Filme auf Entwicklung und Bearbeitung warten. Vielleicht schafft eine Dunkelkammer Abhilfe, aber wohl eher nicht. Ansonsten: traumhafte Ausschussrate, die Lichter sind wieder da und den Bildern ist wieder Leben gegeben, mit allem drum und dran.
 
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Danke! :up:

Interessant zu sehen, wie unterschiedlich die Bildqualität ist.
Gut, du hast den Kodak auf 800 gepushed, vielleicht wäre er mit 400 feiner rausgekommen. Ob er allerdings die weichen Töne des Fomapan geschafft hätte?
Oder sind die Unterschiede eher durch das Thema "Sensorformat" bzw. Nachbearbeitung zu erklären?
 
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Ob er allerdings die weichen Töne des Fomapan geschafft hätte?
Oder sind die Unterschiede eher durch das Thema "Sensorformat" bzw. Nachbearbeitung zu erklären?

Na gut, Mittelformat hat mehr Details, die tonalen Übergänge sind schöner usw., aber in diesem Fall müsste man mit ausbelichtetem Papier vergleichen.

Das 20mm ist keine Linse fürs Weiche, kann da aber auch ein bisschen was. Es reagiert allerdings sehr empfindlich auf das, was im Bild inszeniert werden soll. ähnlich wie ein 40er Distagon. Mit einem 80er Planar mitzuhalten dürfte noch ganz anderen Linsen schwerfallen. Der Tri-X kann aber auch weich mit Xtol, kann man ja auch dünner anmischen. Der HC 110 war schließlich auch 1:50.

Legt man es auf Qualität an, kann man bestimmt auch besser scannen. Aber um 72 Fotos auf dem 9000f mit Gammawert 1,0 als SW-Positiv zu scannen, dann noch in ColorPerfect zu invertieren, das Ergebnis mit Photoshop flottzumachen (drei Mal gestern gemacht), und dann in der Familie zu hören, das rauhbeinigere Bild gefalle besser, kann auch Nerven kosten :-D

Die Filme werden bei mir häufig bearbeitet, allein schon des ganzen Staubes wegen, aber auch die Tonwerte kriegen bei mir häufig ganz schön was ab.
 
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Interessant. Für den Neopan bin ich immer noch auf der Suche nach einem passenden Entwickler und das Fortepan-Ergebnis ist auch bemerkenswert.

Vor allem bin ich aber gerade wieder stark von Helmut Newton beeindruckt. Weiß vielleicht jemand etwas über seine Filmvorlieben? Er ließ offenbar bei einem Franzosen entwickeln, wie ich in einer Doku sah. Aber verwendete er Tri-X?
 
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