Vorspann
Nachdem mein Reisebericht Auf der Achse des Bösen (der sich in der Restaurierung befindet ....) auf erstaunlich große Resonanz gestoßen ist, habe ich die eine oder andere Reise aus unseren Jahren im Iran hier im Forum präsentiert. Unser Umsiedlung in ein vollkommen fremdes Land, das uns zur zweiten Heimat geworden ist, die abenteuerliche Reise in das Nachbarland Afghanistan, die beschwerliche Reise bis nach Kathmandu und zurück. Immer mal wieder habe ich den Vorsatz gefasst, über unsere Reisen innerhalb des Iran zu berichten.
Lange hat es gedauert. Zunächst war der Plan, die vielen Reisen, mehrere zweiwöchige sowie etliche Kurztrips, in eine Reportage zu packen. Letztlich scheiterte ich dabei an der Fülle der Eindrücke, der berichtenswerten Ereignisse, der abenteuerlichen Situationen und vor allem der Fotos. Gerade die Fotos waren - bzw. sind noch - mein Hauptproblem. So viele, darunter viele sehr gute. Wirklich fantastische. Wie üblich Farbdias, die mit der Zeiss Ikon Contarex und dem Sonnar 2,0/50 auf Agfa CT18 belichtet wurden und die Perlen unter den Fotos dieser Zeit, die SW-Aufnahmen mit der Rolleiflex T und dem Zeiss Tessar 3,5/75 auf Filmen von meist Agfa, hin und wieder Ilford und Kodak. Mein Problem ist, dass mein Vater insbesondere die Dias auf eine recht eigene Weise sortiert hat, mehr thematisch als chronologisch. Die schiere Fülle der Reisen und der Eindrücke brachte mich zur Erkenntnis, dass ich zumindest über drei größere Fahrten jeweils separat berichte. Ich glaube, es lohnt sich. Dabei halte ich mich an die Chronologie. Den Anfang macht daher die Reise im Frühjahr 1974. Btw, ich war damals 9 Jahre alt.
Nachdem wir im Sommer 1973 im Iran ankamen, machten wir kleinere Ausflüge, manchmal auch ein verlängertes Wochenende in die nahen Berge, ans Kaspische Meer, an den Rand der Wüste Dasht-e Kavir. Dabei kamen wir in guten Kontakt zu Kollegen meines Vaters und dessen Familien. Sie hatten meist schon mehr Erfahrung in diesem Land und bald wurden Ideen für gemeinsame größere Reisen verfolgt. Die erste von ihnen führte uns im Frühjahr 1974 durch die Berge des Zagros-Gebirges bis zum Persischen Golf und über die historisch bedeutsamen Orte Shiraz, Persepolis und Isfahan wieder nach Hause. Wie üblich mit unserem Zeltanhänger.
Nachdem mein Reisebericht Auf der Achse des Bösen (der sich in der Restaurierung befindet ....) auf erstaunlich große Resonanz gestoßen ist, habe ich die eine oder andere Reise aus unseren Jahren im Iran hier im Forum präsentiert. Unser Umsiedlung in ein vollkommen fremdes Land, das uns zur zweiten Heimat geworden ist, die abenteuerliche Reise in das Nachbarland Afghanistan, die beschwerliche Reise bis nach Kathmandu und zurück. Immer mal wieder habe ich den Vorsatz gefasst, über unsere Reisen innerhalb des Iran zu berichten.
... indem ich von unseren Reisen innerhalb des Iran berichte. Nach Khuzestan, an den Persischen Golf, in die Wüsten Dasht-e Kavir und Dasht-e Lut, nach Isfahan, Kerman, Bandar Abbas etc. Bis dahin sage ich خسته نباشی - oder "khasteh nabashid (möged ihr nicht müde sein)".
Lange hat es gedauert. Zunächst war der Plan, die vielen Reisen, mehrere zweiwöchige sowie etliche Kurztrips, in eine Reportage zu packen. Letztlich scheiterte ich dabei an der Fülle der Eindrücke, der berichtenswerten Ereignisse, der abenteuerlichen Situationen und vor allem der Fotos. Gerade die Fotos waren - bzw. sind noch - mein Hauptproblem. So viele, darunter viele sehr gute. Wirklich fantastische. Wie üblich Farbdias, die mit der Zeiss Ikon Contarex und dem Sonnar 2,0/50 auf Agfa CT18 belichtet wurden und die Perlen unter den Fotos dieser Zeit, die SW-Aufnahmen mit der Rolleiflex T und dem Zeiss Tessar 3,5/75 auf Filmen von meist Agfa, hin und wieder Ilford und Kodak. Mein Problem ist, dass mein Vater insbesondere die Dias auf eine recht eigene Weise sortiert hat, mehr thematisch als chronologisch. Die schiere Fülle der Reisen und der Eindrücke brachte mich zur Erkenntnis, dass ich zumindest über drei größere Fahrten jeweils separat berichte. Ich glaube, es lohnt sich. Dabei halte ich mich an die Chronologie. Den Anfang macht daher die Reise im Frühjahr 1974. Btw, ich war damals 9 Jahre alt.
Nachdem wir im Sommer 1973 im Iran ankamen, machten wir kleinere Ausflüge, manchmal auch ein verlängertes Wochenende in die nahen Berge, ans Kaspische Meer, an den Rand der Wüste Dasht-e Kavir. Dabei kamen wir in guten Kontakt zu Kollegen meines Vaters und dessen Familien. Sie hatten meist schon mehr Erfahrung in diesem Land und bald wurden Ideen für gemeinsame größere Reisen verfolgt. Die erste von ihnen führte uns im Frühjahr 1974 durch die Berge des Zagros-Gebirges bis zum Persischen Golf und über die historisch bedeutsamen Orte Shiraz, Persepolis und Isfahan wieder nach Hause. Wie üblich mit unserem Zeltanhänger.
Wir trafen Nomaden
besuchten die Residenzen und Gräber der persischen Großkönige
und hatten viele Probleme mit den Reifen.
besuchten die Residenzen und Gräber der persischen Großkönige
und hatten viele Probleme mit den Reifen.
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Ich freue mich darauf. Dass es sich lohnt, davon bin ich überzeugt.