Will mich etwas mehr mit Panoramafotografie beschäftigen.
Das Profi-Equipment ist mir etwas zu teuer. Bei einreihigen Panos komme ich mit dem vorhandenen gut zu recht:
30 Grad Nivellierschale, darauf ein Videoneiger, der schon mal keine seitliche Verkippung aus dem Horizont zuläßt, sowie ein Novoflex-Macroschlitten, damit bei einreihigen Landschaftspanos die Kamera (D 750) zwecks Nodalpunkt ausgerichtet werden kann.
Damit sie im Hochformat montiert werden kann, habe ich an der Kamera eine Novoflex L-Schiene fest montiert, die ich auch als Haltegriff praktisch finde und immer drauf lasse.
Für Kugelpanoramen habe ich bislang keinen Bedarf.
Jedoch bin ich auf die Anwendung von Panoramafotografie im Architekturbereich aufmerksam geworden, wo man dann allerdings mehrere Reihen braucht, um etwa ein Hochhaus mit 35 mm Brennweite abbilden zu können.
Zwei Probleme habe ich nun:
Erstens, der Videoneiger schwenkt ja nun in der Vertikalebene vor dem Nodalpunkt, ist das bei Architektur und evtl. Landschaft überhaupt relevant?
Zweitens besteht nun das Problem, wenn ich die unterste Reihe von links nach rechts fotografiert habe, kann ich zwar am Videoneiger die vertikale Arretierung lösen und etwas senkrecht nach oben Verschwenken und wieder Arretieren um jeweils eine weitere Reihe horizontal aufzunehmen, jedoch weiss ich bei höheren Zeilen nie so genau, wo denn links im Bild mein Anfangspunkt war. OK die Software wird ihn schon finden, aber so recht gefällt mir das nicht.
Muß ich nun wirklich ein paar hundert Euro für einen professionellen Rotator und Nodalpunktadapter nebst den drei Schienen ausgeben?
Wenn der Nodalpunkt bei vertikaler Schwenkung nach oben (Architektur) oder in den Hintergrund (Landschaft) über einen Videoneiger zwar nicht berücksichtigt aber vom Ergebnis her ok ist (mein gegenwärtiger Eindruck), dann fehlt mir eigentlich nur die variable jeweilige Arretierung der "Drehplatte" mit linkem und rechtem Anschlagspunkt, wenn ich die Grenzen meines Aufnahmemotives erreicht habe.
Gibt es da eine preiswerte Lösung?
Martin
PS: Sorry, ist nun doch länger geworden!
Das Profi-Equipment ist mir etwas zu teuer. Bei einreihigen Panos komme ich mit dem vorhandenen gut zu recht:
30 Grad Nivellierschale, darauf ein Videoneiger, der schon mal keine seitliche Verkippung aus dem Horizont zuläßt, sowie ein Novoflex-Macroschlitten, damit bei einreihigen Landschaftspanos die Kamera (D 750) zwecks Nodalpunkt ausgerichtet werden kann.
Damit sie im Hochformat montiert werden kann, habe ich an der Kamera eine Novoflex L-Schiene fest montiert, die ich auch als Haltegriff praktisch finde und immer drauf lasse.
Für Kugelpanoramen habe ich bislang keinen Bedarf.
Jedoch bin ich auf die Anwendung von Panoramafotografie im Architekturbereich aufmerksam geworden, wo man dann allerdings mehrere Reihen braucht, um etwa ein Hochhaus mit 35 mm Brennweite abbilden zu können.
Zwei Probleme habe ich nun:
Erstens, der Videoneiger schwenkt ja nun in der Vertikalebene vor dem Nodalpunkt, ist das bei Architektur und evtl. Landschaft überhaupt relevant?
Zweitens besteht nun das Problem, wenn ich die unterste Reihe von links nach rechts fotografiert habe, kann ich zwar am Videoneiger die vertikale Arretierung lösen und etwas senkrecht nach oben Verschwenken und wieder Arretieren um jeweils eine weitere Reihe horizontal aufzunehmen, jedoch weiss ich bei höheren Zeilen nie so genau, wo denn links im Bild mein Anfangspunkt war. OK die Software wird ihn schon finden, aber so recht gefällt mir das nicht.
Muß ich nun wirklich ein paar hundert Euro für einen professionellen Rotator und Nodalpunktadapter nebst den drei Schienen ausgeben?
Wenn der Nodalpunkt bei vertikaler Schwenkung nach oben (Architektur) oder in den Hintergrund (Landschaft) über einen Videoneiger zwar nicht berücksichtigt aber vom Ergebnis her ok ist (mein gegenwärtiger Eindruck), dann fehlt mir eigentlich nur die variable jeweilige Arretierung der "Drehplatte" mit linkem und rechtem Anschlagspunkt, wenn ich die Grenzen meines Aufnahmemotives erreicht habe.
Gibt es da eine preiswerte Lösung?
Martin
PS: Sorry, ist nun doch länger geworden!