Hi. Bin neu hier im Forum und hab gleich mal eine Frage: Weiß jemand, ob die d7000 die Möglichkeit bietet, im Fotomodus auf 16:9 zu switchen?
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Warum ist das nicht im Sinne des Fotografen? Immerhin hat man so die Möglichkeit, hinterher den genauen 16:9-Ausschnitt ohne Verlust des 3:2-Originals festzulegen, was einem bei initialer Einstellung auf 16:9 (die ja auch nur eine Beschneidung des Sensors ist, genauso wie einstmals die Panoramafunktion im APS-Filmformat) verwehrt ist.Natürlich kann man das Bild zurechtschneiden, aber das ist nicht im Sinne des Fotografen. Mmmh...
Fragen wir mal andersrum: gibt es DSLR, die bei der Aufnahme direkt 16:9 ermöglichen? Aus der Anzahl der Modelle sollte man die reale Nachfrage in etwa ableiten können, denn die Hersteller sind in Sachen mehr oder weniger nützlicher "Gimmicks" ja nicht gerade zurückhaltend. Allerdings darf man nicht vergessen, dass bei einer solchen Funktion auch ein Abblendmechanismus im Sucher eingebaut werden muss, denn das Sucherbild muss ja dann auch auf 16:9 beschnitten werden.die Frage ist nur, warum die heutigen Standardformate nicht einfach unterstützt werden? Denn "Kunden" fragen diese an... Viele Notebooks haben 16:9, die TVs ohnehin. Es frisst kein Brot.
dass bei einer solchen Funktion auch ein Abblendmechanismus im Sucher eingebaut werden muss, denn das Sucherbild muss ja dann auch auf 16:9 beschnitten werden.
...was den Nutzen dann schon wieder sehr relativieren würde, denn die Nachteile des LV sind ja hinlänglich bekannt.Bei Sonderformaten wie 16:9 würde ich a priori das Display mit dem beschnittenen Liveview einschalten.
Die Pixel sind teuer bezahlt. Wieso sollte man die einfach ungesehen in den Müll werfen.
Bilder haben seit Jahrhunderten ein 3:2 Format und das nicht ohne Grund (Stichwort: goldener Schnitt).
Korrekt
Vor 10 Jahren gab es auch noch keine 16:9, FullHD TVs - Leben geht weiter...
Dass das Kleinbildformat das Seitenverhältnis 3:2 hat, geht zumindest recht plausiblen Berichten nach auf den alten Onkel Barnack zurück, der für seine "Ur-Leica" bekanntlich 35 mm-Kinofilm einsetzte und aus ästhetischen Erwägungen heraus das Kinobildformat für seinen "Belichtungsmesser" einfach verdoppelte, mit einem Zwischenschritt bei 24x38 mm, was aufgrund des fehlenden Stegs dann aber auf 24x36 mm reduziert wurde - 3:2 war geboren. Anderen Quellen zufolge empfand er von vornherein 3:2 als das ästhetischste Format.Bilder haben seit Jahrhunderten ein 3:2 Format und das nicht ohne Grund (Stichwort: goldener Schnitt).
Ich persönlich empfinde es etwas seltsam, mir meine Foto-Sehgewohnheiten von irgendwelchen flüchtigen Ausgabegeräten/formaten, die aus der Kinowelt stammen und dort lange Tradition haben, vorgeben zu lassen. Nervig genug, dass man beim A usbelichten für nicht-Standard-Formate z.T. horrende Aufpreise zahlen muss oder (sofern technisch beim Ausgabemedium noch möglich) hinterher Ränder wegschneiden muss, wenn das Motiv eben mal auf ein anderes Format besser passt.Vor 10 Jahren gab es auch noch keine 16:9, FullHD TVs - Leben geht weiter...
Da möchte ich Dir widersprechen, denn was ist Photoshop&Co. anderes als die moderne und mit mehr Möglichkeiten gesegnete Version der guten alten DuKa? Wenn einem damals nach 16:9 war, hat man das Papier eben vorher oder nachher so beschnitten. Formate waren auch damals im Prinzip etwas sehr flexibles - nur ist es heute billiger, weil der digitale Verschnitt nichts kostet...Auch früher war das schon so und mit ein sehr wichter Grund für mich mir eine eigene Duka einzurichten war die Tatsache das ich Ausschnitte/Formate nur so selbst wirklich wählen kann. Das heute wo jeder bequem per EBV Formate/Ausschnitte vollkommen frei wählen kann sehe ich als eine Fehlentwicklung an.
Angeboten wird meist das, was Absatz und damit Gewinn verspricht. Daher meine Frage ein paar Beiträge früher: wieviele DSLR bieten das an (was technisch ja nicht so trivial ist, wie bei einer spiegellosen Kamera)? Wieviele DSLR-Käufer würden mehr dafür bezahlen, schon im Vorhinein den Ausschnitt wählen zu können? Machen wir uns nichts vor: wenn es nur im LV-Modus möglich wäre, käme ganz schnell das Genörgel, warum das denn nur im LV möglich sei, das ginge doch auch anders und blabla. Und es ginge sogar anders, s.o., aber das kostet Entwicklungszeit und mehr Technik und damit mehr Geld. Du willst es haben, ich fände es höchst überflüssig, denn wenn ich "breit" will, mache ich ein richtiges Panorama, und da nützt mir 16:9 ziemlich wenig. Starte doch hier mal eine Umfrage, um wenigstens ein grobes Bild darüber zu erlangen, wie viele eher Deiner und wie viele eher meiner Meinung sind.die Frage ist doch eher, warum es nicht einfach auch angeboten wird? Jede dusselige Knipse hat 3:2, 4:3, 16:9 und ich will die Freiheit haben, eines der mir passenden Formate auszuwählen
Da es schon immer viele Aufnahmeformate nebeneinander gegeben hat, sehe ich das nicht so. 3:2 ist nunmal für "ernsthafte" Fotografie im Kleinbildbereich das Standardformat und das schon seit vielen Jahrzehnten, trotz diverser etablierter Alternativen und gescheiterter Alternativversuche. Dass die Kompaktknipsen mit 4:3 ein eher noch "quadratischeres" Format etabliert haben, spricht nicht dagegen. 16:9 (also 5,33:3 bzw. 3:1,7) ist allerdings von Motivseite her betrachtet ein etwas ungewöhnlicheres und auch eher gezielt einzusetzendes Format.Klar kann man an 4:3 wg. "das war schon immer so" und "aus historischen Gründen" und "weil es die Printmedien so wünschen", "Goldener Schnitt" etc. festhalten - ist ja auch berechtigt. Jede Wette, in ein paar Jahren kräht kein Hahn mehr danach.
Es hat danach auch noch über 10 Jahre harter Entwicklung gebraucht, bis Digitalaufnahmen mit für Amateure bezahlbaren Kameras von der Detailauflösung und Farbwiedergabe her annäherend an sehr gute chemische Filme herankamen. Was den Kontrastumfang angeht hat die Digitaltechnik den Kodachrome 25 oder 64 bis heute nicht so recht eingeholt.Ich erinnere mich noch an den Aufschrei der Analogfotografie Mitte der 90er Jahre; da hieß es auch, digitale Bilder können nie so gut sein wie analoge...
Es hat danach auch noch über 10 Jahre harter Entwicklung gebraucht, bis Digitalaufnahmen mit für Amateure bezahlbaren Kameras von der Detailauflösung und Farbwiedergabe her annäherend an sehr gute chemische Filme herankamen. Was den Kontrastumfang angeht hat die Digitaltechnik den Kodachrome 25 oder 64 bis heute nicht so recht eingeholt.
CB