neues iPad

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Reklamation? Gibt es wirgendwo eine Versprechung von Apple das das iPad irgendwelche Kelvin-Werte erreicht? Ich glaube nicht.

Wo kämen wir hin wenn wir für jede Eigenschaft eine Zusicherung benötigen.

Apple produziert billigst mit höchsten Margen. Durch die Verlagerung der Produktion gibt es scheinbar Probleme die Apple nicht im Griff hat. Kann der Kunde etwas dafür wenn die Displays mal neutral, mal blau mal gelb und mal grün aussehen (genug Beispiele gibt es über die Links in #48) weil die Zulieferer mit unterschiedlichen Spezifikationen arbeiten oder ihren Endkontrolle nicht im Griff haben. Natürlich gibt es Produktionstoleranzen, aber die sollten irgendwo ihre Grenze haben.

Für Höchstpreise erwarte ich ein "Apple Experience" und das habe ich nicht, wenn ich das Gerät Wechsel und dann die Farben extrem anders sind. An irgend etwas sollte sich der Kunde auch bei Apple orientieren können. Wie es scheint sind die Bildschirme der Geräte in den Stores alle wie erwartet, kann ich dann nicht auch erwarten das der Bildschirm des verkauften Gerätes diesem zumindest nahe kommt?

Ich habe gestern im Hamburger Flagship Store (gegen den der in SFO klein ist) einige iPads mit meinem verglichen und die waren alle so wie von mir erwartet. Ein angesprochener Verkäufer meinte, das liegt daran das Apple eben mehrere Zulieferer hat. Aber wenn deren Spezifikation so voneinander abweichen kann, es bei einem iPad für 800 Euro mit ca. 50% Marge für Apple nicht mein Problem sein. Zumindest muss ich doch wohl vor dem Kauf wissen, wie die Farbanmutung meines iPads ist und ggf. entscheiden können ob ich diese will wenn Apple nicht in der Lage ist eine brauchbare "Referenzqualität" z.B. in den Stores auszustellen.

Es geht im diesem Thread ja insbesondere um das Display und das spezifiziert sich nicht nur über die Auflösung!

Gruß
Oliver
 
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In den einschlägigen Apfelforen wird über zwei verschiedene Displayprobleme mit dem iPad 3 diskutiert, die es aber so oder so ähnlich auch schon beim iPad 2 gab.

Am häufigsten ist die Rede von einem warmem, ins gelblich gehenden Farbstich, homogen verteilt über das gesamte Display.

Andere haben gelblich bis rötliche Wolken (Bleeding) an den Rändern ihres Displays.

Häufig wird davon berichtet, dass die Ursache in beiden Fällen an dem noch nicht ganz ausgehärteten Kleber zwischen Display und Glas liegt.

Es wird dazu geraten, etwa zwei Wochen zu warten, in aller Regel sei das Problem dann behoben.

Dies klingt alles erst mal schlüssig und möglich, allerdings läuft nach zwei Wochen die Frist ab, in der Apple in der Regel berechtigt bemängelte Geräte sofort gegen ein Neugerät austauscht.

Mein Gerät kostete in der Vollausstattung mit Smart Cover immerhin schlappe 868 Doppelmark, mein Display weist zum rechten Rand hin einen deutlichen Abfall der Farbtemperatur ins gelblich-warme auf.

Ich werde mir das ganze jetzt mal knapp 10 Tage anschauen und sollte sich das Problem bis dahin nicht in "Klebedämpfe" aufgelöst haben, geht das Gerät zurück. Bis dahin werde ich die Füße still halten.
 
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Apple produziert billigst mit höchsten Margen.

das ist natürlich Unsinn! Schau Dir mal die Preise der Konkurrenz an. Die Geräte, die gleichwertige Hardware haben (bei der Software schaffen sie das ja nicht) kosten genau so viel oder mehr. Und die billigeren sind in der Austattung und Qualität meilenweit entfernt.

Das ist nur wieder der übliche Hype, der dann in ungezügelten Hass umschlägt, wenn mal etwas nicht so ist, wie man es erwartet. Mal sind die Farben den Kunden zu kühl (iPad 1), dann bessert Apple nach und dann melden sich die, denen die Farben wieder zu warm sind.

Ich stimme für einen Schieberegler für die Farbtemperatur!

Statt sich ständig mit solchem Mist zu beschäftigen sollten die Leute mal einfach die Geräte nutzen und nicht ständig vergleichend nach irgend welchen Fehlern suchen.

Im Hifi-Forum beschäftigt sich gefühlt die Hälfter aller Threads mit Banding und Clouding bei LCD Fernsehern. Wenn man sich mal anschaut, mit welchen Bildfehlern man bei der guten alten braunschen Röhre zufrieden gegeben hat .... :hehe:
 
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das ist natürlich Unsinn! :

Das ist kein Unsinn!

Irgendwo kommen die über 100 Mrd. Dollar Bargeldreserven von Apple wohl her oder?


Z.B. Marge iPad 3:
http://de.engadget.com/2012/03/17/isuppli-die-herstellkosten-fur-neue-ipad-liegen-zwischen-316-un/


Noch extremer ist es beim iPhone. Apple macht mit dem iPhone alleine so viel Gewinn wie der gesamte Rest der Branche. Materialkosten iPhone etwa 150 Euro, Verkaufspreis 739 Euro:
http://www.maclife.de/iphone-ipod/i...-gewinne-der-handy-industrie-landen-bei-apple


Für Dich der nicht betroffen ist, ja noch nicht mal ein neues iPad besitzt ist es leicht sich nicht mit "solchem Mist zu beschäftigen", tust es hier aber trotzdem. Für Betroffene ist es aber kein Mist.

Ich verstehe aber auch die Begeisterung derjenigen die ein einwandfreies iPad erwischt haben.


Gruß
Oliver
 
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Reklamation? Gibt es wirgendwo eine Versprechung von Apple das das iPad irgendwelche Kelvin-Werte erreicht? Ich glaube nicht.

Einspruch.

Apple wirbt nicht mit Farbtemperatur in Kelvin. Aber wörtlich: »Gestochen scharfer Text. Noch sattere Farben …« In der Vergleichsabbildung iPad 2 <-> iPad 3 wirkt das Display des 2er etwas vergilbter.

Apple’s Vergleichsbilder lassen nur einen Schluss zu: Gelbe Weißdarstellung durch zu niedrige Farbtemperatur ist kein gewolltes Feature.

Anders als den EBV-Monitor mit Farbtemperatur in den 5000ern, den ich in einer künstlichen Lichtsituation betreibe, verwende ich das iPad meist in natürlichen (schwankenden) Tageslichtsituationen. Bei dem kleinen iPad-Display hat das Auge ständigen Vergleich mit dem Umgebungslicht. Ein 5600-K-Weiß würde hier sofort vergilbt, »unfrisch« wirken. Eine solche Darstellung erzeugt einen unmittelbaren negativen Ersteindruck – noch bevor der erstaunliche Detailreichtum dieses Displays überhaupt bemerkt würde.
Über Geschmack von Wein diskutiere ich, bei Farbe greife ich zum Messgerät: Und hier ist der K-Wert der aussagekräftige Indikator für diese »Grundabstimmung«.

Nicht umsonst werden Standardmonitore ab Werk in der Regel auf sRGB/6500 K getrimmt. Frühere Röhrenmonitore wurden gar mit völlig überzogenen 9300 K ausgeliefert: Kleiner Farbraum, dafür blau=knackig.

Mit K von nur knapp über 6000 bin ich ausgesprochen zufrieden – mit den restlichen Eigenschaften dieses Geräts übrigens ebenfalls. Aber: 5600 K zum Beispiel würde ich keinesfalls akzeptieren.

Gruß,
Thomas
 
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Anders als den EBV-Monitor mit Farbtemperatur in den 5000ern, den ich in einer künstlichen Lichtsituation betreibe, verwende ich das iPad meist in natürlichen (schwankenden) Tageslichtsituationen.

Ich denke wir können uns einigen das der iPad in den meisten Fällen in Räumen eingesetzt wird wo die Farbtemperatur durch Kustlicht geringer ist. Wenn der neue iPad also ein bischen wärmer abgestimmt ist dann passt das für seinen normalen Einsatzbereich etwas besser.

Aber wie gesagt der ganze Vergleich mit den EBV Monitoren und dem Standard der man dafür setzt hat mit dem iPad nichts zu tun. Apple erhebt keinen Anspruch daruf und macht auch keine Versprechungen in der Richtung. Das einzige was Apple sagt ist das der eue iPad einen besseren Bildschirm hat und das kann ich in jeder Kategorie nur bestätigen. Jeder der mein iPad gesehen hat war auch begeistert von dem Display. Keiner hat die Farben in irgend einer Weise als negativ empfunden. Im direkten Vergleich nebeinander mit dem alten iPad war die bessere Bildqualität noch deutlicher und wenn überhautp ein Kommentar zu den Farben kam dann war der auch positiv über das neue Display.

Über Geschmack von Wein diskutiere ich, bei Farbe greife ich zum Messgerät: Und hier ist der K-Wert der aussagekräftige Indikator für diese »Grundabstimmung«.

Einspruch. Kelvin ohne CRI sagt wenig darüber wie gut Farben dargestellt werden. Das weißt Du sicher selbst. Leider hab ich kein Messgerät das den CRI messen kann, aber ich bin bereit ein Maß Bier darauf zu verwetten das der neue iPad einen besseren CRI hat. Das kann jeder mit bloßem Auge sehen wenn man Alt und Neu nebeneinander sieht.
 
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Noch extremer ist es beim iPhone. Apple macht mit dem iPhone alleine so viel Gewinn wie der gesamte Rest der Branche. Materialkosten iPhone etwa 150 Euro, Verkaufspreis 739 Euro:
Materialkosten sagen über die Gesamtkosten eines Produkts von Herstellung und Vertrieb etwa so viel wie der 70% Wassergehalt eines Forenten über seine Intelligenz. Die Aussage taugt höchstens als Aufreger in der Computerbild.
 
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Materialkosten sagen über die Gesamtkosten eines Produkts von Herstellung und Vertrieb etwa so viel wie der 70% Wassergehalt eines Forenten über seine Intelligenz. Die Aussage taugt höchstens als Aufreger in der Computerbild.

Das ist mir als BWLer auch bekannt. Die Argumentation wird hier aber aus dem Zusammenhang gerissen. Es ging ursprünglich darum, das es als Unsinn bezeichnet wurde das Apple günstig produziert und höchste Margen einfährt. Zudem steht sogar im Zitat "Apple macht mit dem iPhone alleine so viel Gewinn wie der gesamte Rest der Branche". Klar sagt das auch nichts aus. Und damit wird es mir hier zu blöde.

Ich verabschiede ich mich. Mir geht die einseitige Ausrichtung auf Polemik und Lobhudelei langsam auf den Keks.

Gruß
Oliver
 
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Aber wenn die Aussagen betriebswirtschaftlicher Unsinn sind, dann haben die Einwände doch ihre Berechtigung. Was ist daran polemisch?
 
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Mir geht die einseitige Ausrichtung auf Polemik und Lobhudelei langsam auf den Keks.
Polemik ist hier das Stichwort. Die Argumentation baut auf dem Materialwert auf obwohl es sich nicht um einen Goldklumpen sondern einen Gegenstand handelt, der in der Hand des Käufers objektiv einen Gebrauchswert und keinen Materialwert darstellt.
Aus dieser Verdrehung der Tatsachen wird dann unterstellt, die Geräte seien ihr Geld nicht wert. Das nenne ich mal eine gelungene Polemik.
 
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Manch einer, der sich solche Geräte zu erst ausdenkt oder besonders viel Arbeit und Sorgfalt in die Abstimmung und Entwicklung steckt, zahlt auch mehr Entwicklungskosten, als eine andere Firma, die nur nachbaut, was schon da ist.
 
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Manch einer, der sich solche Geräte zu erst ausdenkt oder besonders viel Arbeit und Sorgfalt in die Abstimmung und Entwicklung steckt, zahlt auch mehr Entwicklungskosten, als eine andere Firma, die nur nachbaut, was schon da ist.

das is schon klar
mir wär aber nicht bekannt das knight ridder für seine arbeit an den heutigen tablets entlohnt wird

aber die warn auch nur 15 jahre zu früh drann...
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Nur weil etwas wie ein Tablet aussieht, ist noch lange kein gutes und erfolgreiches Produkt, das die Masse der Leute kaufen möchte. Vielleicht war wegen der teuren Entwicklung auch einfach der Preis zu hoch oder aber die Akkulaufzeit zu kurz, das Gerät zu dick, zu schwer, zu hässlich, die Software nicht gut. Wer weiß.

Am Ende muß alles zusammen passen. Hardware, Software, Design, Preis und Marketing. Irgendwas werden sie wohl falsch gemacht haben. Windows mit Stiftbedienung und nur eine Zeitungsapp? Ist vielleicht auch zu wenig.
 
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Tut mir leid, falls die Frage schonmal gestellt wurde - aber kann mir jemand sagen, ob es möglich ist, Fotos unmittelbar von CF Karte auf das neue iPad zu übertragen? Hab bisher nur von SD(HC)-Lösungen gelesen - würde mich über ne Antwort wirklich freuen.

LG, necrocunt
 
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Ja, das geht. Schließ direkt die Kamera per Camera Connection Kit an das iPad an.
 
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vorhin gings aber bei deinen argumenten um hirnschmalz und resourcen die in eine entwicklung gesteckt wurden, nicht um kommerziellen erfolg mit fremden ideen :rolleyes:

Ich meine ja nur, daß es vielleicht zu wenig Hirnschmalz war, einfach nur einen flachen Computer ohne Tastatur aber mit Touchscreen zu bauen und dann Windows zu installieren. Das iPad lebt von seinem iOS, nicht so sehr von der Hardware. Die haben andere vorher auch schon gebaut (siehe die peinliche Vorstellung von Steve Ballmer auf der CES 2010 mit dem HP Slate, Hardware OK, Software o je).
 
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Ich meine ja nur, daß es vielleicht zu wenig Hirnschmalz war, einfach nur einen flachen Computer ohne Tastatur aber mit Touchscreen zu bauen und dann Windows zu installieren. Das iPad lebt von seinem iOS, nicht so sehr von der Hardware. Die haben andere vorher auch schon gebaut (siehe die peinliche Vorstellung von Steve Ballmer auf der CES 2010 mit dem HP Slate, Hardware OK, Software o je).

Wer nur hardware interessiert ist, dem ist das Gesamtkozept egal
Da muessen diejenihen mit leben :nixweiss:
 
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Zur annähernd korrekten Farbdarstellung von Bildern auf dem iPad 2 und dem neuen iPad gibt es übrigens eine App von Datacolor, mit deren Hilfe man in Verbindung mit einem Spyder eine "Kalibrierung" durchführen kann.

Natürlich kann man damit das iPad nicht komplett kalibrieren, weil dies in iOS leider nicht vorgesehen ist.

Deshalb ist die App von Datacolor zweigeteilt. Ein Teil für die eigentliche Kalibrierung und dann ein Imageviewer, in welchem man dann seine Bilder mit den bei der Kalibrierung ermittelten Korrekturwerten anschauen kann. Die "Kalibrierung" geht sowohl mit einem Windows-PC als auch mit einem Mac. Vielleicht für den Einen oder Anderen ja interessant.

Wie's geht, kann man sich in diesem Video anschauen:
Klick
 
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