Meine Gedanken zur Z 7II

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SJ Münchfeld

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Beim Fotohändler meines Vertrauens ist gerade die Z 7II im Angebot. Im Bundle mit dem 24-120/4 ist sie mit 3.279 € bepreist. Hinzu kämen 125 € Fotohändler-Rabatt, so dass man effektiv bei etwa 3.150 € Kaufpreis für beides landet.

Die Kamera ist super, das Objektiv ist klasse. Deshalb denke ich über einen Kauf nach. Das Geld ist dank Inflationsausgleichsprämie vorhanden.

Aber: Ich besitze die Z 6 mit dem 24-200. Eine tolle Kombination. Für meine Fotografie reicht das eigentlich.

Eine Z 7II würde meine Fotos allenfalls auflösungstechnisch besser machen. Was mir fehlt, ist weniger eine bessere Kamera oder ein besseres Objektiv. Es fehlen häufig die Zeit, manchmal die Motivation, die Ideen, das persönliche Können. Für die Fotos, die ich hier im Forum einstelle, würde sich nichts ändern, wenn ich die Z 7II hätte oder das 24-120/4 oder beides.

Und doch …

Kennt ihr dieses Gefühl?

Gruß Sören

(Falls mein Beitrag im falschen Unterforum gelandet ist, bitte verschieben.)
 
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Ja kenne ich.
Auch ich bin am überlegen mir eine 7II zur Z9 zuzulegen. Meine Z6 weiterzugeben.
Ich möchte gern 2 identische Auflösungen.
Was ich immer benötige, Groß und klein. Und seitdem die 7II nun preislich abfällt wird interessant.
Die Auflösung zieht. Bietet etwas mehr Freiraum.
Und, sie liegen nicht bei mir rum. Beide werden genutzt. Auch wenn die Freizeit begrenzt ist. Ist Frei, dann geht es raus.

Zu deinem Problem, oft ist eine Veränderung ein Neubeginn und Motivation.
Nicht nur Besitz.
 
Kommentar
Hallo Sören, das Gefühl kenne ich zu gut.
Habe mittlerweile auch eine Z6 und Z7 auch das 120/24 4.0 einfach genial👍
Die Z6 hat Jetzt weniger zu tun 😀
Ich wünsche dir viel Spass wenn du Morgen wieder zu deinem Dealer fährst und einkaufst 😀😅
 
Kommentar
Ich würde die Z6 behalten und ein neues Objektiv bevorzugt eine gute FB anschaffen.
Der Auflösungsunterschied zwischen Z6 und Z7 bringt in der Praxis fast gar nichts. Und sowohl mit dem Z 24-200 als auch dem Z 24-120 zoomt man sich fröhlich durch die Gegend aber der optische Gesamteindruck ist doch sehr ähnlich. Klar könnte man das Zoom auf eine Brennweite "festkleben", nur wenn gerade Ideen und Motivation fehlen, ist so eine Disziplinübung wenig aussichtsreich.

Mit einer FB sieht das schon etwas anders aus. Gerade wenn man einen Durchhänger in Sachen Motivation hat, dann kann eine zwangsverordnete Beschränkung einen schon auf die Füsse helfen. Und mit der hohen Lichtstärke entsteht ein neue Gestaltungsmöglichkeit, die Zooms in der Form nicht bieten.

Denkbar ist es schon, dass eine Veränderung in der Ausrüstung einen Neubeginn bedeutet. Nur kenne ich niemanden persönlich bei dem das funktioniert hat. Weder beim Sport, noch beim Musizieren noch beim Fotografieren.
 
3 Kommentare
SJ Münchfeld
SJ Münchfeld kommentierte
Festbrennweiten 35 - 40 - 50 - 85 sind bereits vorhanden.
 
jo.bathmann
jo.bathmann kommentierte
Nutze die Z6 mit Deinen lichtstarken Festbrennweiten und die Z7 mit Deinem "Immerdrauf-Zoom". Dann ist schon mal eine sicher vor Staub und mit der anderen bist Du nachts unterwegs.
 
L
lebemann kommentierte

Dann hoffe ich, daß dieses Zoom nicht so eine "Staubpumpe" wie mein Nikkor 16-80 ist...Da würde der Schuss in dieser Hinsicht nämlich nach hinten losgehen.
 
Die Voraussetzungen sind gegeben und Du möchtest sie gerne haben. Jetzt suchst Du nach Argumenten, die Deinen Kaufwunsch rechtfertigen. Die technischen Daten kennst Du. Eine neue Kamera wird man auf jeden Fall intensiv ausprobieren. Das mag motivieren. Wenn das Geld auf jeden Fall ausgegeben werden soll, kannst Du überlegen, ob es sinnvollere Dinge gäbe. Wenns einfach nur Spaß machen soll, musst Du Dir selber den Anstoß geben. Hobbies haben selten mit Ratio zu tun.
 
Kommentar
Ich habe eine Z7 und eine Z 6 II, die bei mir eine Z6 abgelöst hat. Außerdem habe ich eine Z 50 und eine Zfc.
Ich denke, dass Du letztlich enttäuscht sein wirst, wenn Du von der Z 6 auf die Z 7 II "aufsteigst". Ein Gewinn für Dich wäre die Z7 II , wenn Du sie benötigst, weil Du ihre hohe Auflösung brauchst, weil Du z.B. extrem große Ausdrucke Din-A 3 oder mehr machst oder, weil Du extrem croppst. Der Af der Z7 II ist etwas besser als der Deiner Z6, aber nach diversen Firmwareupdates ist auch der der Z6 deutlich verbessert und der Unterschied zwischen beiden Kameras ist nicht sehr groß. Ich weiß nicht, welche Rechenleistung Dein PC hat, aber für die Dateien der Z 7 II wird er etwas länger brauchen, wenn er nicht auf dem Stand der Zeit ist, zumindet, wenn Du in NEF fotografierst. Das Objektiv Z 24-120 ist mit Asphären auf extreme Schärfe getrimmt, die es natürlich zeigt, fast übers gesamte Bildfeld. Dafür hat es ein lausiges Bokeh. Dein Z 24-200 VR ist länger und letztlich nicht viel schlechter (kommt auf die Vergrößerung und Ausgabegröße an), das Bokeh ist für solch ein langes Zoom recht gut. Außerdem ist das 24-200 noch etwas leichter.

Wenn Du es noch nicht hast, hole Dir lieber das Z MC 105 F/2,8 VR, das ist nicht nur ein Super Makro sondern auch ein vielseitiges, kleines Tele, das sehr gut zu Deiner Art zu fotografieren und zu Deinen bevorzugten Motiven passt und bei hoher Schärfe ein super Freistellungs-Potential und ein sehr schönes Bokeh hat.
 
5 Kommentare
B
Brunke kommentierte
@Furby Du hast eine Z50, Zfc, Z6II und eine Z7 und rätst davon eine Kamera durch ein neueres größeres Modell zu ersetzen, sondern ein Objektiv zu kaufen? Was ist der Anwendungsfall für die vier Kameras? Zumindest hast Du den direkten Vergleich und kannst aus eigener Erfahrung berichten, dass sich der Wechsel kaum lohnt. :cool: ;)
 
Furby
Furby kommentierte
Ich denke, gerade deswegen kann ich das berichten. Am häufigsten benutze ich die DX-Kameras, gerne die Z50, tendenziell eher mit Tele, die Zfc kommt dann mit mit WW/Normalobjektiv. Wenn es beschaulicher zugehen kann, kommt die Z7 mit, sehr gerne mit dem Z 14-30, dem z35 f/1,8 oder dem Z 40 f2 oder dem Z85 f/1,8, gerne auch mit dem Stativ. Wenn's weniger beschaulich sein muss, die Z 6 II mit eben diesen Linsen, oder zumindest einem Teil davon und /oder mit dem Z 70-200 f/2,8 VR mit/oder ohne Z TC 1,4. Ich weiß, dass das sehr aufwändig ist. Wenn es eine vernünftige Z FX klein, leicht und mit flinkem, treffsicheren Af gibt, werde ich die beiden Z FX ersetzen, ebenso bei einer vernünftigen neue Z DX.

Z8 und Z 9 sind mir wegen orthopädischer Probleme einfach zu klobig und schwer.
 
B
Brunke kommentierte
So unterschiedlich kann man das Thema betrachten. Ich will immer nur eine Kamera. Die möglichst universell und so gut wie ich es mir erlauben kann. Jede weitere Kamera müsste sehr speziell sein, sonst könnte sie sich nie gegen die Hauptkamera durchsetzen. Kleiner reicht nicht, wenn ich irgendwo Abstriche machen müsste. Ich greife immer zum besten Pferd im Stall und schleppe.

Zur Z8 könnte ich mir evtl irgendwann die Z-Version der D500 vorstellen. Die müsste ein sehr gelenkiges Display haben und dürfte gerne nicht zu klein ausfallen. Die hätte bei mir Verwendung als Telekonverter und Makrokamera. Ob ich mal zwei Kameras mitnehme.. eher nicht. Sollte es mich mal auf eine Safari verschlagen...vielleicht. Ansonsten eine Kamera -> so gut wie möglich -> dafür viele Objektive

Orthopädische Probleme sind natürlich ein nicht wegzudikutierender Grund. Dem muss man dann einfach Rechnung tragen. (y)
 
Furby
Furby kommentierte


Orthopädische Probleme . . . Dem muss man dann einfach Rechnung tragen.

Wenn Dir Kniee und Füße wehtun, manchmal auch die LWS, weißt Du auf einmal den Unterschied zwischen DX (knapp 2Kilo) und FX (5 kg oder viel mehr) zu schätzen. Früher habe ich auch darüber gelacht :ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:
 
B
Brunke kommentierte
Ich hoffe ich habe nicht den Eindruck erweckt, dass ich darüber lache. Nichts liegt mir ferner.
 
Alle Z-Kameras mit den günstigsten Z-Objektiven sind besser als Vorgänger. Da beißt die Maus kein Faden ab. Ob das Freude macht? Kann, darf, muss jeder selbst entscheiden. Die großen Ausdrucke sind vielleicht besser mit der Lupe betrachtet, aber so what? Wir haben primitive Bildbände mit teilweise D70s, D200 und frühen Smartphone Aufnahmen. Nach Jahren ist einzig wichtig, diese Bilder nicht nur auf irgendeinem Digitalspeicher zu haben, sondern die analog anschauen und zeigen zu können.
 
3 Kommentare
EvaK
EvaK kommentierte
Wir haben primitive Bildbände mit teilweise D70s, D200 und frühen Smartphone Aufnahmen. Nach Jahren ist einzig wichtig, diese Bilder nicht nur auf irgendeinem Digitalspeicher zu haben, sondern die analog anschauen und zeigen zu können.
Ich fange gerade an, so manche mit der D50, D80 und sogar der D300 und D3s mit aktueller SW (Photoshop, Nik Collection, Topaz) nachzubearbeiten und bei Flickr hochzuladen. Das macht erheblich was aus.
 
Lichtschachtsucher
Lichtschachtsucher kommentierte
Das gedruckte Bild hat die Chance auch nach Jahrzehnten nochmals gesehen zu werden. Zig Millionen Bilder enden aber als Dateileichen auf Servern und Festplatten im Elektroschrott ohne jemals von anderen als dem Fotograf gesehen zu werden.
Es würde mir nicht mehr in den Sinn kommen für irgendwelche Bilderdienste oder Social Media Anbieter Bilder einzustellen, das NFF ist eine Ausnahme.
Zum Thema, bei Wildlife bringt hohe Auflösung schon etwas, da bleibt nach dem beschneiden auch noch was übrig. Für normale Anwendung muss jeder für selbst entscheiden ob er einen Mehrwert sieht.
 
EvaK
EvaK kommentierte
Das gedruckte Bild hat die Chance auch nach Jahrzehnten nochmals gesehen zu werden.
Oder die Erben tun es ungesehen in den Müll. 🤷🏻‍♀️

Zig Millionen Bilder enden aber als Dateileichen auf Servern und Festplatten im Elektroschrott ohne jemals von anderen als dem Fotograf gesehen zu werden.
Ungeachtet dessen lade ich meine Bilder, die ich zeigen möchte, bei Flickr hoch. Da werden sie gesehen, und ich kann anderen aus meinem weiter weg wohnenden Umfeld Links darauf schicken.
 
Was mir fehlt, ist weniger eine bessere Kamera oder ein besseres Objektiv. Es fehlen häufig die Zeit, manchmal die Motivation, die Ideen, das persönliche Können. Für die Fotos, die ich hier im Forum einstelle, würde sich nichts ändern, wenn ich die Z 7II hätte oder das 24-120/4 oder beides.
Hallo Sören,
ich lese aus deinem Beitrag heraus, dass sachliche Gründe gegen und emotionale Gründe für den Kauf der Z7 II um die Oberhand ringen.... Schwierig, sich da für eine Seite zu entscheiden. Ich kann dich verstehen.
Du hast bereits eine spiegellose Kamera, mit der du offensichtlich zufrieden bist. Vielleicht verstärkt sich dies, wenn du sie häufiger nutzt. Ob der technische Vorsprung einer Z7 II gegenüber deiner Z6 (der, s.o., vorhanden ist, aber nicht so groß ausfällt) die Ausgabe von über 3.000 EUR rechtfertigt?
Wenn der Wunsch nach einer neuen Kamera dennoch bleibt - ich persönlichh würde an deiner Stelle dann noch warten, vielleicht bis zur nächsten / übernächsten Generation der Z-Modelle mit substanziellen Verbesserungen im Autofokus (Z 6 III, ....)
 
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Nachdem Du bereits eine sehr gute Kamera hast würde ich das Geld nehmen, und je nach Kenntnissen entweder in einen Fotokurs oder, noch besser, in eine Fotoreise investieren. Davon hast Du länger etwas.
 
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Sachlich, logisch betrachtet, wenn Du die höhere Auflösung nicht brauchst, auch nicht zum Croppen, dann bringt Z7 II keinen Mehrwert.

Außerdem 3.150€ für die neue Kombi ist zwar nicht teuer, aber (durch Umsteiger auf Z8) wird es schon bald viele junggebrauchte Z7 II für deutlich unter 2.000€ geben - wenn unbedingt, würde ich bei einer Gebrauchten zuschlagen.
 
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Sachlich, logisch betrachtet, wenn Du die höhere Auflösung nicht brauchst, auch nicht zum Croppen, dann bringt die Z7 II keinen Mehrwert.

Außerdem 3.150€ für die neue Kombi ist zwar nicht teuer, aber (durch Umsteiger auf Z8) wird es schon bald viele junggebrauchte Z7 II für deutlich unter 2.000€ geben - wenn unbedingt, würde ich bei einer Gebrauchten zuschlagen.
 
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Sans Ear
Sans Ear kommentierte
Ja, ich habe die Kombi - nur umgekehrt. Nach den Firmware-Updates kann ich zwischen der Z6II und der Z7 keinen Unterschied beim AF erkennen.
 
Was mir fehlt, ist weniger eine bessere Kamera oder ein besseres Objektiv. Es fehlen häufig die Zeit, manchmal die Motivation, die Ideen, das persönliche Können.
Meine eigene Erfahrung mit "besseren" Kameras war ein mehr an technischer Bildqualität und Möglichkeiten, die mich auch jedesmal ein Stück weiter brachten. So ein richtiger Schub war der Wechsel von der D80 mit CCD-Sensor auf die D300 mit CMOS-Sensor, dann noch mal der Wechsel auf FX. Ob jetzt in deinem Fall der Wechsel von der Z6 auf die Z7 II soviel mehr bringt, kann ich nicht wirklich entscheiden. Wie @HaDiDi schon schrieb, lohnt sich mehr Auflösung nur, wenn Du sie effektiv brauchst bzw. nutzt.

An deiner aktuellen Konfiguration überzeugt mich nur eines nicht, das Z 24-200. Das wäre mir zu viel Gummilinse und am langen Ende zu dunkel. Auch wenn heute die Qualität solcher Universalobjektive besser sein mag als noch vor Jahren, bin ich noch vom Begriff "Suppenzoom" geprägt und bleibe es wohl auch. Wenn Du also Geld ausgeben willst, dann hol dir einfach das Z 24-120 für die Z6.

Ideen habe ich mir gerade in der Anfangszeit durch Fotokurse bei der VHS geholt, wobei ich die Kurse gemieden habe, in denen erstmal zu Anfang das Dreieck Zeit/Blende/ISO durchgekaut wurde. In Frankfurt wurden ensprechende Kurse zum Glück angeboten. Wichtig war mir dabei zu schauen, wie und was andere fotografieren. Tu dich einfach mal bei Flickr um und schau dir die Fotos dort an. Such dir ein paar Bilder raus und sag dir, daß Du das auch mal so oder ähnlich fotografieren möchtest. Dann geh hin und mach es.
 
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Ich hab mir gerade zu meiner Z6 II die Z8 gegönnt. Da war aber nicht die höhere Auflösung der Kaufgrund sondern der deutlich bessere AF, mir hätte auch eine Z8 mit 24 MPX gereicht. Das 24-120 hab ich auch, tolles Objektiv und neben dem 70-200 Z meine Linse für immerdrauf. Vielleicht einfach in ein schönes Glas investieren, die Z6 behalten und auf eine Z6 III warten.
 
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EvaK
EvaK kommentierte
Da war aber nicht die höhere Auflösung der Kaufgrund sondern der deutlich bessere AF
Das war der Hauptgrund, warum ich mir vor einem guten Jahr die Z9 gekauft habe. Die höhere Auflösung ist ein netter Nebeneffekt. Heute würde ich mir wahrscheinlich statt der Z9 die Z8 mit Batteriegriff zulegen.
 
B
Brunke kommentierte
Wenn für mich ein Batteriegriff auch nur ansatzweise in Betracht käme, wäre es immer die Z9. Die Z8 + BG ist ein gewaltige Trümmer, der größer ist als die Z9.
 
EvaK
EvaK kommentierte
Die Z8 + BG ist ein gewaltige Trümmer, der größer ist als die Z9.
Bist Du sicher? Zumindest war meine Erfahrung mit der Fuji S5 (D200-Gehäuse) und der D300, daß die mit BG ungefähr gleich groß wie die D3s waren. Immerhin hat der BG den Vorteil, daß man ihn bei Nichtbedarf auch weglassen kann.
 
Ich hatte jetzt die z7ii für drei Wochen und musste feststellen, dass es keinen wirklichen Zugewinn für mich darstellt. Nur die höhere Auflösung und marginal besserer AF reichen mir nicht, um den Preis zu rechtfertigen. Ich finde sogar, dass bei Dämmerung der AF schlechter als bei meiner z6 ist. Was allerdings ein Zugewinn für mich ist, ist die Anschaffung des z100-400! Damit habe ich ganz neue Perspektiven. Das z24- 120 kann ich auch empfehlen, aber dem z 105 würde ich noch den Vorrang geben, wenn du schon das 24-200 hast.
 
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Ich habe eine Z7 und eine Z 6 II, die bei mir eine Z6 abgelöst hat. Außerdem habe ich eine Z 50 und eine Zfc.
Ich denke, dass Du letztlich enttäuscht sein wirst, wenn Du von der Z 6 auf die Z 7 II "aufsteigst". Ein Gewinn für Dich wäre die Z7 II , wenn Du sie benötigst, weil Du ihre hohe Auflösung brauchst, weil Du z.B. extrem große Ausdrucke Din-A 3 oder mehr machst oder, weil Du extrem croppst. Der Af der Z7 II ist etwas besser als der Deiner Z6, aber nach diversen Firmwareupdates ist auch der der Z6 deutlich verbessert und der Unterschied zwischen beiden Kameras ist nicht sehr groß. Ich weiß nicht, welche Rechenleistung Dein PC hat, aber für die Dateien der Z 7 II wird er etwas länger brauchen, wenn er nicht auf dem Stand der Zeit ist, zumindet, wenn Du in NEF fotografierst. Das Objektiv Z 24-120 ist mit Asphären auf extreme Schärfe getrimmt, die es natürlich zeigt, fast übers gesamte Bildfeld. Dafür hat es ein lausiges Bokeh. Dein Z 24-200 VR ist länger und letztlich nicht viel schlechter (kommt auf die Vergrößerung und Ausgabegröße an), das Bokeh ist für solch ein langes Zoom recht gut. Außerdem ist das 24-200 noch etwas leichter.
Wenn man sich hier die Landschaftsbilder anschaut, dann zeigt das 24-200 vorallem bei 24 und 28mm Schwächen ganz aussen, auch bei f/8. Während 35mm f/8 schon OK ist:


In A3? Egal. Dann ist es aber auch egal, ob das eine Z6 oder Z7 war. Die Z6 ist mit scharfen Objektiven wie dem Z 24-120 auch problemlos gut für A2 Drucke!
Ausserdem mag das Bokeh was härter sein, aber es bietet auch deutlich mehr Unschärfe bei den typischen Portraitbrennweiten, das 24-200 ist doch recht schnell bei f/6.3, was ein deutlicher Unterschied zu f/4 ist.

Meine Wahl wäre anders. Ich würde mir das 24-120 holen. Und eine Z fc. Als "Telekonverter", wenn einem die 120mm mal nicht reichen. Eine Z50 tut das natürlich genauso, mir persönlich gefällt das das Retro Gehäuse besser. Und das Thema Bokeh würde ich mit einer der vorhandenen FB erschlagen. Die FB kann auch an beiden Bodies eingesetzt werden, macht letztlich zwei Bildwinkel, die man damit mit richtig gut Licht hat.

Z6 und ein DX Body wiegen zusammen ca. 1.1kg, das 24-120 630g, die leichteste der vorhandenen FB, das 40mm, 170g, macht total 1.9kg. Miz z.B. dem 50mm sind es 250g mehr.
Also ein Set mit rund 2kg. Mal ein paar Gramm drüber, mal drunter.
 
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SJ Münchfeld
SJ Münchfeld kommentierte
Danke für deinen Beitrag. Es geht mir aber nicht um die sinnvollste oder leichtestes Kombination im Fotorucksack, sondern um die Z 7II mit dem 24-120/4.
 
P
pulsedriver kommentierte
Die erachte ich eben hier weniger als sinnvoll. Ich sehe den bedarf für die vielen MP nocht nicht. Beim 24-120 kann man natürlich drüber diskutieren, ob es trotzdem Sinn macht auch ohne neuen Body. Es ist schärfer als das 24-200, vorallem am kurzen Ende.
 
B
Brunke kommentierte
@pulsedriver Das 24-120 finde ich klasse. Der Satz: "Sollte in keiner Fototasche fehlen." trifft hier zu. Aber an einer Zfc? Die Zfc sehe ich mit einem kleinen schnuckeligen Retroobjektiv, aber nicht mit einem modernen großen Zoom. Ich mag diesen Bruch überhaupt nicht. 630gr Objektiv und 450gr Gewicht für die kleine Kamera?
Ich kann den Sinn einer DX als Brennweitenverlängerung grundsätzlich verstehen. Aber eine Kamera kaufen, um aus einem 24-120 ein 36-180 zu machen?
 
Hallo Sören, wenn du dir schon Gedanken machst, dann bist du bereits soweit.
Einen Rat nimmt man im seltensten Falle an und schraubt zurück. Sonst hättest du die Frage erst garnicht gestellt.
Jeder hat seine Meinung. Das verwirrt noch mehr.
Trotzdem läßt dich eine höhere Auflösung keine Ruhe und wird dich weiterhin beschäftigen und unruhig zappeln.
Verkaufe deine Z6 und das 24-200. Beginne neu und du wirst merken es war ein Anschub um wieder Lust und Laune zu erhalten.
Doch letztendlich muß du dich vom Sofa erheben und deine Faulheit ablegen.
Dazu könnte etwas Neues durchaus beitragen. Und wieder muß ich sagen....praktisch nutzen! und nicht nur Besitz und Befriedigung.
Nun, wie du siehst bist du jetzt ganz durcheinander. :)
 
Kommentar
Moin Sören,
Deine Zweifel und Überlegungen kenne ich zur Genüge.
Ging mir einige Wochen so, bevor ich mir letztlich doch die Z fc kaufte.

Wirklich benötigt habe ich sie nicht.
Hat sie mich fotografisch weitergebracht? In gewisser Weise kann ich das mit einem Ja beantworten.
Eine neue Kamera inspiriert mich immer neue Dinge auszuprobieren.
Vieles davon ist Schwachsinn, aber hin und wieder bleibt doch etwas hängen.

Grüße aus HB
Heiner
 
2 Kommentare
svantevit
svantevit kommentierte
So ist es. Ich habe noch nie bereut, etwas Neues gekauft zu haben.
Jedesmal gibt es einen Schub. Obwohl dieser bei mir noch nie entflogen war.
Alles wird genutzt und liegt nicht herum.
Hätte ich keine Z9 würde ich mich jetzt für eine Z8 entscheiden. Oder ganz vernünftig eine Z7II.
Wiederum bin ich froh die Z9 zu haben nachdem seit dem neuen Update weitere enorme Möglichkeiten eingepflegt wurden.
Es ist alles eine Frage der eigenen Einstellung und vorhandener Motivation, für die man aber selbst verantwortlich ist und dir hier keiner abnehmen kann.

Vorausgesetzt.....Ich will etwas machen! Ich will fotografieren! Erst dann sind Ratschläge zu Technik hilfreich.
Umgekehrt wirds Mumpitz.
 
T
Tom.S kommentierte
Meines Erachtens gibt es so viele verschiedene Komponenten bei der (Eignungs-) Bewertung der neu erscheinenden Kameras und Objektive, dass beinah mit jedem neuen Produkt der "Kreisel" sich wieder zu drehen anfängt. Aus meiner Sicht bringt die Steigerung von 24 auf 46 MPix nur dann etwas, wenn es für das Croppen oder für Aufträge vorgegeben wird, alles schon vorher geschrieben, sorry. Zum Croppen zählt auch, dass eine FX mit 46 MPix als DX genommen werden muss, weil ein Anbieter den DX-Bereich verkümmern lässt, obwohl er ihn einmal führend besetzt hat.
Rein um die Eignung meiner vorhandenen F- und Z-Objektive in der längeren Praxis zu bewerten, habe ich mir endlich eine Z50 geholt, endlich nachdem mit Firmware 2.40 etwas beim AF passierte. So mickrig ist die Fähigkeit der Z50 gar nicht, warum, Nikon, hast du so lange eine Kamera im Angebot und machst sie dann so spät wirklich fit? Für DX bleibe ich jetzt bei der Z50 (neben der Z6ii) und werde nicht, wie zunächst gedacht, diese beiden Kameras gemeinsam gegen eine Z7ii eintauschen. Allenfalls gegen eine Z8, um den Vorteil des kontinuierlichen Autofokus ohne Belichtungs-Unterbrechung zu nutzen und so eine wirklich kontinuierliche AF-Nachführung zu bekommen. FX ist aber nur bei der Produktfotografie für mich wichtig, ansonsten bin ich bevorzugt mit 2 kleinen APS-C unterwegs (Z50 mit 24-200 + AF-S 50F1.8 und A6000 mit 10-20F4). In mir wird der o.g. "Kreisel" dann losdrehen, wenn es eine APS-C Kamera mit BSI-Sensor, ca. 24 MPix und max. in der Größe der Z6ii gibt. Kann von Nikon, aber auch von Sony kommen, wer zuerst kommt, wirft den "Kreisel" an... Sorry, etwas off-topic, aber mich beschäftigt(e) genau die Frage, bei der Z7ii zuzugreifen, ganz enorm.
 
Kommentar
Bist Du sicher? Zumindest war meine Erfahrung mit der Fuji S5 (D200-Gehäuse) und der D300, daß die mit BG ungefähr gleich groß wie die D3s waren. Immerhin hat der BG den Vorteil, daß man ihn bei Nichtbedarf auch weglassen kann.

Die direkte Alternative zur D3s war die D700, die zusammen mit dem Batteriegriff wirklich größer war und damit für mein Empfinden auch nicht so ergonomisch.

Das Argument, dass der BG ggf. wegggelassen werden kann, ist für mich nachvollziehbar. Ich ziehe trotzdem eine integrierte Lösung - schon alleine wegen des leistungsstärkeren Akkus - im Bedarfsfall vor.
 
4 Kommentare
SJ Münchfeld
SJ Münchfeld kommentierte
Bitte das Thema dieses Fadens beachten. Danke.
 
EvaK
EvaK kommentierte
Die direkte Alternative zur D3s war die D700
Die eigentlich obenrum wegen des Prismas eine D3s war und untenrum eine D300.

eine integrierte Lösung - schon alleine wegen des leistungsstärkeren Akkus
Das ist die andere Seite der Medaille. Beim MB-D10 für die D300 und D700 gab es immerhin noch die Möglichkeit, den EN-EL4a der D3s einzusetzen. Bei den BGs der D8xx und D500 gab es IIRC auch die Möglichkeit, einen EN-EL18x einzusetzen. Der MB-N12 der Z8 hingegen ist für den großen Akku EN-EL18d nicht geeignet. Statt dessen kommt er wieder mit diesem Rüssel an, der ins Akkufach der Kamera eingeführt wird.
 
SJ Münchfeld
SJ Münchfeld kommentierte
Bitte das Thema beachten.
@EvaK
 
EvaK
EvaK kommentierte
Du kannst das aber schon... :biggrin:

Zu deinem Thema greife ich noch einen Vorschlag von weiter oben auf: Ich würde es nur machen, wenn dabei die Z6 samt 24-200 im Verkauf landet. Das ist dann noch mal ein Stück Gegenfinanzierung, und das Geld könnte auch nützlich in ein richtiges™ Telezoom fließen.
 
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