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1556_Free_on1-landscape-1.jpg

Ein Foto, wie ich es nie gemacht hätte. Bild gedreht, um eine Diagonale zu bekommen und den Ast rechts aus dem Bild, der nur ablenkt. Farben verfremdet zu "Herbst" und Hintergrund mit Textur ersetzt. Blattstruktur mit starkem dynamischen Kontrast verstärkt. So kommt etwas Stimmung rüber.Mir ist klar, dass eine solche Bearbeitung nicht alle anspricht. Aus diesem Basismaterial wird wahrscheinlich nicht wirklich was richtig Gutes. Es würde mich überraschen und bin gespannt, was noch gezeigt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
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new_nik
new_nik kommentierte
Soll doch einfach Spass machen - ich zeig dann auch mein Ergebnis - die Idee ist aber wirklich gut Danke
 
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musste raus konnte jetzt auch nicht warten :)
 
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B
Brunke kommentierte
Ein Bild bei dem ich die Bearbeitung abgebrochen habe. Vielleicht schreibst Du nochmal ein bißchen, warum Du das Bild so gemacht und bearbeitet hast. Hier geht es auch darum zu verstehen. Bist Du mit dem Hintergund zufrieden? Mich stört die Farbe der grünen Blätter. Bislang gefällt mir die Idee von @waldgott am besten.
 
new_nik
new_nik kommentierte
Die Bilder am Mac schau ich mir einfach durch und dann ist es genau das Bild was ich bearbeiten will.
Vorab kann garnicht sagen wie es wird,
es entsteht einfach etwas beim bearbeiten und ich mache weiter :)
 
Es ist viel machbar, vielleicht zu viel?

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Christian B.
Christian B. kommentierte
Erstaunlich, was geht. Aber mit dem einheitlich blauen Himmel finde ich das Bild jetzt zu langweilig.
 
new_nik
new_nik kommentierte
absolut genial gefällt mir !!
 
of51
of51 kommentierte

Einen anderen Hintergrund hier einzufügen ist kein Problem.
Die Frage ist doch wie viel hat meine Bearbeitung noch mit dem Charakter des Orginals zu tun. Ist so was noch Sinnvoll.
Eigentlich sollte man sich vor dem drauf drücken im klaren sein was man will.
 
Ich brauche oft keine Farben. Und ich verändere wenig, stemple kaum etwas weg, ausser Flecken, ansonsten rücke ich hie und da etwas gerade.
Es hat etwas "belangloses" dieses Bild und vielleicht ist es das, was mir eben auch nicht immer gelingt, mich dem "Belanglosen" zu widmen. Unspektakulär, kaum ein Blick wert ....

Und doch ergeben sich bei diesem Motiv Formen und Linien. Der Baum rechts, der Baum im Hintergrund, der filigrane Ast mit den paar Blättern stehen in Verbindung miteinander und kommunizieren ...

Hier meine Version ...



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Christian B.
Christian B. kommentierte
Am besten gelungen bisher, finde ich. Wir haben hier das Problem, dass der Hintergrund links keine Zeichnung mehr hat und das sehr unnatürlich herüber kommt, wenn man die Kontraste verstärkt. Das hat man häufig auch bei Sonnenuntergängen, bei denen sich dir Sonne in ein Spiegelei verwandelt. Da hilft dann nur, die Lichter noch weiter anzuheben, um die Kontraste im Himmel zu reduziere, wie es @sam25 hier gemacht hat
 
new_nik
new_nik kommentierte
kommt auch gut in Schwarzweiss Danke
macht Spass zu sehen was aus eine Bild so alles werden kann wenn man Ideen hat
 
Am besten gelungen bisher, finde ich. Wir haben hier das Problem, dass der Hintergrund links keine Zeichnung mehr hat und das sehr unnatürlich herüber kommt, wenn man die Kontraste verstärkt. Das hat man häufig auch bei Sonnenuntergängen, bei denen sich dir Sonne in ein Spiegelei verwandelt. Da hilft dann nur, die Lichter noch weiter anzuheben, um die Kontraste im Himmel zu reduziere, wie es @sam25 hier gemacht hat
Finde ich ebenfalls. Es ist unverkennbar ein @sam25. Danke für den Tipp @Christian B.
Ich bin mit meiner Bearbeitung an meine Grenzen gestoßen und habe dann aufgegeben. Hätte es für mich selbst nie so eingestellt.
Aber auch mißlungene Beispiele kann man zeigen.
 
Kommentar
Tut mir ja leid aber für mich ist das kein Bild was überhaupt eine Auseinadersetzung mit möglicher Bildbearbeitung bedarf.
Da muss man/Frau schon früher ran damit es lohnedes Motiv wird. Ausschnitt, Brennweite, Freistellung, Schärfe...
Rundordner und fertig.

Auch fände ich es angebrachter, wenn hier Motive zur Verfügung gestellt würden, die es auch lohnen etwas daran zu verbessern... also welche mit Potential.
 
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svantevit
svantevit kommentierte
Dann würde ich es als gerecht finden ein Ausgangsbeispiel mit Potential einzubringen, deine Kritik genauer zu beschreiben
oder selbst einen Versuch deiner Bearbeitung zu zeigen.
2 Bildchen sind noch kein Richtwert der Entwicklung und Kommunikation hier.
Ich fand es ersteinmal interessant aus einem Nichts überhaupt noch etwas zu erreichen.
Und das ist meist schwieriger als die volle Bandbreite für eine Bearbeitung zur Verfügung zu haben.
Das machen wir jeden Tag.
Man wird sehen in welche Richtung das hier fortgeführt wird.
Es gibt keine Vorschriften. Nur Einschränkungen anhand eines Formates.
Und dazu kann jeder etwas beitragen wenn man kritisiert.
Die Kritik ist nicht der Punkt. Die eigene Beteiligung belegt die Kritik und macht sie glaubwürdig.
 
waldgott
waldgott kommentierte
Ein gutes Foto zu bearbeiten, ist einfach. Ein weniger gutes, eine größere Herausforderung. Bei einem schlechten Foto hilft auch meist die Bearbeitung nicht mehr, in Ausnahmen allerdings schon. Auf jeden Fall kann man für seine Fähigkeiten im Bereich "Sehen" und "Bearbeiten" aus allen drei Situationen etwas lernen.
 
sam25
sam25 kommentierte
Ich bin auch der Meinung wie die Vorkommentaroren:
Am Wochenende konnte ich Sonnenaufgänge fotografieren. Es war keine Kunst, sogar mit dem Handy gelangen durchaus Bilder für die Wand.
Wir sind uns gewohnt, unser Augenmerk auf das Spektakuläre zu richten. Das alleine gibt per se noch kein gutes Foto, aber es macht es einem zumindest einfacher ...
Das obige Motiv, so wie ich geschrieben habe, ist für mich nicht optimal abgebildet, aber hat gerade durch das Unspektakuläre durchaus Potential. Und ich versteht das so, wie man früher in der Musik mit einer einfacher Grundmelodie improvisiert hat. Und so manche Variation hat es zum Ruhm geführt.
 
new_nik
new_nik kommentierte
hoffe das noch einige mitmachen hier - das Thema ist richtig interessant und die Motive sollen nicht perfekt sein, das macht ja den Reiz aus
Danke nochmal für Deine Idee

svantevit 📸 🎨

 
2 Basisbeispiele und schon eine Anzahl völlig unterschiedlicher Resultate. Da sieht man das doch ein gewisses Potential selbst in einfachen und damit umso schwierigeren Umsetzungen steckt. Verschiedene Sichtweisen, verschiedene Bearbeitungen. Aus Klein mach Groß. Aus Nichts mach Viel. Und das ist die Kunst. Ich denke, wenn ersteinmal ein Basiswerk erscheint, welches fast jeden reizt und anspricht, dann wird es noch interessanter und vielseitiger mit sicherlich so einigen Überraschungen. Es müssen nicht jedem alle Ergebnisse gefallen und den Geschmack kann und wird man nie umfassend erreichen. Doch 20 Köpfe und 40 Hände mit den verrücktesten Gedanken macht die ganze Sache rund wo man sich vielleicht selbst dann fragt…… Ei, wieso bin ich da nicht draufgekommen.
 
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of51
of51 kommentierte
... es in den Papierkorb zu schieben ;)
 
... Und was macht ihr aus diesem Foto? Wie wird das zum Bild?

VG_500_6235v1.nef_on1-2z1.jpg

RAW-Datei (NEF aus der D500) mit der Einstellung "linerar RAW" aus ON1 Photo RAW als jpg exportiert.
(Draufklicken, größer anzeigen, herunterladen, bearbeiten, zeigen.)
Wer das Ganze mit der RAW Datei machen will, kann sie hier herunterladen
 
1 Kommentar
P
promike kommentierte
Nach deinen bisherigen Beiträgen, hätte ich jetzt ein wenig mehr Prosa erwartet ;)

Ich kann mir aber vorstellen warum du das Bild gemacht hast. Die Lichtstimmung hätte mich sicher auch zu einem Foto animiert.
Leider sind meine EBV Künste bei solchen Bildern zu limitiert, um diese spezielle Stimmung im Bild zu transportieren.

Bin gespannt, was da so geboten wird. (y)
 
Ist vielleicht etwas krass verfremdet, aber ich stehe im Moment auf Symmetrie. SW bietet sich wie ich finde an. Hier also meine Version:

VG_500_6235v1.nef_on1-2z1-2-Bearbeitet-2.jpg
 
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waldgott
waldgott kommentierte
Sehr kreativ und gut gemacht
 
B
Brunke kommentierte
Ich empfinde den Effekt immer verblüffend. Das legt sich dann schnell. Ich muß nach der Bearbeitung den Wunsch haben, einen Bogen Papier in den Drucker einzulegen. Der wäre bei einer solchen Verfremdung nicht entstanden.
 
Olgert
Olgert kommentierte
Du hast schon Recht, es ist ein Effekt. Ich fand mit dem halb angeschnittenen Baum auf der rechten Seite passt es irgendwie. Aber halt auch nur irgendwie. Es gibt Motive bei denen das sehr viel besser geht. Z. B. wenn man auch noch überlagern kann. Wie heißt es manchmal so schön: Symmetrie ist die Kunst des armen Mannes. Was mich an meiner eigenen Bearbeitung ein bisschen stört ist, dass die Stmmung, die das Bild mit sich bringt, nicht ganz vermittelt werden kann. Es ist eben zu sehr auf den Effekt aus.
 
Ein Motiv, welches mich zur richtigen Stunde erreicht hat ...
Licht suchend, Licht gefunden und unweigerlich kam mir Mozarts Finale aus der Zauberflöte in den Sinn: "...die Strahlen der Sonne vertreiben die Nacht ... "
Ein wunderschönes Motiv, voller Geschichten und Philosophie, ein Motiv zum Ruhen, Entspannen und Nachdenken. Ich versinke erneut nicht in den Farben, obwohl mir die braunen Pastelltöne durchaus gefallen. Es ist das Licht, welches mich fasziniert, welches auch das Gras wohl wegen der Feuchtigkeit überstrahlt und sich kompromisslos darstellt: wir, die Strahlen, sind hier ...
Das Bild habe ich etwas zurecht gerückt, weil es meiner Meinung nach den zweiten Baum rechts nicht benötigt. Der eine Baum grenzt ab und gibt dem Bild die Wirkung, dass die Strahlen, der helle Moment von ihm geschützt wird. Etwas mit Kontrasten und zusätzlichen Strukturen gearbeitet, aber nur wenig. Als Grundlage diente die zur Verfügung gestellte RAW-Datei.



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waldgott
waldgott kommentierte
Das ist ganz hervorragend! Ich bin nicht der "Nur-Schwarz-Weiß"-Fotograf und liebe kräftige Farben, aber deine Bilder sind immer eine Anregung zum Nachmachen. Die Stimmung am Ort wird mit dem Bild sehr gut transportiert.
 
sam25
sam25 kommentierte
Danke Volker ... :)
 
Ich mag es, aus dem dunklen Wald eine lichtdurchflutete kleine Lichtung zu erreichen um mich dort zur Rast zu setzen...........

....meinen Kaffee zu öffnen und um nachzuschauen,
das ich keine Objektivdeckel oder Sonstiges irgendwo liegengelassen habe und alles in bester Ordnung ist.


mbdb_02.jpg
 
svantevit
svantevit kommentierte

Oft ist die Kunst in der Kunst nicht das Gefallen der Kunst, sondern das Streiten und Diskutieren darüber.
Und umso mehr man streitet, umso höher der Erlös des Künstlers. :)
 
sam25
sam25 kommentierte
Ja, das ist richtig ... ich bin und bleibe wohl ein durch und durch Gefühlsmensch ... :)
Beethoven soll einmal gesagt haben, dass wenn einem die eigene Komposition nicht berührt, man es auch von der Zuhörerschaft nicht erwarten darf ... :)
 
B
Brunke kommentierte
Der Helligkeitsverlauf richtet den Blick nach rechts. Das empfinde ich besser. Ob es da ein richtig gibt? Vermutlich gibt es für beides eine akademische Erklärung. Auf keinen Fall ein Fall für Streit und schon gar nicht um künstlerische Erlöse zu erhöhen. Also nur Gedankenaustausch.
 
svantevit
svantevit kommentierte
Und darum

Und darum hat er offenbar immerwieder umkomponiert. Hat gelernt, verändert, gefühlt und wurde größer und größer.
Nicht die erste Note saß bei ihm immer auf Dauer.
Ich bin mir sicher, er hatte keinen Papierkorb. Er hatte eine Mülltonne.
 
sam25
sam25 kommentierte
…da hast Du wohl recht… 😀
Aus dem gleichen Mund kommt die Feststellung, dass es kein noch so künstlerisches Werk gibt, welches nicht weiterentwickelt werden kann… 😀
Ist mir in manchen Belangen ein grosses Vorbild…auch in der Fotografie…
 
Hier habe ich mal kein 1:1 gewählt, sondern das Format unangetastet gelassen und nur die Farben in Richtung "Indian Summer" bearbeitet. Den zweiten Baum habe ich bewusst nicht abgeschnitten, weil mir das Licht zwischen beiden Bäumen (rechts) als Gegenpool zum übrigen Licht mehr zusagt ...

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3 Kommentare
waldgott
waldgott kommentierte
Das ist sehr gut gelungen! Dia Farbstimmung passt.
 
WoHeSch
WoHeSch kommentierte
Durch die Spiegelung gewinnt das Bild in der Tat (für mich) ...

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Zuletzt bearbeitet:
B
Brunke kommentierte
Das käme einer eigenen Bearbeitung vermutlich am nächsten.
 
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