Es gibt wohl einen neuen Specs-Leak. Sieht gut aus. Neuer 5,76 mDOT EVF, besseres LCD, 20 fps RAW, 120 fps jpg.
Wo kann ich vorbestellen?
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P
Ja, beide würden sich gleich gut verkaufen. 90% der Kunden wären die gleichen. 10% würden die 24 MP Kamera wegen der 20 FPS kaufen und anderseits würden 10% die Kamera wegen der 33 MP kaufen, weil das grade das bisschen mehr ist, was sie gesucht haben. Eine kleine Minderheit der tatsächlichen Käufer würde also jeweils wegen dem geringen Mehr an MP oder dem Mehr an FPS kaufen.
Die meisten dürften hingegen kaufen, weil sich mit der Zf abzeichnet, dass der Sprung beim AF gross wird, oder weil sie ihre Z6 schon ziemlich lange haben und einfach was Neues im System suchen oder aber weil es ihre erste Nikon DSLM wird. Und die Z6 III einen sehr guten AF haben wird. Ich hab das nicht weiter verfolgt, aber erste Tests sahen die Zf etwa auf Augenhöhe R6 II, von der kann sich auch eine A7 IV nicht entscheidend absetzen. Wenn das so stimmt, werden die Unterschiede beim AF bei allen drei Herstellern in der Klasse damit gering sein, je nach Situation mal dieser, mal jener leicht vorne. Aber Nikon deutlich hinterher hinkend wie bisher mit der Z6 II, das ist dann vorbei.
Im Hinblick auf das Nikon Portfolio fände ich zudem seltsam, wenn die Zf die bessere Actionkamera wäre als die Z6 III. Dann müsste man ja fast überlegen, ob man die Zf mit 'nem Griff nicht doch auf gute Haptik für die etwas grösseren Linsen umbauen kann, wenn man definitiv nicht den Betrag für eine Z8 aufbringen will.
Die meisten dürften hingegen kaufen, weil sich mit der Zf abzeichnet, dass der Sprung beim AF gross wird, oder weil sie ihre Z6 schon ziemlich lange haben und einfach was Neues im System suchen oder aber weil es ihre erste Nikon DSLM wird. Und die Z6 III einen sehr guten AF haben wird. Ich hab das nicht weiter verfolgt, aber erste Tests sahen die Zf etwa auf Augenhöhe R6 II, von der kann sich auch eine A7 IV nicht entscheidend absetzen. Wenn das so stimmt, werden die Unterschiede beim AF bei allen drei Herstellern in der Klasse damit gering sein, je nach Situation mal dieser, mal jener leicht vorne. Aber Nikon deutlich hinterher hinkend wie bisher mit der Z6 II, das ist dann vorbei.
Im Hinblick auf das Nikon Portfolio fände ich zudem seltsam, wenn die Zf die bessere Actionkamera wäre als die Z6 III. Dann müsste man ja fast überlegen, ob man die Zf mit 'nem Griff nicht doch auf gute Haptik für die etwas grösseren Linsen umbauen kann, wenn man definitiv nicht den Betrag für eine Z8 aufbringen will.
Wenn das mal nicht irgendwann tatsächlich kommt. Im Autosektor (ich glaube BMW ist da explizit dran) will man das mittlerweile auch so machen. Die haben nämlich für sich irgendwann kalkuliert, das es billiger ist, Funktionen, die von 60% der Kunden bestellt werden, gleich überall einzubauen. Da gibt es demnächst die Sitzheizung aus dem Appstore. Was ich davon halte soll, weiß ich allerdings nicht.
Ach ja: In den späten 80ern hatten wir doch für Minolta Dynax die Geschichte mit den Chipkarten, um Funktionen nachzurüsten. Also neu wäre die Idee nicht. Die Chips waren ja keine Funktionsmodule, das waren bestenfalls Speicher mit Software drauf. Alles andere kann mir aus heutiger Sicht niemand erzählen.
Ach ja: In den späten 80ern hatten wir doch für Minolta Dynax die Geschichte mit den Chipkarten, um Funktionen nachzurüsten. Also neu wäre die Idee nicht. Die Chips waren ja keine Funktionsmodule, das waren bestenfalls Speicher mit Software drauf. Alles andere kann mir aus heutiger Sicht niemand erzählen.
"Für jemanden, der die Dinger professionell nutzt, Vorsteuer zieht und die Teile entsprechend abschreibt, kein wirkliches Problem, für den ambitionierten Amateur dagegen äußerst schmerzhaft."
Ich glaube, du machst dir falsche Vorstellungen über das Leben der meisten Profifotografen. Die verdienen zwar Geld, schwimmen i. d. R. aber nicht in selbigem und kalkulieren mit spitzem Bleistift, ob sich eine Anschaffung überhaupt rechnet. Und eine komplette Ausrüstung inkl. Objektivpark zu verscherbeln und sich mit einem neuen System komplett neu einarbeiten zu müssen, das liegt bei vielen, vermutlich sogar den meisten professionellen Fotografen weder innerhalb eines wirtschaftlich vertretbaren Rahmens noch ist es arbeitstechnisch überhaupt sinnvoll.
Ich glaube, du machst dir falsche Vorstellungen über das Leben der meisten Profifotografen. Die verdienen zwar Geld, schwimmen i. d. R. aber nicht in selbigem und kalkulieren mit spitzem Bleistift, ob sich eine Anschaffung überhaupt rechnet. Und eine komplette Ausrüstung inkl. Objektivpark zu verscherbeln und sich mit einem neuen System komplett neu einarbeiten zu müssen, das liegt bei vielen, vermutlich sogar den meisten professionellen Fotografen weder innerhalb eines wirtschaftlich vertretbaren Rahmens noch ist es arbeitstechnisch überhaupt sinnvoll.
Nee, das meine ich nicht. Kamera ohne Film, ohne Programmautomatik, vielleicht 10 fps und ohne diversen Schnick Schnack als Basismodell. Focusstacking etc als Möglichkeit des modularen Softwarezukaufs.
Die meisten User eines Systems bleiben ihrem treu, nicht weil der Name das Entscheidende ist, sondern weil sie bei einem Systemwechsel ihren vorhandenen Objektivpark ebenfalls veräußern und neu anschaffen müssten. Das ist i.d.R. mit erheblichen Verlusten verbunden. Für jemanden, der die Dinger professionell nutzt, Vorsteuer zieht und die Teile entsprechend abschreibt, kein wirkliches Problem, für den ambitionierten Amateur dagegen äußerst schmerzhaft.