Frage Ist das monochrome Display ein Auslaufmodell ?

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schubertp

Guest
Hallo,
nachdem ich ziemlich Schwierigkeiten mit der D5000 und der D3000 mit der Erkennbarkeit der Statusleiste im Sucher hatte - inzwischen weiß ich, dass ich an einer sehr schnellen Überblendung meiner Augen leide, was lt. Augenarzt mit 60 gar nicht so selten sein soll - jedenfalls habe ich nur mit einem D70s und einem D80 Body aus zweiter Hand gefunden, was ich suche und die beiden anderen Bodys wieder verkauft. Mein Problem war, dass ich die Statusleiste im sucher im Unterschied zum hellen Sucherbild am Tage nach paar minuten nicht mehr erkennen konnte.

Nun sagt mein Händler, da wirst Du aber bald mit Nikon arm dran sein, denn dieser Statusmonitor ist bei Nikon ein absolutes Auslaufmodell. Irgendwann wirst Du da wohl die Marke wechseln müssen oder findest so einen Statusmonitor nur noch an den 4000-Euro-Bodys wie der D3.

display-1.jpg


Die D5000 und die D3000 sind nur die ersten Kameras, mit denen sich Nikon von dem Statusmonitor in niederen und mittleren Preisklasse verabschiedet.
Leider findet man im Internet ja absolut nichts, wo sich Nikon mal auch nur ein klein wenig in die Kiste schauen ließ.

Stimmt das, ist das so ? :eek:
 
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...Eine F4 hat alle Einstellungsmöglichkeiten in Form von Schaltern am Body. Mir tausendmal lieber.

Äh... gibt es da auch Schalter, welches Speicherformat und welcher ISO-Wert eingestellt wurde? Welches Speicherkartenfach belegt ist und wie der Akkustand ist?
Soviele Schalter hätten auf einer DSLR gar keinen Platz, um alles darüber anzuzeigen. Insofern mal wieder ein Äpfel/Birnen-Vergleich...

Und ja, ich lerne das Schulterdisplay zunehmend zu schätzen.
Bei den kleinen Nikons von D40 bis D5000 ist das wohl schlichtweg dem Platzmangel zum Opfer gefallen, ausserdem will man die ja als einfache Einsteigerkameras verkaufen.
 
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Äh... gibt es da auch Schalter, welches Speicherformat und welcher ISO-Wert eingestellt wurde?
ISO: klar, rund um die Rückspulkurbel, wie bei allen besseren Analogkameras!
Speicherformat: natürlich nicht.

Welches Speicherkartenfach belegt ist und wie der Akkustand ist?
Akkustand: klar, Anzeige imSucher
Speicherkartenfach: wäre auch im Sucher einblendbar...

Soviele Schalter hätten auf einer DSLR gar keinen Platz, um alles darüber anzuzeigen.
Bei der F4 waren die Ingenieure schon ziemlich kreativ, wo überall noch Schalter unterzubringen waren... :p

Bei den kleinen Nikons ... ist das [Schulterdisplay] wohl schlichtweg dem Platzmangel zum Opfer gefallen, ausserdem will man die ja als einfache Einsteigerkameras verkaufen.
Ich denke auch, dass das der Grund ist. Bevor dort ein fast aussageloses, da zu kleines, Display eingebaut wird, lässt man es lieber ganz. Die Kamera-Zielgruppe sind ja auch eher die Leute, die sich möglichst wenig mit Technik und Einstellungen belasten wollen, erkennbar an "Guide"-Assistenten und den ganzen "Motivprogrammen". Wahrscheinlich würden viele Nutzer dieser Kameras das Display überhaupt nicht sinnvoll ausnutzen und die Kamera wäre zudem größer. Ergo: nicht im Konzept vorgesehen.

CB
 
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Das Prinzip der vielen Schalter hat Minolta mit der 7D in die DSLR-Welt eingeführt. Mir hat es sehr zugesagt, spezielle Regler zum Einstellen zu haben. Nur ablesen möchte ich die aktuellen Einstellungen zentral und auf einen Blick, und nicht über den ganzen Body verteilt. Daher sagte mir zum Beispiel der Belichtungs- und Blitzbelichtungskorrekturregler auf der linken Kameraschulter gar nicht zu.

Meiner Meinung nach sollten alle Hauptfunktionen blind über eigene Bedienelemente einstellbar sein, so wie es bei Nikon Standard ist, und ihre aktuelle Einstellung auf einem Schulterdisplay auf der Kameraschulter, im Sucher, und, sofern eingeschaltet, auf dem großen Hauptdisplay auf der Rückseite erkennbar sein. Dabei sollten die einfacheren Anzeigen (Schulterdisplay und Sucher) einen schnellen und einfachen Überblick bieten, und immer, auch unter schlechten Lichtbedingungen, gut erkennbar sein. Das Hauptdisplay mit seinen umfassenderen Informationen brauche ich nicht unter allem Umständen.

Bei einfachen Kameras, bei denen es wenige Einstellungsmöglichkeiten gibt, gefallen mir auch spezielle, feste Bedienelemente, die über den Body verteilt sind, eine feste Funktion haben, und sowohl zum Einstellen, als auch zum Anzeigen dienen. Messsucherkameras und einige edle digitale Kompaktkameras kommen meiner Meinung nach gut mit einem solchen Bedienkonzept aus. DSLRs halte ich für zu komplex. Hier erwarte ich ein Bedienkonzept, das diese Komplexität unter Kontrolle hat, und dabei so einfach wie möglich ist. Ich finde Nikons Weg genau richtig und nur im Detail anpassungswürdig, wobei vieles auch Geschmack- und Gewöhnungssache ist.
 
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Nun sagt mein Händler, da wirst Du aber bald mit Nikon arm dran sein, denn dieser Statusmonitor ist bei Nikon ein absolutes Auslaufmodell. Irgendwann wirst Du da wohl die Marke wechseln müssen oder findest so einen Statusmonitor nur noch an den 4000-Euro-Bodys wie der D3. (...) Stimmt das, ist das so ? :eek:

Wo hat denn der Händler diese Tartarenmeldung her? Und auf welches Produkt solltest Du denn dann ausweichen? Bei Canon, Pentax und Sony werden auich sämtliche Einsteigermodelle ohne Schulterdisplay gefertigt. Hat dein Superhändler auch dazu was gesagt? Oder was bezweckt der mit so Weltuntergangsgeschichten?

Mein Tip: Mach nicht so ein kaufwütiges Gesicht, wenn Du den Laden betrittst. Sowas regt einen phantasiebegabten Verkäufer an.

Nachtrag: Dein Händler hat keine Ahnung! :frech:

Wenn dieses Display aber "irgendwo" in einer Typenreihe als Standart bliebe

:fahne: :fahne: :fahne:
 
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