Information D810 Sensorproblem

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Beitrag #66

Statt Jammern kann man natuerlich auch Daumendrücken.
Oder war´s ein Versehen?

Gruß
Jürgen
 
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... nachts gar nicht fotografieren ... schaden

Ist das nicht ein bißchen übertrieben? Schließlich kann man mit der Rauschunterdrückung für Langzeitbelichtung überhaupt keine Fehlpixel feststellen, das entspräche meier Vorstellung nach jedenfalls nicht "gar nicht fotografieren".

Viele Grüße
 
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ja, da hast du sicher recht, es geht schon! ;)

aber in vielen aufnahmesituationen ist dieser zusatzschritt nervtötend oder kontraproduktiv. besonders bei nightscapes, wo serienaufnahmen ohne pause wichtig sein können: startrails sind dann nicht möglich (oder nur mit aufträglicher subtraktion eines gemittelten (!) dark frames), und auch für stacks müssen extra dark frames gehändelt werden... nee.
 
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Habe gerade einen Anruf bekommen dass ich die D810
jetzt mit bereinigtem Sensorproblem bekommen könnte.
Die Cams wären aus der Rückrufaktion zurück.

Da unterstellt der kleine Jürgen:
Wird nicht soooo aufwendig sein was Nikon da macht, wenn die
in wenigen Tagen die ganzen Cams "durchjagen" können.

Vielleicht ändert sich jezt überalle wieder der Status auf lieberbar.

Gruß
Jürgen
 
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Es wird halt ein Firmwareupdate und ein Pixelmapping durchgeführt. Das Pixelmapping kann beim ersten Mal funktionieren oder fünf Durchläufe benötigen (so die MA des NSPs).
 
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Tach auch,

heute vormittag bin ich ohne Voranmeldung nach Ddorf gefahren und hab die 810 abgegeben. Die Bearbeitungszeit von ca. 1 Std habe ich benutzt, um bei einem bekannten Fotozubehörhandel in Ratingen noch ein paar EUR auszugeben um etwas Blitztechnik mitzunehmen.

Insofern hat der kleine Jürgen recht, war wohl wirklich nicht so aufwendig.

Nun ist der schwarze Punkt gemalt und (hoffentlich) Alles gut.
 
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D810: Nur ein Softwareproblem?

Hier im Forum, auf der offiziellen Nikon-Homepage - und anderswo - unbestritten ist, dass die D810 bei Langzeitbelichtungen helle Flecken in den Bildern produziert, also nicht nur einzelne Fehl-Pixel, sondern Flecken.
Aus meiner Sicht ist das ein Konstruktions- oder Produktionsfehler, den eine 3200-Euro-Kamera nicht haben dürfte.
Laut offizieller Nikon-Meldung kann der Service den Fehler teilweise beheben, aber eben nicht (immer) vollständig. Das heißt: Ich besitze jetzt also eine 3200-Euro-Kamera, von der der Hersteller sagt, dass sie unter bestimmten Bedingungen durchaus selbst nach „Reparatur“ nicht einwandfrei funktioniert. Klasse, das freut einen ja!

Dazu kommt, dass beim Nikon-Servicetelefon in Düsseldorf (heute, 25.8.14 angerufen) bei näherem Nachfragen angedeutet wird, dass bei der empfohlenen Wartung neben dem Software-Update auch noch „irgendwas anderes“ gemacht wird. Niemand sagt aber, was das sein soll. Vielleicht nebenbei ein neuer Sensor? Aber wie gesagt: Selbst damit ist einwandfreie Funktion nicht gesichert, laut Nikon.

Und was soll das mit dem Verweis auf D810-Kameras, die einen „schwazen Punkt“ im Stativgewinde haben? Angeblich sind bei denen bereits ab Werk die notwendigen Updates gemacht (oder eben nach dem Besuch beim Service-Point). Wenn das so ist, weshalb erscheinen dann auch die Kameras mit dem schwarzen Punkt ab Werk, wenn man – wie von Nikon gefordert – die Seriennummer eingibt um zu prüfen, ob die eigene Kamera von dem Fehler betroffen ist? Das heißt doch: Nikon weiß selbst nicht, welche Kameras defekt sind, welche bereits ab Werk nachgebessert, und welche (vielleicht) ohne den grundlegenden Fehler jetzt neu produziert sind.

Aus Spaß empfehle ich, mal irgendwelche fiktiven Seriennummern in die Fehlersuchmaske auf Nikon-de einzugeben. Da kam zumindest bei mir bei jeder ausgedachten Nummer „Ihr Modell ist betroffen“. Bei der Glaubwürdigkeit, die Nikon jetzt noch bei mir hat, gehe ich also davon aus, dass alle D810 von dem Fehler betroffen sind, und man mit der Nummerneingabe nur den Eindruck erwecken will, es seinen einzelne Baureihen.

Und, soviel zu den Kommentaren hier, das sind in meinen Augen definitiv keine Peanuts. Bei einem S-Klasse Mercedes würde beipielsweise auch niemand akzeptieren, dass bei der Fahrt durch einen Tunnel die elektrischen Fensterheber leider nicht immer funktionieren. Auch, wenn die meisten Fahrer im Tunnel die Fenster nicht öffnen.

Und zum Thema, in wie weit man sich von so einem Thema persönlich betroffen fühlt, sollten hier m.E. nur Käufer dieser Kamera äußern, die das auch tatsächlich nachempfinden können wie sich das anfühlt, das zweit teuerste Nikon Modell gekauft zu haben, und sich dann gleich nach dem Kauf in den unter Umständen 100 Kilometer entfernten Service-Point begeben zu müssen, oder alternativ "8-10 Arbeitstage" (Zitat Nikon Service 25.8.2014) auf die eingeschickte Kamera warten zu müssen.

Alle anderen Nikon-Freunde, zu denen ich mich eigentlich seit 40 Jahren auch zähle, können aus den hier geschilderten Abläufen aber natürlich auch für sich ableiten, was das über die Marke und ihre Produkte generell sagt.

Zum Thema Glaubwürdigkeit noch am Rande: Wer die Servicenummer 0211–9414600 anruft, erhält in der sehr langen Warteschleife gerne mal die Auskunft, „Nummer 1“ in der Warteliste zu sein. Ruft man aber beispielsweise nach zehn Minuten des Wartens mit einem anderen Telefon parallel die selbe Nummer an, hört man dann – oh Wunder – auch hier, man sei „Nummer 1“, obwohl man auf der anderen Leitung auch noch immer die „Nummer 1“ ist. Sorry, aber ich nenne das Kundenverarschung.

Dass man bei dieser Nummer irgendwo in einem ausländischen Service-Center landet, stört mich nicht, wenn der/die Mitarbeiter/in dort meine Sprache spricht, wie hier der Fall. Dass aber bereits nach wirklich kleinen Nachfragen zum Problem zugegeben wird man habe "sich selbst noch nicht richtig mit dem Thema befasst", irritiert mich dann doch. Da hilft dann auch der freundlich Verweis an die Düsseldorfer Service-Nummer 0221-9414500 leider nicht viel. Dort habe ich dann erfahren (nach zugegeben kürzerer Wartezeit), dass technische Fragen zu dem Problem nur bei Einreichung per E-Mail beantwortet werden können.

So verspielt man seine Glaubwürdigkeit, Kundenvertrauen und letztlich sein Image. Ich hoffe sehr, Nikon lernt aus solchen Vorgängen.
 
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AW: D810: Nur ein Softwareproblem?

Laut offizieller Nikon-Meldung kann der Service den Fehler teilweise beheben, aber eben nicht (immer) vollständig. Das heißt: Ich besitze jetzt also eine 3200-Euro-Kamera, von der der Hersteller sagt, dass sie unter bestimmten Bedingungen durchaus selbst nach „Reparatur“ nicht einwandfrei funktioniert. Klasse, das freut einen ja!

Dazu kommt, dass beim Nikon-Servicetelefon in Düsseldorf (heute, 25.8.14 angerufen) bei näherem Nachfragen angedeutet wird, dass bei der empfohlenen Wartung neben dem Software-Update auch noch „irgendwas anderes“ gemacht wird. Niemand sagt aber, was das sein soll. Vielleicht nebenbei ein neuer Sensor? Aber wie gesagt: Selbst damit ist einwandfreie Funktion nicht gesichert, laut Nikon.

Man könnte annehmen, dass bereits erhältliche/betroffene Modelle softwareseitig "geflickt" werden und erst bei der nächsten Serie von D810'ern von vornherein der verbaute Sensor "optimert" wird... wäre meine Spekulation. Denke aber Nikon wird da nichts konkretes rauslassen...:nixweiss:
 
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Tach auch,

heute vormittag bin ich ohne Voranmeldung nach Ddorf gefahren und hab die 810 abgegeben. Die Bearbeitungszeit von ca. 1 Std habe ich benutzt, um bei einem bekannten Fotozubehörhandel in Ratingen noch ein paar EUR auszugeben um etwas Blitztechnik mitzunehmen.

Insofern hat der kleine Jürgen recht, war wohl wirklich nicht so aufwendig.

Nun ist der schwarze Punkt gemalt und (hoffentlich) Alles gut.

Schön, wenn man gleich neben dem Service-Center wohnt, und das so locker nehmen kann!
Ich habe fast zwei Stunden Anfahrt zum nächsten Service-Center, Wartezeit während der Reparatur, und dann zwei Stunden Rückfahrt. Zeit und Kosten, die mir Nikon leider nicht ersetzt, und in der ich die Kamera gerne zum Geldverdienen statt zum Geld ausgeben benutzt hätte. Und auf "8-10 Arbeitstage für das Update bei Einschicken", wie von Nikon heute telefonisch mitgeteilt, möchte/kann ich auf meine gerade erst neu gekauften 810 auch nicht verzichten. :down:
 
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AW: D810: Nur ein Softwareproblem?

Ich bin selber auch betroffen, es liegt mir also fern, die Sache zu bagatellisieren. Aber ein bisschen beruhigen sollte man sich IMO schon...

also nicht nur einzelne Fehl-Pixel, sondern Flecken.
Nikon spricht von Flecken. Gesehen habe ich bisher nur weiße Pixel. (Und das nicht bei meiner Kamera sondern bei der von Mansuroff.

Laut offizieller Nikon-Meldung kann der Service den Fehler teilweise beheben, aber eben nicht (immer) vollständig. Das heißt: Ich besitze jetzt also eine 3200-Euro-Kamera, von der der Hersteller sagt, dass sie unter bestimmten Bedingungen durchaus selbst nach „Reparatur“ nicht einwandfrei funktioniert.
Die Kamera funktioniert immer. Nur stößt sie im Extremfall an physikalische Grenzen. Nikon wird die Grenzen so weit hochziehen wie möglich. Das ist bei klassischem Rauschen ja auch nichts anderes. Irgendwann rauscht auch die D4s, weil keiner hexen kann.

Niemand sagt aber, was das sein soll.
Das steht doch schon verschiedentlich im Netz dass Sie eben auch Sensoren einstellen. Das geht rein elektronisch ohne das Gehäuse zu öffnen, ist aber etwas anderes als ein Softwareupdate.

Nikon weiß selbst nicht, welche Kameras defekt sind, welche bereits ab Werk nachgebessert, und welche (vielleicht) ohne den grundlegenden Fehler jetzt neu produziert sind.
Defekt sind die, die schon produziert waren. Und die kriegen den Punkt wenn Sie wieder OK sind.
Die neu produzierten sind dann per Seriennummer als OK bekannt.


irgendwelche fiktiven Seriennummern in die Fehlersuchmaske auf Nikon-de einzugeben.
Positivliste.
Die die sicher als OK bekannt sind weden als OK ausgegeben. ALLE ANDEREN eben als nicht OK.

sollten hier m.E. nur Käufer dieser Kamera äußern, die das auch tatsächlich nachempfinden können wie sich das anfühlt, das zweit teuerste Nikon Modell gekauft zu haben,
Hier darf sich jeder äußern.

und sich dann gleich nach dem Kauf in den unter Umständen 100 Kilometer entfernten Service-Point begeben zu müssen,
Das muss man nicht, denn dazu hat man doch alle Zeit der Welt.
Das Problem tritt doch nur unter ganz speziellen (seltenen) Randbedingungen auf. Wenn Du nicht gerade extreme Nachtfotografie betreibst, gibt es Doch gar kein Problem.


man sei „Nummer 1“, obwohl man auf der anderen Leitung auch noch immer die „Nummer 1“ ist. Sorry, aber ich nenne das Kundenverarschung.
Ich nenne das "Call Center mit mehr als einem Mitarbeiter"

So verspielt man seine Glaubwürdigkeit, Kundenvertrauen und letztlich sein Image. Ich hoffe sehr, Nikon lernt aus solchen Vorgängen.
Sie haben aus dem D600-Staub und D800-Fokus-Vorgang sichtbar gelernt und jetzt vielleicht des Guten zu viel getan.:fahne:
 
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Einmal mehr werden die Kunden als Beta Tester missbraucht, dass ist einfach nur noch peinlich!!!

FG Armin
 
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AW: D810: Nur ein Softwareproblem?

Ich bin selber auch betroffen, es liegt mir also fern, die Sache zu bagatellisieren. Aber ein bisschen beruhigen sollte man sich IMO schon...


Nikon spricht von Flecken. Gesehen habe ich bisher nur weiße Pixel. (Und das nicht bei meiner Kamera sondern bei der von Mansuroff.


Die Kamera funktioniert immer. Nur stößt sie im Extremfall an physikalische Grenzen. Nikon wird die Grenzen so weit hochziehen wie möglich. Das ist bei klassischem Rauschen ja auch nichts anderes. Irgendwann rauscht auch die D4s, weil keiner hexen kann.


Das steht doch schon verschiedentlich im Netz dass Sie eben auch Sensoren einstellen. Das geht rein elektronisch ohne das Gehäuse zu öffnen, ist aber etwas anderes als ein Softwareupdate.

Defekt sind die, die schon produziert waren. Und die kriegen den Punkt wenn Sie wieder OK sind.
Die neu produzierten sind dann per Seriennummer als OK bekannt.



Positivliste.
Die die sicher als OK bekannt sind weden als OK ausgegeben. ALLE ANDEREN eben als nicht OK.


Hier darf sich jeder äußern.


Das muss man nicht, denn dazu hat man doch alle Zeit der Welt.
Das Problem tritt doch nur unter ganz speziellen (seltenen) Randbedingungen auf. Wenn Du nicht gerade extreme Nachtfotografie betreibst, gibt es Doch gar kein Problem.



Ich nenne das "Call Center mit mehr als einem Mitarbeiter"


Sie haben aus dem D600-Staub und D800-Fokus-Vorgang sichtbar gelernt und jetzt vielleicht des Guten zu viel getan.:fahne:

Hallo Frank!
Zur Richtigstellung meiner Äußerung: Klar, dass sich hier jeder in jedem Thread äußern darf, dafür gibt es ja dieses Forum. Nur zur Betroffenheit sollten sich m.E. nur Betroffene äußern, die sich ärgern, wenn Sie für 3200 Euro kein einwandfreies Produkt bekommen.
Und zu Deinen anderen Anmerkungen: Solch eine Blog- oder Chat-Äußerung wie Deine auf eine kritische Nutzermeinung, die jeden einzelnen Punkt mit Standard-Äußerungen entgegnet, kenne ich als PR-Berater nur als PR-Maßnahme von Unternehmen. Ich finde es immer gut, wenn Unternehmensmitarbeiter oder vom Unternehmen beauftragte PR-Agenturmitarbeiter sich dann auch als solche zu erkennen geben. Auch in Foren und Chats. :)
Gruß Udo
 
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AW: D810: Nur ein Softwareproblem?

auf eine kritische Nutzermeinung,
Die sei Dir unbenommen, aber es war auch sehr stark ein Klagegeheul. (Eines PR-Beraters, pikanterweise.)

jeden einzelnen Punkt mit Standard-Äußerungen entgegnet
Da war kein Standard. Das war alles ganz spezifisch und dedizierte Argumente um Deine Tränen zu trocknen.

Unternehmensmitarbeiter oder vom Unternehmen beauftragte PR-Agenturmitarbeiter sich dann auch als solche zu erkennen geben
Das würde ich sicherlich tun wenn es denn so wäre.
 
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AW: D810: Nur ein Softwareproblem?

Hallo Frank!
Zur Richtigstellung meiner Äußerung: Klar, dass sich hier jeder in jedem Thread äußern darf, dafür gibt es ja dieses Forum. Nur zur Betroffenheit sollten sich m.E. nur Betroffene äußern, die sich ärgern, wenn Sie für 3200 Euro kein einwandfreies Produkt bekommen.
Und zu Deinen anderen Anmerkungen: Solch eine Blog- oder Chat-Äußerung wie Deine auf eine kritische Nutzermeinung, die jeden einzelnen Punkt mit Standard-Äußerungen entgegnet, kenne ich als PR-Berater nur als PR-Maßnahme von Unternehmen. Ich finde es immer gut, wenn Unternehmensmitarbeiter oder vom Unternehmen beauftragte PR-Agenturmitarbeiter sich dann auch als solche zu erkennen geben. Auch in Foren und Chats. :)
Gruß Udo

Vielleicht gibst Du Deine Nikon besser zurück und kaufst Dir eine Canon. Das behebt gleich drei Probleme. :D
 
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Einmal mehr werden die Kunden als Beta Tester missbraucht, dass ist einfach nur noch peinlich!!!

FG Armin

Nikon wird mit Sicherheit seine Kameras testen. Ist bei Autos auch nicht anders und trotzdem gibt es - auch bei Premiumautos - Rückrufaktionen.

Ich fotografiere seit 2009 mit Nikon-Kameras. Eine Langzeitbelichtung hatte ich im Bereich bis zu 10 Sekunden. Dies dürfte bei meiner D810 keine Fehler verursachen.

Ich bin auch betroffen. Aber das Gedöns, das hier einige Vollführen, kann ich nicht nachvollziehen. Nikon hat schnell und richtig gehandelt. Das spricht für Nikon!

Die Kamera liefert bisher nur tolle Ergebnisse.:)

Evtl. Schicke ich sie mal nach Düsseldorf ein. Ansonsten freue mich mich immer wieder, mit der D810 fotografieren zu können.
 
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AW: D810: Nur ein Softwareproblem?

Und, soviel zu den Kommentaren hier, das sind in meinen Augen definitiv keine Peanuts. Bei einem S-Klasse Mercedes würde beipielsweise auch niemand akzeptieren, dass bei der Fahrt durch einen Tunnel die elektrischen Fensterheber leider nicht immer funktionieren. Auch, wenn die meisten Fahrer im Tunnel die Fenster nicht öffnen.

Ich halte nichts von pauschalen Angriffen oder Verurteilungen. Den Fehler der D600 hielt ich für ein derbes Problem, das sehr wohl hätte frühzeitig erkannt werden können. Den "Fehler" der D800 der mit der problematischen Einmessung der AF Felder zu tun hat für etwas schwehr einzuschätzendes und bei dem jetzigen Problem: tja dumm gelaufen, kann aber meines Erachtens passieren! Bei einem Produkt wie einer Kamera, dass heutzutage sehr schnell auf den Markt gebracht wird, ist das einfach möglich. Schuld haben daran unter anderem die Tester, die wie es ausschaut nicht alle Bereiche gut genug abdecken oder die Testmodelle weisen nicht die Serienspezifikationen auf. Das Nikon auch daraus wieder lernen muß/wird, steht für mich außer Frage!

Um auf den sehr fragwürdigen Vergleich der S-Klasse zu kommen: Die S Klasse hat oft massive Probleme gehabt! Sie sperrte Ihre Fahrer ohne Vorwarnung aus, blockierte elektrische Einrichtungen etc. Ein bischen Recherche hätte Dir hier geholfen :lachen:
 
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Das sind doch ziemlich komplexe Geräte, die neumodischen Fotoapparate. Wie soll man denn da alles testen? Und wie lange soll das dauern?

Wann würde ein innovatives Gerät denn erscheinen, wenn daran alles perfekt sein soll? Und würden die Leute lieber die leicht veraltete, fehlerfreie Nikon kaufen, oder die innovativere und moderne Canon?

Anstatt von "Beta-Testern" und "Kundenverarschung" würden wahrscheinlich dieselben Leute dann schreiben, Nikon bringe veraltete Technik auf den Markt und habe den Zug verpasst.
 
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Es findet sich aber auch überall jemand, der gegen irgendetwas hetzt....

Also:
Nikon hat scheinbar vergessen, vor Auslieferung der ersten Kameras ein Pixelmapping an selbigen durchzuführen.
Sollte nicht sein aber kann ja mal passieren. Ich habe auch schon mal vergessen den Turnbeutel mit zum Sportunterricht zu nehmen.

Das Pixelmapping in Verbindung mit der angepassten Firmware versetzt die Kamera in den gleichen Zustand wie die jetzt ausgelieferten Geräte.

Der Sensor wird bei dem Service sicher nicht getauscht. Das schafft niemand in einer halben Stunde.

Ich habe kein Problem. Die D810 ist die beste Kamera die ich je in Händen hatte. Ich bin froh, dass Nikon sie so auf den Markt gebracht hat und ich sie mir kaufen konnte. Keine andere aktuell käufliche und in dem Marktsegment positionierte Kamera kommt an die Leistung der D810 heran.

Viele Grüße
Achim
 
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Als Besitzer und "Betroffener" bin ich ehrlich gesagt etwas erstaunt über viele, teilweise heftigen Reaktionen im Netz. Auch wenn ich maximal 15-20 Sekunden meine Nachtbilder belichte, war ich natürlich neugierig wie nun meine D810, die laut Seriennummer betroffen ist, reagiert.

Ich habe also den Objektivdeckel bei der Aufnahme drauf gelassen und länger als 30 Sekunden belichtet (ohne Rauschunterdrückunk bzw. Dunkelbildabzug).
Danach habe ich akribisch das Bild in der 100% Ansicht abgesucht und absolut nichts gesehen. OK, es stand ja auch etwas von zwei Blenden Hochziehen (wer macht so etwas in Wirklichkeit :confused:) und tatsächlich ich konnte danach ca. 10 weiße Pixel (keine Flecken) sichten.

Als ich das erste mal von dem Fehler hörte, dachte ich erst mal abwarten bis die Welle der eingeschickten D810 abebbt. Jetzt sage ich mir aber, gar nicht einschicken oder bei einer vielleicht üblichen Wartung einschicken oder vorbei bringen, oder habe ich etwas falsch gemacht beim Testen?
 
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