Allerdings gibt es viele Situationen, wo ein Stabi & längere Zeit sehr viel mehr bringen als High Iso. Ich bin da zwar selbst auch kein Riesenfan davon, aber 3 Blenden sind bei Sensoren Welten. Für moderne Stabis ne Lachnummer. Funktioniert natürlich nur, wenn sich das Motiv nicht so extrem bewegt. Dass manche Stabis selber Probleme einschleppen ist allerdings eine andere Sache.
Was wäre die Alternative zu 12800°ISO , ausser einem 2,0/200mm ? Das würde die Situation aber auch nur unwesentlich ändern.
Das muss man jetzt aber schon klarstellen: Der Stabi kompensiert ausschließlich dein eigenes Gewackel, also nicht die Bewegungen der Akteure. Und genau das ist der Haken. Wenn du also den Stabi verwendest mit längeren Verschlußzeiten und dafür die ISO runterschraubst , hast du lauter verwischte Arme, hopsende Köpfe, u.s.w.
Ich habe bei Konzert-Fotos mit Verschlußzeiten unter 1/400 sek. oft sehr viel Ausschuß gehabt, weniger aber durch mein eigenes rumwackeln, als viel mehr durch die Action auf der Bühne. Mit 1/125 sek. kriegst du fast kein scharfes Gesicht auf Rockkonzerten.
O.K. das hier war nur eine Schulband mit überschaubarem Puplikum, aber die spielen nur Hardrock und Metal, da ist schon Temperament dahinter. Will sagen, der VR bringt hier in meinen Augen nahezu nichts.
Was das Rauschen angeht: Ich finde Bilder keineswegs unbrauchbar, nur weil Rauschen zu sehen ist. Das kann sogar sehr gut aussehen.
Entscheidend ist für mich, dass eben noch ein gewisser Detailreichtum vorhanden ist, die Bilder "Scharf" aussehen und die Farben natürlich wirken.
Das erste Bild hab ich vielleicht bei der S/W-Bearbeitung etwas arg hochgezogen (Schatten aufhellen), wodurch das natürlich vorhandene Banding recht deutlich sichtbar wird. Ja klar, Geschmacksache.
Was wäre die Alternative zu 12800°ISO , ausser einem 2,0/200mm ? Das würde die Situation aber auch nur unwesentlich ändern.
Ach und: Die Bilder sind alle NICHT entrauscht, um eben das Verhalten der D3s zu zeigen bei einer -wie ich finde- doch sehr extremen ISO-Einstellung unter sehr wiedrigen Lichtverhältnissen.
......
Was bei wenig Licht immer hilft ist eine kürzere Brennweite und näher ans Motiv ran zu gehen. Wird natürlich ein ganz anderes Bild, aber erlaubt längere Zeiten und man hat in der Regel in dem Bereich auch lichtstärkere Optiken (1,4/85, 1,4/50, 1,4/35). Wenn's rein um die Lichtmenge geht ist man mit einem lichtstarken Weitwinkel sogar gegenüber dem 2/200er im Vorteil. Da ist in der Regel bei 1/100 Sekunde Schicht, Stabi hin oder her.
VG
... gefallen haben mir danach aber nur die Bilder mit dem 180er. Der Perspektive wegen. Im Gegenteil, ich hätte mein altes AF-I 300mm/2.8D mitnehmen sollen. ...
Klingt sehr nach Kartenfehler. Hatte ich bei meiner D70s damals auch mal, da wars die Karte.
Der Pufferspeicher, ja...auf den bin ich sehr gespannt wenn ich dieses Jahr wieder Airplanes spotten geheerstmals mit der D3s. Da verhungert die Cam so schnell nicht mehr im wichtigsten Moment.
Genau so sieht´s aus. Aus dem Grund haben Stabis für mich keine so hohe Priorität beim Fotografieren.Der Stabi kompensiert ausschließlich dein eigenes Gewackel, also nicht die Bewegungen der Akteure.
Na ja, wie hat man denn früher mit den langen Tüten fotografiert? Ganz klar mit einem Einbeiner.
Hm da habe ich jetzt schon fleissig gesucht, allerdings einen Original Tragegurt bisher nicht gefunden.
Den für die D3 gibt's noch, einen für die S habe ich nicht auftreiben können.
Hm da habe ich jetzt schon fleissig gesucht, allerdings einen Original Tragegurt bisher nicht gefunden.
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