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Stupa in Ungarn

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Der Friedens-Stupa Zalaszántó ist ein buddhistisches Bauwerk in Zalaszántó, Ungarn. Bei seiner Fertigstellung 1992 war er mit einer Höhe von 30 Metern und eine Breite von 24 Metern Europas größter Stupa.

Die Initiative zur Errichtung des Stupa ging von dem aus Südkorea stammenden buddhistischen Mönch Bob Jon aus.

Er stammt aus Südkorea und ist in Thailand in theravadischer Tradition zum Mönch ordiniert worden. Heute hat er sich mehr zum tibetischen Buddhismus hin orientiert, ist aber für alle Traditionen offen. Vom Dalai Lama erhielt er den Namen „Tharchin“, was so viel heißt, wie der „Erfolgreiche“, und Erfolg hatte er. Er erzählte mir die Geschichte wie der größte und erste Stupa in Europa entstanden ist, und das ausgerechnet im katholischen Ungarn.

Bop Jon hatte nach dem Fall der Mauer ein Vision. Er wollte in einem Land jenseits des ehemaligen eisernen Vorhangs ein buddhistisches Zeichen des Friedens setzen. Nach längerem Suchen, traf er in Ungarn auf offene Ohren. Der Bürgermeister von Zalaszanto war von der Idee hier einen Stupa zu bauen begeistert. Auf Bob´s Initiative und mit tatkräftiger Unterstützung tibetischer Mönche wurde der Bau in Angriff genommen. Im Dezember 1990 hatte die ungarische Regierung den Bauplatz kostenlos zur Verfügung gestellt. Ungarische Architekten und eine ungarische Baufirma übernahmen die Arbeiten. Durch Mithilfe öffentlicher und privater Stellen aus Österreich, Ungarn und Süd-Korea konnte der Bau von März bis Ende September 1992 fertig gestellt werden. Im Inneren befinden sich buddhistische Texte, Reliquien und ein 24m hoher Lebensbaum. Die große Buddhastatue stammt aus Süd-Korea.

Der Friedens-Stupa wurde am 17. Juni 1993 vom 14. Dalai Lama, Tendzin Gyatsho eingeweiht. Er befindet sich auf dem Berg Konvácsi-Hegy, der 316 Meter über dem Ort liegt. Er besteht aus drei Ebenen, einer Kuppel und einer goldenen Spitze. Im Inneren befinden sich buddhistische Texte, Reliquien und ein 24 Meter hoher Lebensbaum. Die große Buddha-Statue stammt aus Korea und stellt Siddhartha Gautama dar.

(Text aus Wiki und andere)

2011 besuchte ich mit meiner Frau zum erstenmal die Stupa, wir waren ganz alleine und konnten den friedvollen Ort auf uns einwirken lassen.
Heute wird die Stupa von jährlich 20000 bis 25000 Besucher besucht.
 
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Ich habe gewonnen!



...und zwar den 1. Preis für das hässlichste Bauwerk im ganzen Thread (wenn nicht sogar im ganzen Forum)! ;)
 
P
paterpen kommentierte
Hertzlichen Glückwunsch:beerchug:
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
Da bricht wenigstens keiner mehr ein.
 
Georgie1956
Georgie1956 kommentierte
Bei mir in der Nähe steht auch ein Bunker, der mal so aussah. Dann haben die ein paar Fenster reingesägt, Balkone davor gebaut, das ganze schon farbig gestrichen und schon sind das sauteure Wohnungen geworden.
 
Capt. Forty
Capt. Forty kommentierte
In der Nähe vom obigen steht noch dieser kleinere runde Hochbunker - den hat man wenigstens ganz gut mit Grünzeug kaschiert (y)

 
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1bildermacher1 kommentierte
Wäre es kein alter Bunker dann würden alle von Kunst sprechen ….. mir gefällt er.
 
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Wintergarten, Frankfurt am Main
 
3 Kommentare
of51
of51 kommentierte
Da könnte ich doch ganz große Tomatenpflanzen ...:giggle:
 
m-hermann
m-hermann kommentierte
WOW, da könnte man auch gut "Höhenrettung" üben/trainieren!
Wenn die alten Baumeister der Gotik diese filigranen, aber hohen und hellen Konstruktionen noch sehen könnten! Moderne Gotik eben, in gewisser Weise! Auf Spitzbögen können wir heute gut verzichten.
 
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Horst S.
Horst S. kommentierte
Ja, die Halle hat tatsächlich den Anmut einer Kathedrale.
 
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