Rumors Austauschbarer Sensor

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pampa

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Nikon hat neue Patentanmeldungen für den Austausch von Sensoren eingereicht.
Wäre ganz cool, wenn sich jeder je nach Anforderung "seinen" optimalen Sensor für das Gehäuse aussuchen könnte.
Oder ein upgrade des bodys mit einem "Neuen" ?
Ein upgrade, wie mit einer schnelleren CPU fände ich sehr interessant. Da bräuchte man auch nicht mehr das Gehäuse "wegwerfen" !
Oder der Schnellwechel von FF zu Crop mit einem Immerdrauf.
Es darf gesponnen werden. VG

http://egami.blog.so-net.ne.jp/2013-09-27 oder slashcam
 
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Dann bin ich auf jeden Fall für einen DX-Sensor mit 12 bis 18 MP und maximalen 102400 ISOs:p.

Allerdings nur für den Fall, dass die D400 mehr als 20MP hat.
 
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Nikon hat neue Patentanmeldungen für den Austausch von Sensoren eingereicht.
Wäre ganz cool, wenn sich jeder je nach Anforderung "seinen" optimalen Sensor für das Gehäuse aussuchen könnte....

[OT]
Für jedes Foto ein niegelnagelneuer Sensor?
Am besten chemisch basiert mit Edelmetall dabei?
Und im günstigen Vorratspack zu je 36 Stück?
Derartige Sensoren hatte ich mehr als 50 Jahre genutzt :D
Und muss nur meine F-801s, die F90x...entstauben, dann hab ich das alles wieder :hehe:
[/OT]
 
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[OT]
Für jedes Foto ein niegelnagelneuer Sensor?

:lachen:

Na ja, so war's wohl nicht gemeint.
Sei's drum.

Die Kamerahersteller buhlen ja ständig um spektakulär klingende Neuigkeiten in und an ihren neuen Modellen. Pixelwahn haben wir mehr oder weniger hinter uns, die "Motivklingel" scheint mit Errngenschaften wie Gesichtserkennung usw zum Stillstand gekommen zu sein, Klapdispay braucht nicht jeder und WiFi ist auch bereits ein alter Hut.
Viel mehr als das was in Kameras drin ist, kann nun auch nicht mehr entwickelt werden - wenn schon, dann erwarten die Käufer Leistungsverbesserung.

Sie versuchten sich per Spiegellosen noch Innavotionskraft zu holen, den Markt anzukurbeln

Der Vergelich mit der Analogen Fotografie ist gar nicht mal falsch.
Wenn natürlich nicht bei jedem Foto ein Sensor gewechselt würde, so doch dann, wenn es dem Benutzer nach diesbezüglicher Verbesserung gelüstet.
Oder auch Spezialisierung.

Rein technisch müsste dies gut möglich sein. Hindenis dazu ist aber wie bereits angedeutet wurde, die Kamera-interne Datenverarbeitung, die ja auf den Sensor abgestimmt sein muss. Mit den heutigen Möglichkeiten müste es allerdings möglich sein, diesbezügliche Software auch im Nachhinein beziehen zu können und dann zB profiliert anzulegen.
Vorteilhaft könnte da evtl ein Kameramodell sein, welches hinsichtlich der Einstellmöglichkeiten "abgespeckt" wäre.

Die Möglichkeit auswechelbarer Sensoren sähe ich vor Allem in der Spezialisierung als grosser Vorteil.
So etwa Sensoren für möglichst hohe oder umgekehrt tiefe ISO, solche für SW (wie man es zZ bei Leica als Kamera kennt), für IR usw.

Solche spezialisierten Sensoren würden die üblichen Sensoren keineswegs überflüssig machen, sondern böten für ihr Entgelt besonders hohe Qualität in ihrem jeweiligen Bereich.

Die einigermassen getrennte Entwicklung von Sensoren und Kameras könnte bereichernd sein.

Angst dass dann kaum mehr jemand noch Kameras kaufen würde, weil die Leute nur noch Sensoren kaufen würde, braucht man keine zu haben.
Die Entwicklung der Filmemulsionen blieb ja auch nicht bei der Kodak Box stehen :lachen:

Zudem könnte ein Hersteller seine Neuigkeiten wohl marktgünstiger gestalten, da abwchselnd sowohl Kameras als auch Sensoren immer wieder neu auf den Markt kömen.
Für Nikon insofern ein Vorteil, da mittlereile Sensoren auch aus eigenem Haus kommen.

Modulare Systeme gibt's ja schon länger, fristeten aber eher ein Nischendasein. So etwa Ricoh mit seinen GXR Modulen.

Persönlich fände ich dies sehr begrüssenswert. Das Aufnahemmedium situativ nach Anforderungen auszuwählen ist etwas was ich nicht missen möchte, daher auch der analogen Fotografie treu.
 
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Theoretisch eine nette Idee, aber in der Praxis m.E. eine Totgeburt.

Lassen wir das Staub/Schmutz Problem einmal unberücksichtigt.
Digitale Kameras sind relativ schnelllebige Produkte, aber das liegt doch nicht allein an Fortschritten in der Sensortechnologie.

Es wäre schön, wenn heutzutage die Gehäuse rein mechanisch noch so solide gebaut wären, dass sie mehrere (auswechselbare) Sensor-Generationen überstehen könnten, aber selbst bei einer D4 fallen schon nach kurzer Zeit Tastenkappen ab. ;)
Ernsthaft, bei meiner D300 waren nach knapp 2 Jahren die Beschriftungen einiger Tasten schon abgenudelt, und das sind nur oberflächliche Verschleißerscheinungen, die Spiegel-/Verschlussmechanik hält auch nicht ewig.
Man hat dann irgendwann einen neuen Sensor in einer alten Kamera (inzwischen ohne Garantie), was ist damit gewonnen?
Finanziell sicherlich weniger als erhofft, da der zusätzliche konstruktive Aufwand für den auswechselbaren Sensor auch bezahlt werden will.

MfG
Jürgen
 
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?... was ist damit gewonnen?
Finanziell sicherlich weniger als erhofft, da der zusätzliche konstruktive Aufwand für den auswechselbaren Sensor auch bezahlt werden will...

Es geht meines Erachtens nicht ums Geld sparen. Der Sinn liegt meiner Meinung nach darin, dass man ein Gehäuse nutzt, darin aber für unterschiedliche Gegebenheiten (z.B. 16MP high iso fähig versus 54 MP hochauflösend). Auch wenn man nur einen Sensor nutzt, kann sowas von Vorteil sein, denn ich habe hier im Forum schon öfters gelesen: "Ich wünsche mir eine D800 mit D4-Sensor ..". Und ähnliches.
 
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Dann möchte ich einen Wende-Sensor.
Auf der einen Seite DX, auf der anderen FX, z.B.
Auf Knopfdruck nutze ich dann die eine oder die andere Seite. Spart auch das Umbauen und den Dreck-Eintrag.
Oder gleich einen Sensor-Würfel mit 6 verschiedenen Wahlmöglichkeiten?
 
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Der Sinn liegt meiner Meinung nach darin, dass man ein Gehäuse nutzt, darin aber für unterschiedliche Gegebenheiten (z.B. 16MP high iso fähig versus 54 MP hochauflösend).
Der Trend dürfte zukünftig deutlich in Richtung sehr hochauflösenderer Sensoren gehen (ohne Tiefpassfilter), deren Auflösung nicht unbedingt nativ aufgezeichnet wird, also ggf. per Pixel Binning reduziert.
Die Vorstellung von einem high Iso fähigen 16 MP Sensor ist also eigentlich etwas veraltet.

Auch wenn man nur einen Sensor nutzt, kann sowas von Vorteil sein, denn ich habe hier im Forum schon öfters gelesen: "Ich wünsche mir eine D800 mit D4-Sensor ..". Und ähnliches.
Diese Wünsche sind immer da, aber wer kann und will das dann bezahlen?
Die Kameras unterscheiden sich ggf. aber auch in der hinter dem Sensor stattfindenden Signalverarbeitung (z.B. Schnelligkeit der CPUs/DSPs und Größe des Pufferspeichers) und im Autofokus-System, welches ebenfalls recht schnell durch Neuentwicklungen veraltet.
So ein universelles Gehäuse, müsste also für die jeweils höchsten Ansprüche ausgelegt sein, möglichst sogar noch für zukünftige Entwicklungen ausreichend - das wird also teuer und nicht klein/leicht.

Für mich wäre ein austauschbarer S/W Sensor (also ohne Bayer-Filter) vorstellbar, aber man sieht bei Leica, dass die entsprechend zahlungskräftige Kundschaft auch ein zusätzliches Gehäuse kauft.

MfG
Jürgen
 
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Ernsthaft, bei meiner D300 waren nach knapp 2 Jahren die Beschriftungen einiger Tasten schon abgenudelt, und das sind nur oberflächliche Verschleißerscheinungen, die Spiegel-/Verschlussmechanik hält auch nicht ewig.

Bei meiner F90 hat sich damals nicht nur die Beschriftung gelöst, sondern auch die ganze Gummierung der Rückseite.

Spiegel, Verschlussmechanik usw. sind bei heutigen DSLR mindestens genauso langlebig wie früher bei den digitalen. Auslösen kosten heute nichts mehr und das was selbst Einsteigerkameras heute an Bildern in kurzer Zeit runterrasseln müssen, hat früher kaum eine analoge im jahrelangen Profigebrauch leisten müssen.

Gruß
Heiko
 
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Hi,


woran machst Du diese Erkenntnis fest?

Ciao
HaPe

Bitte korrigiere mich, wenn ich falsch liege: Der kleine DX Sensor war bei Einführung der Tatsache geschuldet, dass große (Vollformat-) Sensoren einfach unbezahlbar waren, sofern sie überhaupt zur Verfügung standen. Heute ist die Situation eine andere, Vollformatsensoren sind bezahlbar geworden und - wahrscheinlich noch viel wichtiger - sie erschließen ein neues Marktsegment am unteren (Volumen-) Level. Der DX Markt geht weiter zurück auf die "Billig-Kameras" (Was keine Aussage über deren Qualität und Stärken aussagt!) und wird dabei nach und nach durch FX ersetzt.
Die Frage ist, was kommt, wenn irgendwann alle auf FX aufgerüstet haben und auch dieser Markt gesättigt ist.
Meine Aussage bezog sich aber auch darauf, dass einige Unerschütterliche noch immer auf die D400 oder gar den Nachfolger der D2x(s) warten - ich denke, das wird vergeblich sein...
Und ich denke, dass DX oder nicht, für Nikon & Co. keine Glaubensfrage, sondern eher eine Wirtschaftsstrategie ist - und so gar nichts mit der so oft beschworenen "Brennweitenverlängerung" zu tun hat (Sorry, musste einfach sein...)
Meine Gegenfrage wäre jedoch: Warum glaubst du, dass die DX ein Zukunft hat?
Euch einen guten Start in die Woche
Hook
 
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Genau, weil DX tot ist hat Canon noch die 7D und gerade erst die 70D auf den Markt gebracht. Weil jeder unbedingt einen Riesensensor möchte werden demnächst auch Olympus und Panasonic ihre Systeme von dem schrecklichen Crop2 befreien und auf VF umschwenken. :lachen:
 
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Hallo,

Meine Gegenfrage wäre jedoch: Warum glaubst du, dass die DX ein Zukunft hat?
- weil es für die Zukunft egal ist, warum vor vielen Jahren ein Format gewählt wurde
- weil die meisten Nachteile des DX-Formats inzwischen Geschichte sind (Suchergröße & Co. mal außen vor)
- weil die meisten Fotografen inzwischen ausgestorben sind, die "ihre" KB-Brennweite zurück wollen
- weil der Weitwinkelbereich für DX inzwischen gut bedient wird
- weil der Telebereich für FX nach wie vor extrem teuer ist und immer teuerer wird.
- weil Nikon in der letzten Zeit weitaus mehr DX Kameras gebracht hat als FX Kameras
- weil (vermutlich !) weitaus mehr DX Kameras verkauft werden als FX-Kameras
- weil für den Hersteller DX-Sensoren billiger sind als FX-Sensoren

weil der Trend eher zu kleinen, leichten, spiegellosen geht mit elektronischem Sucher und wenn man sich jemand doch eine DSLR gönnt, dann ist der Mehrwert von FX ggü. DX in ganz vielen Fällen nicht mehr wirklich darstellbar. Für den Hersteller sind es ausschließlich wirtschaftliche Überlegungen, für den Kunden aber ganz oft emotionale Angelegenheiten. Und so lange es Fotografen mit einem Budget für FX-Ausrüstung gibt, wird es auch ein entsprechendes Angebot geben. Aber objektiv und mit praktischer Relevanz begründbar ist das anhand der allermeisten realen Fotos nicht mehr.

Ciao
HaPe
 
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Hallo,


- weil es für die Zukunft egal ist, warum vor vielen Jahren ein Format gewählt wurde
- weil die meisten Nachteile des DX-Formats inzwischen Geschichte sind (Suchergröße & Co. mal außen vor)
- weil die meisten Fotografen inzwischen ausgestorben sind, die "ihre" KB-Brennweite zurück wollen
- weil der Weitwinkelbereich für DX inzwischen gut bedient wird
- weil der Telebereich für FX nach wie vor extrem teuer ist und immer teuerer wird.
- weil Nikon in der letzten Zeit weitaus mehr DX Kameras gebracht hat als FX Kameras
- weil (vermutlich !) weitaus mehr DX Kameras verkauft werden als FX-Kameras
- weil für den Hersteller DX-Sensoren billiger sind als FX-Sensoren

weil der Trend eher zu kleinen, leichten, spiegellosen geht mit elektronischem Sucher und wenn man sich jemand doch eine DSLR gönnt, dann ist der Mehrwert von FX ggü. DX in ganz vielen Fällen nicht mehr wirklich darstellbar. Für den Hersteller sind es ausschließlich wirtschaftliche Überlegungen, für den Kunden aber ganz oft emotionale Angelegenheiten. Und so lange es Fotografen mit einem Budget für FX-Ausrüstung gibt, wird es auch ein entsprechendes Angebot geben. Aber objektiv und mit praktischer Relevanz begründbar ist das anhand der allermeisten realen Fotos nicht mehr.

Ciao
HaPe

Ja, genau....
Es gab auch den S/W Röhrenfernseher nicht aus den damaligen, technischen Gegebenheiten heraus, sondern weil man ihn wollte.
Und ja, natürlich werden kleine/kompakte Kameras auch kleine Sensoren haben - das hatte ich nie in Frage gestellt.
Und ja, ich weiß auch, dass gerade hier im Forum viele auf "ihr" DX schwören. Aber: Ich glaube einfach, dass der FX Markt auf Kosten des DX Marktes wachsen wird und das der FX Markt auch die Innovationen und Neuerscheinungen der nächsten Jahre abbekommen wird. Für mich ist das einfach der Lauf der Zeit. Und bitte, bevor die Glaubenskriege ausbrechen, lest den Satz vollständig: Dort steht ein "Für mich"
 
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Genau, weil DX tot ist hat Canon noch die 7D und gerade erst die 70D auf den Markt gebracht. Weil jeder unbedingt einen Riesensensor möchte werden demnächst auch Olympus und Panasonic ihre Systeme von dem schrecklichen Crop2 befreien und auf VF umschwenken. :lachen:

Ich spreche von der zukünftigen Entwicklung und davon, wie ich sie einschätze. Ja, natürlich werden noch DX Kameras rausgebracht und ja, natürlich werden auch später noch kompakte Kameras herausgebracht, die einen kleineren Sensor verlangen - das ist doch keine Frage...
Aber meint ihr bei nüchterner Betrachtung nicht auch, dass FX im Einsteigersegment nicht wieder einen völlig neuen Markt für die Hersteller erschließt?
Oder anders gefragt: Wenn Nikon nur noch auf DX und Canon auf Vollformat setzen würde (oder umgekehrt), wem würde wohl die Zukunft gehören?
 
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Hi,

ein auswechselbarer Sensor wäre spitze. Z. B. bei einer D5xs "interchangeable" könnte man zwischen dem -jetzigen- High-ISO Sensor mit 16 MP und einem hochauflösendem mit 54 MP wählen. Man spart sich ein Gehäuse. Sowas wäre mal eine echte Innovation in diesen Zeiten, in denen man nur kleine Evolutionen alle heiligen Zeiten bringt.

Ein Staubproblem sehe ich nicht. Die Zeichnungen zeigen, dass an der Rückwand eine Klappe aufgemacht und das "Modul" gewechselt wird, Bei den heutigen Digibacks ist das nicht viel anders und unproblematisch.

DX finde ich nach wie vor klasse. Die D7100 zeigt derzeit das technisch machbare mit dem "kleinen Sensor". Damit kann man richtig viel machen und wie bereits geschrieben wurde: Der Cropfaktor bringts für Tele-Fotografie, da die Linsen in dem Bereich sauteuer sind. Dazu kommt die deutliche Gewichtsersparnis, die das Tragen bei langen Spaziergängen u. ä. durchaus erleichtert.

Wenn Nikon in absehbarer Zeit die D5xs bringen würde, wäre doch obergeil oder?

Cheers, Nik
 
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Hi,

für mich wird das ein ewiges Rätsel bleiben, warum man sich in Internet-Foren über so banale Dinge wie die Länge und Breite eines Halbleiterplättchens nicht auch mal normal unterhalten kann und nicht "einfach nur mal" Meinungen austauschen kann, ohne dass gleich die eigene oder eine fremde Reputation in Frage gestellt wird. Echt traurig. Von mir aus stirbt auch DX aus :nixweiss: . Völlig egal.

Ciao
HaPe
 
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