Welches Tele kaufen🤔

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HaPe

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Hallo in die Runde,

ich konnte in den letzten Wochen das AF-S 500mm 5.6 PF ED VR an der Z6 mal in der Vogelfotografie ausprobieren und war mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
Jetzt habe ich mich entschlossen meine Z6 mit einem neuen Body (wahrscheinlich Z8) zu ergänzen und mir selbst ein Teleobjektiv zuzulegen. Jetzt stellt sich für mich die Frage in das oben angesprochene Objektiv zu investieren oder doch lieber in das Z 400mm; f4.5 mit dem 1.4 Telekonverter ( wenn er dann wieder verfügbar ist).
vielleicht könnt ihr mir ja die Entscheidung etwas leichter machen.

Lieben Gruß
Hans-Peter
 
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Ein Z400 f4,5 ist ein gemäßigter Tele-Kompromiss mit sehr guter Leistung. Topaktuell.
Ich habe mich dafür entschieden, da Mehrausgaben finanziell und Brennweitenmäßig sich für mich nicht lohnen.
Zeitlich und thematisch eingeschränkt bin.
Nur um wenige Male im Jahr auf Vogeljagd gehen zu können, rechnet sich für mich nicht.
Ich würde an deiner Stelle ersteinmal diese Gedanken beachten und nach Klärung entscheiden.
Sicher macht es Spaß mit enormer Brennweite loszuziehen. Würde mir auch gefallen.
AF-S 500mm 5.6 PF ED VR habe ich keine Erfahrung. Da werden dir andere helfen können.
Eine angepeilte Z 8 hat auch mehr Crop-Reserven als die Z6.
Und wie die beschriebenen Erfahrungen hier zeigen wäre das 400er mit einem
1,4 Konverter einsetzbar. Der steht bei mir auch auf der Liste.
Fakt ist, für Vogelfotografie ist im meisten Fall 400 bis 500 meist zu wenig. Kommt aber auch drauf an.
 
2 Kommentare
H
HaPe kommentierte
Danke für deine Einschätzung. Also, ich fotografiere meistens aus einer Vogelhütte heraus und da reichen 400-500mm völlig.
 
svantevit
svantevit kommentierte

Dann warte auf andere Meinungen und lass dich beraten. Die werden kommen. Finanzieller Vergleich und Qualität beider angegebener Objektive.
@Christian B. hat viel Erfahrung und wird dir sicherlich helfen können.
 
Moin Hans-Peter,

ich hatte das Nikkor 500/5.6 PF. Es ist eine Traumlinse. Da ich die Adapterlösung auf Dauer nicht wollte, habe ich mich für das Nikkor Z 400/4.5 und optional den TC Z 1.4x entschieden. Das 400er ist nochmal leichter und ebenfalls ein Traumobjektiv. Außerdem bist du mit dem TC insgesamt flexibler und bei Bedarf lichtstärker.
 
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Schwer, habe das 500PF , jetzt sind aber die neuen Konverter schon so gut ..
, aber es kommt auch nochmal das 200-600 auf den Markt.
Wenn es nicht dringend ist und die Lichtstärke ausreicht, zuerst mal in günstiges 100-600 oder 200-500 gebraucht <1000€ und auf das 200-600 warten.
 
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Vögel haben die unangenehme Eigenschaft immer wegzufliegen, wenn mann schussbereit ist. Sollte mal ein Schuss gelingen, dann ist es meistens ein schon hundert mal gesehenes Tierbestimmungsbild ohne Geschichte dahinter. Mein Anspruch wäre: Mehrere Vögel auf einem Bild - möglichst in Interaktion. Und da kommen wir zum Problem der Schärfentiefe.
Ein auf Vogelfotografie spezialisierter Fotograf reiste in Kenia mit einer leichten 300mm Festbrennweite. Fand ich damals ungewöhnlich, macht aber Sinn.

full


Das gezeigte Bild aus Namibia 2/2023 ist aus zwei Bildern (Fokus) gestackt. Es erzählt die Geschichte von einem Paar, das gemeinsam auf der Lauer nach Insekten ist. - Kann man besser machen - ok - aber auch schlechter ;)

( Z9 - Nikkor Z100-400 bei 200mm f/5,6 ISO1250 1/250Sek.)
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ich hab das AF-S 500mm 5.6 PF ED VR und verwende es an der Z6, Z7 und vornehmlich der Z9, manchmal auch mit dem TC-14E II. Ich habe es auch an der D500 und D850 verwendet (die ich ebenfalls noch besitze) und merke keinen Unterschied bei der Verwendung an den Z's mit dem FTZ. Das heißt, das 500er PF kann auch uneingeschränkt für die Z's empfohlen werden. Aber: Wenn man es sich neu (oder gebraucht) anschaffen will, hätte ich andere Überlegungen. Wenn man nur mehr Z's hat, würde ich hier eher zu einem nativen Z-Objektiv tendieren.
 
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Ich habe das AF-S 500/5,6 PF und das Z 400/4,5 mit 1,4x TK probiert. Von der Performance macht es keinen Unterschied. Und ob ich nun den Adapter oder den TK dazwischen setze, ist egal. Irgendwas ist immer. Und nachdem ich für "nur" 400mm nicht viel Verwednung habe, bin ich beim 500PF geblieben.

Außerdem verwende ich es auch noch gerne an der D500, was eine sehr kompakte Wildlifekombi mit hervorragendem AF ist. In den Abmessungen gibt noch nichts vergleichbares in Z.
Wenn ich nur Z hätte, würde ich auf das 200-600 warten.
 
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Ich habe das AF-S 500/5,6 PF und das Z 400/4,5 mit 1,4x TK probiert. Von der Performance macht es keinen Unterschied. Und ob ich nun den Adapter oder den TK dazwischen setze, ist egal. Irgendwas ist immer. Und nachdem ich für "nur" 400mm nicht viel Verwednung habe, bin ich beim 500PF geblieben.

Außerdem verwende ich es auch noch gerne an der D500, was eine sehr kompakte Wildlifekombi mit hervorragendem AF ist. In den Abmessungen gibt noch nichts vergleichbares in Z.
Wenn ich nur Z hätte, würde ich auf das 200-600 warten.
Danke für den Tipp. Leider bin ich kein Freund von Zoom- Objektiven und liebe Festbrennweiten 😉🙋‍♂️
 
2 Kommentare
T
Tom.S kommentierte
Ich eigentlich auch nicht allerdings sind die neueren langen Telezoom von der Qualität schon sehr gut, so dass ich dann schon versuche schon möglichst realistisch zu sein und die Zielparameter vor irgendwlche Animositäten zu setzen. Mir stört an den Zooms z.B. die Veränderung der Baulänge beim Zoomen. Wenn das Nikon so wie das Sony eine konstante Baulänge hätte, wäre das schon mal ein Riesenvorteil.
 
WörtherseeKnipser
WörtherseeKnipser kommentierte
Dann entscheide am besten danach ob Dir 400mm in 80% der Fälle ausreichen, im im weniger Bedarfsfall der Konverter dazukommen kann (ualitativ sind die neuen Konverter top!)
( ich mache auch oft Belegfotos, Qualität eher 3. Rangig, da sind dann 600mm+ 2x Konverter auf Crop en vogue. somit wäre das für mich zb keine lösung)

Willst Du hingegen primär hochqualitative Fotos, und Du öfters mal gut ran beim Ansitz - 400mm gleich als Z. Auf der Z8 werden Dir dann die 45MP noch ein Stück "pseudo-brennweite" dazugeben.
 
Dann entscheide am besten danach ob Dir 400mm in 80% der Fälle ausreichen, im im weniger Bedarfsfall der Konverter dazukommen kann (ualitativ sind die neuen Konverter top!)
( ich mache auch oft Belegfotos, Qualität eher 3. Rangig, da sind dann 600mm+ 2x Konverter auf Crop en vogue. somit wäre das für mich zb keine lösung)

Willst Du hingegen primär hochqualitative Fotos, und Du öfters mal gut ran beim Ansitz - 400mm gleich als Z. Auf der Z8 werden Dir dann die 45MP noch ein Stück "pseudo-brennweite" dazugeben.
sollten die 400mm mal nicht reichen könnte ich ja auch auf DX umstellen 😉🙋‍♂️
 
T
Tom.S kommentierte


Ja, beim croppen von FX auf DX verliert man genauso 1 Blende wie bei Verwendung eines 1,4x TK.
 
J
JBusse kommentierte
Aber nur bei der Freistellung (sprich Schärfentiefe), bei der Belichtung verliert man nix!
 
Helge
Helge kommentierte
Naja .. so ganz stimmt das auch nicht. Es bringt Speichertechnisch gesehen schon was. Wenn ich das Bild eh croppe und die RAW Dateien aufhebe, habe ich Speicherplatz verschenkt. Ich schalte auch beim fotografieren auf DX, wenn es das Motiv eh nur so her gibt. Sind halt nur Daten die man da spart und nix weiter. Aber wenn man sich das mal durchrechnet, kommt da schon was zusammen. Aber gut, kann jeder selber entscheiden welchen Weg er geht. :)
 
1
1bildermacher1 kommentierte
Ich mache alles in RAW und JPG und vielmals komme ich mit weniger als 5 GB Daten zurück.
 
T
Tom.S kommentierte


Auch bei der Belichtung verliert man. Das hatten wir schon gefühlt schon 1000000mal. Und ich bin sicher der TO weiß das auch.
 
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