Welches 70-200mm f2.8 soll ich nehmen?

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huckabuck

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Hallo,
ich beginne gerade, mich in die Hundefotografie einzuarbeiten. Nun hat sich bei meinen ersten Versuchen schon herauskristallisiert, dass das 70-200mm f4 nicht unbedingt geeignet genug ist, um freizustellen. Ich brauche aber zwingend diese Brennweite, weil die Hunde teilweise nervös werden, wenn ich zu nah dran bin.
Ich möchte für die D750 ein gebrauchtes kaufen. Sigma, Tamron, Nikon, mir egal.
Nun die Frage, weil diese Objektive ja inzwischen tausende Bezeichnungen haben: Welche dieser Marken sind die neueren und welche taugen für so etwas nichts mehr?
Zujm Beispiel gäbe es das Sigma 70-200mm f/2.8 DG OS HSM Sport. Klingt nach schnellem AF. Wäre mir gebraucht aber fast zu teuer für den Anfang. Wie ist der Unterschied zum Sigma 70-200mm f/2.8 EX APO DG Makro HSM II? Ich bin ein bischen überfordert...

Sollte sich das als halbwegs laufendes Nebengeschäft herausstellen, wird irgendwann eh eine Z8 mit entsprechendem Objektiv gekauft, deswegen möchte ich die Investitionen vorher in Grenzen halten. .
 
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Wenn f/4 nicht reicht, wird Dir f/2,8 auch nicht sehr viel mehr bieten. Du musst also offenblendig näher ran oder mit deutlich längerer Brennweite aus der minimalen akzeptierten Distanz arbeiten, Richtung 400-500 mm, und dann aber schon f/4.
 
Kommentar
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Mmh, die Preise für die Nikon 70-200 / 2,8 fallen gerade rasant.
Das VR I tut auf jeden Fall, was Du damit willst …

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3 Kommentare
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Das 2,8 VR I vignettiert an FX aber bei Offenblende (die er braucht) ganz erheblich. Bei Konzertfotografie meist undramatisch, bei Tierfotografie schon störend.
 
shovelhead
shovelhead kommentierte
naja - das rechnet jede Objektivkorrektur raus. Allerdings sind die VR (mit Messingplatte) auch schon zwischen 14 und 20 Jahre alt - je nach Nutzung kann dann mal ein Service nötig werden.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Ich habe nur die Essenz der Diskussionen von vor ca. 10 Jahren hier wiedergegeben, wo es ausgiebig um "VR I oder VR II" ging, und das ging alles meiner Erinnerung nach in die Richtung, dass an DX das günstigere und nicht unter focus breathing leidende VR I zu bevorzugen sei, weil da eben keine Vignettierung auftritt, und dass FXler besser zum VR II greifen sollten.
 
Ich brauche aber zwingend diese Brennweite, weil die Hunde teilweise nervös werden, wenn ich zu nah dran bin.
Ich möchte für die D750 ein gebrauchtes kaufen. Sigma, Tamron, Nikon, mir egal.
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Sollte sich das als halbwegs laufendes Nebengeschäft herausstellen, wird irgendwann eh eine Z8 mit entsprechendem Objektiv gekauft, deswegen möchte ich die Investitionen vorher in Grenzen halten.
Ich weiche bewusst von deiner Frage ab und behaupte jetzt einfach mal, dass Du noch mehr Brennweite benötigst. Für ein statisches Portraitfoto reichen die 200mm. Für einen laufenden Hund (aus eigener Erfahrung mit einer laufenden Katze) sollten es mindestens 300mm Brennweite sein. So hast Du genug Abstand und kannst auch relativ leicht nachziehen.

Ich habe zwar das Tamron 150-600mm G2 und bin damit sehr zufrieden, würde Dir aber das AF-S NIKKOR 200–500 mm 1:5,6 E ED VR empfehlen.
Eine konstante Blende von f/5.6 ist leichter kalkulierbar und so kannst Du mit einem Schärfentiefe-Rechner die Vorgabe schon genauer festlegen.

Ob sofort neu, später neu bei einer Rabattaktion oder bei Verfügbarkeit gebraucht, musst Du dann selbst entscheiden. Die Investition ist überschaubar.
 
T
Tom.S kommentierte
Geht es um Schärfentiefe oder Freistellung?
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Es geht offensichtlich um die zur Freistellung des Zielobjekts nötige geringe Schärfentiefe - "Freistellung" in seiner landläufig häufigen Bedeutung.
 
T
Tom.S kommentierte

Für Freistellung ist nicht unbedingt eine geringe Schärfentiefe notwendig. Mit etwas mehr Brennweite z.B. einem FP 300mm/4 mm lässt sich mitunter besser freistellen auch wenn die Schärfentiefe aufgrund des ABM die gleiche ist.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Siehe Postings #2 und #5, genau das wird (u.a. von mir) empfohlen.
 
T
Tom.S kommentierte


Und da sind wir wieder beim Unterschied zwischen Schärfentiefe und Freistellung.
 
Zujm Beispiel gäbe es das Sigma 70-200mm f/2.8 DG OS HSM Sport. Klingt nach schnellem AF. Wäre mir gebraucht aber fast zu teuer für den Anfang. Wie ist der Unterschied zum Sigma 70-200mm f/2.8 EX APO DG Makro HSM II?
Wenn schon, dann das erste, weil das zur neuen Serie Art, Contemporary und Sport gehört. Das zweite hatte ich, und es war mir am langen Ende am Vollformat zu butterweich, fast schon matschig. An der D300 ging es noch, weil die als DX ja nur den Sweet Spot nutzt, aber an der D3s war das dann nix mehr. Ich habe es dann zusammen mit dem Nikkor AF-S 70-300 VR f/4.5-5.6 verkauft und mir das Nikkor AF-S 70-200 VR f/4 geholt.
 
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Zujm Beispiel gäbe es das Sigma 70-200mm f/2.8 DG OS HSM Sport. Klingt nach schnellem AF. Wäre mir gebraucht aber fast zu teuer für den Anfang. Wie ist der Unterschied zum Sigma 70-200mm f/2.8 EX APO DG Makro HSM II? Ich bin ein bisschen überfordert...
Das Sigma EX könnte mit der Z8 Kompatibilitätsprobleme haben. Das solltest Du auf der Sigma-Website mal prüfen.
 
1 Kommentar
huckabuck
huckabuck kommentierte
Hi, danke für den Hinweis. Das wäre egal. Wenn die Geschichte gut anläuft (ich hab da bereits ein Marketing in der Hinterhand), dann kauf ich nächstes oder übernächstes Jahr die Z8 mit dem entsprechenden Z-Objektiv. Aber das ist Zukunftsmusik.
 
Ich muss sagen, je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr gefällt mir die Idee des 200-500mm. Ich brauche eh sowas für Afrika und dann könnte ich für Portraits lieber noch das 135mm f1.8 Art kaufen. Hmm. Da muss ich wohl nochmal umdenken.
 
T
Tom.S kommentierte
Mit dem 200-500 wirst du bei Hunden, die sich schnell bewegen keine Freude haben. Schon gar nicht an der D750. Um das Geld bekommst du schon locker ein 70-200 VR II, das sehr schnell ist und sich auch problemlos ohne Performanceverlust an Z adaptieren lässt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Ist das so? Siehe #9.3, 200-500 bei 390 mm an der D7200.
 
T
Tom.S kommentierte

Ja, das ist so. Und ein einzelnes Bild beantwortet die Frage nicht.
Wie immer bei der Frage zur Leistungsfähigkeit zum AF, geht es nicht darum, ob ein Bild überhaupt möglich ist sondern welche Trefferquote als akzeptabel angesehen wird. Wenn sich das ganze ev. auch geschäftlich irgendwie entwicklen soll, dann empfiehlt es sich schon, diesbezüglich so anspruchsvoll zu sein, wie es der Geldbeutel hergibt.
 
huckabuck
huckabuck kommentierte
WörtherseeKnipser
WörtherseeKnipser kommentierte
Dann ist das Sigma ein gutes Lichtes Objektiv, aber gar sooo shcnell ist es nciht Ich hatet es einige Zeit aber wegen Staubbefall(zu wneig beutzt) wieder verkauft.
 
Wenn sich die Hunde schnell bewegen, ist das 200-500mm nicht so gut geeignet.

Wäre noch zu definieren was "schnell" ist und aus welcher Entfernung die Aufnahmen gemacht werden.
 
5 Kommentare
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Siehe mein Beispielbild, ziemlich schneller Hund, mit AF-S und 200-500 an der D7200 auf den Punkt scharf. 🤷🏼‍♂️
 
G
Gianty kommentierte
Mit AF-S :unsure:

Hab auch schon schnelle Objekte damit fotografiert. Es geht, gibt aber schnell Grenzen wenn das Licht nicht optimal und/oder die Entfernung zum Motiv gering ist.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Pardon, Tippfehler. AF-C ist natürlich gemeint, zudem dieses Bild, das ich zu verlinken vergaß:


390 mm, f/8
 
G
Gianty kommentierte
Hier herrschen beste Lichtverhältnisse und der Hund läuft gerade auf Dich zu.

Damit hat keine Kamera und kaum ein Objektiv Probleme. Das konnte schon meine F4 mit 300km/h schnellen Motorrädern.

Finde das 200-500mm wirklich nicht optimal für die geplanten Aufgaben. Es werden nicht immer solch extreme Lichtverhältnisse vorhanden sein.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Ich habe schon andere schnelle Aufgaben damit sehr gut bewältigt. Natürlich ist es ein Kompromissobjektiv, und natürlich sollte man das Vorfokussieren und ggf. manuelle Gegensteuern beherrschen. Die High Performer in dem Brennweitenbereich kosten eben auch vierstellig in Euro mehr.

Gegenlicht am hellen Strand ist übrigens das Gegenteil von "optimale Lichtverhältnisse".
 
Ich habe vor Jahren Ridgebacks mit der D300 & Nikon 70-200 VR fotografiert. Das ging prima, selbst als die Hunde auf mich zu liefen.

An der D750 das 70-200VR II nutzen bei FX, das 70-200FL ist noch zu teuer.
Ansonsten DX Format nutzen bei der 750 und/oder einen TC14II in Betracht ziehen.

Ist 200mm zu wenig dann ein 300 2.8VR ausprobieren.

Geht nix über Lichtstärke ;-)
 
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Mein Tipp zum Freistellen mit FX und wenig Budget wäre das 70-200/2.8 VR. Erste Generation. Ja, ganz in den Ecken ist es an KB mit 24 MP ziemlich weich. Wenn es jedoch um freigestellte Hundefotos geht und nicht um Landschaftsbilder, dann ist das egal, die Ecken sind dann doch eh weich, da freigestellt.
 
3 Kommentare
huckabuck
huckabuck kommentierte
Die sollen ja weich sein .Das ist zumindest mein Sti.:)
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Das VR I wird in den Ecken aber auch dunkel, und das "weich in Ecken" ist bei Objektiven eine euphemistische Umschreibung für "wenn man nicht 1-2 Stufen abblendet, versammeln sich in den Ecken eine Menge unschöne Bildfehler". Das ist nicht das "weich" einer knappen Schärfentiefe zwecks Herauslösung eines Objekts vom unscharfen Hintergrund.

Da jetzt aber ausführlich theoretisiert wurde und Du die grundlegenden Hinweise bekommen hast (physikalisch macht die Marke und das Modell des Objektivs sowieso keinen Unterschied, es zählen nur Brennweite, Blende, Abstand vom Objekt und Abstand des Objekts vom unerwünschten Hintergrund!), könntest Du jetzt für den nächsten Schritt vielleicht dann doch nochmal ein Beispielfoto einstellen, mit dem Du unzufrieden bist. Was meinst'? 😉
 
huckabuck
huckabuck kommentierte
Ich stelle gerne Bilder ein, wenn ich welche habe. Ich fange ja gerade erst an und die waren aus anderen Gründen nicht gut, deren Behebung allerdings keinen Austausch der Technik erfordert, sondern die Umgebung besser genutzt werden muss. Mittwoch früh werde ich voraussichtlich das nächste mal einen Versuch starten.
 
Um die Investition am Anfang geringer zu halten, wäre das AF-P 70-300 an der D750 vielleicht auch noch eine Option. Der AF sollte ausreichend schnell sein.
 
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Z. B. Bei Calumet kann man sich Objektive ausleihen. Vielleicht ist das hilfreich für eine Entscheidungsfindung.
 
1 Kommentar
adventure
adventure kommentierte
Guter Vorschlag. Bei der Mietoption hat man die Möglichkeit ein oder mehrere Objektive zu testen. Jeder fotografiert doch ein bisschen anders.;)
 
Wie viele oben schon geschrieben haben, ist der Abstand zum Objekt und vom Objekt zum Hintergrund ziemlich relevant. . Wenn du ein paar Fotos als Beispiel reinstellst, kann man gezielter auf deine Anfrage eingehen.
 
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Grundsätzlich ist ein 70-200 für Hundefotos eine gute Wahl, ich mach damit ca. 85% meiner Hundefotos.
Das 70-200/4 ist eigentlich sehr gut, nur leider ist der AF etwas zu langsam für Hunde in Action.
Schau dir mal das 70-200/2,8 FL an, das geht sehr gut an der D750 und macht auch einen guten Job an den Z Kameras. Ich hatte das FL an meiner Z6 II bevor ich mir das 70-200 Z gegönnt habe. Wenn es etwas mehr Brennweite sein soll kannst Du auch noch den TC 14 II/TC 14 III verwenden, ist aber dann an einer Z Kamera mit dem FTZ Adapter etwas unhandlich.
Ich habe neben dem 70-200 Z noch das 100-400 Z im Einsatz, nutze es aber bei den Hunden kaum noch. Der AF des 100-400 ist im Vergleich zum 70-200 etwas langsamer und Blende 2,8 brauche ich doch häufiger als die längere Brennweite. Dann lieber, wenn nötig, das 70-200 mit dem 1.4x Telekonverter, ist ein guter Mittelweg.

 
4 Kommentare
huckabuck
huckabuck kommentierte
Was würdest Du sagen, wie sich die Z6II schlägt?
 
J
Jörg62 kommentierte
Ich bin mit der Z6 II sehr zufrieden, da gibt es wenig zu meckern. Die Auflösung ist für "mich" völlig ausreichend, vielleicht beim AF-C könnte Nikon mit einem Updadate nachbessern. Eine Z9 ist wegen Größe und Gewicht keine Option, was die Z8 (?) bringt wissen wir nächste Woche. Ob sich eine Z8 für mich lohnt oder ich auf eine Z6 III warte (hoffe) wird sich im Laufe des Jahres entscheiden. Im Moment gibt es keinen Grund die Z6 II in Rente zu schicken, da investiere ich lieber in Objektive.
 
huckabuck
huckabuck kommentierte
Ok. Ja, eine Z6III wäre interessant. Die Z6 ist mir einfach zu langsam dafür. Deswegen möchte ich die D750 für's erste nutzen.
 
G
Gianty kommentierte

Eine Z6 muss nicht zwangsläufig langsam sein. An diesem Tag konnte ich z.B. das bereits von mir erwähnte TAMRON G2 mit dem nativen 70-200mm vergleichen. In beiden Fällen wurden die gleichen Einstellungen verwendet.
Treffer TAMRON ca. 20%, Treffer NIKKOR ca. 90%. Ähnliche Erfahrungen konnte ich in vielen anderen Situationen machen.

Hier eine Aufnahme mit der Z6 und dem nativen 70-200mm ( ISO 2.200 ). Die AF Verfolgung klappte hervorragend ohne Ausschuss. Sie wird auch heute noch bei Sportveranstaltungen eingesetzt.

DZ6_7743 by Gianty Mudracer, auf Flickr
 
Ich hoffe, der Termin am Mittwoch klappt. Dann werde ich noch ein paar Sachen mit dem f4er ausprobieren und dann entscheiden. Eventuell kriege ich dann auch Fotos so hin, dass ich sie hier zur Diskussion stellen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
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4 Kommentare
huckabuck
huckabuck kommentierte
Ich hab versucht, Hunde in Bewegung zu fotografieren und auch mal einen Kumpel. Mit dem elektronischen Sucher war das kaum möglich. Klar kann ich Serie schnell einstellen, aber das ist ja nicht Sinn der Sache. Ich hab die erste Generation der Z6.
 
WörtherseeKnipser
WörtherseeKnipser kommentierte
Serie ist bei Beweten Objekten sehr wichtig! Auch mit sucer etc hat man nie die Chance bwusst den richtigen Moment zu erwischen, schon alleine die reaktionszeit als Mensch ist zu lang.
Wichtig bei der Z6 ist schon vor der Aktion zu fukusieren und dann mit Serie einige Aufnahmen zu machen. Da beisst allerdings der AF, selbst die Verfolgung ist das zu langsam.
 
J
Jörg62 kommentierte


Mit der Z6 II komme ich auch bei Hunden in Bewegung gut zurecht, klar könnte es besser gehen, aber mit etwas Übung klappt es ganz gut. Selbst bei schwarzen Hunden hab ich eine akzeptable Trefferquote, da kann ich nicht meckern. Mit welchem Objektiv hast Du denn gearbeitet? Oft ist ja auch das Objektiv der limitierende Faktor.
Hier mal der Link zu einem Video mit Tanja Brandt, da kommt auch die Nikon Z6 I zum Einsatz:
 
huckabuck
huckabuck kommentierte
Das weiss ich nicht mehr, welches Objektiv das war.
 
1 Kommentar
WörtherseeKnipser
WörtherseeKnipser kommentierte
Eigentlcih meine ich damit, das Du händisch schon vorfokusieren solltest in den Bereich der geplanten Action,
Ich kenn das haptsächlich von den "Vögel im Flug" sowie manchmal von Rehen oder eine Katze: bis sich der AF gefangen hat dauert es bei der Z6 einige länger als bei der D-7100,500 und je weiter der Fokuspunkt entfernt desto "schlimmer"
Verlierst Du den Fokus, dann es unterschiedlich dass Du ihn shcnell wieder bekommst.
Kenn aber die Z6II nicht, ob hier das "Erstfokusieren" soviel besser ist ist.
Bei der Z8 wird sich das hoffentlich stark ändern.
Und ohne Serienbilder verlierst Du die schönsten, lustigsten , tollsten Momente! (wegschmissen danach kannst immer)
 
Rein optisch hat mir das etwas ältere Tamron 70-200/2,8 macro (ohne Bildstabilisator) gut gefallen, unter Berücksichtigung des Preises besser sogar als der Nachfolger. Das ist für wenig Geld zu finden.
Den Bildstabilisator brauchst du nicht, denn die Hunde sind auch nicht stabilisiert.
Der AF ist in Ordnung, der Nachfolger hat aber einen schnelleren AF.
 
Lichtschachtsucher
Lichtschachtsucher kommentierte
Dann liegts ja an dem AF der Kamera. Das Tamron G2 hat auch Blende 2.8.
Da kommen verschiedene Faktoren hinzu, wie wurde fokussiert, mit welcher Blende und welche Kreuzsensoren waren im Einsatz.
Der AF Motor des Tamron reagiert ja nicht auf Licht, das macht das AF- System.
Verallgemeinert zu sagen das Tamron ist schlechter bei geringem Umgebungslicht ist zu einfach.
 
G
Gianty kommentierte
Kann nur von meinen persönlichen Erfahrungen berichten. Theorie ist das Eine, Praxis das Andere.
 
Lichtschachtsucher
Lichtschachtsucher kommentierte
:77:
 
T
Tom.S kommentierte
So wie andere hatte ich mit dem Tamron 70-200 G2 auch bei schlechtem Licht an keinem F-Gehäuse Probleme.
 
Anthracite
Anthracite kommentierte
Ich hatte ein 70-200 macro ohne Stabi und habe es (nach einem Sturzschaden) gegen das 70-200 VC G1 getauscht. Den Wechsel habe ich eher bereut.
Bei der Abbildungsleistung hat mir das Alte ohne Stabi etwas besser gefallen. Ja, das neue ist minimal schärfer, aber das alte hat die angenehmere Hintergrundunschärfe, während das neue bei 200mm zu Swirls neigt.
Der Stabi ist fast immer ausgeschaltet. Meistens ist er kontraproduktiv, da ein nicht eingeschwungener Stabi gerne mit einer leichten Unschärfe über das ganze Bild alles ruiniert.
Der AF ist beim Neuen besser, aber das ist die Mehrausgabe nicht wert.

Wenn Du die 1. Version meinst, da kannst Du bestenfalls einen schlafenden Hund damit fotografieren, so langsam ist der AF
Unsinn. Ich kann über den AF des Alten nicht klagen. Kinderfußball war damit kein Problem. (Gilt an der D600.)

:unsure: was meinst du denn damit? Ein Bildstabi ist auch dazu da, dass du ein ruhigeres Sucherbild hast. Bei sich bewegenden Objekten nicht verkehrt.
Stimmt im Prinzip, ist bei 200mm aber noch nicht wichtig.
 
In meinen Augen scheidet derzeit alles unterhalb einer Z9 aus, da der AF-C zu langsam ist. Was die Z8 kann werden wir noch sehen.
Spielt aber keine Rolle, denn der TO hat die D750. Ein 70-200VRII kann das, was der TO benötigt. Ist mit 1000€ oder darunter nicht zu teuer und auch ohne großen Verlust wieder verkaufbar.

Ich hatte vorher ein 80-400VR mit der D1X und der D300 und das war definitiv zu langsam, wenn die Ridgebacks auf mich zu rennen. Wer das schon einmal erlebt hat, weiß wie schnell die werden können.

Sitzen die Hunde statisch und es geht um Freistellung dann wäre ein 300 2.8 VR erste Wahl, gibt es um 2000€ und ebenfalls ohne großen Verlust wieder verkaufbar.

Noch mehr Abstand & Freistellung, dann 400 2.8VR (noch sehr teuer) oder 500 5.6PF. Das gibt es immer mal wieder und sollte zwischen 2,5 bis 3K€ erwerbbar sein.

Ansonsten das SIGMA 60-600 oder 150-600 Sport, etwas unter 2K€ verfügbar gebraucht.
 
Furby
Furby kommentierte
Schau Dir einfach mal die alten Hundefotos von @hooky69 an, der zurzeit leider nicht mehr so aktiv hier ist. Die sind meistens mit Z6/Z6II gemacht, weil es derzeit noch keine Z9 gab. Die sind durchgängig klasse. Er schreibt in den Threads auch meist etwas dazu, wie sie entstanden sind. Mittlerweile ist er natürlich mit derZ9 unterwegs.
 
Zuletzt bearbeitet:
J
Jörg62 kommentierte

Ist ja auch soweit klar, aber ein 150-600 ist da sicher nicht die Lösung, aus meiner Erfahrung heraus reicht bei scheuen Hunden fast immer ein 300er aus. Ich hab es aber auch so verstanden, dass er "zwingend diese Brennweite braucht", also ein 70-200. Sehr oft sind die Hunde auch durch die Kamera verunsichert weil sie das Gesicht des Menschen nicht sehen können. Es ist halt auch immer die Frage warum die Hunde eine Annäherung nicht zulassen, Gründe gibt es dafür ja genug.
 
Zuletzt bearbeitet:
J
Jörg62 kommentierte

Ich kenne Heiko und seine Fotos (@hooky69) und die sind ein Beweis dafür, was mit der Z6 II geht. Leider schenkt Heiko einem anderen Hobby zur Zeit etwas mehr Aufmerksamkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Rudi
Rudi kommentierte
Okay zu scharf geschrieben, ich denke wir sind dennoch einig, daß der AFC bei der Z9 der beste ist.
 
huckabuck
huckabuck kommentierte
Die Annäherung an die Hunde ist nicht das Problem. Aber ich denke, 200mm sollten es schon sein, damit die Vierbeiner nicht irritiert werden von dem für sie großen Auge. Gibt ja auch Angeberhunde, da kannste bis 20cm ran.
 
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