Welcher Mac? / war: Windows auf Mac für ältere Programme?

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Martin F.

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Moin Fotofreunde,
mein privates Sony Vaio Notebook (WIN7) ist inzwischen sehr in die Jahre gekommen. Schon länger würde ich gerne auf einen Mac umsteigen, da alle anderen Geräte aus der Apfelplantage stammen.
Nun laufen auf dem Vaio Programme wie PS CS2 (was mir privat völlig ausreicht und kein Abo ist), div. Astro Programme (die nur unter WIN laufen) usw.. Dass es WIN Apps für Macs gibt, ist mir klar, nur… laufen darunter dann auch meine oben genannten Progs oder kennt man da Probleme (Treiber, Peripherie, Lizenzen,…) ? Zu Zeiten der M-Prozessoren sollte Performance ja nicht das Thema sein.
Danke Euch für Infos!
 
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Für diesen Zweck solltest du einen der letzten Intel-Macs nehmen, denn auf den M's läuft nur eine spezielle Arm-Version von Windows, mit der wiederum keine älteren Windows-Programme und Treiber funktionieren. Ich habe inzwischen für (fast) Alles, was ich früher unter Windows gemacht habe, (oftmals bessere) Mac-Alternativen gefunden und die 2-3 Sachen, für die es definitiv keine Mac-Alternative gibt (i.d.R. weil Hardware-gebunden) verwende ich dann eben noch einen alten Windows-Laptop. Windows auf meinem M1-Macbook Pro mit Parallels ist jedenfalls für mich keine sinnvolle Alternative.
 
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Mit den Intel-Macs war es über Boot Camp sehr gut möglich Windows zu installieren und bequem zu nutzen. Windows an sich und sie Programme liefen sehr stabil auf jedem Mac, z.B. das CAD-Programm Creo, welches auf großen Windows-Rechnern regelmäßig abstürzt, läuft perfekt auf einem 2015er MacBook Air. Macs waren die besten PCs für Windows 😉. Meine beiden Damen nutzen die "älteren" Mac auf diese Weise jetzt noch. Seit der Einführung von M-Prozessoren gibt es Boot Camp nicht mehr, Windows kann so weit ich weiß nur über Parallels installiert und betrieben werden. Wie es mit weiteren Windows-Programmen aussieht, weiß ich nicht.
 
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Aha, interessante Info bzgl. WIN auf Intel-Mac vs. M.
Außer mit iPhone und iPad bin ich halt noch nicht tiefer in der Apfelplantage unterwegs. Dann werde ich mal überlegen, welche Lösung zu mir passen würde.
 
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, (oftmals bessere) Mac-Alternativen

Du meinst jetzt aber nicht Numbers statt Excel?
 
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Capt. Forty
Capt. Forty kommentierte
Nö, MS-Office gibt es ja auch für Mac. Ich verwende jedoch Libre-Office - hab ich auch schon unter Windoof genutzt, ist 99,9% MS-Office kompatibel.
 
Nun laufen auf dem Vaio Programme wie PS CS2 (was mir privat völlig ausreicht und kein Abo ist), div. Astro Programme (die nur unter WIN laufen) usw.. Dass es WIN Apps für Macs gibt, ist mir klar, nur… laufen darunter dann auch meine oben genannten Progs oder kennt man da Probleme (Treiber, Peripherie, Lizenzen,…) ? Zu Zeiten der M-Prozessoren sollte Performance ja nicht das Thema sein.
Ich antworte auch noch einmal, teilweise redundant:

Es gibt die älteren Intel-Macs, darauf kann man ein natives Windows installieren. Ich habe das bei mir gemacht.
Vorteil: WIN Programme laufen zuverlässig
Nachteile:
Aber das ist dann ein separates Betriebssystem und man kann gleichzeitig nur eins booten, entweder Win oder MacOS.
Es gibt dann auch nicht ohne weiteres eine gemeinsame Datenhaltung (OK, mit NAS oder USB-Festplatte schon).
Ausserdem sind die Intel-Macs schon etwas älter und die fabelhaften neuen Apple-Silikon-basierten Systeme können das nicht mehr
Ich benutze das praktisch nie und wenn doch einmal dann muss erst eine Update-Orgie laufen

Weiterhin gibt es Emulationen für Windows (z.B. Parallels)
Vorteil:
MacOS und Windows "Fenster" laufen gleichzeitig
Nachteile:
- Kostet Geld
- Bin nicht sicher wie zuverlässig das z.B. mit älterer Win-Software funktioniert
- Ob dein altes PS da läuft, keine Ahnung. Wie funktioniert da die Lizensierung? Könntest Du das überhaupt auf einem anderen PC ans laufen kriegen?


Daher würde ich eher empfehlen umstellen auf MacOS native Software. Da hat man mehr Freude dran und weniger Probleme.
Einiges ist ja ohnehin schon dabei.
Mit Numbers und Co kann man schon auch mal arbeiten, wobei ich so viel mit MS Office beruflich mache, dass ich mir dann auch lieber die Lizenzen für die MacOS-Version geholt habe.
 
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Es scheint nach euren Vorschlägen die gescheiteste Lösung zu sein, einen ordentlichen, aktuellen Mac zu nehmen. Diesen mit verfügbaren Programmen nutzen (von PS CS2 gibts wohl kostenlosen Download, ebenfalls von Shotcut für Videos) und die paar WIN-speziellen Anwendungen auf der alten Mühle weiter betreiben. Früher oder später gibt es vielleicht auch da Versionen oder Alternativen, die auf Macs laufen.
 
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shovelhead
shovelhead kommentierte
Interessant - Du nutzt auch Shotcut?
 
Martin F.
Martin F. kommentierte
Ja, finde ich super für ein 0,- Programm, recht intuitiv und läuft sehr zuverlässig, sogar auf der alten WIN7 Mühle.
 
Ich wärme das Thema nochmal auf, da ich eine Entscheidung zu einem Mac treffen möchte.

Da suche ich mir gerade den Wolf, was denn die optimale Kiste für mich wäre. Für meine Hauptverwendung Foto und ein kleines bisschen Video, Web und Emails sowie bisschen Verwaltung a la Excel müsste es ja keine superneue Rakete sein. Man kennt ja auch die Preisgestaltung, die durch kleine Zubehörerweiterungen wie RAM oder SSD fix in die Höhe schnellt.

In der Nähe habe ich einen Händler, der auf gebrauchte Macs spezialisiert ist. Mit einem Jahr Gewährleistung bekomme ich da für unter 2.000€ in sehr gutem Zustand u.a.:
MacBook Pro 16“ M1 PRO 16/512 GB, knapp 1.950,-
MacBook Pro 16“ i9 8-Core / 64/512 GB, 1.500,-
iMac 24" M1 8-Core CPU&GPU 16 GB/1TB, 1.850,-
iMac 27“ i5 6-Core / 64/512 GB, 1.700,- (Neugerät aus 2020)

Die größeren Monitore der iMacs würden mir ja schon gut gefallen, für diese Bildqualität müsste man bei einem Zusatzmonitor wohl alleine schon so viel investieren? Mobil wirklich arbeiten brauche ich nicht, für unterwegs wie zB im Urlaub tut es das iPad mit Hülle & Tastatur prima.
Was wäre eure Wahl? Wo seht ihr Vor-/Nachteile?
 
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F
forensurfer kommentierte
entweder iMac M1 wie beschrieben, kostet neu 2240 EUR in der Bucht vom Händler oder

einen refurbished 27er mit Max.Ausstattung - ich habe letztes Jahr mit Gewährleistung 2017er, i7 4Ghz, 128 GB RAM 4TB SSD in neuwertigem Zustand für 1800 EUR über die Bucht bezahlt.

2017er deshalb, weil die nachfolgenden Modelle nur geringfügig schneller wurden und ich mit der gewählten Konfiguration absehbar die kommenden 6-8 Jahre auskommen werde. Selbst Bilder von GFX 100s kann ich uneingeschränkt bearbeiten.
 
Neu:
Mac Mini mit M2, 24GB Ram, 1TB SSG für €1399 .-
Und dann einen 27 Zöller dazu.
 
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So einer in der Qualität des iMac 27 würde aber auch nicht unter einem ähnlichen Betrag über den Tisch gehen. Dann wären das schon weit über 2.500,-
Warum? Selbst Eizo 4K (CS2740 ColorEdge) kostet nur die Hälfte.

Ich würde mir keinen iMac kaufen. Mir gefällt das Konzept nicht. Ist der Rechner kaputt oder nicht mehr leistungsfähig genug, ist auch der Monitor für den Müll, und umgekehrt. Rechner und Monitor würde ich daher immer trennen als zwei Geräte. Also Mac Mini + Monitor. (Es gibt aber auch Leute, die sehen das anders, sonst würde Apple keine iMacs verkaufen.)

Ein MacBook (air/pro) ist nur dann sinnvoll, wenn die Mobilität gelegentlich mal gebraucht wird, um auch mal auf einer Dienstreise einen Rechner zu haben oder wenn man mal auf dem Sofa oder der Terrasse arbeiten (oder spielen) will. Ansonsten zahlt man beim Notebook mehr Geld für weniger Leistung.

Einen großen Nachteil haben heutzutage leider alle Apple-Rechner mit Ausnahme des sündhaften Mac Pro: Sie lassen sich nicht aufrüsten. Hauptspeicher und SSD muss man also schon bei der Bestellung zu Apples Apothekenpreisen passend ausstatten (der Gerätegrundpreis ist ok, die Preise für die Aufrüstoptionen nicht). Nach 15 Jahren mit Macs (früher war das übrigens nicht so schlimm) hatte ich jetzt die Nase voll davon und habe mir einen Linux-Rechner zusammengebastelt.
 
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pixelschubser2006
pixelschubser2006 kommentierte
Das Hauptproblem, dass gegen den aktuellen iMac spricht, ist das Konzept, dass weitgehend am Privatanwender vorbeigeht, und im Business durch den Monitor zu sehr einschränkt. Das war früher mal anders, die 27" iMacs erfreuten sich ja großer Beliebtheit. Zumal Apple bei integrieren Displays immer zeigt, wo der Hammer hängt. Aber ein 24" Desktop-Rechner hat heutzutage keine große Kundschaft mehr, weil alle am Notebook hängen. Das macht den Rechner nicht grundsätzlich schlecht, aber ein schwieriges Preis-Leistungsverhältnis kommt noch dazu. Der kleinste M1-iMac liegt über 1500 Euro, und ist leistungsmäßig unter dem kleinstem Mac mini. Der kostet 700 Euro. Selbst wann man die mitgelieferte Tastatur des iMac dazurechnet, bleibt Budget für einen RICHTIG fetten EIZO. Und die Kombi mit einem Mac mini ist auch sehr stylisch.

Selbst wenn die genannten Argumente zwar stimmen, aber in der Praxis nicht so wild sind (die Kisten halten i.d.R. lange, und mit neuem Rechner macht oft neuer Monitor Sinn!), ist man deutlich flexibler. Der iMac ist was für die vielen Menschen, die mit einem All-in-One-Desktop an sich super bedient wären, aber viele wollen das einfach nicht mehr.

Dass Apple bei Speicherupgrades völlig hemmungslos zulangt, ist leider richtig. Darum kaufe ich auch nur mit, womit ich 3 Jahre klarkomme. Aktuell mit MB Air 1 8GB / 500er SSD. Dass man aber für ein Notebook so sehr viel mehr bezahlt, sehe ich nicht. Das kleinste MB Air, was leistungsmäßig grob dem kleinsten Mac mini entspricht, kostet 1200 vs. 700. Dafür hat man Mobilität, Display und Tastatur. Und das kompaktere Gerät. Klar brauchen viele Anwender trotzdem noch die Peripherie, viele aber eben auch nicht. Ausserdem spielt der Leistungsunterschied keine wesentliche Rolle mehr, denn den gibt es nicht mehr. Ich stelle nach und nach alles auf kompakte und mobile Macs um, bzw. bin damit weitgehend durch. Die Zeiten, wo ein Notebook dreimal mehr als ein Tower kostet und trotzdem leistungstechnisch chancenlos ist, sind zum Glück lange vorbei. Letzte Bastion ist mein Videoschnittrechner, der vermutlich demnächst einem Mac Studio weichen wird.
 
So einer in der Qualität des iMac 27 würde aber auch nicht unter einem ähnlichen Betrag über den Tisch gehen. Dann wären das schon weit über 2.500,-
Ich hab vor Jahren einen guten Eizo für rd €2000 gekauft.
Dann kam Corona und ich wollte einen 2. Monitor um das Homeoffice aufzurüsten.
Am besten denselben!
Gibts aber nicht mehr neu.

Habe dann denselben Monitor über eine Re-Marketing Firma kaufen können (die verkaufen abgeschriebene Geräte von Firmen).
Hat dann €400 gekostet und funktioniert wunderbar!
 
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Warum? Selbst Eizo 4K (CS2740 ColorEdge) kostet nur die Hälfte.
Das war wohl missverständlich, ich meinte mit über 2.500,- die Summe Mac Mini & 27“.

Einen großen Nachteil haben heutzutage leider alle Apple-Rechner mit Ausnahme des sündhaften Mac Pro: Sie lassen sich nicht aufrüsten. Hauptspeicher und SSD muss man also schon bei der Bestellung zu Apples Apothekenpreisen passend ausstatten (der Gerätegrundpreis ist ok, die Preise für die Aufrüstoptionen nicht). Nach 15 Jahren mit Macs (früher war das übrigens nicht so schlimm) hatte ich jetzt die Nase voll davon und habe mir einen Linux-Rechner zusammengebastelt.
Linux ist keine Option, ich will alles durchgängig haben.
Bzgl. Aufrüstung ist mir die Satechi-Box aufgefallen. Für ein paar -zig Euro viele praktische Anschlüsse und ein SSD Steckplatz, der für schmalen Taler richtig Kapazität bietet. Und gut aussehen tut das Ding auch noch :cool:
Bleibt der RAM, der muss dann tatsächlich ab Werk ordentlich sein.
So kann ich mir vorstellen, dass es auf einen Mini raus läuft, vielleicht sogar mit einem sehr gut auflösenden 24-Zöller, denn mein Arbeitsabstand am Schreibtisch ist relativ eng. Eine deutliche Steigerung zum alten 16“ Laptop allemal.
 
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Ich habe vor einem Jahr für meinen neuen Mac Studio ein altes Thunderbolt Display (27”) bei Kleinanzeigen für 350 Euro gekauft, die halten seeehr lange.……dann paßt deine Kalkulation und die Qualität wieder. EIZO ist auch nicht schlecht, kann man auch gebraucht kaufen. So war ich mit Mac Studio und Display bei knapp über 2500 Euro, mit einem McMini bist du sogar günstiger. Die bessere Hälfte hat dann den gleichen Weg genommen und von McMini 2 auf Mac Studio aufgerüstet, weil er am Mini zwei Bildschirme dran hatte und das ist zuviel für den Mini wenn er nur 8 GB RAM hat. Falls du zwei Bildschirme brauchst, ist der kleine Kerl also nicht der richtige.
 
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So ziemlich jedes ThinkPad der T Serie kann als Hackintosh funktionieren. Hier sehen wir ein T480, die gibt es so ab 200.- Euro mit 16 GB RAM und 2.5 K Display. Deutsche Tastaturen gibt es ab etwa 30.- Euro auf eBay, der Umbau dauert 10 Minuten mit einem kleinen Torx-Schrauber.


Hackintosh.jpg

Und der Anekdote halber: auf dem Macbook Air meiner Tochter läuft Linux.​
 
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nikcook
nikcook kommentierte
Gibt es einen Grund, warum die T-Serie besonders geeignet als Hackintosh ist? Wusste bis heute nicht, dass das machbar ist.
 
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shovelhead
shovelhead kommentierte
OS-X ist ja nun keine Magie. Während Steve Wozniak ein begadeter Programmierer war, beschränkte sich das Talent des Herrn Jobs auf Marktschreierei - er war, wie es die Amerikaner nennen, ein "Mouthpiece". Bereits NeXT-Step (das Betriebsystem der NeXT Computer, mit denen Jobs Pleite ging, nachdem er Apple verlassen hatte) war nur ein Unix mit aufgesetzter WindowMaker GUI. Dies wollte er mit extrem teurer Hardware gebündelt zu Phantasiepreisen an den Mann bringen. Er fuhr die Karre natürlich vor die Wand und hatte Glück, zu Apple zurückkehren zu können.

OS-X ist Free-BSD (Berkeley Software Distribution) also Gratis-Unix wie es von der Universität Berkeley unter der BSD-Lizenz frei zur Verfügung gestellt wird. Dort bedient sich Apple für umme - und setzt dann einen klicki-bunti graphischen Aufsatz (GUI) drauf. BSD ist eine Unix Variante, Linux ist eine andere. Linux ist deutlich weiter verbreitet und hat so ziemlich alle anderen Unices in den meisten Anwendungen abgehängt, aber es gibt halt immer noch ein paar sinnvolle Anwendungen (PCs gehören eher nicht dazu). ABER: die GPL, unter der Linux lizensiert ist, verlangt dass Du JEDE Änderung, die Du vornimmst, fortan Allen frei zur Verfügung stellst. Die BSD-Lizenz erlaubt hingegen Änderungen vorzunehmen, ohne sie teilen zu müssen. DAS - und nur das - ist der Grund, warum Apple das weniger schnelle und recht sinnfreie FreeBSD auf PCs implementiert. Für umme bekommen, nicht teilen müssen.

Back to Entertainment: Es braucht nur wenig Anpassung um die OS-X GUI auf einem ThinkPad laufen zu lassen. FreeBSD läuft sowieso. Die "Apple Magie", dass Alles aus einem Guss ist und immer Alles funktioniert und PiPaPo, heisst halt nur, dass Apple die Anpassung der GUI auf die von ihnen vertriebene Hardware beschränkt. Mehr Unterstützung wird nicht gebraucht (oder gewünscht). Wenn man aber andere Hardware nutzen möchte (zB weil die Lenovo Tastaturen so genial sind oder richtig geile Laptops mit 64 GB RAM und 4K Display halt kaum zwei Riesen kosten), dann gibt sich Apple da keine Mühe, die Kompabilität zu gewährleisten (immerhin will Apple ja die eigene Hardware komplett überteuert vertreiben - 8GB RAM Upgrade für 250.- Euro und so weiter). Das heisst aber nicht, dass die Kompabilität nicht möglich ist. Sie wird nur von Apple gern verschwiegen. Lenovo ThinkPads sind allgemein recht gut ausgestattet - sie sind die bevorzugten Hackintosh Rechner, und es gibt sogar fertig angepasste Pakete für die T-Serie. Download, Installation - fettich.

Persönlich bleibe ich also bei Linux und darauf Gnome als GUI - aber ich könnte, wenn ich mich bestrafen wollte, auch OS-X (sogar als Dual Boot) installieren - als Teil einer Bewährungsauflage zum Beispiel ...
 
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IMG_6086.jpeg

Danke nochmal für alle Tipps!
Somit kann das Thema hier als erledigt angesehen werden… naja, die eine oder andere Frage wird vielleicht doch noch auftauchen ;)
 
1 Kommentar
new_nik
new_nik kommentierte
Bei Fragen hilft Dir auch das Mac Forum
weiter -
also viel Spass mit Deiner Entscheidung TOP
und das Dock nach Links damit hast du platz für die Bildbearbeitung ;-)
 
Wenn du mehr Platz auf dem Bildschirm haben willst, dann schieb die Programmstartleiste an die linke Bildschirmseite. Ich verstehe nicht, warum fast alle Mac-Nutzer die Programmleiste unten lassen. Meistens hat man in der Höhe zu wenig Platz, breit genug sind jedoch alle Bildschirme.

Und ich würde mir unbedingt eine andere Tastatur zulegen. Das Ding sieht grausam aus. Seit 2005 habe ich Mac-Computer, und ich habe bis heute noch keine brauchbare Apple-Tastatur gesehen.

Beide Empfehlungen sind 100% Geschmackssache. Kann man auch anders sehen.
 
Daldie
Daldie kommentierte
Die haben so einen kleinen runden 4 poligen Stecker. Es gibt Adapter von diesem kleine runden auf nen flachen USB Stecker.
Am PC funktioniert das auch problemlos.
Die fehlende [WIN] Taste zwischen [Strg] und [Alt] wird wegignoriert. Braucht man eh nicht.
Bloß der Mac erkennt die Tastatur nicht.
Aber es ist kein GAU.
Für den einen Mac ertrage ich auch die Mac-Tastatur.
So oft benutze ich den Mac eh nicht.
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
Oh, wow. Die ganz alten.
 
Daldie
Daldie kommentierte
Genau die.
Was besseres wurde nicht mehr gebaut.
 
shovelhead
shovelhead kommentierte
naja - wenn ich die Meta-Taste drücke, sehe ich den inhalt der vier Bildschirme, die ich auf dem Laptop "virtuell" betreibe. So habe ich die "Home Configuration" auch mobil. Gewechselt wird per <ctrl - alt> und Pfeil links oder rechts. Oder eben <Meta> links/rechts plus <Return>

Ich finde das recht praktisch.
 
Anthracite
Anthracite kommentierte
Die alten Tastaturen hatten einen PS/2-Anschluss. Es gibt Adapter von PS/2 auf USB, und damit funktionieren Tastaturen mit PS/2-Anschluss auch am Mac. Ob Letzteres jetzt auch für die IBM-Tastaturen im Speziellen gilt, kann ich mangels einer solchen Tastatur nicht sagen. Eine Keytronics-Tastatur mit PS/2 hatte ich jahrelang am Mac in Benutzung.
 
Die fehlende [WIN] Taste zwischen [Strg] und [Alt] wird wegignoriert. Braucht man eh nicht.
Auf Systemen, die nicht "Microsoft Windows" beherbergen, sicherlich nicht.

Doch es scheint kaum bekannt, welche nützlichen Shortcuts in Verbindung mit der Windows-Taste unter Windows möglich sind. Auch andere Shortcuts, z. B. in Verbindung mit <STRG> und/oder <SHIFT>, fristen ein Schattendasein.

Windows + DMinimiert alle geöffneten Fenster und führt zum Desktop zurück. Erneutes Drücken maximiert alle Fenster wieder.
Windows + MMinimiert alle geöffneten Fenster, jedoch ohne die Möglichkeit, sie durch erneutes Drücken zu maximieren.
Windows + EÖffnet den Windows-Explorer.
Windows + RÖffnet das Dialogfeld „Ausführen“.
Windows + LSperrt den Bildschirm. Zum Entsperren einfach das Passwort eingeben.
Windows + UÖffnet „Erleichterte Bedienung“ (z. B. für Textgröße, Bildschirmhelligkeit, Bildschirmlupe, Spracherkennung, Untertitel für Hörgeschädigte).
Windows + IÖffnet „Windows-Einstellungen“.
Windows + DruckErstellt Screenshots (automatisches Speichern unter Bildschirmfotos).
Windows + PÖffnet Option für „Bildschirm duplizieren/erweitern“.
Windows + XÖffnet Kontextmenü (Liste mit Optionen wie Gerätemanager, Netzwerkeinstellungen, System, Tast-Manager).
Windows + Strg + DÖffnet einen virtuellen Desktop.
Windows + Strg + Pfeiltaste rechts oder linksWechselt zwischen geöffneten virtuellen Desktops.
Windows + Strg + F4Schließt sichtbaren virtuellen Desktop.
Windows + TabulatorÖffnet Übersicht über alle virtuellen Desktops.
Windows + AÖffnet Infocenter.
Windows + PauseÖffnet Systemsteuerung.
Windows + Pfeiltaste oben/untenMaximiert/minimiert Fenster oder App.
Windows + Pfeiltaste links/rechtsSchiebt geöffnetes Fenster auf linke oder rechte Bildschirmhälfte.
Windows + PluszeichenÖffnet Bildschirmlupe (Schließen mit Windows + ESC).
Windows + EnterAktiviert Sprachausgabe.
Windows + .Öffnet Emoji-Fenster.

Doch die meisten meiner User nehmen für jeden Mist extra die Maus in die Hand, selbst dann, wenn sie ganz kurz zuvor beim Tippen noch die Finger über der Tastatur hatten.

"Wie haben Sie das jetzt gemacht?" lautet immer die erstaunte Frage meiner User, wenn ich per <Strg><P><Enter> das aktuelle Dokument auf dem Standarddrucker ausdrucke, eine Tastenkombination, die 50 Millisekunden dauert. Meine User nehmen die Maus, navigieren zum Datei-Menü, fahren runter bis zum "Drucken"-Eintrag, klicken auf "Drucken", der Druckdialog öffnet sich, dort klicken Sie dann abermals auf "Drucken". Dauert vergleichsweise 20 mal so lange, bei besonders talentierten Usern gern auch länger.

Ich schreib' das jetzt bloß, um zu zeigen, wie überaus nützlich Tastenkombinationen sind, wenn man nicht dauernd zombieartig am Mauszeiger klebt. Und das gilt nicht nur für Microsoft Windows, sondern definitiv auch für alle anderen unixoiden Systeme (ja, auch Windows ist in Grundzügen unixoid, wie Teilstrukturen der System-Stammverzeichnisse und deren Bezeichnungen deutlich zeigen, obwohl Microsoft nicht so gern darauf angesprochen wird).


Viele Grüße

von

Christoph
 
Kommentar
Um mal auf meine Ausgangsfragen zurück zu kommen ... ;) ...
Nach nun einigen Tagen mit dem neuen iMac gewöhne ich mich langsam an die etw. unterschiedliche Bedienung.
Spannend war der Performancevergleich mit den anderen Kisten, die ich so im Zugriff habe. Dazu habe ich mit Shotcut einen 30-Sek.-Clip von FullHD nach HD exportiert.
Die Zeiten:
- 13 Jahre altes Sony Vaio Notebook mit i7, 6GB RAM, Win7 => 43 Sek.
- 3 Jahre altes Lenovo Yoga Notebook mit i7, 16GB RAM, Win10 => 25 Sek.
- 2 Jahre altes Dell Precision Notebook mit i7, 16GB RAM, Win11 => 12 Sek.
- iMac mini mit M2, 24GB RAM, Ventura => keine 6 Sek.
Ich glaube, ich muss mir für den Bürostuhl 4-Punkt-Gurte holen :biggrin:
 
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