Welche Nachfolgekamera für eine in Jahre gekommene D200 ...

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mipo

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Hallo zusammen,

seit dem Jahr 2007 setze ich eine Nikon D200 ein. Zugegeben in den letzten Jahren mit deutlich nachlassender Tendenz, da die Kameras modernerer Mobilfunktelefone schon sehr brauchbare Fotos "für den Heimgebrauch" liefern. Aber wenn ein Nachfolgemodell, dann sollte es schon in Richtung Semiprofessionell gehen. D8xx oder in der Art ... Was könnt ihr empfehlen? Sollte eine echte Spiegelreflex sein ...

Gruß
Michael
 
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Hallo zusammen,

seit dem Jahr 2007 setze ich eine Nikon D200 ein. Zugegeben in den letzten Jahren mit deutlich nachlassender Tendenz, da die Kameras modernerer Mobilfunktelefone schon sehr brauchbare Fotos "für den Heimgebrauch" liefern. Aber wenn ein Nachfolgemodell, dann sollte es schon in Richtung Semiprofessionell gehen. D8xx oder in der Art ... Was könnt ihr empfehlen? Sollte eine echte Spiegelreflex sein ...

Gruß
Michael
Hallo Michael,
habe mir zur D750 noch eine D800 gekauft, weil ich ein zweites FX Gehäuse wollte. Die sind jetzt (wahrscheinlich dank Z) bezahlbar.
Die DX wird aber gerne weiter verwendet. Erstens wegen Größe und Gewicht und sie macht meine Objektive länger..
Ich habe nicht vor, auf Z umzusteigen und hoffe, dass mir F noch 10 Jahre reicht.
 
gespanntreiber0
gespanntreiber0 kommentierte
Das war als Vorschlag gedacht.
Wurde wohl nicht wie gedacht verstanden.
Werde mich zurückhalten.
 
Oldie FM2
Oldie FM2 kommentierte

Und was ist jetzt daran wieder falsch?
 
EvaK
EvaK kommentierte
Dann schreib das doch auch dran: "Mach es so wie ich." Unausgesprochen ist das nur eine Anekdote.
 
pixelschubser2006
pixelschubser2006 kommentierte
Hast Du diesbezüglich persönliche Erfahrungen? Ich sehe bei der D500 klare Grenzen beim High-Iso-Verhalten, aber selbst die Z7 II ist nicht dramatisch besser. Ich habe schon mit Kollegen gesprochen, die die D500 gemeinsam mit der D850 einsetzen. Die D850 wurde für gleichwertig angesehen, wobei höhere Auflösung (angeblich) vorteilhaft beim Enttäuschen sein soll, wenn die Zielauflösung deutlich niedriger ist. Hab ich bei meiner Z7 II noch nicht gemerkt, wobei ich hinsichtlich Entrauschen eh nicht Optimum heraushole. Jedenfalls kann ich mir nur schwer vorstellen, dass bereits die D800 besser ist.
Was man aber sagen muss: Eine D500 ist der D200 um Lichtjahre voraus. Die haben ausser der Gehäusebauform und DX nix mehr gemeinsam. Und wenn man die AF-Fähigkeiten nicht ausreizt, würde ich eine zahllosen Z6 nehmen, die derzeit verramscht werden. Mit dem 4/24-70 hat man eine sensationelle Grundausstattung.
 
T
Tom.S kommentierte
Welche Nikon-DSLR gibt es überhaupt noch neu, in APS-C. Ich finde nur noch die D7500.
 
2 Kommentare
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Anscheinend ist das die einzige, die momentan noch real kaufbar ist, abgesehen von vereinzelten Restposten.
 
EvaK
EvaK kommentierte
Ich finde nur noch die D7500.
Das ist so.

Die Linien D3xxxx und D5xxx sind eingestellt und werden nicht mehr weiter entwickelt. Die D7500 wird seit 2017 angeboten, also seit 6 Jahren. Die D850, ebenfalls aus dem Jahr 2017, wurde schon 2021 als eingestellt gerüchtelt, das ist aber wohl unzutreffend. Nachfolger sind für beide keine in Sicht. Die D6 und die D780 wurden 2020 als bisher letzte DSLRs von Nikon vorgestellt. Lt Presse läuft die Produktion"bis auf weiteres" ("for the time being"), aber Nikon hat die Meldung dementiert, daß zukünftig keine DSLRs mehr entwickelt würden und man sich aus diesem Marktsegment zurückziehe. Alles in allem war das Dementi aber ein Abgesang auf die Spiegeltechnik, ohne es offen zu sagen.
 
Bei spekulativ fünfzehn Jahren Nutzungsdauer und nur einem 50er ist eine Empfehlung für mich nicht möglich. Da kann man die ganze Palette an Hersteller rauf und runter empfehlen.
Semiprofessionell wäre die D800er Reihe über Z6II zur Z8 nur bei Nikon.
Andere Mütter haben auch schöne Töchter.
Ich denke der TO sollte in ein großes Fotogeschäft gehen und die Kameras selbst in die Hand nehmen.
 
936baby
936baby kommentierte
Als Anlaufstelle kommt dann nur eine Filiale der Großen in Frage. Die Kleinen haben bestimmt nicht die Auswahl.
 
F
Fotograf58 kommentierte
Ich wohne auch auf dem platten Land ohne Fotogeschäft im Umkreis von 50 km und habe trotzdem die Möglichkeit, mal ein entsprechendes Fotogeschäft in einer größeren Stadt zu besuchen. Bei solchen Investitionen sollte man sich durchaus mal einen entsprechenden Besuch "zumuten". Es ist förderlich für die richtige Entscheidung.
 
Lichtschachtsucher
Lichtschachtsucher kommentierte

Wenn ich bei 2500€ Budget nicht wilens bin mich auch mal selbst zu bemühen und meinen A.... in Bewegung setze, dann ist das kaufen für jemand der wenig Ahnung hat wie das das öffnen einer Wundertüte.
Solls doch jeder machen wie er/sie will.
 
Metalhead
Metalhead kommentierte
Kay
Kay kommentierte

Komm mal irgendwann nach Hamburg, hier brauchst Du nichts nachzulesen - sag dem Taxifahrer einfach "Calumet", oder "Leica",
oder "IPS am Kleinen Kielort", dann bringt er Dich in die Läden, die Du in Bielefeld gesucht hast.
 
Leute, bevor ihr jetzt anfangt euch gegenseitig zu zerfleischen würde ich jetzt einfach mal abwarten ob und was der TO noch zu dem Thema zu Fragen und Sagen hat. Falls es euch entgangen ist, er hat sich seit zwei Tagen nicht mehr gemeldet ;)
 
2 Kommentare
F
Fotograf58 kommentierte
Ich bin entspannt wie noch nie ;).
 
Kay
Kay kommentierte
Der ist gerade unterwegs und schaut sich Kameras an.
 
Ich habe meine D200 mal wieder aus dem Regal genommen - eine Kamera mit diesem wertigen Anfaßgefühl zu bekommen wird teuer :)
 
Kommentar
eine Kamera mit diesem wertigen Anfaßgefühl zu bekommen wird teuer
Finde ich nicht .... Man darf hier im Forum das nicht (mehr) sagen oder schreiben ...
Aber die D700 hat genau das, was man an der D200 so schätzen gelernt hat. Anfassgefühl, Bedienkonzept, ... Dazu Vollformat. Auch heute ist sie voll tauglich für die genannten Bereiche allemal. Kann die alten Schätze,...
Letztes Wochenende durfte meine die letzte Hochzeit fotografieren ;-)
Duck, duck und weg ;-)
.... jetzt ist es doch raus ...
 
5 Kommentare
Mauleselchen
Mauleselchen kommentierte
Ja, das ist die ganze Reihe D200, D300, D300s, D700 die sich so toll anfühlt! Ich habe ja die ganze Serie nebst AF-D Objektive (und einige AF-S) im Schrank und nutze die ausgesprochen gerne.

Aber für den Wiedereinstieg mit dem Start-Budget sind die ollen Dinger dann doch zu sehr Liebhaberei und wenn ich mir anschaue wie gut schon die Z30 und die Z50 funktionieren ... :)
 
Kay
Kay kommentierte
Die D700 ist die einzige Kamera, die ich unter Preis gern weitergereicht habe.
 
Lichtschachtsucher
Lichtschachtsucher kommentierte
Menschen machen auch mal Fehler, wo Menschen sind da menschelts.
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
Das wertige Anfassgefühl.
Yeah.

Das ist nicht ausgestorben.
z6789 fühlen sich sehr gut und „wertig“ an.
Und die D500 auch.
 
Lichtschachtsucher
Lichtschachtsucher kommentierte
Eine Z6/7 kann man nie und nimmer mit einer D700 vergleichen. Bei einer D810 oder D850 wird's schon schwer. Eine Z9 hatte ich schon in Händen, gegen eine D700 mit BG kann auch die nicht konkurrieren. Und die D700 kann eines, "nicht" filmen, der letzte echte Fotoapparat :77: :77: :77: :77:
Ach ihr armen Z Gläubigen.;)
 
Eine D200 ist nun mal APS-C Format, wenn man nicht auch die Objektive neu kaufen will, würde ich bei APS-C bleiben und mir mal eine D7200 genauer anschauen.
 
5 Kommentare
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Oder eben die D500: gleiches Anfassgefühl, nur sehr viel leistungasfähiger. Gebraucht kaufen muss man beide.
 
Thomas Ferber
Thomas Ferber kommentierte
@HaDiDi , es geht um ein einziges 50er. Und mir sind bis heute keine 50er DXen bekannt.....
 
Kay
Kay kommentierte
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Ok, hatte nicht alles gelesen, im Eröffnungsbeitrag stand das zumindest nicht. D.h. aber, dass der TE bisher nur mit einer 75mm/2,8 Äquivalenz fotografiert hat.
 
Thomas Ferber
Thomas Ferber kommentierte
Ja
 
Wenn Du eine robuste Kamera willst, die wieder 15 Jahre Betrieb aushält dann fallen mir dazu nur
D500 (APS-C) und D850(FX) ein. Beide haben ein (Semi)Profi-Gehäuse und nahe in der Bedienung der D200.
Gute F-Objektive dazu sind jetzt wirklich günstig zu bekommen.
Eine D610, D750, D7500 etc. ist Gehäusetechnisch wohl eine Stufe drunter.
Z6II, Z7 wären in Deinem Budget zwar drin, aber ich finde die sind doch etwas filigraner gebaut und der fehlende Sensorschutz bedarf auch etwas mehr Aufmerksamkeit.
Freilich bieten die Zs auch einige Vorteile (gewicht, Augenfocus und vor allem der Sucher-Monitor )
Aber eine Z ist imo doch etwas vorsichtiger zu behandeln (Foto-Tasche, Staub, Feuchtigkeit, Ablegen Umgebung usw) außer ev der Z9.

Bezüglch Bildqualität schenken sich die genannten DSLR mit den Zs nichts. Da müsstest Du schon auch die Z-Objektive dazu kaufen um etwas zu merken und dann wird das Budget tatsächlich eng.

Solltest Du allerdings die Vorteile einer Z haben wollen dann gleich: Z6II oder Z7, FX format sehe ich bei Deinen Anwendungen als passend - ein 50/1,8 Z ist auch gebraucht nicht teuer.
- Augenfokus , eingebauter Wackelausgleich, WYSIWYG-Sucher usw.. sind schon einige Vorteile bei Protrait, Dunkelheit, schwierigen Lichtverhältissen usw..
Eventuell hast Du ja noch Zukunftspläne was Deine Motive entsprechen?

so wäre meine Entscheidung.
 
Kommentar
Ich bin jetzt auch noch mal in mich gegangen, denn ich habe einen Schrank voller alter DSLR-Gehäuse (von der D1 bis zur D4 fast die komplette Reihe) und eine Menge an AF-D Objektive und damit recht eine freie Auswahl.

Und was nehme ich mittlerweile mit raus? Die Z30 und seit gestern die Z50 weil sie so klein und unproblematisch sind. Vorher hatte ich auch immer mehr die D5500 aus den gleichen Gründen mit ...
 
3 Kommentare
T
Tom.S kommentierte
Oft überwiegen dann doch einfach die kompakten Abmessungen und der damit verbundene leichte Transport und Handhabung, die Qualitätsunterschiede. Kann ich gut nachvollziehen.
 
Kay
Kay kommentierte
Und manchmal nehme ich die Sony RX, weil sie noch kleiner als die Z fc ist - und manchmal kram ich sogar wieder die CP AW 130 raus, weil sie (zwar veraltet, aber) noch kleiner/flacher als die Sony ist.
Manchmal hatte ich schon die Fototasche mit "Lieblingen" gefüllt, über die Schulter gezogen und dann wieder weggestellt.
Ab morgen werde ich mich bessern. Vielleicht wird es auch übermorgen ...
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Zu DSLR-Zeiten war die D5200 mit dem Sigma 17-70 meine kleine, häufig-dabei Alternative - nicht wirklich klein, aber auch kein Trümmer, und mit ordentlicher Bildqualität.
 
Ich hock mich mal ganz spät drauf, aber wenn Du nicht derjenige bist, der bei allem Neuen sofort "hier" schreit, schau Dir mal die D4 oder die D4s an. Die kann man auch mit Benutzungssputen kaufen, sind halt "Nutzfahrzeuge", die sich auch im schweren Gelände bewegen lassen. Bei niedrigen ISOs finde ich die Abbildungsqualität herausragend, und Du brauchst zwar wahrscheinlich einen neuen Rechner, der muss aber kein Überflieger sein. Dennoch, die wenigen Megapixel erleichtern die Arbeit. Der große Akku zwingt nicht zum ständigen Wechseln, ist aber natürlich teurer als gewohnt, zumal die Originalakkus spürbar besser sind als die der Drittanbieter.
Von der D 700 rate ich ab. Die Auflösung in den dunkleren Bildbereichen ist recht schwach, da bietet die D4s mehr Bearbeitungsspielraum. Und das Handling ist im Vergleich ebenfalls unterirdisch, eben amputiert, weil nicht das Spitzenmodell.
 
C
chateaufort kommentierte

Hauptvorteile der D4/D4s:
– Live-View. Auch bei schlechtem Licht sehr brauchbar! (aber nicht bei fast völliger Dunkelheit, was verständlich ist). Vorteil: auch bei längeren Sessions einsetzbar wegen des großen Akkus. Bei der D700 hatte gerade deswegen wenig Spaß.
– Die "Wasserwaagen", sowohl im Sucher als auch im Live-View. Bei mir etwas ungenau, ich muss um 0,25° gegen den Uhrzeigersinn korrigieren.
– Und es sind Optionen kombinierbar, die bei der D700 nicht möglich sind, zum Beispiel bei der Arbeit mit hochgeklapptem Spiegel. Hier hatte ich den Eindruck , dass die fehlenden Kombinationsmöglichkeiten beabsichtigt sind, um den Vekauf der D3 nicht zu sehr zu beeinträchtigen.
– Das griffige, große Gehäuse erleichtert das Hantieren mit Objektiven zwischen 800 g und 2 kg ganz erheblich
– Eine zusätzliche frei belegbare Taste, die ich sehr ersehnt habe (Umschlaltung Wasserwaage / Fokuspunkte)
– Die Bildqualität bei niedrigen ISO, sprich Belichtungsspielraum
– Bei mittleren ISO ist die Auflösung in den dunken Bildbereichen bei der D700 sehr eingeschränkt. (Aber freilich immer noch viel besser als ein professioneller Diafilm.)
Ich komme mit der D700 heute kaum noch klar, während ich den Wechsel auf die D4s mit vielen positiven Überraschungen hinsichtlich der Möglichkeiten verbinde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Was genau bringt jetzt der Vergleich zwischen D4s und D700? D4s ist 5 Jahre später auf den Markt gekommen und eine an Profis gerichtete Kamera gewesen. Der TE nutzt eine DX-Kamera, die D200, die er gegen was Moderneres ersetzen möchte für Anforderungen, die keine der Eigenschaften der D4s benötigen. Weder D700, noch D4s stehen also ernsthaft zur Debatte! Du hast bisher kein Argument geliefert, warum eine 10 Jahre alte D4s der sinnvolle Ersatz für "D200 plus 50mm-Objektiv" (von wegen "schwere Objektive") sein soll. Geh doch einfach mal auf die Bedürfnisse des Fragestellers ein... 🙄
 
C
chateaufort kommentierte
Ich antwortete auf die Antwort von Thomas Färber, der die (veraltete) D700 ins Spiel brachte. Und ich begründe, warum entweder eine moderne Kamera oder ein höhergradiges Modell sinnvoll sein könnte. Das passt schon in die Richtung "semiprofessionell" und "Spiegelreflexkamera", wie vom Threadersteller ursprünglich formuliert.
 
Mauleselchen
Mauleselchen kommentierte
Die D700 ist wie die D2x ein Kamera, die sehr gefällige und natürlich wirkende Farben schon ohne weitere Bearbeitung OOC und im NEF bringen. Beide Kameras haben eine große Fangemeinde und einige greifen gezielt auf die Kameras zurück, weil sie für Portraits oder Landschaftsaufnamen genau dieses Stimmungen haben. Die D4 kann mehr als ich jemals ausnutzen würde ... aber in der Sammlung machen sich alle gut!

Je länger ich allerdings mit der Z30 und der Z50 spiele ... die geringe Größe, das kaum vorhandene Gewicht und die sehr guten Objektive lassen eigentlich keinen anderen Rat mehr zu. als auf die neuen spiegellosen Kameras zu gehen, wenn man keine Altlasten hat.

Und dann entscheiden Einsatzgebiet und Geldbeutel ...
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Es war mangels Zitatbezug nicht erkennbar, worauf geantwortet wurde. Vielleicht wäre es hilfreich, die Möglichkeiten des Forums (Zitat in neuem Beitrag oder Direktkommentar zu einem Beitrag) auch zu nutzen.

Der TE möchte vor allem was Neueres als die D200 haben, die ihm für manche Belange nachvollziehbarerweise nicht mehr taugt. Er hat allerdings mit keinem Wort angedeutet, jetzt eine deutlich wuchtigere Kamera haben zu wollen. Was die D4s bietet, ist für seine Zwecke nicht wichtig; ganz im Gegenteil bietet die D4s nicht, was z.B. bei Landschaft interessant ist: hohe Auflösung!
 
da ja vom TO bereits der Vergleich mit einem Smartphone angebracht wurde, schlage ich mal einen ganz anderen Weg evor.

Wenn es, wie es ein Smartphone ja ist, klein und leicht bei sehr guter Bildqualität sein soll, und dennoch eine richtige Kamera, bringe ich einfach mal das MFT-Format ins Spiel. Klar ein Smartphone ist immer noch kleiner, ist eben auch keine richtige Kamera. Da bekommt man bei dem genannten Budget ganz locker ein erstklassiges Gehäuse wie z.B. die OM-D EM5III (deutlich besseres P/L-Verhältnis wie die aktuelle OM-5 und viele technische Spielereien für die man bei anderen Anbietern viel Geld bezahlen muss) und hat noch genügend Budget für das eine oder andere, ebenfalls erstklassige Objektiv. Als Festbrennweite verwende ich immer wieder ganz gerne das sehr kleine, günstige und superleichte 17/1,8 sowie beim fotografieren der Enkel das ebenso kleine, leichte und günstige 45/1,8. Ein weiterer Vorteil dieses Systems, es ist zu 100% kompatibel mit dem Panasonic MFT-System, welches ebenfalls sehr viele erstklassige Objektive zu bieten hat, und natürlich ebensolche Bodys, die jedoch deutlich filmlastiger sind, was ja nicht schlecht sein muss. Und Zubehör für dieses System gibt es ebenfalls alles was das Herz begehrt. Auch unzählige Objektiv-Fremdhersteller lassen sich ohne Probleme adaptieren.

So, auch wenn mich jetzt wieder einige verbal steinigen, aber auch andere Mütter haben schöne Töchter.
 
4 Kommentare
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Ich hatte mal die EM5II genau mit den beiden Objektiven im Gebrauch - 17/1.8 und 45/1.8.
Mir war die Kamera letztendlich haptisch nicht so angenehm, aber die Bildqualität war sehr ordentlich und die beiden Objektive sind wirklich außergewöhnlich - sehr klein, gute Bildqualität und sehr günstig.
 
dembi64
dembi64 kommentierte


klar, wenn man größere Bobys, wie den der D200, gewohnt ist, ist es schon eine Umstellung. Aber der Mensch ist ja bekanntlich ein Gewohnheitstier. Zudem gibt es ja auch für diese Kameras Möglichkeiten die Haptik zu verbessern ohne gleich wieder ein rießen Klopper daraus werden zu lassen. Und die Haptik eines Smartphones ist ja bekanntlich auch nicht gerade der Renner.
 
Zuletzt bearbeitet:
C
chateaufort kommentierte
Den Ansatz sollte man schon verfolgen, denn der Threadersteller überspringt mehrere Generationen.
Was mich stört, ist das 4:3-Bildformat. Zumindest für meinen Bedarf ist 3:2 vorteilhafter.
 
dembi64
dembi64 kommentierte


da man die Kamera auch auf 3:2 umstellen kann ist das kein Problem. Ich habe es auch so gemacht. Und wenn man dann RAW und JPG parallel fotografiert hat man später in der Bearbeitung sogar beide Formate. Das RAW ist immer 4:3 mit einem eingeblendeten und verschiebbaren 3:2 Rahmen. Damit kann man recht komfortabel leben.
 
Und wenn 2rad Bedienung und was gebrauchtes nicht in frage kommt, wäre die D7500 doch die Kamera, oder?
Kann diese nicht auch mit Ai/AiS Objektiven arbeiten?
 
1 Kommentar
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Die D7500 kann das nicht mangels Blendenmitnehmer aussen am Bajonett, die D7200 konnte es. Mit dem Erscheinen der D500 wurde die D7x00-Reihe ausstattungsseitig wieder in Richtung D90 "geschrumpft". D7100 bzw. eigentlich D7200 waren ja quasi die "D400", die nie existierte, und danach hat Nikon die Reihen wieder geteilt in D500 und D7500.
 
Nur eine Feststellung, der Themenstarter hat sich zuletzt am 10.9.23 hier betätigt... ich hätte schon früher aufgegeben. Zur Erinnerung, er möchte eine semiprofessionelle, echte Spiegelreflexkamera
Wolli
 
2 Kommentare
C
chateaufort kommentierte
Gelöscht. (ich weiß doch nicht, ob der Threadersteller noch mitliest)
 
Zuletzt bearbeitet:
EvaK
EvaK kommentierte
er möchte eine semiprofessionelle, echte Spiegelreflexkamera
Oder angesichts der Entwicklung auf dem Markt und anhand einiger vorgebrachter Argumente doch eine Z, wie er selbst an anderer Stelle schrieb.

Vermutlich hat der angesichts der vielen widersprüchlichen Vorschläge, was er bitteschön zu kaufen habe, das gut genug sei, längst das Weite gesucht.
 
Eigentlich könnte man sich die Frage nach einem Nachfolger für die alte Kamera XXXX sparen. Die Diskussionen laufen doch fast immer aus dem Ruder. Dabei sind die Lösungen doch so einfach, zumal es diesmal kein Budget-Problem ist.

Wenn der TO ne Kamera haben will, die vielleicht nicht mehr superaktuell ist, aber einen sehr guten Nachfolger seiner vorhandenen darstellt: Klar D500. Das Ding ist nunmal geil, und wenn einem die Haptik der D200 wichtig ist (was plausibel wäre!), wäre die D500 konsequent.

Wenn auf Vollformat gewechselt werden soll, spricht wenig gegen D810 oder D850. Auch hier sehr ähnlicher Body, das macht den Umstieg leicht.

Wenn die Gehäuseform egal ist, dann spricht wirklich überhaupt nichts gegen eine Z. Hier hat die freie Auswahl. Falsch liegt man mit überhaupt keiner.

Geht man völlig ergebnisoffen und ohne Präferenzen an die Sache dran, empfiehlt sich die Beratung im Fotogeschäft. Und dann ist eine Olympus, Verzeihung: OM System, durchaus im Rennen. Sind ja geile Kameras, und die Objektive sind mega.

Wir können aber nur raten, zumal wir wenig über die fotografischen Vorlieben wissen.

Schmunzeln kann ich nur über D700 oder D4-Vorschläge. Das ist Liebhaberei. Nicht, dass man damit nicht hervorragend arbeiten könnte, es ist in der Technik nunmal leider so, dass Top-Modelle nach einer gewissen Zeit vom Mainstream gnadenlos überholt wird. Damit müssen wir uns abfinden. Ich habe mich ja schon gewundert, dass das genannte Budget nicht für ne D5 ausgereizt werden soll.
 
Kommentar
Hatte von der D90 kommen eine ähnlich Fragestellung und dann zur D500 gegriffen.


Die D500 eine wirklich geile Kamera und hat mich anfangs überfordert. Da es auch eine Begleitkamera beim Motorradfahren (im Tankrucksack) sein sollte hat sich leider raus gestellt, dass sie mir zu groß ist und hab sie nach 2 Ausfahrten doch nicht mehr mitgenommen. Hab mir dann doch noch eine Z50 mit dem 18-140geholt und fahre damit unter meinen Voraussetzungen besser.

Die D500 werde ich schweren Herzend demnächst hier im Marktplatz inserieren.

Das Geld geht dann in eine oder 2 Action Cam am Motorrad
 
Kommentar
Ich habe den hier angedachten Wechsel damals gemacht und mir als Nachfolger der D200 die D500 gekauft. Ich habe es keine Sekunde lang bereut.
Inzwischen habe ich auch noch eine Z7, aber wer braucht schon dauernd 45 Megapixel? Brauch ich nur für meine Architekturjobs. Und irgendwo fliegt auch noch eine D4 rum, von der ich mich nicht trennen kann. Aber die Kamera, die ich mit Abstand am häufigsten einsetze, ist die D500. Und das zeigt mir, dass der Kauf damals richtig war. Die D500 kann alles, liefert immer gute Ergebnisse und bleibt erst dann (ein wenig) hinter den Vollformatschwestern zurück, wenn das Licht sehr knapp wird.
 
Kommentar
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