Meine Nichte plant die Anschaffung einer Digital-SLR und ist dabei über die D5000 gestolpert. Mit allen Informationen bewaffnet hat sie ihren alten Onkel besucht (der hat ja so viele Nikon Kisten) und mich u. a. gefragt was es mit den 19 Motivprogrammen (Nikon Marketingsprech: "Kreatives Fotografieren") auf sich hat. Da ich über keine Kamera mit diesen Merkmalen verfüge, konnte ich ihr nicht weiterhelfen, sie musste sich damit begnügen, dass ich noch nie Motivprogramme vermisst habe.
Allerdings interessiert's jetzt mich: Was tun diese Motivprogramme eigentlich wirklich? In meinem Verständnis kanns eigentlich nichts anderes sein als verschiedene Programmkurven und in Einzelfällen ("Silhouette") eine veralgemeinerte Belichtungskorrektur. Sind dazu wirklich 19 verschiedene Einstellungen nötig? Worin unterscheiden sich z.B. "Kinder" und "Tier" Programm? (Und welches nehme ich, wenn das Kind mit seinem Haustier spielt?) Sind alle diese Effekte nicht wesentlich einfacher durch einen simplen Dreh am Blendenring zu erreichen?
Ich bitte ob meines Unverständnisses um Entschuldigung. Irgendwie stellen Motivprogramme für mich das typische Beispiel einer PEPSL (ProblemErzeugende PSeudoLösung) dar. Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren...
lG
Wolfgang
Allerdings interessiert's jetzt mich: Was tun diese Motivprogramme eigentlich wirklich? In meinem Verständnis kanns eigentlich nichts anderes sein als verschiedene Programmkurven und in Einzelfällen ("Silhouette") eine veralgemeinerte Belichtungskorrektur. Sind dazu wirklich 19 verschiedene Einstellungen nötig? Worin unterscheiden sich z.B. "Kinder" und "Tier" Programm? (Und welches nehme ich, wenn das Kind mit seinem Haustier spielt?) Sind alle diese Effekte nicht wesentlich einfacher durch einen simplen Dreh am Blendenring zu erreichen?
Ich bitte ob meines Unverständnisses um Entschuldigung. Irgendwie stellen Motivprogramme für mich das typische Beispiel einer PEPSL (ProblemErzeugende PSeudoLösung) dar. Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren...
lG
Wolfgang