Frage Was könnte ich verbessern?

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Eine längere Brennweite und dafür mehr Abstand.
Eine kürzere Belichtungszeit.
Eine Bilddrehung um 2° im Uhrzeigersinn.
Das Bild beschneiden. Wenn es um die Hunde geht, ist da zu viel Drumherum.
Darf ein bearbeitetes Bild eingestellt werden?
 
1 Kommentar
Alyssa2020
Alyssa2020 kommentierte
Klar kannst du machen.
 
Moin,

m.E. einfach zu weitwinklig. Also längere Brennweite und größere Blende. Soweit das technische. Inhaltlich: ich seh da nix. Von den drei Hunden sieht Dich niemand an. Auch sieht man nicht so richtig, wohin die Racker gucken. Grundsätzlich fehlt mir hier der Blick (!) der Hunde; das muss aber nicht zwangsläufig in die Linse sein

just my 2 cents
 
Kommentar
Zunächst mal wäre Geraderichten des Horizonts zu empfehlen. "Bisschen schief" mag individuelle Note sein, tut aber keinem Bild gestalterisch gut - wenn schief, dann richtig und irgendwie eine bewusste Gestaltung hinzufügend. Dann solltest Du fragen, was eigentlich Dein Motiv war. Falls es war "3 Hunde ohne Bezug zueinander tollen auf einer Wiese rum", stelle ich mir die Frage, was genau daran für jemanden interessant ist, der nicht in der Situation war und die Hunde nicht kennt.

Wie schon erwähnt, wäre eine längere Brennweite für Hundefotografie von Vorteil. Du willst ja den Hund als Motiv rausstellen, also muss er sich abheben. Falls Du bewusst mit dem Weitwinkel arbeiten wolltest, warst Du nicht nah genug dran. Weitwinkel verleiten schnell zur "Dönerfotografie": Mit allem, viel scharf, und vorne viel Grünzeug. Das ist allerdings meist recht unspannende Fotografie.

Was kann man schlussfolgern?
1. Versuch dieses/ähnliche Motive eher mit leichten bis mittleren Teles zu bearbeiten.
2. Geh mit einem 1,8/24 ganz nah ans Motiv, so dass die f/1,8 auch ihren Effekt zeigen - sonst tut es ja auch das 2,8/24 bestens.
 
1 Kommentar
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Hier ist ein Beispiel, wie man einen Hund langbrennweitiger fotografieren und damit als Motiv herausstellen kann (anklicken):

full
 
2 Kommentare
B
Blackadder978 kommentierte
Dann sieht man aber noch mehr das der Wolfshund nicht scharf ist.

In dem Bild irrt das Auge herum und weiß nicht wo man eigentlich hinschauen soll. Würde der Wolfshund den Fotografen anschauen würde das deutlich helfen. Wenn sich Hunde viel bewegen, festlegen welcher scharf sein soll, Serienbilder machen und hoffen das dich auf einem ein Hund anschaut.
 
Sightholder
Sightholder kommentierte

"Dann sieht man aber noch mehr das der Wolfshund nicht scharf ist."

Bedenke, dass aus einem geschrumpften (Abmessungen, Dateigröße) Bild noch einmal ein Ausschnitt erstellt wurde.
Das dadurch die Bildqualität noch mehr leidet, dürfte klar sein; und so kann das Bild keinesfalls zur Qualitätsbewertung herangezogen werden, da auch schon die Aufnahme ungünstig konfiguriert wurde.

Es geht ausschließlich um die Frage des TO: "Was könnte ich verbessern?"
 
Hallo,

Tiere, in deinem Foto die Hunde, bewegen sich oft unvorhergesehen. Da ist es eine durchaus anspruchsvolle Aufgabe, gute (Schärfe und Bildkomposition) Fotos hinzubekommen.
Laut deinem Profil fotografierst du mit einer der Z's und besitzt als Objektive das Z 80 und das Z 50. Ich würde mir mal das 80er schnappen und das vor die Kamera schrauben. Dann würde ich die Kamera auf AF-C, also kontinuierlichen Autofokus, und die Augen- und Gesichtserkennung für Tiere aktivieren (das Fokusmessfeld dabei auf "Automatische Messfeldsteuerung" stellen).

Die Belichtungszeit sollte bei diesen Aufnahmen so kurz wie möglich gewählt werden, wurde ja auch schon geschrieben.
Blende auf, d.h. Werte sollten bei 1.8 bis ca. 2.8 liegen. Die entsprechenden Objektive hast du ja. ISO würde ich auf ISO-Automatik stellen. Die Z's vertragen einiges an ISO und eventuelles Rauschen kann in der Bearbeitung eliminiert werden.
Das ganze lässt sich ganz gut in der Betriebsart "S" realisieren. Das heißt, du wählst die Belichtungszeit vor und die Kamera stellt die passende Blende ein. Durch die ISO-Automatik wird, solange sie greift, eine kleine Blendenzahl eingestellt.

Bei der Bildkomposition suche dir ein Motiv. Bei deinem Foto also, sich für einen Hund entscheiden, da die drei eh relativ weit auseinander stehen, bzw. laufen. Den Horizont bitte gerade ausrichten. Sollte das beim Fotografieren selbst nicht geklappt haben, weil du es nicht bemerkt hast, kann auch das in der Bildbearbeitung nachgeholt werden.

Das wären jetzt erstmal meine ersten Gedanken zu deinem Foto.

Ach ja ganz wichtig... fotografieren, fotografieren, fotografieren... die Übung stellt sich dann mit der Zeit ein.
 
2 Kommentare
tomtom65
tomtom65 kommentierte
Z85
 
kommentierte
Du hast natürlich recht. Es ist natürlich ein 85mm… 😊
 
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