Vor 2081 Tage in Kenia - Tag 7 -

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Robert Goppelt

NF-Platin Mitglied
Platin
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Ich bin früher fertig als gedacht, also eröffne ich den nächsten Thread doch schon kurz vor Donnertag. :)

Der Tag sollte uns in mehrerer Hinsicht überraschen.
Allein die erste Begegnung war ein Hochgenuss.....

RG 01 - erstes Bild 07:04 Uhr -




Aber da gab es noch viele andere spannende Momente.
Ich war ja schon seit 2009 bis hierhin oft in Afrika, meist im Süden,
aber diese Fülle an Tiersichtungen ist bis hierhin atemberaubend.

Heute sollte es zum Fluss gehen, mit den üblichen Zwischenstopps.

Es wird mal wieder sehr spannend und was mir immer mehr auffällt:
durch das Zeigen und Schreiben hier, erlebe ich diese super Reise noch einmal.
Das auch noch intensiv, auch wenn ich mich an manche Details nicht mehr genau erinnere.
Aber die Original über 60.000 Bilder sichten hilft dabei einige Schubladen im Oberstübchen wieder zu öffnen.

RG 02 - wechselndes Licht -
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Die Löwin verschwand im Busch. Einen kleinen Hügel hoch, dahinter ein Graben und weg war sie.
Vermutlich ausgetrocknetes Bachbett. ( - ca. 07:35 Uhr )


Derweilen kam es zu meinem Lieblingsthema... "Greife"

Hier zwei Tawny Eagle
Der Raubadler oder Savannenadler (Aquila rapax) ist eine Vogelart aus der Familie der Habichtartigen (Accipitridae). Dieser mittelgroße Vertreter der Unterfamilie Aquilinae besiedelt weite Teile Afrikas südlich der Sahara sowie den indischen Subkontinent. Kleinflächig kommt die Art auch im nördlichen Afrika, auf der Arabischen Halbinsel sowie möglicherweise in Myanmar vor. Die Art bewohnt überwiegend trockene Landschaften mit lockerem Baumbestand; das Spektrum der besiedelten Lebensräume reicht von waldreichen Savannen, Trockenwäldern und Dornbuschwäldern bis hin zu Halbwüsten. Der Raubadler ernährt sich von kleinen bis mittelgroßen Wirbeltieren, Insekten und auch regelmäßig von Aas. Er parasitiert häufig auch bei anderen Greifvogelarten, Störchen oder Hornraben.

Raubadler sind überwiegend Standvögel, zumindest in Afrika lebt die Art jedoch zum Teil nomadisch und von dort sind auch saisonale Wanderungen über kurze Strecken bekannt. Die Art ist in weiten Teilen des Verbreitungsgebietes häufig und zeigt sich sehr anpassungsfähig, der Weltbestand gilt daher als ungefährdet.

RG 07
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Leider zu kurz dort verweilt, aber wir wollten ja zum Fluss.


Hier ein Gruppenbild vor der Arbeit... :)

RG 08
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Der Beginn.
Mohammed eben. Wieder den richtigen Riecher gehabt! Was liegt da auf der Lauer.......
...und die Gnu´s versammelten sich auf der anderes Seite.
Und es wurden immer mehr.
Das hatte ich noch nie erlebt, also wieder Neuland für mich.

RG 09
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Also das könnte spannend werden.
 
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Der Strom riss nicht ab, es wurden dann immer mehr...

RG 11
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Auch wenn einzelne wohl die Orientierung verloren hatten und wieder zurück wollten
RG 12
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Der Ausgang war wohl eine Furt, die steil und eng war, so das einige erst einmal Pause machten und den Durst stillten.

RG 13
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der gegenüberliegende Hügel wurde immer voller, und mehr und mehr drängten an die Kante und nahmen auch mal eine waghalsige Abkürzung.

RG 24
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Die. die in die andere Richtung gingen kamen auch langsam zurück um den einen Ausgang zu nehmen, an dem wir standen.
(nicht allein, wie Post #4 -RG 09 zeigt)
RG 25
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RG 26 - ohne unterlass, es kamen immer mehr... -
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Engagi
Engagi kommentierte
RG24 ist (y) (y) (y).
 
Heute sollte es zum Fluss gehen, mit den üblichen Zwischenstopps.

Kurze Anmerkung dazu:

Es gibt in der Massai Mara ja diverse Flüsse. Unser besonderes Ziel am heutigen Tag war der "Sandriver", ganz im Süden der kenianischen Mara. Der Sandriver ist zugleich der Grenzfluss zu Tanzania. Auf der tanzanischen Seite des Sandrivers liegt der nördliche Teil der Serengeti.
 
2 Kommentare
Robert Goppelt
Robert Goppelt kommentierte
Danke für die Anmerkung, deshalb habe ich den Flussnamen weggelassen. Mir war nicht mehr in Erinnerung ob der Sanriver solche Steilwände hatte. Die kannte ich nur von Bilder am Mara Fluss. Irgendwie passte das aber nicht zum Tag 7. :unsure:
Besten Dank
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Ich beobachtete noch die andere Seite, da wurde es sehr laut auf unserer Seite.
Hier am Ausgang der Furt nach oben wurde das Tempo massiv erhöht.

Vom Geräusch her weiß ich jetzt, wie sich eine ganze Büffelherde im Gallop anhört.
Da ist etwas im Busch, ........nur sahen wir nicht was....

RG 27 -08:29 Uhr -
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Und das spielte sich unmittelbar vor uns ab. Ich legte das 600ter zur Seite um mit dem 300ter weiter zu machen.

RG 30
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RG 31 - 08:30 Uhr -
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Bei der jungen Dame sieht man eine Verletzung am linken Auge.....
 
1 Kommentar
huckabuck
huckabuck kommentierte
Wollte bei den letzten Bildern schon schreiben, warum da jetzt nicht Löwen kommen.
 
Dann doch wieder das 600ter geschnappt, denn diese Technik kannte ich so auch noch nicht
Sie umschloss das Maul des Gnu´s und wollte es ersticken.
War nicht wirklich schön das mit anzusehen, da es viel länger dauerte als man so denkt.
Denn sie muste ja auch atmen und bliess dem Gru hörbar immer mal wieder Luft zu.

RG 32
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RG 33
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RG 34 - 08:35 Uhr -
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Um 08:39 Uhr war die Sache dann erst erledigt.
Die Szenerie beruhigte sich dann. Was ich erst nicht verstand, die zweite Löwin ging um 08:46 Uhr vom Riss weg.
 
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Da geb es keine Möglichkeit für mich etwas durch das Buschwerk und Bäume zu sehen, bis sie wieder in das Sichtfenster kam.

RG 40
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RG 41 - hier ist wieder deutlich das ledierte Auge zu sehen. - 08:52 Uhr -
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RG 42
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TH 43
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RG 44
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RG 45
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2 Kommentare
Kiboko
Kiboko kommentierte
Robert, Du brennst hier ein Feuerwerk an Bildern ab.
Das ist einfach unglaublich.

Ich bin froh, wenn ich eine "besondere" Situation pro Reise erlebe.
Hier ist jeden Tag etwas Besonderes.

Die Löwin im Fluss mit Gnukälbchen bei bestem Licht.
Es ist einfach unglaublich.

Löwen nutzen jede Gelegenheit.
Aber vielleicht war ihr das erste Gnu zu alt und zu zäh.
Vielleicht solltest Du auf der nächste Reise für die Löwen einen Dampfdrucktopf mitnehmen,
damit sie die jungen Kälbchen in Ruhe lassen. :)

Vermutlich ist das flüchtende Gnukalb im Getümmel an der Stufe gescheitert.
Das ist dann für die Jägerin leichte Beute.
Vielleicht haben sie das schon mehrfach in der Vergangenheit so gemacht.
Ein super Guide mit Super Ortskenntnis kennt auch die Stellen.
Euer Guide ist sein Geld wert!
 
Robert Goppelt
Robert Goppelt kommentierte


Mir ist schon klar das es heute etwas zu schnell geht.
Ich muss morgen früh mit Tag 7 fertig sein, da ich dann 8 Tage in Spanien zum Pipse knipsen weg bin.
Ich freue mich besonders auf Tag 9, das wird noch doller.............
Herzlichen Dank für Deinen Kommentar und es freut mich unheimlich das es gerade Dir gefällt, weil Du ja der Geschichtenprofi hier bist.
Deine Berichte sind immer so toll geschrieben, da mache ich meist ein Abendprogramm draus, so mir einem schönen Pinkus Extra. :)
Ja der Mohammed ist eine Klasse für sich. Einfach TOP.
 
Das war wieder aufregend ohne Ende. -Ach doch, hier ist mit der Löwenjagd Ende.


Am Rand war dann um 09:39 Uhr ein Wollhalsstorch. Ja, da war dann doch eine kleine Pause nötig.

Der Afrikanische Wollhalsstorch kommt in Afrika südlich der Sahara von Senegal und Gambia im Westen bis Eritrea im Osten und dem nördlichen Botswana und nordöstlichen Südafrika im Süden vor.

RG 46
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