Man könnte meinen. Aasfressen macht hässlich, oder....
Der
Marabu (
Leptoptilos crumeniferus) ist eine in Afrika vorkommende Vogelart aus der Familie der Störche (Ciconiidae) und eine der drei Arten der Gattung Marabus (Leptoptilos). Der Marabu ist im subsaharischen Afrika beheimatet. Auf Grund seiner Anpassungsfähigkeit ist er stellenweise recht häufig und als Abfall- und Unratbeseitiger in menschlichen Siedlungen gern gesehen.
Unter den Störchen gehört der Marabu mit einer Körperlänge zwischen 115 und 152 Zentimeter zu den größten Vertretern. Seine Spannweite von 300 cm reicht an die des Andenkondors mit 325 cm heran.
Kopf und Hals des Marabus sind nur leicht bedaunt. Der klobige Schnabel ist hornfarben. Sein Gefieder ist am Rücken, Flügel und Schwanz dunkelgrau mit grünem Glanz, die Unterseite ist weiß. Charakteristisch ist auch der Kehlsack, der nicht als Kropf dient. Er dient vermutlich der Wärmeregulierung.
Und selbst hier der Mensch..........
Da diese Vögel als Aas- und Schädlingsvertilger äußerst nützlich sind, liegt es im Interesse der Menschen, sie vor Verfolgung möglichst gut zu schützen. Ihrer weichen Unterschwanzdecken des Brutgefieders wegen, die in der Modeindustrie und seit jeher in der Kriminalistik Verwendung finden, sind diese Vögel in manchen Gegenden stark bejagt und gefährdet.
Noch heute werden zur Sichtbarmachung eines Fingerabdrucks bei Tatortaufnahmen der Kriminalistik diese Federn verwendet. Mittels der Federn wird Rußpulver auf den möglichen Spurenträger aufgetragen. Die Federn ermöglichen einen schonenden Auftrag des Pulvers, so dass Rußspuren in den abgedrückten Papillarleisten hängen bleiben.
Der Marabu wird in Nigeria auch für traditionelle Medizin gejagt und gehandelt.
RG 08 - 08:01 Uhr -
Ich hatte gerade das 2,8-300 an der D500. Da hat man schonmal das nette Problem des zu engen Schnittes.
Festbrennweite auf Safari ist ja nicht immer Top.....
LG Robert