Vor 2078 Tage in Kenia - Tag 6 -

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Robert Goppelt

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Platin
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Nach dem sehr guten Essen am Abend und ein -zwei Biere am Lagerfeuer war früh Bettruhe angesagt.

Naja noch die üblichen Routinen, wie Karten leeren und kurze Schnellsichtung, Akkus laden, Linsen Reinigen.

Ein neuer Tag, ein neues Spiel. Mal sehen was uns dieser Tag so bringt.

Soviel, es wird ein Tag (fast) ohne Löwen. Nur ein Bild von einem gut verstecken Male-Leo. :)


Erstes Bild. gestern Abend als letzter der Elefant, als hätte er auf uns gewartet.

RG 01 - 06:39 Uhr -
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RG 02
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Eigentlich wollte ich für Heute schluss machen und ein paar Bilder für morgen früh vorbereiten.
Beim Sichten habe ich dann gesehen, dass ich mit der D500 eine Minute früher als oben das Bild mit "Erstes Bild"
beschrieben, dieses hier gemacht habe.

Also ist das hier das Erste am Morgen von mir.

RG 03
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2 Kommentare
volkerm
volkerm kommentierte
Das war aber knapp! Elefant zu groß oder Sensor zu klein?
 
Robert Goppelt
Robert Goppelt kommentierte

Ich hatte gerade das 2,8-300 an der D500. Da hat man schonmal das nette Problem des zu engen Schnittes. :)
Festbrennweite auf Safari ist ja nicht immer Top.....
LG Robert
 
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Schön ist anders....

Lappet-faced Vulture

Der Ohrengeier (Torgos tracheliotos, SYN: Aegypius tracheliotus) ist ein sehr großer Vertreter der Altweltgeier (Aegypiinae). Er bewohnt weite Teile Afrikas sowie Teile der Arabischen Halbinsel. Aufgrund des anhaltenden Bestandsrückganges stuft die IUCN die Art weltweit als stark gefährdet ("Endangered") ein.

Dieser riesige und sehr kräftig gebaute Geier zählt mit einer Körperlänge von 95–115 cm und einer Spannweite von 250–290 cm zu den größten Altweltgeiern und zu den größten Greifvögeln überhaupt. Das Gewicht von Vögeln aus Ostafrika betrug 5,4–9,2 kg, im Mittel 6,2 kg.

Ohrengeier der Nominatform sind fast einfarbig schwärzlich dunkelbraun. Rücken und Oberflügeldecken sind düster braun, Schwingen und Steuerfedern sind oberseits noch etwas dunkler schwarzbraun. Brust und Bauch sind auf weißem Grund kräftig braun gestreift, die weiße Grundfarbe ist hier durch das Dunengefieder bedingt, die braune Streifung durch die locker stehenden braunen Deckfedern. Die Unterflügeldecken sind ebenso dunkel wie die Schwingen, auf den Unterflügeln ist durch fehlende Decken ein schmales weißes Band ausgebildet. An den Halsseiten und den Beinen fehlen die Deckfedern, die freiliegenden Dunen sind ebenfalls weiß.

RG 05
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Nimmersatt

RG 07 -08:00 Uhr -
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Der Nimmersatt (Mycteria ibis) ist ein Vogel aus der Familie der Störche (Ciconiidae). Die den Ibissen ähnlich sehenden Nimmersattstörche sind in Afrika südlich der Sahara und auf Madagaskar verbreitet.

Der Nimmersatt wird etwa 90–105 cm groß, womit er ein mittelgroßer Storch ist. Sein Körper ist weiß mit einem kurzen schwarzen Schwanz, der bei frischer Mauser grün und violett schimmert. Der Schnabel ist gelb, am Ende leicht gebogen und hat einen runderen Querschnitt als bei anderen Störchen außerhalb der Gattung der Nimmersatte. Die Befiederung reicht bis zum Kopf und Hals direkt hinter den Augen, während Gesicht und Stirn von tiefroter Haut bedeckt sind.

Beide Geschlechter sehen ähnlich aus, das Männchen ist jedoch größer und hat einen etwas längeren, schwereren Schnabel. Männchen und Weibchen wiegen etwa 2,3 kg bzw. 1,9 kg.

Während der Brutzeit wird die Färbung intensiver. Das Gefieder an den Oberflügeln und am Rücken nimmt eine rosa Färbung an; auch die normalerweise braunen Beine verfärben sich leuchtend rosa; Schnabel und Gesicht sind intensiver gefärbt.

Jungtiere sind graubraun mit einem matten, teilweise kahlen orangefarbenen Gesicht und einem gelblichen Schnabel. Die Beine und Füße sind braun und das Gefieder ist überall schwarzbraun. Beim Flüggewerden beginnt sich eine lachsrosa Färbung der Unterflügel zu entwickeln und nach etwa einem Jahr ist das Gefieder grauweiß. Auch die Flugfedern an Schwanz und Flügel werden schwarz. Später kommt es zu der für adulte Vögel typischen rosa Färbung.
 
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Man könnte meinen. Aasfressen macht hässlich, oder.... :)

Der Marabu (Leptoptilos crumeniferus) ist eine in Afrika vorkommende Vogelart aus der Familie der Störche (Ciconiidae) und eine der drei Arten der Gattung Marabus (Leptoptilos). Der Marabu ist im subsaharischen Afrika beheimatet. Auf Grund seiner Anpassungsfähigkeit ist er stellenweise recht häufig und als Abfall- und Unratbeseitiger in menschlichen Siedlungen gern gesehen.

Unter den Störchen gehört der Marabu mit einer Körperlänge zwischen 115 und 152 Zentimeter zu den größten Vertretern. Seine Spannweite von 300 cm reicht an die des Andenkondors mit 325 cm heran.

Kopf und Hals des Marabus sind nur leicht bedaunt. Der klobige Schnabel ist hornfarben. Sein Gefieder ist am Rücken, Flügel und Schwanz dunkelgrau mit grünem Glanz, die Unterseite ist weiß. Charakteristisch ist auch der Kehlsack, der nicht als Kropf dient. Er dient vermutlich der Wärmeregulierung.

Und selbst hier der Mensch..........
Da diese Vögel als Aas- und Schädlingsvertilger äußerst nützlich sind, liegt es im Interesse der Menschen, sie vor Verfolgung möglichst gut zu schützen. Ihrer weichen Unterschwanzdecken des Brutgefieders wegen, die in der Modeindustrie und seit jeher in der Kriminalistik Verwendung finden, sind diese Vögel in manchen Gegenden stark bejagt und gefährdet.

Noch heute werden zur Sichtbarmachung eines Fingerabdrucks bei Tatortaufnahmen der Kriminalistik diese Federn verwendet. Mittels der Federn wird Rußpulver auf den möglichen Spurenträger aufgetragen. Die Federn ermöglichen einen schonenden Auftrag des Pulvers, so dass Rußspuren in den abgedrückten Papillarleisten hängen bleiben.

Der Marabu wird in Nigeria auch für traditionelle Medizin gejagt und gehandelt. :wut:

RG 08 - 08:01 Uhr -
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Martial Eagle

Der Kampfadler (Polemaetus bellicosus) ist ein Greifvogel aus der Unterfamilie der Aquilinae. Die Gattung ist monotypisch.

Rücken, Hals und Schwingen sind dunkelbraun. Besonders charakteristisch ist der weiß gefärbte und braun gepunktete Bauch. Weibchen sind außerdem auf Brust und Bauch stärker gepunktet als Männchen. Die Iris ist gelb. Ein sitzender Adler hat eine aufrechte Haltung. Der Kopf befindet sich ungefähr in einer Linie mit seinen scharfen Krallen, während sich die kräftigen Brustmuskeln deutlich abzeichnen.

Die Weibchen sind größer und schwerer als die Männchen; Männchen erreichen etwa 76 % der Größe eines Weibchens. Kampfadler sind 78–96 cm lang, die Spannweite beträgt 188–227 cm. Gewichte sind bisher kaum bekannt, 17 Vögel unbestimmten Geschlechts wogen 3,01–5,66 kg.

Kampfadler fressen vor allem Wirbeltiere von etwa 1 bis 5 kg, nämlich bodenbewohnende, kleine bis mittelgroße Säuger, z. B. Hasen, Klippschieper, Erdmännchen, kleine Antilopen bzw. deren Jungtiere (etwa junge Impalas oder Ducker), auch Schakale und größere Vögel (z. B. Hühnervögel, Wasservögel) sowie Reptilien (Warane, gelegentlich auch kleinere Beutetiere, wie Schlangen und Eidechsen); sie nehmen auch kleinere Haustiere derselben Größenordnung, wie junge Ziegen, junge Schafe, Hunde und Geflügel.

RG 09 - 08:23 Uhr -
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Die hatte ich bis Dato noch nie gesehen.

Die Kuhantilope, hier speziell die Alcelaphusbuselaphus cokii.

Alcelaphusbuselaphus cokii oder kongoni ist eine Antilope, die in Kenia und Tansania heimisch ist.
Die Eigentlichen Kuhantilopen (Alcelaphus) sind eine Gattung afrikanischer Antilopen aus der Tribus der Kuhantilopen (Alcelphini). Der gelegentlich auch im Deutschen verwendete Name Hartebeest kommt aus dem Afrikaans.

Mit einer Kopf-Rumpf-Länge von 160 bis 250 cm, einer Schulterhöhe von 108 bis 150 cm und einem Gewicht von fast 120 bis 185 kg sind diese Antilopen relativ groß. Das Fell ist je nach Art hellgrau bis rotbraun. Markant sind die schwarze Zeichnung in der Mitte des langen Gesichts und der Beine sowie ein deutlich hellgelber oder gebrochen weißer Spiegel. Ebenso eindeutig und unverwechselbar ist die Form der Hörner, die aus einem gemeinsamen Stamm wachsen und sich dann in der Form einer Leier nach außen und oben biegen. Sie werden 70 cm lang und werden von beiden Geschlechtern getragen, sodass diese sich nur schwer unterscheiden lassen. Auffällig ist auch der besonders hohe Wiederrist.


RG 10 - 10:17 Uhr -

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RG 11

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RG 12

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RG 13 - 10:21 Uhr -

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Da wir schon mal bei den Zebras sind, hier etwas interessantes Wissen von Mohammed, unseren Gold Guide.

Wenn Zebras durch höheres Gras gehen, laufen Sie oft Zick Zack und recht dicht hintereinander.
Das konnten wir hier beobachten.
Anfangs noch durcheinander...

RG 25
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Dann in Reihe und nicht eine Linie, sondern immer einen Haken drin.

RG 26
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In der weiteren Einstellung kann man das gut sehen...

RG 27 - 11:21 Uhr -
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Der Grund:
Wenn z.B. eine Löwin (Tags vorher Yaya. Das habe ich nur nicht ins Bild bekommen.) im Gras hockt um Beute zu machen,
sei das eine erprobte Taktik, um die Sinne zu verwirren. Bei der Angreiferin läuft so nur ein schwarz-weisses Band vor den Augen ab.
Aber eben kein einzelnes Individuum. Gestern hat es auch funktioniert,
Yaya ist nach einer Weile abgedreht und hat sich ein anderes Mittagessen ausgesucht.
 
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Immer, ja immer wenn der zu sehen war, wurde der Eingetütet. Lilac brested Roller

Die Gabelracke bzw. Gabelrake (Coracias caudatus), auch Grünscheitelracke oder Gabelschwanzracke genannt, ist eine im südlichen und östlichen Afrika vorkommende Vogelart aus der Ordnung der Rackenvögel (Coraciiformes).

Die Gabelracke wird 35–45 cm groß. Ihr Gefieder ist außerordentlich bunt gefärbt: Die Brust ist violett, der Bauch hellblau. Kopf und Nacken sind grün, um den Oberschnabel und über den Augen zieht sich ein weißer Streifen. Das Gesicht ist rötlich, die Flügel eher bräunlich. Die Unterseite der Flügel ist leuchtend blau.

RG 28
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RG 29
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Am heutigen Tag haben wir den Lunsch mitgenommen, da wir ganz in den Süden zur Grenze nach Tansania gefahren sind.
Ziel: der Sandriver.
Unterwegs gab es noch den einen und anderen Neugierigen.

RG 31 - hier worde das Licht schon recht hart... -
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Die Agame musste auch noch unbedingt ins Bild...

RG 32 - 11:59 Uhr -
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Um 12:17 der erste Flusskontakt am Sand River

RG 37
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und gleich ein Bewunderer

RG 38
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RG 39
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Der Schieferfalke ist ein etwas über turmfalkengroßer Vertreter der Gattung Falken innerhalb der Unterfamilie der Eigentlichen Falken. Im Aussehen ähnelt er sehr stark Vertretern der dunklen Morphe des etwas größeren Eleonorenfalken, mit dem der obligate Fernzieher auch die Überwinterungsplätze auf Madagaskar teilt.

Mit einer Größe von 32 bis 37 und einer Spannweite von 75 bis 88 Zentimetern ist er etwas kleiner als der Eleonorenfalke und etwas größer als der Baumfalke Im Adultkleid sind Schieferfalken beiderlei Geschlechts blaugrau gefärbt; Weibchen sind etwas dunkler, sodass der beim Männchen erkennbare Farbkontrast des gesamten Oberseitengefieders zu den fast schwärzlichen Handschwingen bei ihnen kaum auffällt. Bei manchen Individuen sind Wangen, Kehle und Hals etwas heller; bei diesen zeichnet sich ein Bartstreif deutlich ab. Die unbefiederten Partien um die Augen sowie die Wachshaut sind beim Männchen leuchtend gelborange, bei Weibchen bläulich; diese Unterschiede bilden auch die einzige sichere Grundlage einer feldornithologischen Geschlechtsbestimmung, da der reverse Geschlechtsdimorphismus in Bezug auf Größe und Masse beim Eleonorenfalken, wie bei allen Falken, nur undeutlich ausgeprägt ist. Die Läufe sind bei beiden Geschlechtern gelblich, die Krallen schwarz.
 
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