Frage Vergleich D4 mit V1

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bernd0501

NF-Platin Mitglied
Platin
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Ich fotografiere seit ca. 4 Jahren mit der D90 - bin sehr zufrieden, weil ich mich verbessern will, warte ich auf eine Nachfolgerin der D300s. Zugegeben, ein Umstieg auf die D600 ist bei dem Preis und der Leistung eine Überlegung wert - so dachte ich, bis ich einen Artikel in der Foto Praxis gelesen habe.

Ein Reisebericht bei der die Kameras D4 und V1 zum Einsatz kamen.

Zitat: 4000 Aufnahmen - mehr als ein Drittel der Aufnahmen sind mit der Systemkamera entstanden und die Ergebnisse in der Praxis selbst einer D4 ebenbürtig.
Zitat: Bei schlechten Lichtverhältnissen ist die D4 nicht zu schlagen.

Meine Überlegung zu dem Thema:

Die schlechten Lichtverhältnisse kann ich mit einem Stativ ausgleichen. Als Hobbyfotograph, der die Bilder im TV präsentiert, Fotobücher erstellt und Poster (max. 40 * 50 cm) erstellt - welche Kamera ist da richtig?

Brauche ich eine D600 (würde mich schon reizen:)) oder eine Nachfolgekamera der D300s - sofern die Kamera mal kommen sollte.

Oder reicht die V2.

Welche fotografischen Herausforderungen muss ich annehmen, um den Unterschied zu merken.

Was meint ihr dazu?

Viele Grüße

Bernd Hielscher
 
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Wenn schon eine kompakte Systemkamera (DSLRs sind auch Systemkameras), dann würde ich nicht nur die von Nikon, sondern auch andere in Betracht ziehen. Ob es nun µ4/3 ist oder die Sony NEX oder eine Fuji, alle diese Systeme sind, wenn man jeweils die Gehäuse mit dem besten Sensor vergleicht, nahezu ebenbürtig und es gibt für alle diese Systeme mehr Objektive als für Nikon 1. Was die Bildqualität betrifft, so habe ich gegen die Nikon 1 nichts, aber größere Sensoren sind bei vergleichbarer Technologie letztendlich doch besser.
 
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Hallo Bernd,

in welchen Punkten möchtest du dich in Bezug auf die D90 verbessern?

Die Unterschiede zwischen D90, D7000, D5200, D3200, Nikon 1 sind so vielfältig (Bedienung, Sensor, Objektive, Blitz, ...), dass man ohne Anwendungsgebiet niemals sagen kann, was besser ist.

Übrigens kann man mit einer Handy-Kamera in den meisten Fällen wesentlich bessere Bilder machen als mit der D4, einfach weil man die D4 in den meisten Fällen gar nicht dabei hat.

Walter
 
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Hallo Walter,

danke für den Hinweis.

Mein Bereich erstreckt sich auf Landschaftsfotografie, Städte, auch Sportveranstaltungen oder Events (Fliegertreffen bei Kichheim) wo eine schnelle Kamera (schneller Autofocus, und bessere Bildrate als die D90) gefragt sind.
Ich fotografiere generell Raw + Jpeg parallel. Da kommt die D90 schnell an ihre Grenzen.

Bernd
 
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Übrigens kann man mit einer Handy-Kamera in den meisten Fällen wesentlich bessere Bilder machen als mit der D4, einfach weil man die D4 in den meisten Fällen gar nicht dabei hat.

Walter

HÄ?

Übrigens, ich hab meine D4 immer dabei:D

Eine Nikon als Verbesserung zur D90 zu sehen ist Quatsch, wenn dann kauf sie Dir zusätzlich und guck selbst, welches System besser zu Dir passt. Auf Erfahrungen anderer zu hören ist meist Unsinn, die leben ganz anders, als man selbst.

Edit: Und nach Deinem letzten Beitrag würd ich sagen: Warte auf die D400.
 
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Was diese kleinen Systemkameras leisten ist schon wahnsinnig. Hatte selbst auch schon mehrfach mit so einem Ding geliebäugelt. Wenn man den ganzen Tag eine D700 (oder auch D600) plus 1-3 Linsen mit sich herumschleppt, hat man doch einiges an Gewicht zu tragen. Da wäre ein leichteres System schon nicht schlecht.

Warum ich letztlich den fetten Teilen treu geblieben bin …

- Für mich geht nichts über einen vernünftigen großen Sucher.
- Beim fotografieren muss ich was ‚in der Hand haben‘.
- Die kleinen sind mir irgendwie zu frickelig.
- Alle wichtigen Einstellungen kann man von außen - ohne die Kamera vom Auge zu - nehmen - vornehmen. Kein permanentes Abtauchen ins Menü.

Jeder muss natürlich für sich selbst abwägen, wie intensiv man sich mit der Fotografie befasst, und was dann sinnvoll und nützlich ist, wo die eigenen Ansprüche liegen und was einem Spaß macht.

Mit beiden Systemen kann man jedenfalls gute oder auch schlechte Fotos machen.
 
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Ich habe gerade eine Venedigreise angetreten und neben einer D4 auch die V1 eingepackt. Beide Kameras haben ihre Einsatzbereiche, die V1 stecke ich in die Jackentasche und hole sie bei schnellen Situationsfotos raus, die D4 schlummert im Fotorucksack und kommt bei der bildmäßigen Fotografie zum Zuge.

Bei schlechtem Licht kommt die V1 schnell an ihre Grenzen, da ISO über 800 den Fotos gar nicht gut tun, wenngleich das für Webbildchen noch akzeptabel ist. Große Ausbelichtungen mit hohen ISO sehen hingegen fürchterlich aus. Na ja, und für anspruchsvolle Sportfotografie taugt sie halt gar nicht.

Sport, High ISO u.v.m. kann die D4 halt um Klassen besser, vom wesentlich besseren Bedienungskonzept gar nicht erst zu reden.

Wenn es finanziell im Rahmen bleiben soll, wäre ein Mittelweg wie die D600 meine Wahl.
 
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Einfache Gegenfrage: Verdienst du mit deinen Fotos Geld?

Wenn ja: Nimm eine Hasselblad ... :fahne:

Wenn nein: Dann reicht eine Coolpix S01. Aber mit einer D4 wirst du mehr Spaß haben ... :winkgrin:
 
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Die meisten Autos bringen Dich von A nach B. Insofern sind sie alle gleich.

Hatte der Tester alle Aufnahmen doppelt gemacht und die Resultate verglichen? Natürlich nicht.

Nachfolgend nur ein paar der Unterschiede zwischen den beiden Kameras, und diese spielen bei (fast) jeder Aufnahme eine Rolle:
Sucherqualität, Fokussiermöglichkeit, - zuverlässigkeit -qualität und - schnelligkeit. Bildqualität, Bedienbarkeit, Möglichkeiten, Seriebilder in NEF, und natürlich die Leistungen bei schwachem Licht.

Jeder, dem die V1 genügt, soll sie kaufen und damit glücklich sein. Für die anderen ist die D4 eine Option.

Dies sind die Worte eine glücklichen D4-Besitzers.

Felix
 
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Hab gar nicht gewusst, dass so viele mit einer D4 durchs Land ziehen.

Was ich ad acta gelegt habe, ist die V2. Hat wohl für meinen Nutzen zu viele Nachteile. D600 wäre wohl die beste Option. Da müßte ich zu meiner D90 noch etliche Objektive aussortieren:heul:. Wenn mal die D400 kommen sollte (2012, 2013 ...), ist schon längst überfällig, mal schauen was die so kann.

Bernd
 
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Hallo Walter,

danke für den Hinweis.

Mein Bereich erstreckt sich auf Landschaftsfotografie, Städte, auch Sportveranstaltungen oder Events (Fliegertreffen bei Kichheim) wo eine schnelle Kamera (schneller Autofocus, und bessere Bildrate als die D90) gefragt sind.
Ich fotografiere generell Raw + Jpeg parallel. Da kommt die D90 schnell an ihre Grenzen.

Bernd

Bei dem Einsatzbereich sind MILC (spiegellose Systemkameras) m.M.n. nicht geeignet. Bei Sport und schneller AF (damit beziehe ich mich auf AF-C) ist die DSLR einfach besser.
Die D90 bekommst Du deutlich sneller, vor allem was den Pufferspeicher angeht, indem Du nur in Jpg fotografierst und alles mögliche abstellst (Rauschunterdrückung, ADL etc.).
Ansonsten würde ich jetzt als Verbesserung eine D7000, D600 (wäre mein Favorit) oder eine gebrauchte D300s (wenn Lowlight eine untergeordnete Rolle spielt, der AF ist einfach gut) mal unter die Lupe nehmen. Ggf. Spricht etwas gegen Gebraucht?

HÄ?
...

Edit: Und nach Deinem letzten Beitrag würd ich sagen: Warte auf die D400.

Ich würde nicht auf etwas warten, von dem niemand weiß, ob es überhaupt kommt. Also würde ich auch nicht empfehlen, auf etwas zu warten, von dem...
Dazu spricht, aus meiner Sicht, einiges dafür, dass die D300 Linie, so wie wir sie kennen, ausgelaufen ist.

Gruß
Matthias
 
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Auch wenn ich von der Foto Praxis als Ableger der PC Praxis nicht viel halte, ist deren Fazit nicht von der Hand zu weisen.

Beispiel:
Ich war kürzlich mit meiner Tochter auf Fototour rund um Schloss Burgk in Thüringen. Bei mir war mit dabei: die D700 mit einigen Objektiven und die J1 mit den beiden Zooms. Die Tochter fotografierte die ganze Zeit mit einer D5100.

Überraschendes Ergebnis meinerseits bei der Auswertung der Tour am Abend, mit der J1 sind über 200 Aufnahmen entstanden, mit der D700 ganze 13 (ein paar freigestellte Portraits). Die mit der J1 entstandenen Bilder brauchen sich vor denen, welche meine erwachsene Tochter mit ihrer D5100 gemacht hat, nicht zu verstecken.

Ich liebe meine D700, aber auch die kleine J1 überrascht mich immer wieder aufs Neue und ist im Gegensatz zur "Großen" immer dabei.

Das Argument mit der bildmäßigen Fotografie weiter oben lasse ich übrigens nicht gelten. Ich gestalte meine Fotos immer bewusst und wähle den gewünschten Bildausschnitt bereits immer vor der Aufnahme. Dabei ist mir völlig egal, womit ich da fotografiere.

Übrigens ist der Autofokus der Nikon 1 gar nicht so langsam, sicher kann er sich nicht mit der D700 mit einem AF-S 70-200/2.8 messen, aber ich habe auch schon wesentlich langsamere DSLR-/Objektiv-Kombinationen erlebt.

Als einzige Kamera möchte ich die Nikon 1 natürlich nicht haben, aber als Ergänzung zur DSLR finde ich sie optimal. :)
 
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Ich fotografiere seit ca. 4 Jahren mit der D90 - bin sehr zufrieden, weil ich mich verbessern will, warte ich auf eine Nachfolgerin der D300s. Zugegeben, ein Umstieg auf die D600 ist bei dem Preis und der Leistung eine Überlegung wert - so dachte ich, bis ich einen Artikel in der Foto Praxis gelesen habe.

Glaubst Du ernsthaft alles was gedruckt wird?

Kennst Du den Schreiberling?

LG Peter
 
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