Es haben sich bisher so einige Bilder aus Nordböhmen angesammelt. Damit sie nicht in anderen Themen den Rahmen sprengen, hier ein Baum, da ein Berg, da eine Bank usw., kommen sie jetzt in ein gesondertes Thema. Hier wird je nach Lust und Zeit aufgefüllt. Die Wanderberichte aus dem Böhmischen Mittelgebirge bleiben davon unberührt.
Den Anfang macht der Kleis (759 m ü. NN. - da war ich heute, leider bei mäßiger Fernsicht, oben) bei Novy Bor (Haida) im Lausitzer Gebirge.
Hier im Rückblick von der kleinen Kapelle am Blottendorfer Kamm. Blottendorf (Polevsko) ist ein hübsches Bergdorf in einem Tal am Fuße des Kleis.
Die kleine Nikon und die kleine Sony hatte ich zuhause vergessen - fiel mir erst auf, als ich bereits auf der Autobahn war. Aber im Rucksack steckte die kleine Oly mit dem Superzoom. Die Farbwiedergabe bleibt nach meinem Geschmack bei Grün/Blau etwas hinter der Nikon zurück, bei dem mäßigen Licht heute musste ich das nun in Kauf nehmen (dafür kann sie Rot, Braun, Gelb einen Tick besser). Dafür musste ich weniger schleppen. Trotz der "Sprintvariante" darf man den Aufstieg auf den Kleis nicht unterschätzen, da immer noch genügend Höhenmeter bleiben. Dank verwirrender Wegweiser hab ich dann auch noch den anspruchsvolleren, unmarkierten Aufstieg erwischt, der deutlich anstengender ist. Dafür bietet er einen tollen Blick über einen Teil der ausgedehnten Blockmeere, die den Kleis umgeben. Der Kleis besteht aus Phonolith, der vor ein paar Millionen Jahren die Sandsteinplatte durchbrochen hat. Die Kegelberge des Lausitzer Gebirges schließen denn auch fast nahtlos ans östliche Böhmische Mittelgebirge an.