Frage Tele für die D3000

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Spar auf ein "preowned" 150-500 .... preiswerter zu haben als das 50-500 ... rechne mit 700-800 Euronen auf dem Gebrauchtsektor, dann hast Du etwas Brauchbares in Neuwert-Zustand und wirst nicht enttäuscht ....
 
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Im Gegenteil.
Wenn Du herausgefunden hast, wo der Specht seinen Nachwuchs füttert, kannst Du, ein wenig versteckt,
in aller Ruhe Dein Stativ aufbauen und warten, bis die Küken ihre Köpfe aus der Bruthöhle stecken.

In einem Punkt hast Du recht: Mal eben, im Vorbeigehen funktioniert das nicht. Zumindest nur in den allerseltensten Fällen.

Hab den Buntspecht am Futterhaus erwischt, aber wie bekomme ich das Bild jetzt hier eingefügt???:confused:
 
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Zuerst einmal hier ein Album anlegen und das Bild - unter Beachtung der Upload-Grenzen - hochladen ....
 
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Im Gegenteil.
Mal eben, im Vorbeigehen funktioniert das nicht. Zumindest nur in den allerseltensten Fällen.

So vielleicht?
picture.php

Das war aus der Hand, bei nicht mehr so dollen Lichtverhältnissen mit dem 300er.
 
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Meine Frau hat bei dem sonntäglichen Spaziergang mit dem Hund in einer abgestorbenen Birke Buntspechte
entdeckt, wie sie ihre Jungen fütterten. Ich habe mich tags drauf mit meinem Gerödel auf den Weg gemacht
und postiert.
(Handyknipsbildchen :D)



Dem Specht auf der Lauer ;-) von -Frank S- auf Flickr


Dabei konnte ich, noch mit dem Sigma 100-300/4 und dem passenden 1,4-fach Konverter, solche Bilder machen.


Buntspecht von -Frank S- auf Flickr


Buntspecht von -Frank S- auf Flickr


Wichtig für solche Aufnahmen sind Zeit und Geduld. Dabei habe ich ca. "nur" 3 Stunden dort verbracht.​
 
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Ja genau, aber eben für solche Sachen fehlt mir die entsprechende Ausrüstung. Dafür sind meine Stative dann wohl doch zu wackelig, die Objektive zu klein und meine Geduld erst recht. :D Ich muss sagen ich beneide die Leute, die es schaffen sich stundenlang irgendwo (meist recht unbequem) hinzusetzen und auf die eine Sekunde zu warten wo man so ein Bild schießen kann. Und mit meinem 300er brauch ich über solche Nähe erst gar nicht nachdenken.
wobei ich eh ehrer der Landschaftsablichter bin als der Tier- oder Personenknipser. Was natürlich nicht heißt dass ich nicht draufhalte wenn sich eine Gelegenheit ergibt auch mal ein Tier auf's digitale Zelluloid zu bannen.
 
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300mm bleiben 300mm. Egal, ob mit 1,4-fach Konverter an FX, oder 1,5-fach Crop der D3000. Mit der Brennweite
bist Du ähnlich aufgestellt, wie ich damals. Zählt also nur noch das bessere Stativ (2,6m große Lampenstative halte
zur Aufnahme von Kameras als völlig ungeeignet) und die Geduld. Was ich noch von anderen Naturfotografen
gelernt habe, dass man sich mit dem Objekt der Begierde beschäfftigt, sprich sich über das Verhalten der Tiere
informiert.
 
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So ein 2,60m-Lampenstativ ist sicher nicht die erste Wahl, wenn es um darum geht ein Fotostativ zu haben, soweit so klar. Aber es bietet in Verbindung mit einem Fernauslöser doch manche ungewöhnliche Perspektive. Ich muss sagen, ich hab mit dem Ding viel Spaß. Aber im Urlaub ist es definitiv keine Alternative zu meinem Teleskop-Dreibein. Viel zu schwer und unhandlich, wenn man auf Wanderschaft ist.
Ja, sich vorher ein wenig zu informieren ist nie verkehrt. Nur deswegen konnte ich auch den Kaisewrwagen der Wuppertaler Schwebebahn bei strahlend blauem Himmel ablichten, denn der fährt eben nicht wie die normalen Züge im 5-Minuten-Takt an jedem Tag. Aber da brauchte ich zum Glück nicht so viel geduld wie bei Tieren. da würde ich wohl verzweifeln. Null Geduld, keine Ruhe, nicht so mein Fall... Da bleiben mir ausschließlich die Glückstreffer und Zufallsbilder.
 
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... eben für solche Sachen fehlt mir die entsprechende Ausrüstung.

Unwahrscheinlich!

... meine Stative dann wohl doch zu wackelig...

Mag für das Lampenstativ hinkommen, für ein Dreibein schon wieder nicht so sicher ... ;)

... die Objektive zu klein ...

Glaub' ich nicht ...

... und meine Geduld erst recht...

Möglich .... :rolleyes:

... irgendwo (meist recht unbequem) hinzusetzen ...

Einen Dreibein-Hocker gibt es z.T. schon für 5 Euronen ...

... mit meinem 300er brauch ich über solche Nähe erst gar nicht nachdenken ...

Die meisten meiner Vogel-Bilder, die ich persönlich mag, sind unter 200mm (an FX) entstanden ...

... wobei ich eh ehrer der Landschaftsablichter bin ...

Dann würde ich doch eher im "normalen" oder WW-Bereich der Gläser suchen ...

... draufhalte wenn sich eine Gelegenheit ergibt ...

Für den Bereich "langes Tele auf Stativ" auch eher unwahrscheinlich .... :fahne:
 
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Die Idee, mit einem riesigen Supertele alles ganz nah heranzuholen, hat etliche Schattenseiten. Die brauchbaren Objektive sind teuer, das wissen wir schon.

Die Gefahr von Verwackelung steigt mit der Brennweite und je länger die Brennweite, desto größer muß die Frontlinse sein, um noch genügend Licht einzufangen und die Verschlußzeiten nicht zu lang werden zu lassen. Denn Unschärfe durch Verwackelung plus Unschärfe durch Bewegungen des Objektes plus lange Belichtungszeiten durch zu wenig Lichtstärke führen zu unbefriedigenden Ergebnissen.

Je länger die Brennweite und je größer die Blendenöffnung, desto geringer die Schärfentiefe. Schnabel scharf und das Auge des Vogels schon unscharf ist auch nicht schön. Ergo abblenden, ergo längere Verschlußzeit, ergo Verwackelungsgefahr auch mit Stativ.

Lieber ein scharfes Foto mit 300mm Brennweite, aus dem amn noch einen brauchbaren Ausschnitt vergrößern kann.

Ergebnis: Nichts ist besser, als dichter herangehen und etwas Geduld mitbringen. Und so oft scheint der TE ja auch keine Vögel knipsen zu wollen.

Einen Vorschlag hab ich noch. Ich hab ein 1000mm Spiegelteleskop (Bresser Messier 130mm Spiegel, inkl. fetten Stativs für 270,-€) mit Kameraadapter, das holt richtig nah ran. :up:

http://www.optical-systems.com/bresser-messier-nt1301000-optischer-tubus-p-16579.html?ref=32
 
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Aber da brauchte ich zum Glück nicht so viel geduld wie bei Tieren. da würde ich wohl verzweifeln. Null Geduld, keine Ruhe, nicht so mein Fall...

Dann ist das mit dem Tiere fotografieren eben nichts für Dich.

Es gibt ja noch andere fotografische Themenbereiche. Wobei man sich grundsätzlich fragen sollte, ob man nur im Vorbeigehen und möglichst schnell und bequem fotografieren will oder ob man einen gewissen Anspruch an die Bilder stellt und man sich stetig verbessern will. Ist letzteres der Fall, wird man auch in anderen Bereichen nicht selten in Zeit, Geduld, frühes Aufstehen, unbequeme Locations o.ä. investieren müssen.

Gruß
Heiko
 
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Dann ist das mit dem Tiere fotografieren eben nichts für Dich.

Es gibt ja noch andere fotografische Themenbereiche. Wobei man sich grundsätzlich fragen sollte, ob man nur im Vorbeigehen und möglichst schnell und bequem fotografieren will oder ob man einen gewissen Anspruch an die Bilder stellt und man sich stetig verbessern will. Ist letzteres der Fall, wird man auch in anderen Bereichen nicht selten in Zeit, Geduld, frühes Aufstehen, unbequeme Locations o.ä. investieren müssen.

Gruß
Heiko

Na ja, noch bin ich wie gesagt eher Experimentalknipser, aber es spricht ja nichts dagegen einen gewissen Anspruch zu haben. Früh aufstehen kein Problem, bin ich eh gewohnt. Aber nur Tiere knipsen ist mir nicht genug. Viele meiner bisherigen Bilder sind "im Vorbeigehen" entstanden, aber auch einige mit viel Vorbereitung und vorheriger Planung. Je nachdem was halt gerade so ansteht...
 
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Dürfte aber damit den angestrebten Bereich von André immer noch ganz knapp überschreiten ...

Außerdem ist das auch nur ein Sonderangebot des freundlichen Nachbarn im Nordwesten ... und der vorherige Preis lag mit 19.995,00 auch schon deutlich unter der unveränderten (!) Preisempfehlung auf den Sigma-Seiten ... da sind es noch immer 23.499,00 Euronen ...

Es ist aber weiterhin für die normale Fototasche ein klein wenig unhandlich ... :winkgrin:
... und für die knapp 16 kg würde ich auch einen Eckla empfehlen ...
 
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Ich würde aber gern mal durchschauen. Vielleicht mal am FKK-Strand in die Düne legen und "Feuer frei!" :hehe::hehe::hehe::hallo:
 
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