Sony bringt drei APS-C-Weitwinkel

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Sans Ear

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Auf der Z-Roadmap stehen für DX ein 24er und ein 12-28mm. Die Lichtstärke ist ungewiss, allerdings befürchte ich... man könnte glatt über den neuen Megadap (ETZ21) nachdenken.
 
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Sehr attraktiv, dass da nun auch FB kommen mit ordentlich Weitwinkel. OK, 15mm, da gab es immerhin schon ähnliche 16mm von Sigma auch mit viel Licht. Aber 11mm ist doch was Neues, wenn man AF will.
Das 10-20 haut mich nicht vom Hocker. Zu gewöhnlich, dabei nicht günstig. Ginge es jetzt bis 24 oder lieber noch 28mm - und wenn es dann nur 5.6 hätte am langen Ende - OK, dann wäre es spannend, weil man so dann andere Linsen sparen kann. Kein Normalzoom mehr braucht. Aber so? Da finde ich es lohender, z.B. ein 17-70/2.8 zu nehmen und dann z.B. das 11mm von Sony dazu. Oder was Manuelles. Oder ein adaptiertes Sigma 8-16mm, wegen der 8mm unten. Ja, das ist dann gross, aber eben: 8mm, nicht 10.
Schon zu DSLR Zeiten gab es 10-24mm von Tamron, in der zweiten Generation waren die wohl auch ganz gut und hatten auch f/3.5-4.5
 
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Gianni33
Gianni33 kommentierte
@Sans Ear
Du hast doch für deine Nikon Z50 schon ein kleines, leichtes, gut aussehendes und ziemlich lichtstarkes UWW von LAOWA, das C&D Dreamer 9mm F2.8 (für Nikon Z APSC).
Damit bist du doch schon sehr gut ausgestattet, und auf einen AF kann man bei Landschafts- bzw. Stadtaufnahmen verzichten.
Ich verwende dieses Objektiv an meiner Zfc, und ich finde die Bildergebnisse SUPER!
 
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1bildermacher1 kommentierte

Man will doch immer etwas "Neues" auch wenn man es nicht braucht ......
 

Also, im NVF, dem NikonVernunftForum bräuchten wir nicht weiterreden. Und das Laowa ist ok, aber mich zwickt ja auch nicht das 11er, sondern das 15/1,4.

Ich meine, die Geschichte ist so alt wie es DX von Nikon gibt, seit mehr als 20 Jahren kein einziges lichtstarkes Weitwinkel... da kann man schon mal zucken, finde ich. Kompakt, 15mm, Blende 1,4, Autofokus (fotografier auch gerne mal Leute, die sich bewegen).

Zulegen werde ich mir das sowieso nicht, zumal ich auch auch noch auf die Z6II und das Z 24/1,8 zurückgreifen darf. Mag ich echt gerne die Kombi, trägt nur manchmal etwas dick auf.

Blende 11
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Blende 1,8
full


Blende 2,2
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2 Kommentare
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1bildermacher1 kommentierte
Das 24er ist eine schöne Linse, wollte ich auch kaufen aber wegen den 2 Zooms (14-24 und 24-70) würde das Objektiv meistens im Kasten blieben. Gestern habe ich mir noch das Z 1.8/35 gekauft. Das macht auch Spass, nur eine Brennweite .....
 
Sans Ear
Sans Ear kommentierte
Ja, das 35 S mag ich sehr, die ganze Z 1,8-Reihe. Mehr braucht kein Mensch, und auf Terminen entstehen fast alle Bilder mit dem 35er und dem 85er. Im Prinzip könnte ich den ganzen anderen Kladderadatsch verkaufen. Aber so Spielereien sind ja auch schön.
 
Die neuen Objektive sind auch eher auf Vlogger&Co ausgerichtet.
 
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Sans Ear
Sans Ear kommentierte
Man kann nicht so richtig mit ihnen fotografieren? Ist ja schlimm. Oder weißt Du schon irgendetwas über die Bildqualität? :D
 
wuschler
wuschler kommentierte
Doch natürlich :D

Ich hätte das sinnvollerweise besser als Zitat auf Beitrag #3 geschrieben.
 
Die neuen Objektive sind auch eher auf Vlogger&Co ausgerichtet.
Ich hab ja schon mit dem Canon RF 16/2.8 eine Linse, von der es das heisst. Bei dem Objektiv merkt man das durch die Kombination hohe Lichtstärke und kleine Abmessungen, bei der Leistung durch gute Schärfe aber hohe Verzeichnung. Wenn man die nicht korrigiert, hat es eher 14.5mm Brennweite und die äussersten Ecken an FX sind dann auch weich. Wenn man sie korrigiert, gibt es keine weichen Ecken mehr, aber die recht starke Korrektur kostet was Auflösung zum Rand. Was man an 45 MP (R5) wohl dramatischer sieht als an meinen 26 bis 30 MP.

Meiner Meinung nach kann aber z.B. das 11/1.8 doch deutlich aufwendiger gemacht sein. Denn mit knapp 200g und seinen Abmessungne ist es für ein APSc Objektiv nicht ganz so extrem klein, wie das 16/2.8 RF dies für ein KB Objektiv ist. Zudem ist es auch viel teurer. Gehe daher davon aus, dass es solche Charakterisitken weniger stark zeigt als das Canon RF
 
3 Kommentare
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pulsedriver kommentierte
Bin jetzt zufällig auf das hier gestossen, ein erster Test vom 11mm:
Scheint sich zu bestätigen. Sie schreiben deutliche Verzeichnung, aber so gewaltig wie beim RF 16mm sieht die mir nicht aus. Schärfe sieht ganz gut aus!
 
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NikLover kommentierte
P
pulsedriver kommentierte

Interessant ist im camerlabs Review vom 11mm die Verzeichnung. Die Kamera erlaubt kein Abstellen der Korrektur. Im RAW geht das natürlich trotzdem, man sieht recht deutliche Verzeichnung, aber nicht etxrem. Schätze 4 bis 5%. Was angesichts der geringen Baugrösse für ein f/1.8 voll OK wäre. Das 15mm scheint etwas mehr zu haben, aber auch da ist es nicht völlig indiskutabel.
Das 15mm wird es trotzdem was schwerer haben am Markt. Der Grund ist das Sigma 16/1.4. Ja, das ist viel grösser, doppelt so schwer. Aber es wird aktuell für rund 250 Fr hier angeboten. Sony will 900 UVP, selbst wenn das noch sackt, wird es das doppelte kosten.
Das 11mm ist da konkurrenzloser, grade wenn man AF will, und preislich auch moderater angesetzt
 
Zuletzt bearbeitet:
Lenstip hat das 11mm getestet:
Die Auflösung ist jedenfalls top, auch zum Rand hält sie sehr gut durch.
Coma Korrektur gefällt mir sehr. Zwar wird erwähnt, dass die Diode offen vergrössert dargestellt wird, aber sie ist noch rund, das stört viel weniger als irgendwelche strichfümrigen Artefakte, die man so oft sieht.
Verzeichnung: Da habe ich mich verschätzt in den Beiträgen weiter oben, sind fast 10%. Das ist natürlich sehr viel.
Das Bokeh finde ich sehr harmonisch:

Ingesamt finde ich die Linse sehr spannend. Zumal der Preis nicht allzu hoch ist und die einzige wirklich deutliche Schwäche die Verzeichnung ist.
 
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Die haben auch das 15mm getestet:
Hier ist die Auflösung auch abgeblendet etwas weniger beeindruckend als beim 11mm, aber lange noch nicht schlecht. Trotzdem was enttäuschend, da es doch einiges mehr kostet.
Verzeichnung ähnlich hoch mit knapp 9%.
Coma Korrektur gefällt mir, das sieht gut genug aus!
Bokeh mit schwierigem Hintergrund ist gut:

Gefällt mir auch sehr gut, nur ist der Preis halt was heftiger. Klar, f/1.4 statt 1.8 kostet mehr, anderseits sind 15mm für APSc auch einiges einfacher als 11mm. Und das Sigma 16/1.4 kostet die Hälfte, löst nicht schlechter auf, verzeichnet weniger, hat auch eine Coma Korrektur, die ich OK finde. Es ist halt nur doppelt so schwer. Klar ksoten Objektive vom Kamerahersteller meist mehr als vom Dritthersteller. Aber Sony hat zudem hier eine einfachere Konstruktion mit mehr Verzeichnung. Meinetwegen 50% mehr als das Sigma, aber mehr sehe ich da nicht als fair an.
 
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Nun haben sie auch das 10-20mm getestet. Es fällt mit ähnlichen leistungen auf: Sehr scharf, auch am Rand. Die Kompaktheit wird mit knapp 10% verzeichnung am kurzen Ende erkauft. Coma Korrektur ist gut.
Also einfach eine Solide Leistung, ohne dabei bei den Daten spektakulär zu sein. Dazu muss man auch mal sagen, dass ein EF-M 11-22 ähnliches auch kann, mit 1 Blende weniger Licht am langen Ende, aber für unter 350 Euro strassenpreis. Und das ist nicht das einzige günstige SWW für APSc, das einfach scharf ist und gute Coma Korrektur hat. Muss jeder selbst wissen, ob 1 Blende mehr Licht am langen Ende (am kurzen Ende kein Vorteil beim Licht) einem den hohen Aufpreis gegenüber anderen Angeboten wert ist. Ich finde f/4 statt 5.6 am langen Ende in diesem Fall nicht so wichtig, weil das lange Ende bei 20mm liegt. Wären es 28mm OK, dann kann man sagen, man hat kein Standardzoom mehr und dann ist es wichtig ob man f/4 hat oder 5.6. Aber da es nur bis 20mm geht, wird man wohl auch ein Standardzoom dafür haben, das dann eh ab 16 oder 18mm auch abdeckt und da den Part guter Lichtstärke übernehmen kann. Dann ist e s egal ob man bei 20mm mit dem SWW 4 oder 5.6 hat, wenn man an der Stelle mehr Licht braucht, kann man ja wechseln.
 
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Tests hin oder her - ein Objektiv mit 10% Verzeichnung würde ich mir nicht kaufen, selbst wenn die Verzeichnung automatisch in der Kamera korrigiert wird.
Da bleibe ich besser bei meinem kleinen Laowa C&D Dreamer 9mm/2.8 an der Nikon Zfc, denn dieses Objektiv weist so gut wie überhaupt keine Verzeichnung auf.

Gruß
Hans
 
1 Kommentar
P
pulsedriver kommentierte
Ja, die Verzeichnung ist heftig. Allerdings sind die Linsen so scharf, dass nach Korrektur immer noch viel Auflösung übrig bleibt. Und normalerweise wird die Brennweite auch so berechnet, dass die angegebene nach der Korrektur eingehalten wird. Das 11mm ist also unkorrigiert eher ein 10mm. Ich hab mal mein RF 16/2.8 gegen das Laowa 14/4 verglichen. Unkorrigiert hat das 14mm nur minimal mehr drauf. 14 vs 16mm an KB ist normalerweise ein heftiger Unterschied.
Die Linsen hier sind zumindest sehr klein für ihre Lichtstärke. Man hat die hohe Verzeichnung also nicht für Nichts zugelassen. Gut korrigiert wäre es ein handliches 11mm f/2.8 und ein 15mm f/2 zum gleichen preis geworden. Das Laowa ist wirklich gut, aber es ist rein manuell, ist von einem Dritthersteller, die normalerweise wesentlich günstiger sind als die Kamerahersteller selber und es hat f/2.8. Trotzdem liegt sein Strassenpreis mit knapp 600 Euro kaum unter der UVP vom 11mm f/1.8. Sein wir mal ehrlich: Von Sony selber und mit AF würde das Laowa 9/2.8 dann wohl eine UVP von 1000 haben und wäre für irgendwas mit einer 8 vorne dran käuflich. In der Relation muss man das 11mm 1.8 auch mal sehen, es ist lichtstärker und günstiger.
Die Laowa Linsen sind zum grossen Teil wirklich gut und oft hervorragend bezüglich Verzeichnung korrigiert, aber günstig sind sie nicht wirklich, dafür dass sie weder AF haben noch vom kamerahersteller selber sind.
 
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