Pixel sind keine feste Größe??? Kannst Du das mal erklären?
Mit der Anzahl Pixel eines Sensors wird die Anzahl der aufnehmenden Bildpunkte bezeichnet. Soweit klar.
Damit ist aber noch nicht gesagt, wie gross ein einzelner Bildpunkt ist, und auch andere Eigenschaften der Beschaffenheit (zB PixelPitch, Andordnung usw).
Ein AufnahmePixel eines Sensor hat zwar seine geometrische Grösse, aber das Licht wird ja in elektrisches Signal umgewandelt. Und an dieser stelle "verliert" sich quasi die geometrische Grösse des Pixel.
Es verhält sich also nicht so wie in der analogen Fotografie wo das "Aufgenommene" eben später vergrössert wird und sich dadurch die geometrische Korngrösse anhand des Massstabs erruieren lässt.
Und kommt eben noch hinzu, dass das Bild nach der Aufnahme lediglich eine Datei ist.
Schlussendlich ist ja das was aus den Sensoren gewollt wird, möglichst scharfe und detalreiche Bilder. Es ist also nicht nur Auflösung verlangt, sondern auch Kontrastwiedergabe.
Die Messung von Linienpaaren gibt darüber Auskunft wie präzise ein System abbilden vermag. Selbstvertsändlich ist's auch da in der Symbiose aus Auflösung und Kontrastwiedergabe. Denn die Striche müssen klar genug voneinander getrennt dargestellt/auseinandergehalten werden können, um die zu abzulesende Auflösung überhaupt bestimmen zu können.
Das was bei Sensoren geschieht, unterliegt also noch einigen weiteren bestimmenden Faktoren als schlussendlch deren Anzahl im Gesamten. Ja, selbst die Signalverstärkung hat da einen Enfluss und wer fotografiert schon immer in der minimalen Empfindlicheit.
Inwiefern auch die Qualität des Sensors (Materialien, Verarbeitung) eine Rolle spielt, weiss ich konkret nicht, aber doch vorstellbar das auch dies Einfluss hat.