Sensorabdeckung bei Z6 & Z7 Kameras

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infturnier

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Die Z6/Z7 Modelle haben auch eine Sensorabdeckung wie die Z8/Z9 - nur ist diese Funktion leider etwas versteckt. Bei der Z6x und der Z7x muss man bei eingeschaltener Kamera (das ist ganz wichtig) den Akku herausnehmen - dann wird die Sensorabdeckung aktiviert. Klingt komisch ist aber so und hilft ungemein beim Objektivwechsel. Danach Akku wieder einlegen und einmal den Auslöser drücken (Ansonsten kommt diese Meldung: "Der Verschluss ist geschlossen. Um die Aufnahme zu beginnen, drücken Sie den Auslöser.)
Gut Licht!
 

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Eine Kamera ist im Prinzip ein Computer. Bei laufendem Betrieb den Strom wegnehmen halte ich für keine gute Idee. Das kann 1000 mal gut gehen und dann bekommt man plötzlich ganz merkwürdige Effekte.
 
Kommentar
was Du beschreibst ist nicht der Sensorschutz wie ihn die Z8 und Z9 haben, sondern der Verschluss. Und da würde ich ganz sicher keine Exprimente machen. Es hat schon seinen Grund warum der sich nicht so konfigurieren lässt wie bei den großen Brüdern.
 
Kommentar
Wenn etwas nicht über einen Schalter oder Menüpunkt erreichbar ist, sollte man es nicht unbedingt "Funktion" nennen, eher "Effekt". Wie schon beschrieben, fällt da offenbar einfach der Verschluss zu, was man sich in seltenen Fällen bei Objektivwechsel in stark staubenden Umgebungen mal zunutze machen kann als kleineres Übel.

Der Effekt ist allerdings schon lange bekannt und vielfach beschrieben und diskutiert, auch hier im NFF bereits.
 
EvaK
EvaK kommentierte
Der Vergleich G3 mit einer Systemkamera ist schon etwas sportlich. Aber ich könnte heute noch problemlos in der Dunkelkammer einen 135er Film aus der Kassette auf die Spirale ziehen und in die Dose packen.
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
Was der Staub in einer statisch aufgeladenen Umgubung in der Mülltüte macht ist völlig unkalkulierbar. Das würde ich niemals machen oder empfehlen.

(Sagt Frank, der seinen Staubsauger in eine Mülltüte entleeren muss und dem regelmäßig der Staub dabei ins Gesicht entgegen kommt.)
 
Zuletzt bearbeitet:
WörtherseeKnipser
WörtherseeKnipser kommentierte
Bei der Z6 :ROFLMAO: auch?
 
EvaK
EvaK kommentierte
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Wechsel von 200-500 auf 70-200 im Müllbeutel bei starkem Wind am Strand kann man natürlich versuchen, aber ich ziehe dafür dann doch einfach mal den Akku. 🤷🏼‍♂️
 
[ ] Die Prozedur findet sich in der Anleitung der Kamera und ist von Nikon empfohlen.
[ ] Der Verschluß ist robust genug und hält das ohne Probleme aus.
[ ] Du hast den Unterschied der Bauweise von "Verschluß" und "Sensorabdecking" verstanden.
[X] Ich würde das so absolut nicht empfehlen.
 
Kommentar
Kameragehäuse nach unten halten beim Wechsel hat mir immer gereicht.
 
EvaK
EvaK kommentierte
Noch ist das so. Aber die Luft wird durch die langanhaltenden sommerlichen Hitzeperioden trockener und damit staubiger. Wir sollten uns deshalb wegen zunehmenden Sensorstaubs auch in unseren Breiten langsam Sorgen machen. :eek:
 
Georgie1956
Georgie1956 kommentierte

Das nennt man klimawandelbedingte Sensorverschmutzung. Noch ein Grund, mehr gegen den Klimawandel zu tun.
(Nur zur Vorsicht: Das war ironisch gemeint.)
 
Rudi
Rudi kommentierte
Dreck auf dem Sensor, dagegen helfen am Besten lichtstarke Objektive mit offener Blende.

Wahrhafte Perlen der Weisheit, die wir hier absondern :)

Sand in der Luft gibt es übrigens auch am Meer……okay ich hör ja schon auf.
 
dembi64
dembi64 kommentierte


ja genau, nur was machst Du wenn du die Schärfentiefe brauchst und abblenden musst?
Da stemple ich doch gerne mal ein paar Flecken raus. Tut weniger weh als ein unzureichend scharfes Bild ;)
 
Rudi
Rudi kommentierte
Ich brauche nur bei Makro Schärfentiefe, alles andere geht offen ;-)
 
ich war bereit mehrfach zu Fuß in der Sahara unterwegs (vermutlich im Spätsommer wieder mal). Bekanntermaßen gibt es dort Sand, viel Sand, und gleiches gilt für den Wind.
Da leidet die Ausrüstung. Ich habe immer einen kleinen Blasebalk in der Tasche und die Kamera bzw. das Objektiv wird täglich abgeblasen. Vorzugsweise mache ich sowas natürlich in einer festen Unterkunft oder zumindest im Zelt um möglichst zu verhindern dass mit dem Blasen noch mehr Sandkörner ins Innere gelangen. Aber klar, in einer solchen Umgebung wird immer auch immer mal ettwas ins innere gelangen, man kann es nicht vollständig verhindern. Bei starkem Wind bzw. Sturm vermeide ich es möglichst ein Objektiv zu wechseln. Bisher hatte ich jedoch kaum Probleme mit übermäßiger Verschmutzung.

Ich denke man sollte kein Problem machen wo keines ist. Unsere Kameras und Objektive sind nicht aus Zucker, die können was ab. Und eine regelmäßige Reinigung schadet auch nicht. Letztendlich lassen sich Sensorflecken auch mal raus stempeln.
 
2 Kommentare
soulbrother
soulbrother kommentierte
"Ich denke man sollte kein Problem machen wo keines ist. "
Solch fettgedruckte Aussagen, wenn man selber zwar kein Problem erkennt, aber andere sehr wohl eines haben, zeugen eher von einer gewissen Unfähigkeit, den eigenen Horizont zu überblicken.
Aber das ist leider häufig der Fall hier, dass die meisten denken, die eigenen paar Motivwelten sind der Nabel der fotografischen Welt und sich daher nicht die Mühe machen an ganz andere Aufgaben, Einsatzgebiete und Arbeitsweisen zu denken.

Aber es ist wie immer: Ich muss es selbst testen für meine Gebiete, es ist leider die einzige aussagekräftige Methode.
Dann bestelle ich nal ne Z8 - (auch) wegen des vorhandenen Sensorschutzes ;-)

Zum Zitat: "Da stemple ich doch gerne mal ein paar Flecken raus." möchte ich mein aktuelles Beipiel benennen, das auch ursächlich ist für meine Überlegung, die Z7II durch die Z8 zu ersetzen:
Ich hab ein ("schnelles") Panorama erstellt und dann im finalen Bild erst die mehr als hundert Flecken bemerkt. Tja, Künstlerpech... ;-)
 
dembi64
dembi64 kommentierte
..................wenn man selber zwar kein Problem erkennt...............

wer sagt das ich da Problem nicht erkenne nur weil ich der Meinung bin keines daraus machen zu müssen?

Seit es die Fotografie gibt, gab es immer das Problem der Verschmutzung beim Objektivwechsel. Zu Filmzeiten hat ein Sandkorn einen ganzen Film durch Kratzer versaut, und wenn es dumm gelaufen ist, nicht nur einen. War extrem ärgerlich weil nicht korrigerbar. Seit der Film durch einen Sensor ersetzt wurde, sind es Sensorflecken. Und wenn mich jemand fragt was das kleinere Übel ist, für mich ganz klar das Stempeln von Sensorflecken. Ja, so was kann ärgerlich sein wenn man seine Bilder direkt aus der Kamera verwenden möchte bzw. muss, Dann muss man natürlich besondere Vorsicht walten lassen. Ist aber alles nix neues. Seltsamerweise sind es jedoch nahezu ausschließlich ganz normale Hobbyfotografen die aus allem das größte Problem machen.

Ob der inzwischen verbaute Sensorschutz letztendlich das bringt was man dadurch erreichen möchte wird sich zeigen. Wenn ich mir aber diese Lamellenkonstruktion ansehe frage ich mich wie lange es dauert bis die ersten mit einem durch Schmutz oder unsachgemäßer Behandlung verklemmten Sensorschutz um die Ecke kommen. Man wird sehen.

Und ob Du es akzeptierst oder nicht, nicht jeder muss Deine oder die Meinung anderer 1:1 vertreten ;)

....................den eigenen Horizont zu überblicken..................

................dazu gehört es auch mal eine ander Meinung zu akzeptieren die kund getan wird. Auch wenn man sie gerade nicht mag und nicht hören/lesen möchte. Aber leider schein diese Tugend immer mehr in Vergessenheit zu geraten.

So, schluss für mich in diesem Jahr. Allen einen guten Rutsch.
 
Meine Z9 war 1 Tag alt als ich sie und die Objektive zuerst mit dem Handfeger grob vom Staub ( Motocrossrennen ) befreien musste.

Läuft auch heute noch alles wie am 1. Tag.

Die Z6 hatte diese extreme Situation noch nicht, war aber oft genug unter widrigen Umständen im Einsatz.

Eine besondere Abdeckung verwende ich nicht. Sensorreinigung gab es noch keine - egal für welche Kamera.
 
Kommentar
Gibt es eigentlich noch keine Sensor-Schutzfolie (adhesiv, 36x24mm, 10-fach mit Abzugslasche)?

Die kommt direkt auf den Sensor und sobald die Verschmutzung überhand nimmt zieht man die jeweils oberste Schicht einfach ab.
Wie im Motocross-Sport.

Die Folien gibt es auch mit UV-Filter-Beschichtung, damit erspart man sich das UV Filter vor dem Objektiv.
Wahlweise auch mit Fresnel-1,4-fach-Verlängerung in 24x16mm für DX Kameras.

Ich starte da jetzt einen Kickstarter!
 
4 Kommentare
Kurt Raabe
Kurt Raabe kommentierte
sowas steigert bestimmt die Bildqualität um 200%:leb:
 
Bertho
Bertho kommentierte
Du hast drei Monate übersprungen. Du musst Dich neu synchronisieren. Es ist der 1. Januar. Willkommen im neuen Jahr.
 
T
Tom.S kommentierte
Ich wette da finden sich Kunden, die so was kaufen. Es gibt ja auch Leute die immer mit Schutzfilter am Objektiv rumlaufen.
 
svantevit
svantevit kommentierte
Finde ich interessant.
Neue Diskussionen zu nass oder trocken auflegen.
Welchen Rakel benötige ich?
Anpressdruck?
Welche Folie die beste CA Vermeidung........?
Ein weiterer Schritt, vorgefertigte transparente Motivdrucke.
Neutrale Lichtquelle anvisieren. Brauchste nicht mehr raus. Kannste vom Bett aus machen. Sparst enorm an Objektiven. Eins reicht.
 
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